Schluss machen obwohl man jemanden liebt?

Habt ihr schon mal die Beziehung beendet, obwohl ihr die Person noch geliebt habt? Wenn ja, welche Gründe lagen dahinter?

Ich liebe meine Freundin, aber ich habe oft das Gefühl, dass ich oder meine Lebenseinstellung ihr nicht gut tut und sie ohne mich besser dran wäre. Das hat nichts mit Selbstzweifel zu tun, da ich weiß, dass ich ein guter Beziehungspartner bin, aber ich möchte natürlich auch eine Frau an meiner Seite, die nicht aufgrund meiner Art traurig ist bzw. wir uns gegenseitig im Leben aufhalten.

Das meiste passt, gleicher Humor, die gleiche Art Liebe zu zeigen etc. aber ich habe das Gefühl, dass egal wie sehr ich mich hinten anstelle und mir Zeit für sie nehme aufgrund von Rückenschmerzen, Trauer usw. Ich nie gut genug bin. Sie verneint das und sagt, es liegt nicht an mir, aber ich spüre ja, dass sie zB aufgrund dessen traurig ist, dass wir in der Wohnung nicht zurecht kommen.

Wir kommen aber nicht zurecht, weil ich zB an meinem freien Tag, an dem ich für die Wohnung werkeln wollte mir widerrum Zeit für sie nehme, weil sie traurig ist. Da ich dann aber die nächsten Tage wieder arbeiten muss, verschiebe ich dass dann zB auf nächste Woche, was sie auch wieder stresst und so entsteht ein Teufelskreis. Da habe ich das Gefühl, sie braucht einen Mann, der sein Leben zB schon mehr im Griff hat und handwerklich begabter ist, da es in der Wohnung dann schneller vorangeht. Ich habe halt auch noch ein Kind, welches mich nochmal einen Tag ider zwei in der Woche kostet, wenn ich es zu mir nehme.

Wir lieben uns vom Wesen her, rational denke ich mir aber, es würde ihr besser gehen, wenn ich mich von ihr trenne, daher meine Frage:

Trennen trotz Liebe?

Haushalt, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

Was ist so schlimm bzgl. der Mehrheit CDU und AfD?

Eins vorab: bitte bleibt sachlich.

Zum ersten Mal hat es ja durch die Stimmen der AfD eine Mehrheit für den Entwurf der CDU gegeben, aber wieso reagieren so viele Menschen so emotional darauf? Es ist ja immer noch der Entwurf der CDU. Es ist ja so, als würden AfD-Anhänger ein Bier im Supermarkt kaufen und das Bier hätte automatisch einen schlechten Ruf, wobei die Zutaten die gleichen sind. Sind die Reaktionen der Menschen daher als kindlich zu betrachten oder habe ich etwas komplett übersehen?

In dem Inhalt des Entwurfs geht es ja auch einfach um illegale Aufenthalte sowie Abschiebungen von Schwerstkriminellen und nicht um die Degradierung von Ausländern selbst (was natürlich fatal wäre). Warum konzentrieren sich so viele auf die Menschen anstatt auf den Inhalt, das hat für mich ein bisschen Schulklassencharackter im Sinne von "schau mal wie die beim Präsentieren aussieht höhö" anstatt auf den Inhalt der Präsentation zu achten.

Und wie gesagt, die CDU und AfD sind zwei komplett verschiedene Parteien, und solange der Entwurf selber von der CDU kommt haben die es doch in der Hand und nicht die AfD. Die CDU will ja trotzdem unabhängig von der AfD existieren.

Und gäbe es auch so einen Aufschrei, wenn es auch ohne die AfD eine Mehrheit gegeben hätte? Wenn nicht, dann geht es den Bürgern ja gar nicht um die Inhalte der Politik, sondern nur um den äußeren Schein oder nicht? Und ich finde, Politik sollte immer inhaltlich bleiben.

Klärt mich gerne auf, ich will diese Situation ja besser verstehen, daher bin ich für jede sachliche Kritik/Argumentation dankbar.

Politik, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, AfD

Wie viel (Frei-)Zeit habt/nutzt ihr?

Ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei mir die Zeit rast und ich trotz eines 50% Jobs nicht genug Zeit habe. Alleine meine Routinen für Morgen, Mittag und Abend gehen etwa 4 Stunden. Bin ich damit alleine?

Ich will nicht in Hektik frühstücken und es dauert nun mal, bis der Tee oder die Eier gekocht sind. Und alleine das Mittagessen dauert auch min. 45 Minuten, nämlich 30 Minuten kochen, 15 Minuten essen. Dann kommt noch Abwasch dazu, was auch eine halbe Stunde gehen kann. Dann andere Pflichten wie staubsaugen, einkaufen usw. Und am Abend will man auch nochmal essen und dann duschen.

Versteht mich nicht falsch, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber ich frage mich, ob das bei allen so ist. Ich habe das Gefühl es gibt Leute, die haben frei, stehen um 12 auf, zocken stundenlang und haben immer noch genug Freizeit. Und ich muss nur beim Essen in Gedanken versinken und gefühlt ist schon ein Viertel des Tages rum. Wenn ich frei habe, habe ich iwie "erst" ab ca. 16 Uhr Freizeit, aber Abwasch und so was muss ja erledigt werden.

An manchen Tagen arbeite ich von 14 - 22 Uhr. Ich stehe um 9 auf und habe aber 0 Freizeit, da bis 10:30 Zeit für Frühstück und Abwasch etc. flöten geht. Dann ab 10:30 einkaufen und bissl Haushalt, schon ist es 12, dann noch schnell kochen und essen und um 13 muss ich raus. Um kurz vor 23 bin ich zuhause und das war dann schon der Tag. Ich habe das Gefühl, andere schaffen an so einem Tag viel mehr bzw. können noch ein Buch lesen oder so.

Wie geht das?

Haushalt, Freizeit, Alltag, Zeit, Zeiteinteilung