Natürlich geht das.
So etwas ähnliches hatte ich mit meiner älteren Schwester. Sie hat gleichzeitig um Hilfe gebeten, aber wenn man es nicht ihrer Nase nach gemacht hat, ist sie auch ausgerastet und hat es gar nicht geschätzt.
Solche Menschen müssen tatsächlich auf die Nase fallen, um aus ihrem Leben etwas zu machen. Wenn dir das auf Dauer nicht gut tut und du schon viel versucht hast, rate ich dir tatsächlich dazu den Kontakt zu blocken - sei es zumindest für einen festen Zeitraum. Sonst zieht er dich irgendwann noch mit in seine Welt oder gibt dir einfach immer wieder negative Vibes.
Diese Mnschen sind (noch) nicht in der Lage zu verstehen, dass tatsächlich nicht alles ihrer Nase nachgeht. Bisher haben sie es wahrscheinlich durch dominantes Verhalten geschafft, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem es mal nicht so läuft. Diese Menschen handeln dann nicht reflektiert (denken also gar nicht darüber nach, ob SIE etwas falsch gemacht haben), sondern schieben die Schuld direkt auf andere.
Mit mehr Lebenserfahrung wird sich das schon regeln. Und wenn nicht, dann ist er leider dazu verdammt, irgendwann auf der Straße zu leben: man kann einem Menschen helfen, aber um letztendlich wieder auf die gerade Bahn zu geraten, muss er auch ein Mindestmaß an Eigeninitiative zeigen.
Habe diese Theorie tatsächlich noch nie gehört. Aber wenn ich versuche, mich da hineinzuversetzen, dann könnte es daran liegen, dass Einsamkeit (ohne Beziehung höheres Risiko) krank macht. Und durch Krankheit wird man schneller gereizt, fühlt sich ungerecht behandelt und manche suchen sich dann einen unschuldigen Sündenbock. Während man in einer (guten) Beziehung quasi besänftigt wird und eher glücklicker durch das Leben geht und dann auch gar keine Lust auf Probleme hat.
Das muss ja jeder für sich entscheiden, kommt ja auf deinen Lebensstil an. Wenn du monatliche Fixkosten von 4.300€ hättest, wäre es kein gutes Gehalt. Da das aber eher unrealistisch ist und du wahrscheinlich Fixkosten zwischen 1.000 und 2.500 haben solltest, hast du min. 2.000€, die du monatlich zur Seite legen kannst. Du kannst dir also jeden Monat einen Gaming PC leisten, und damit lebst du im Luxus.
Zu einer Beziehung gehört dazu, dass sich beide lieben. Warum sollte sich eine Frau also auf einen Mann einlassen, in welchen sie nicht verliebt ist?
Skat-Karten. Habe mich schon immer gerne mit Karten beschäftigt und nutzte die häufig auch schon als IceBreaker, um mit wildfremden Leuten Mau Mau zu spielen und die so näher kennen zu lernen. Und beim Daten haben gewisse Tricks oder Spiele auch geholfen.
Grundsätzlich stufe ich jedes Schreiben als Fake ein, welches nicht mal einen persönlich mit dem Namen anspricht.
Für zuhause (oder auch unterwegs) kann ich dir Patiencen ans Herz legen, auch eher unter dem Wort Solitaire bekannt. Sind verschiedene Solo Spiele mit einem Standard Romme Kartendeck.
Ansonsten auch ein interessantes Hobby: zeichnen, Musik machen, fotografieren (ist auch draußen geil). Es muss halt natürlich dir Spaß machen.
Einfach mal jeden Winkel deiner Stadt erkunden. Man denkt immer, man kennt eh alles in seiner eigenen Stadt, aber man läuft ja meistens nicht achtsam herum. Wenn du wirklich mal spazieren gehst und darauf achtest, was es für Läden gibt, wirst du vielleicht ja einen coolen versteckten Laden für dich finden. Ansonsten andere Gebiete erkunden.
Bonus Tipp: an deinem Leben arbeiten. Es gibt meist immer etwas, mit was man nicht so zufrieden ist. Dem einen würde Sport gut tun, dem anderem ein besseres Zeitmanagment... Nutze die langweilige Zeit um aus dir eine bessere Version zu machen. Erfordert natürlich deutlich mehr Motivation und Disziplin als die oben genannten Punkte, da das dann langfristig ist, aber es hilft auch gegen Langeweile. Viel Spaß :)
Vielleicht eher "Jein". Mag zwar schön sein, aber letztendlich kenne ich den Grund des Glotzens nicht. Vielleicht gucken die auch aus negativen Gründen und das sorgt dann halt einfach nur für den Stress, den ich mir gerne erspare.
Frei zu sein. Ich lebe nicht das Leben, was ich leben möchte und daher werde ich mich wahrscheinlich nie wieder komplett frei sein (es sei denn, mir wären alle anderen auf einmal egal, aber damit würde ich wahrscheinlich auch nicht glücklich werden)
Falls Klausuren dann noch notwendig sind, werden sie sicher digital stattfinden. Aber vielleicht geht man in 50 Jahren davon aus, dass jeder Mensch sein Smartphone oder ein anderes elektronisches Gerät zum Denken verwendet und es dementsprechend keine Tests geben muss - weil jeder alles bereits "weiß".
Es ist halt wie mit allem. Das gleiche ist ja auch mit der Migrationspolitik so. Es bauen paar Ausländer Mist und es wird direkt das ganze Herkunftsland verachtet. Und so ist es halt mit den Touris auf Malle. Gibt halt eben einige die sich daneben benehmen und dann werden halt alle in einen Topf geschmissen - die Kunst unseres Hirns, in Schubladen zu denken.
Kenne ich. Das ist halt deren Nationalstolz. Zudem sind die Deutschen international generell einfach nicht beliebt - zu weich, zu kaltherzig, zu akribisch. Man schreibt Deutschen im Vergleich zu anderen Nationalitäten halt eher negative Eigenschaften zu und das festigt sich in den Köpfen der Menschen und wird schlimmstenfalls tatsächlich von wenigen Deutschen, die so drauf sind, bestätigt. Anders herum ist es genau so. Es haben ja auch viele Deutsche ein negatives Bild gegenüber Ausländern und wenn dann eine Handvoll Ausländer diese Klischees tatsächlich erfüllt ist das Bild schon gefestigt.
Das Problem an der Sache ist halt die mangelnde Integration. Ausländer hocken unter sich und fühlen sich stolz, dass sie anders sind - möchten also gar nicht Teil unserer Kultur sein. Die Deutschen fühlen sich dann hintergangen und meiden Ausländer ebenfalls. Ein Teufelskreis.
Um konkret deine Frage zu beantworten: je nach Land und Kultur haben die Menschen in ihren Ländern gelernt selbstbewusst, dominant und stark zu sein. Das war und ist die Erziehung dort. In Deutschland und generell im Westen sind die Menschen freier, man muss als Mann nicht typisch männlich sein. Daher sind wir logisch betrachtet in ihren Augen schwach. Wer will also freiwillig in eine Kultur der Schwachen leben - außer um sie ausnutzen zu wollen?
Blöde Erfahrung. Hoffe, dass es euch als Gästen und vor allem dem Brautpaar dennoch als positiver Abend in Erinnerung bleiben wird.
Manche Menschen sind wohl so, weil sie in ihrer Vergangenheit viele oder starke schlechte Erfahrungen gemacht haben und zeigen das in einem sehr extremen Verhalten. Das mit dem Pinkeln klingt z.B. für mich danach. Vielleicht durfte sie früher nicht mal ihre Meinung sagen und wurde direkt als Kind dafür geschlagen. Im Erwachsenenalter äußert sich das dann mit übertrieber Dominanz (ich darf pinkeln wann ICH will) - ein Verhalten, welches sie sich einerseits abgeschaut hat und andererseits als Schutzmechanismus dient.
Das entschuldigt nicht ihr Verhalten. Es könnte aber erklären - um auf deine Frage zurückzukommen - warum manche Menschen so sind.
Eigentlich ist es ähnlich wie beim Dating - willst du zu sehr, bist du unattraktiv (weil leicht zu haben). Lässt du los und lebst einfach wieder dein ganz normales Leben, wirkst du attraktiver, weil das Stabilität und Sicherheit ausstrahlt und du nicht gefühlt alles für eine Sache aufgibst.
Das kann man eben nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Dinge und Situationen übernehmen. D.H. natürlich nicht, dass man nix machen muss und es kommt alles von alleine. Es bedeutet viel mehr, dass man mal wieder das große Ganze sehen sollte und sich dadurch mehr Optionen aufzeigen können als wenn man eine Sache ganz fest fokussiert (weil man dadurch alles andere ausblendet, was auch hilfreich sein könnte).
Ich hatte etwas sehr ähnliches. War fast der einzige Mann im Betrieb, habe ganz normal meine Arbeit gemacht und aus dem Nichts hassen mich die Hälfte der Leute dort. Vor allem haben sie der Chefin gessagt, ich arbeite nie, obwohl ich manchmal der einzige war, der gearbeitet hatte während die Kaffeekränzchen gemacht haben. Die Chefin war auch gegen mich. Die konnten mich tatsächlich nur nicht kündigen, weil ich direkt unbefristet war (weil der Betrieb davor mich empfohlen hat und halt gute Worte über mich geteilt hat).
Das einzige, was ich gemacht habe, ist, meinen Mann zu stehen und einfach weiter arbeiten. Jemand meckert? Dann meckern sie halt. Der Chef bemängelt die Leistung? Habe der Chefin gesagt, sie soll doch einfach selber mal auf die Fläche kommen und sich ein Bild von meiner Arbeit machen und wenn es immer noch so schlimm sein sollte wie es alle sagen dann soll sie mich kündigen. Seitdem war Ruhe.
Psychisch macht das natürlich viel mit einem. Also wenn es Alternativen für dich gibt, eben vielleicht ein anderer Betrieb, dann mach das. Ich habe es zwar durchgestanden (nach einem Jahr sind die meisten Zicken gegangen + die Chefin), aber es hinterlässt schon Spuren. Habe da halt weiter geschafft, um Geld für die Familie zusammenzukratzen.
Also wenn ich so etwas in die Richtung sage, meine ich eher damit, dass ich nicht mehr brauche als nötig ist. Ich arbeite lieber in einem Job, in welchem ich 1.000 € weniger verdiene aber mehr von meiner Frezeit und Familie etc. habe und ein nettes Team habe, als dass ich richtig gut verdiene und deprressiv werde, weil ich mit dem Geld eh nix machen kann, wenn ich nur arbeite und kein Leben außerhalb habe. Natürlich braucht man Geld, aber ich brauche ebn nur so viel wie nötig und nicht mehr (was aber natürlich jederzeit willkommen ist, würde man es geschenkt bekommen).
Das kann sehr viele Ursachen haben. Das kann körperlicher als auch psychischer Natur sein. Man muss mal forschen, ob es an Stress liegt, fehlende Vertrautheit, Angst? Vielleicht ja auch zu hohe Erwartungen drch unrealistische Pornos, weil man es dann immer "heftiger" braucht und es halt meistens nicht der Realität entspricht.
Es ist wichtiger, nach dem Warum zu suchen. Medikamente könnten (kurzfristig) helfen, aber sie lösen ja nicht die Ursache. Und wenn die gefunden und beseitigt wurde, braucht es meistens auch keine Medikamente mehr.
Also Verhütung steht an aller erster Stelle. Ansonsten muss du dich einfach fallen lassen können und weder du noch dein Partner sollten auf irgendeine Art und Weise Druck ausüben oder spüren. Es soll also in Vertrautheit passieren. Letztendlich einfach auf die eigenen Bedürfnisse achten und aber natürlich auch die des anderen berücksichtigen.
Ich würde mich fragen, was den Wechsel veranlasst hat. Besserer Lohn, bessere Arbeitszeiten? Vielleicht hat es mit dem Team, mit dem Chef oder mit mir als Ausbilder nicht gepasst.