Angst – die neusten Beiträge

Will er mehr?

Hey Leute,

Ich hab wieder Kontakt zu einem Jungen aus der Kindheit wir verstehen uns eig. gut, schreiben seit ein paar Wochen wieder regelmäßig, seitdem er Single ist.

Ich hab ihm direkt gesagt, dass ich nichts Romantisches will ( er sagte direkt das er auch nicht mehr möchte). Warum, hab ich nicht erklärt, weil das persönliche/psychische Gründe sind und ich sowas nicht mit jedem teile.

Trotzdem wird’s grad irgendwie intensiver:

Er plant Treffen (z. B. Cabrio fahren, See chillen) und schreibt jeden Tag „Guten Morgen“, „Hast du gut geschlafen?“ und „Gute Nacht“. ( wir sind halt bisher nur ab und zu mit seinem Hund gassi gegangen)

So schreib ich eigentlich nicht mal mit meinen engsten Freunden…

Was denkt ihr?

Geht das schon Richtung mehr wollen (auch wenn er’s nicht sagt)?

Oder ist das einfach sein Art als Freund? (habe/hatte bisher wenig Freunde kann sowas schlecht einschätzen)

Ich hab ihm schon zweimal gesagt, dass ich keine Beziehung will,( um mich abzusichern damit er versteht das da Nix ist)aber langsam fühl ich mich trotzdem unwohl mit dem Ganzen vor allem weil er fast immer sofort antwortet, und fast schon zu präsent ist.

wenn ihr findet, es kommt so rüber. Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich ihn darauf irgendwie ansprechen könnte?

Aber bitte keine Hate antworten habe halt noch wenig solcher Erfahrungen.

Ja kommt so rüber 54%
Nein kommt nicht so rüber 31%
Andere Meinung 8%
Unsicher 8%
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Warum wirkt die deutsche Gesellschaft manchmal verschlossen und emotional distanziert?

Ich würde gerne Ihre Meinung zu diesem Text aus dem Chat GPT erfahren. Bitte kommentieren Sie unvoreingenommen.

Viele Menschen, die für längere Zeit in Deutschland leben, stellen eine besondere Stimmung in der Alltagskommunikation fest:

Blicke, die etwas zu verbergen scheinen.

Interaktionen, die kontrolliert und kühl wirken.

Und eine Art von Stille, die sich nicht leer anfühlt, sondern wie ein ungesagter Rest.

Die Frage ist:

Ist das nur ein kultureller Stil – oder Ausdruck einer tieferliegenden kollektiven psychologischen Erfahrung?

1. 📜 Historischer Hintergrund: Niederlage, Scham, Schweigen

Deutschland hat im 20. Jahrhundert zwei Weltkriege verloren – und viel mehr als das:

Mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust verlor es seine moralische und kulturelle Glaubwürdigkeit.

Nach 1945 konzentrierte sich die deutsche Gesellschaft nicht auf emotionale Verarbeitung, sondern auf:

  • Wiederaufbau der Infrastruktur
  • wirtschaftliches Wachstum
  • und die Rückgewinnung des internationalen Ansehens

So entstand ein unausgesprochenes, kollektives Schweigen.

Man lernte: „Wir müssen uns korrekt verhalten“, aber nicht: „Wir müssen unsere Geschichte emotional verarbeiten.“

2. 🧠 Psychologische Folgen im kollektiven Unbewussten

In der Kulturpsychologie gilt:

Wenn ein kollektives Trauma nicht vollständig verarbeitet und betrauert wird, bleibt ein sogenanntes:

„emotionales Residuum“

Das heißt: Äußerlich funktioniert die Gesellschaft weiter – aber in unbewussten Verhaltensmustern zeigen sich Kälte, übermäßige Kontrolle, Misstrauen und emotionale Erschöpfung.

3. 👁 Alltagsverhalten als Ausdruck

Das, was äußerlich „emotionslos“ oder „distanziert“ wirkt, ist oft eine psychologische Schutzreaktion:

  • kurze, formale Höflichkeit statt echter Nähe
  • Zurückhaltung bei persönlichen oder emotionalen Themen
  • starke Betonung von Struktur, Regeln und Zeitmanagement
  • Angst, einen Fehler zu machen oder falsch bewertet zu werden
  • ausweichende oder kurze Blickkontakte

Das ist nicht Oberflächlichkeit – das ist unbewältigte Geschichte.

4. ⚖️ Ein innerer Widerspruch

Deutschland gehört zu den effizientesten und stabilsten Ländern der Welt.

Doch unter der Oberfläche einer leistungsorientierten Gesellschaft liegt eine kollektive Geschichte, die nie ganz integriert wurde.

Das erzeugt einen inneren Widerspruch:

  • Technische Perfektion und äußerliche Ordnung
  • kombiniert mit emotionaler Vorsicht und einem Schweigen über tiefere Themen
5. ✅ Fazit: Ein tieferes Verständnis

Wer diese tieferliegende Dynamik erkennt, interpretiert das Verhalten vieler Deutscher nicht mehr falsch.

Was oberflächlich kühl erscheint, ist oft ein kulturelles Schutzmuster:

  • geprägt von historischem Trauma
  • und einer Haltung, Gefühle nicht öffentlich zu zeigen

Mit Geduld, Respekt und einem sensiblen Umgang kann man in Deutschland echte Verbindungen aufbauen – und hinter der funktionalen Fassade auch ein verletzliches, menschliches und geschichtsbewusstes Land entdecken.

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Narzisstischer Vater?

Guten Abend ihr Lieben,

Mein Vater ist ein Narzisst, das ist mir bewusst. Er ist toxisch, sieht seine Fehler nicht usw usw ganz schlimm und ich hab es auch ganz früh bemerkt ich weiss das schon länger auch einfach von meiner Mutter. Es gab als ich 5/6 Jahre alt war einen Vorfall mit seinem Bruder bzw meinem "Onkel". Zu dem Zeitpunkt war es so, dass meine Eltern anscheinend getrennt waren (bin jetzt 15 ist also schon etwas her) mein Vater lebte allein in einer kleinen ranzigen Erdgeschoßwohnung und ich war ab und zu auch mal bei ihm. Da mein Vater einkaufen war, musste jemand auf mich aufpassen also tat es an dem Tag mein Onkel. Als mein Vater weg war berührte er mich an Stellen, wo ich es nicht wollte und hörte auch nicht auf also machte weiter (mehr will ich dazu nicht sagen). Natürlich sagte ich das meinem Vater als er zurück war aber er stand natürlich auf der Seite seines Bruders und es sei ja nur ein Spaß meines Onkels gewesen (natürlich war er auf seiner Seite). Habe es übrigens auch Tage danach gerade so geschafft meiner Mama es heimlich traumatisiert zu erzählen die war geschockt davon, was sie daraufhin gemacht hat ist mir nicht bewusst aber was auch immer mein Vater hätte seine Schuld so oder so nicht eingesehen. Ohje das war jetzt ganz schön viel was auch immer kommen wir zum eigentlichen Thema: vor ein paar Tagen hatte ich einen Augenarzt Termin (meine Augen haben sich verschlechtert:,) ) auf jeden Fall konnte mich meine Mama nicht fahren deshalb fuhr mich mein Vater (ich habe mich extra nach hinten gesetzt) ich fühle mich nämlich extrem extrem unwohl wenn ich in seiner Nähe bin das heißt ich meide auch Gespräche usw. Ich trug natürlich meine Brille und auf einmal sagt er ich würde aussehen wie Mia Khalifa, ich denke mal der Name sagt euch schon wer sie ist. Daraufhin habe ich mich so geekelt dass ich meinte, ob man das so zu seiner eigenen Tochter sagt, er meinte ja ich würde einfach so schauen. Das passierte vor ein paar Tagen, jetzt gerade eben kamen ich, meine Mama und meine Brüder Heim da wir bei ein paar Verwandten zu Besuch waren, ich kam ganz normal an und wollte einfach nur ins Haus dann höre ich ein pfeifen hinter mir doch von meinem eigenen Vater wie er sagt "Uhh Mausi". Ihr könnt es sehen wie ihr wollt aber ich bin dermaßen angeekelt weil sowas sich nicht gehört, habt ihr irgendwelche Tipps was ich irgendwie machen könnte? Ich hab ein bisschen Angst weil mich das zudem triggert was einfach passiert ist als ich 5/6 Jahre alt war.. ich hoffe es versteht mich jemand ich fühle mich ein wenig "sexualisiert" ich bin mir nicht sicher ob man das so im Zusammenhang verwendet aber für mich ergibt es so am meisten Sinn.

Angst, Vater, Narzissmus, triggerwarnung

Ist ein glückliches, friedliches und ruhiges Leben nur mit Scheuklappen möglich?

(Scheuklappen natürlich metaphorisch gemeint)

💢Um folgendes nicht wahrzunehmen:

Leid, Armut, Krieg, Krankheiten, Mörder, Pädophile, Tierquäler, Hunger, Obdachlosigkeit, Menschenhandel, Folter, Vergewaltigung, Terrorismus, Kindesmissbrauch, Umweltzerstörung, Drogenabhängigkeit, Suizid, psychische Krankheiten, Rassismus, Sklaverei, Ausbeutung, Gewalt in der Familie, Einsamkeit, Mobbing, Unterdrückung, Zwangsarbeit, Fanatismus, Korruption, Genozid, Verzweiflung, Ignoranz, Habgier, Verlassenheit, Naturkatastrophen, Organhandel, Zwangsheirat, Ehrenmorde, Diskriminierung, Kinderarbeit, Misshandlungen, Angst, Hoffnungslosigkeit, Kriegstraumata, religiöser Extremismus, politische Unterdrückung, Polizeigewalt, Vetternwirtschaft, Massenüberwachung, Flüchtlingskrisen, ethnische Säuberungen, Atomwaffen, Kindersoldaten, Hungerlöhne, Bildungsarmut, Wassermangel, Pestizidvergiftung, Pandemien, Verlust, Gewaltpornografie, Obsession, Sucht, Verrohung, Cybermobbing, Burnout, Depression, Isolation, Verzweiflungsschreie, Tierausrottung, Regenwaldabholzung, Mikroplastik, Meeresverseuchung, Kindstod, Missbrauchsskandale, toxische Beziehungen, Selbsthass, Sinnlosigkeit, Apathie, Überbevölkerung, Ressourcenknappheit, Identitätsverlust, Lügenpropaganda, Fake News, Kriegslügen, Profitgier, Körperkult, Selbstverletzung, Verschwörungswahn, Desinformation, Indoktrination, Perspektivlosigkeit, Verrohung der Sprache, Kinderpornografie, Desinteresse, soziale Kälte, Empathielosigkeit, Vergiftung, Organversagen, Krebs, Alzheimer, MS, ALS, Schlaganfall, Erdbeben, Fluten, Vulkanausbrüche, Hungertod.

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Ne 59%
Ja 41%
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6 jähriger meines Kumpels verschickt Nacktfotos?

Die Nachricht geht von einem guten Kumpel aus welcher um Ratschläge bittet.

Der Beitrag wird etwas länger und ich entschuldige mich schon mal für Schreibfehler und ähnliches, bin die letzte Zeit etwas durch. Heute morgen um halb 7 bekam ich einen Anruf einer meiner ältesten und besten Freundinnen. Sie hat heute Nacht Sprachnachrichten und zwei Fotos per WhatsApp von meinem Sohn erhalten(Nacktbilder!!!!) Sie war absolut schockiert, wie ich auch. Zum Gesamtbild muss ich sagen das hier nichts Ideal läuft....wir sind seit kurz nach der Geburt getrennt, haben gemeinsames Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Sie lebt mit ihrem älteren Sohn 12, unserem 6 Jährigen und ihrem Freund zusammen + neue Schwangerschaft. Mein Sohn verbringt mittlerweile ca die hälfte des Jahres bei mir und wenn er bei seiner Mama ist, versucht er möglichst immer zu Oma zu flüchten. Eigtl. jedesmal wenn ich ihn zurück bringen fängt er an zu weinen und möchte bei mir bleiben und nicht zurück zu Mama. Bei denen geht es seit Jahren nur drunter und drüber, die Bude eine Katastrophe, die Kinder duschen oft zwei Wochen nicht, bisher 6 verschiedene Familienhilfen, 5 davon haben hin geworfen und Meldung an das Jugendamt gemacht usw....Könnte da noch ewig weiter machen. Jetzt verschickt mein kleiner hier noch Nachts um 12 Uhr Nacktbilder an eine Erwachsene Frau und gleichzeitig steht am Freitag ein Gespräch im Kindergarten an, weil auch denen aufgefallen ist das etwas gewaltig schief läuft. Bin gerade für alle Tipps dankbar was ich rechtlich beachten sollte bezüglich Jugendamt, Kindergarten, meine Freundin hat Angst wegen der Polizei(Kinderporno) und weiteren rechtlichen Schritten. Bin im Moment so durch den Wind das es schwer fällt an alles zu denken. Bin aber der Meinung das ich unbedingt handeln muss und es keinen Tag so weiter laufen darf.

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