Sind Lehrer heute zu weich gegenüber Schülern?
Früher gab’s noch Disziplin, heute herrscht Chaos in vielen Klassen. Manche sagen, Lehrer dürfen kaum noch durchgreifen – alles muss „pädagogisch wertvoll“ sein. Haben wir’s damit übertrieben?
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7 Antworten
Seh ich erstmal nicht so, aber Eltern sollten Zahlen müssen, z. B. wenn sie zu Gesprächen gebeten werden und wenn das im Widerholungsfalle sein muss, dann sollten die Summen empfindlich ausfallen.
Schüler sollten, wenn sie Probleme machen zu Gesprächen eingeladen werden (Kostenpflichtig), die dann auch mal 30 Std. im Stück dauern können und ihnen vermitteln, was von ihnen zu erwarten ist etc...
Ja, viele machen den Fehler und wollen Freunde der Schüler sein, die haben aber schon Freunde, die brauchen Lehrer
Nein, Lehrer sollten nicht strenger werden.
Manchen Schülern macht so ein Lehrer, welcher von der Ausstrahlung her eher Türsteher oder Bodyguard hätte werden sollen, Angst und das womöglich in einem Ausmaß, dass sie dann auch Angst haben, bei Nicht-Verstehen des Unterrichtsstoffes oder Mobbing, den Lehrer um Hilfe zu bitten. Für die, die was lernen wollen, wäre ein strengerer Lehrer also kontraproduktiv.
Und die Lehrer, die sich heute schon nicht durchsetzen können, werden dies wohl auch mit Rohrstock nicht. Wäre also zumindest flächendeckend nicht wirklich umsetzbar.
Dazu gehört aber auch eine Änderung der Erziehungspolitik. Ansonsten werden solche Lehrer "verschlissen".
Ich glaube die Schüler von heute haben viel größere entwicklungsdefizite als Schüler von früher.
Mit Gewalt erreichbar nichts das dauert bis die sich entwickelt haben, bei manchen fällt es auch nie so vollständige Entwicklung kommen.