Grund an einen Gott zu glauben/nicht zu glauben?

25 Antworten

Götter sind personifiziert nach der persönlichkeitsstruktur eines Menschen.
Aus dem Grund ist das Konzept eines Gottes selbst Kindern zwecks Indoktrination zugänglich.

Das Universum und seine "Funktionen" müssen mühsam erforscht werden und sind 99 % der Menschheit so gut wie gar nicht zugänglich – geschweige denn kleinen Kindern.

Jetzt erdenken wir uns den Brückenschlag, warum der "Erschaffer" dem Wesen der niederen Spezies Mensch folgt, aber seine Kreation dem Menschen nur in Ansätzen zugänglich ist.

Götter sind Erfindungen von Menschen für Menschen zur Erlangung von Macht über das Denken und Handeln...


Rukaruko  29.05.2024, 09:37
Götter sind Erfindungen von Menschen für Menschen zur Erlangung von Macht über das Denken und Handeln...

Schubladendenker wissen es schon mal nicht, das ist klar.

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Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich bin eingeladen, mit Gott einen gemeinsamen Weg zu gehen und dabei Vertrauen zu lernen. Das bedeutet für mich, zu glauben. Das ist was anderes, davon überzeugt zu sein, dass es Mozart gegeben hat.

Das Gottesgedödel schleppt sich schon hunderttausende von Jahren ohne dass auch nur EIN Mensch einen objektiven Gottesbeweis erlebt hätte.

"Gefühle", die irgendjemand in seinem Kopf erlebt, zählen nicht.

Trotz der 8 Milliarden Menschen jetzt auf Erden schafft niemand einen Gottesbeleg.

Da ist es doch allerhöchste Zeit, von diesem ausbeuterischen Wahnfug Abstand zu nehmen.

Gründe zu glauben: Sich die Welt logisch erklären zu wollen, unter Berücksichtigung aller naturwissenschaftlichen Erkenntnisse. Vier Grundkräfte führen nicht zu dem, was wir vor uns sehen. - Die Sinnfrage. - Bestimmte persönliche Erfahrungen, die über Zufälle hinaus gehen.

Gründe, nicht zu glauben: Die Schlechtigkeiten auf den zweiten Blick. Tiere fressen sich auf, auch Pflanzen machen sich das Leben schwer, vom Menschen gar nicht zu reden. - Schriftenbasierte Religion: zweifelhafte Überlieferung, menschliche Fokussierung, gesellschaftspolitische Funktion.