Alles was du tust, dient der Befriedigung von Bedürfnissen - darauf basiert dein Wille und dessen Ziel.

Doch deine Bedürfnisse bestimmst du nicht selbst, die sind physisch vorgegeben oder willkürlich veranlagt (Hobbies, sexuelle Orientiefung, Musikgeschmack etc.).

Du bist also Sklave der vorgegeben Konstellation deiner Bedürfnisse.

Der Begriff "Triebe" ist evtl. etwas verwirrend, da nicht zeitgemäß...

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Besetzt ist besetzt.

Die Mutter hätte das für ihre Kinder als Lehre einbringen können.

Hat sie nicht.

Wenn die Kinder dann noch unter Aufsicht genervt haben ist es sogar eine Instrumentalisierung.

Naja... der Ausschuss der Evolution halt.

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Versuch dich an die Zeit vor deiner Zeugung zu erinnern.

Das "Nich-erinnern-können" ist das Nichts.

Oder stell dir vor, die Zeit läuft rückwärts und der Tod ist die Zeit "vor" deiner Zeugung und nicht nach deinem Leben).

Dann weißt du, was nach dem Leben kommt.

Und egal was du dir einredest und glauben möchtest, das Nichts vor deiner Zeugung war da, es ist nur allzu leicht zu verdrängen...

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ja

In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, womit jede Religion, die hier geglaubt wird, automatisch zu Deutschland gehört.

Die Menschen, die behaupten, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, missinterpretieren die Frage und geben ein Urteil über ihre Sympathie gegenüber den Islam ab.

Zwischen:
"Gehört der Islam zu Deutschland?"
und
"Findest du den Islam gut?"

Besteht aber ein großer Unterschied.

Denn wenn du auf die Frage: "Gehört der Islam zu Deutschland?"

mit "Ja" antwortest, dann kannst du dich konstruktiv mit den Herausforderungen zwischen den Kulturen und Glauben auseinandersetzen.

Wenn du aber auf die Frage mit "Nein" antwortest, dann verschließt du dich der Herausforderung und redest dir ein, dass diese "von alleine" weg geht oder man anderweitig Sorge dafür tragen sollte, dass die Herausforderung "verschwindet".

Und welcher der beiden Wege im Einklang mit unseren Grundsätzen und Grundprinzipien – die wir ja vor bösen Einflussen beschützen möchten – beschritten werden kann, sollte offensichtlich sein.

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Physikalist.

Wir Menschen gehen da hin, wo wir herkammen.

Aus dem Nichts.

Und mit Nichts ist gemeint, dass die Hirnsynapsen, die unsere Persönlichkeit und unser Bewustsein formen, verfaulen und zerfallen, wie eine kaputte Maschine.

Ist das schade? Ja.

Wünscht man sich mehr? Natürlich.

Kriegt man mehr, nur weil man sich etwas wünscht? Nein.

Kriegt man mehr, wenn wann glaubt, dass derartige Wünsche wahr sind? Nein.

Ist ein Mensch gut darin, Verlust- und Existenzängste zu handhaben? Nein.

Handelt es sich bei dem Glauben um einen Verdrängungsprozess? Ja.

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Erfinder von Religionen haben häufig das männiche Geschlecht für ihren Gott gewählt, weil nur der Zuspruch diesen Geschlechts den Erfolg der Institution sichergestellt hätte.

Es war halt wichtig, dass das "stärkere Geschlecht" sich in dem Gott widererkennen konnte.

Als die Religionen dann etabliert waren, wurde das Geschlecht natürlich egal.

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Es gibt tausende von Religionen und Götter, die sich gegenseitig ausschließen und die alleinige Wahrheit für sich beanspruchen. Es können nicht alle wahr sein, es können nicht alle den gleichen Gott meinen.

Und nun bedenke:

Eine einzige falsche bzw. erfundene Religion beweist, dass ein Mensch durch erfundene Geschichten und Manipulation das Denken und Handeln anderer genauso beeinflussen kann, wie es ein Gott könnte.

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Tote Menschen können den Religionsführern nicht mehr gehorchen.

Wenn du jemanden was vom Paradies erzälhst, das nach dem Leben auf ihn wartet, mit dem Ziel, ihn für deine Sache zu gewinnen, er sich dann aber umbringt, dann musst du Selbstmord unter Strafe stellen um deinen Machtapparat zu sichern.

Folglich wird diese Sünde in allen heiligen Schriften der meisten Religionen deutlich und ohne Schlupfloch formuliert sein.

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Die Sinnfrage ist vom Menschen erfunden, nicht für den Menschen.

Sie dient der Orientierung und der senkung von Unsicherheiten und Existenzängsten.

Das Leben mag einmalig und kurz sein – aber es ist einmalig genug, um das beste draus zu machen ;-)

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Nur weil man realistisch die Welt um sich herum bewertet, ist man nicht krank und unfähig freie Entscheidungen zu treffen.

Das ist falsch.

Den meisten Menschen, die Selbstmord begehen wollten, konnte im Nachgang geholfen werden, ihr Leben wieder wertzuschätzen.

Oft stellt sich heraus, dass aus einem Mangel oder der Nichtinanspruchnahme von Hilfe die Verzweiflung der Antreiber zum Selbstmord war – doch genau dieser Verzweiflung kann mit der richtigen Hilfe entgegengewirkt werden.

In Religionen wird Selbstmord verteufelt, weil das Gelaber über ein Paradies nach dem Tode der "Abwanderung" zuträglicher war als der Gemeinschaftsbildung.

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Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist Unsinn.

Das Buch wurde für Menschen geschrieben, von denen man wusste, dass sie den Unsinn glauben.

Die größte Errungenschaft des Machtstrebens ist die Erkenntnis über die rudimentären Funktionsweisen des menschlichen Gehirns und Verhaltens.

Und so wurde und wird es nun halt genutzt.

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Wenn die Glaubensgemeinschaft die Macht Gottes betonen möchte, dann ist er allwissen.

Wenn die Glaubensgemeinschaft die Verantwortung Gottes betonen möchte, dann endet sein Wissen im freien Willen des Menschen.

Je nachdem, was grade argumentativ benötigt wird.

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In einer Demokratie sieht man sowas nun mal.

Keine Ahnung, wo da die Sorge oder Gefahr sein soll.

Es gibt auch Nazis, davon sogar noch mehr.

Es ist Aufgabe der Aufklärung, dem entgegen zu wirken.

Anzunehmen, man müsste dagegen "vorgehen", verät genau die Grundsätze und Prinzipien unserer Verfassung, die wir meinen gegen diese "Herren" verteidigen zu müssen.

Zudem protestieren die, nutzen also die Instrumente, die dem Volk in einer Demokratie zur öffentlichen Kommunikation von Unmut an die Hand gegeben werden.

Also alles im Rahmen.
Das einzige was Abweicht, ist die Meinungsverschiedenheit.
Und da ein Kalifat hierzulande nicht möglich und denkbar ist, ist die Meinungsverschiedneheit eine logische Folge.

Blinder Aktivismus, der zu Anfeindung führt, sollte dies hingegen icht sein.

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