Was hat dich zum Glaube an Gott geführt?

10 Antworten

Liebe die er mir in Form einer Frau gezeigt hat. Leider ist Gott ein Sadist und nutzt das aus, also bekämpfe ich ihn heute. Denn er hat mich belogen und verarscht. Und so viele andere auch.

Freya213039 
Fragesteller
 15.02.2024, 21:42

Ich denke es gibt einfach keinen Gott. Ich denke die Frau war einfach eine Frau, weder dein Schicksal noch ein Bote Gottes, eine einfache Frau, die eine charakterliche Niete war und dir eine Lehre gewesen sein sollte. Schieb die Schuld auf sie, weil sie dir geschadet hat oder auf dich, weil du ihr dein Vertrauen und deine Liebe gegeben hast.

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Wissenswert22  15.02.2024, 21:48
@Freya213039

Könntest Recht haben. Zumal egal für was ich gebetet habe Gott sich nicht einmal gezeigt hat.

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Freya213039 
Fragesteller
 15.02.2024, 21:59
@Wissenswert22

Selbst da könnte man wieder sagen dass dein Wunsch nicht deiner Bestimmung entsprach. Meine Gebete wurden bis jetzt auch nie erhört insofern halte ich das auch für Irrsinn. Ich denke dass so etwas wie ein Gott Hoffnung geben kann und Einsamkeit begrenzen kann aber jemandem so zu vertrauen ohne zu wissen ob es ihn gibt, das kann ich nicht und unsere Probleme können durch eine erfundene Macht nicht gelöst werden, unsere Sichtweise kann sich dadurch sicherlich ändern.

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Ich komm aus christlichem Elternhaus, also hatte ich schon früh den Bezug dazu, den Gottesdienst zu besuchen. Allerdings hatte auch ich so meine Zweifel am Wort Gottes. Ich habe nämlich eine Schwester, die damals mit allen Aussagen die Bibel gebraucht hatte, um Bestätigung in ihrem Wort zu erhalten, während ich leer ausgehen sollte. Was mich sehr geärgert hatte, weshalb ich auch anfing, den Gottesdienst zwar zu besuchen, aber mehr, um mit meinen Kumpels dort Mist zu bauen. Das andere Problem war aber auch, dass ich erstens in der Schule und zweitens zuhause in der Zeit viel Krach hatte. Also suchte ich vorzugsweise meine Kumpels auf und wenn ich zu spät zurückkam, interessierte es mich nicht. Bestraft wurde ich dann, auch das war mir egal.

So ging es also weiter, bis ich 2007 mein erstes Jugendfestival besuchte, wo endlich welche da waren, die mich mit meiner Art so nahmen, wie ich war. Endlich fühlte ich mich in einem Umfeld wohl. Und das brachte den Glauben auch wieder zurück zu mir, weil ich anfing, Gottes Wort noch genauer ernst zu nehmen.

Es gab noch weitere Bereiche, wo es besser oder schlechter wurde, aber das alles aufzuzählen wäre jetzt ein bisschen viel.

Heute jedenfalls spiele ich als Pianist in meiner Gemeinde mit und bin da nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Talent hat mir Gott geschenkt und mit dem Einsatz macht es mir am meisten Spaß, mich dafür zu bedanken.

Viele werden von Anfang an so erzogen. Sie finden also nicht zu Gott sondern "kennen" ihn von Anfang an.

Ich hab immer wieder zu ihm gefunden. Mir sind viele schreckliche Dinge passiert und ich hab schon früher (heute auch) viel gebetet. Es hat sich immer alles bewährt.

Ich spüre irgendwie, dass es Gott geben muss. Außerdem ist Jesus bewiesen und wenn man den Worten glaubt, so ist Jesus = Gott. (Gott aber ≠ Jesus)

Es sind ganz ganz stark unterschiedliche Ereignisse die den Menschen an Gott heranführen. Aber Fakt ist - die meisten Menschen finden früher oder später zu ihm.

Und ja :) ich habe auch sehr oft an der Existenz gezweifelt (auch jetzt oft). Aber es wird weniger. Ich schaue mir sehr unterschiedliche Positionen zu dem Thema an und komme immer zu dem selben Schluss- es MUSS Gott irgendwie geben. Egal ob als Person, Allmacht oder was weiß ich.

Mein Vater ist schon sehr lange gläubig aber nicht direkt im religiösen Sinne (aber es fließt stark mit ein) aber er hat da nie drüber gesprochen. Ich hab das erst erfahren als ich ihn ein Loch gefallen bin und viele fragen gestellt habe.

Der rest der Familie hat schon so ihren Glauben von "Leben nach dem tod" aber so wirklich weiß ich gar nichts über deren Meinung. Ich würde einfach sagen, für mich - waren sie nie glöubig.

Freya213039 
Fragesteller
 21.02.2024, 20:48

Wie fühlst du dich, wenn du zu ihm sprichst? Ist es ein Gefühl von jemand hört mir zu und ich kann Zuflucht finden, das Suchen nach Antworten oder das Vertrauen, dass er deine Probleme lösen wird? Danke für deine Antwort, sie war sehr hilfreich und interessant!

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Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Meine Eltern erzogen mich christlich. Ich besuchte den Kindergottesdienst, die Christenlehre und den Konfirmandenunterricht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.
Freya213039 
Fragesteller
 15.02.2024, 21:36

Denkst du, du hättest auch ohne deine Eltern zu Gott gefunden?

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