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Welche Auswertungsmethode und wie?

Vorneweg: Wenn ihr nur Ideen habt und nicht ganz sicher seid, bitte trotzdem die Ideen nennen. Ich bin ziemlich verzweifelt und habe gar keine Ahnung.

Hallöchen,

ich sollte ein eigenes Experiment in meinem Psychologie Studium erstellen zum Thema Ankereffekt. dabei sollte ich zwei Hypothesen formulieren und diese dann testen und auswerten.

Meine Hypothesen lauten:

Der Ankereffekt wirkt schwächer bei positiver Stimmung.

Der Ankereffekt wirkt stärker bei negativer Stimmung.

Der Anker soll hier die abhängige variable sein und die Stimmung die unabhängige.

Ich habe im Experiment einen Stimmungstest durchgeführt um zu schauen, ob meine Stimmungsbeeinflussung funktionierte.

Dann machte ich nach jeder Stimmungsbeeinflussung (positiv, neutral, negativ) direkt einen Ankertest, indem ich 4 Aufgaben mit Anker stellte und die Versuchspersonen eine Antwort geben sollten.

Das alles segnete die Dozentin als richtig ab.

Jetzt stehe ich mit der Auswertung da und habe einige Fragezeichen. Die Dozentin konnte mir keine wirkliche Antwort geben, welche Auswertungsmethode sie mir empfiehlt. Die letzte unsichere Antwort war eine Mehrfaktorielle Anova ohne Messwiederholungen.

Aber ich möchte ja einen Zusammenhang zwischen Stimmung und Anker finden?

Ein zusätzliches Problem ist, dass meine Stimmungswerte nominalskalliert sind (positiv,neutral,negativ) und der Ankereffekt intervallskalliert (Bsp.400/500=0.8), wenn ich das richtig verstehe?

Könnt ihr mir bitte helfen🙏

Welche auswertungsmethode muss ich jetzt nehmen und warum und wie mache ich das mit der Skalierung der Daten?

Psychologie, Datenanalyse, Datenauswertung, Statistik

Soll ich Schluss machen?

Hallo alle zusammen

ich brauche eine außenstehende Meinung von euch, zu meiner Situation:

Mein Freund hat mich in der Beziehung schon mehrmals angelogen. Er hat mich einmal zwischen die Wahl zwischen ihn und seiner Ex Freundin gestellt und ihre Nummer extra heimlich bei den Google Mails abgespeichert ich habe das natürlich rausgefunden aus Zufall weil ich an seinem pc etwas auf Netflix anschauen wollte und er davor mit der Mail drin war. Er hatte als wir exklusiv uns kennengelernt haben noch mit einer anderen gevögelt wovon ich nichts wusste. Seine Bedingung war vor der Beziehung das pornos schauen ein no go bei ihm ist ich hatte das dann so angenommen. Als ich ihn erwischt hatte durch seinen suchverlauf das er pornos schaut und mir sagte „ er hat momentan keine Lust auf Sex“ hat er angefangen zu weinen und mir versprochen das er es nicht mehr tut. Nun ist es noch einmal passiert, ich hatte mal Ressort und Twitter erwähnt das viel dort mit sexuellen Inhalten ist und er hat sich daraufhin die Seiten „GRÜNDLICH“ durchgeschaut und sich einen gerubbelt und zu mir wieder gemeint er hätte keine Lust momentan auf Sex. Daraufhin war seine Aussage als ich ihn konfrontiert habe damit das er mir von Anfang an sagte er findet pornos in einer Beziehung nicht in Ordnung und das er das jetzt zum 2 mal macht das er angeblich so unsicher sei und Angst hat das er den Sex nicht so gut macht. Nun kam es dazu das er zu mir sagte er will auf den csd gehen (da geht seine Ex auch hin) er ist heterosexuell hatte aber gemeint „ dich will ich nicht dabei haben“ ich weiß auch wieso der csd steht für alle Geschlechter etc ist auch alles Fine hatte ich nie ein Problem damit aber ich denke das er da die Sau raus hängen will und den ganzen halbnackten Frauen ein wenig Spaß bereiten will. Was denkt ihr soll ich Schluss machen nach all den Lügen und dann noch das?

Männer, Beziehungsprobleme

Fürbitten schädlich?

Wieder mal eine Frage an die Christen.

Kennt ihr die STEP-Studie?

STEP steht für "Study of the Therapeutic Effects of intercessory Prayer". STEP ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte, blinde Multicenter-Studie. Festgestellt werden sollte, ob und wie sehr Bypass-Patienten von Gebeten profitieren, die andere, ihnen unbekannte Leute für sie sprechen. Studienleiter war der Kardiologe Professor Herbert Benson von der Harvard-Universität in Boston in den USA.

Teilgenommen haben 1802 Bypass-Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken - Protestanten, Katholiken, Juden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften. Sie wurden per Zufallsauswahl in drei Gruppen eingeteilt.

Gruppe 1: Den Patienten wurde gesagt, daß für sie gebetet wird oder auch nicht. Sie konnten sich der Fürbitten also nicht sicher sein. Aber es wurde für sie gebetet.

Gruppe 2: Den Patienten wurde das Gleiche gesagt wie denen in Gruppe 1. Tatsächlich wurde aber nicht für sie gebetet.

Gruppe 3: Den Patienten wurde gesagt, daß auf jeden Fall für sie gebetet wird. Was auch geschah.

Die Gebete wurden gesprochen von Katholiken und Protestanten jeweils einen Tag vor der Operation der Patienten und dann täglich bis 14 Tage danach. Den Betenden wurde nur der Vorname und der Anfangsbuchstabe des Nachnamens der Patienten aufgelistet, für die sie Fürbitte leisten sollten.

Wie und wie lange sie für die Kranken beten, war ihnen überlassen. Nur eine bestimmte Bitte sollten sie wortwörtlich immer aussprechen: "Für eine erfolgreiche Operation mit einer schnellen Gesundung ohne Komplikationen!" Die behandelnden Ärzte wußten nicht, welche Patienten in welcher Gruppe waren.

Primärer Endpunkt waren Komplikationen innerhalb von 30 Tagen nach der Op.

Ergebnis:

Die Gebete haben mit 14 Prozent einen statistisch signifikanten Schaden angerichtet in der Gruppe, in der die Patienten gewusst haben, dass beim lieben Gott ein gutes Wort für sie eingelegt wird. Verglichen mit der Ausgangshypothese der Forscher erlitten sogar fast doppelt so viele Patienten nach der Bypass-Op Komplikationen. Wo die Patienten sich der Gebete nicht sicher sein konnten, war der Schaden geringer und nicht signifikant. Am besten aber schnitt die Gruppe der Patienten ab, für die nicht gebetet wurde.

Die Autoren der Studie mutmassten, dass in Gruppe drei das Wissen um die fremde Fürsprache einen gewissen Leistungsdruck ausgelöst haben könnte - und damit Stress, der die Genesung behinderte.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16569567/

Was ist eure Meinung als Gläubige dazu? Sollte man auf dieser Grundlage Fürbitten nicht lieber lassen oder es zumindest dann den Leuten nicht sagen?

Gesundheit, beten, Heilung, Studie, Fürbitte

Freund ist fremdgegangen. Wie würdet ihr reagieren?

Hi,

Kurz zu mir. Ich w. 29 (bald 30) bin seit 13 Jahren mit meinem Freund (34) zusammen. Wir haben eine gemeinsame Wohnung, einen gemeinsamen Freundeskreis u.s.w..

Er ist ein super ruhiger Typ, geht nicht feiern oder so. Wir beide sind eher in die Kategorie Nerd einzustufen.

Bisher hatte ich noch nie Vertrauenprobleme und Eifersucht hatte ich auch noch nie. Wir unternehmen auch Dinge getrennt voneinander und das war nie ein Problem.

Heute ist er vor tiktok eingeschlafen und weil mich das Video (das zum 100sten mal lief) irgendwann gestört hat, wollte es schließen und sein Handy ans Ladekabel stecken. Dabei ist mir eine sehr merkwürdige Nachricht von einer Frau die ich nicht kenne ins Auge gesprungen.

Ich fühle mich schlecht, aber ich war zu neugierig und bin auf den WhatsApp Chat gegangen.

Was soll ich sagen.. Ich bin fast ein Jahr gescrollt und aus den Texten ging hervor, das die beiden was miteinander haben und er auch schon mehrmals bei ihr zuhause war. Das sie von mir weiss. Das letzte ist grade mal ein paar Tage her.

Für mich ist in dem Moment eine Welt zusammen gebrochen weil er wirklich der letzte Mensch gewesen wäre, von dem ich sowas erwartet hätte. Und es geht schon so lange...

Ich bin komplett überfordert und weiss grade wirklich nicht was ich tuen soll.

Wie stelle ich ihn denn am besten zur Rede? Kann ich jemanden nach so einer Aktion je wieder vertrauen? Sollte ich jetzt sofort meine Sachen packen und gehen?

Ich habe mir ein Leben mit ihm aufgebaut aber grade fühlt es sich für mich an, als ob das alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt.

Ich wäre für Tips und Ratschläge echt dankbar, wie ihr in dieser Situation vorgehen würdet 😔

Psychologie, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Partnerschaft