Gesetz – die neusten BeitrĂ€ge

Was wĂŒrdet ihr von einem solchen Staat halten?

Was wĂŒrdet ihr von einem Staat halten, in der Regierung und Unternehmen eng miteinander zusammenarbeiten, um die bestmögliche Effizienz und EffektivitĂ€t in Entscheidungen zu gewĂ€hrleisten?

Es gĂ€be ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), um Verwaltung und BĂŒrokratie und somit Kosten und Personal einzusparen und jedem ein einigermaßen wĂŒrdevolles Leben zu ermöglichen und Armut weitestgehend zu verhindern. Im Gegenzug gĂ€be es kaum bis gar keine Regulierungen fĂŒr Unternehmen, um uneingeschrĂ€nkte Konkurrenz zu ermöglichen und somit die besten Produkte hervorzubringen: Was von der Bevölkerung gewollt ist, wird gekauft und bewĂ€hrt sich; wer hingegen nicht erfolgreich ist, fĂ€llt auf sein BGE zurĂŒck.

Es gĂ€be absolut uneingeschrĂ€nkte Redefreiheit, einschließlich Hassrede und Hetze sowie Leugnung von Tatsachen: Nur die explizite Androhung von Gewalt wĂ€re strafbar.

Hintergedanke ist, dass Behauptungen, die offensichtlich schwachsinnig sind und durch die Faktenlage eindeutig widerlegt werden, von einer aufgeklĂ€rten und gebildeten Gesellschaft ganz ohne statliche Eingriffe alleine durch gesunden Menschenverstand mehrheitlich diskreditiert wĂŒrden und dass sich die Ansichten von Personen durch ein Verbot ohnehin nicht Ă€ndern ließen und eine EinschrĂ€nkung der Redefreiheit nur dazu fĂŒhren wĂŒrde, dass diese sich aus der Öffentlichkeit zurĂŒckziehen und stattdessen im privaten Umfeld mit Gleichgesinnten viel stĂ€rker radikalisieren wĂŒrden.

Die Demokratie in diesem Sinne wĂŒrde abgeschafft und durch eine Technokratie ersetzt, in der Personen auf Basis ihrer Kompetenzen ernannt statt gewĂ€hlt werden, da die Demokratie als Regierungsform instabil und anfĂ€llig fĂŒr Populismus und Korruption ist, außerdem sind demokratische Wahlen zeit-, ressourcen- und energieintensiv. KĂŒnstliche Intelligenz wĂŒrde ebenfalls großflĂ€chig zur Treffung von Entscheidungen eingesetzt werden.

Es gĂ€be MassenĂŒberwachung in Form von Videokameras auf allen öffentlichen PlĂ€tzen, um die KriminalitĂ€t auf ein Minimum zu reduzieren und eine maximale StrafaufklĂ€rung zu gewĂ€hrleisten. Im Gegenzug wĂŒrde der Zugang zu Waffen jeder Art enorm restriktiv gehandhabt, sodass sichergestellt wird, dass sĂ€mtliche Gewalt vom Staate ausgeht und Selbstjustiz so weit wie möglich ausgeschlossen wird.

Sehr schlecht 54%
Überwiegend schlecht 31%
Überwiegend gut 8%
Teilweise gut, teilweise schlecht 8%
Sehr gut 0%
Gut 0%
Schlecht 0%
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Wo wird Bereichtsgeft geschrieben?

Naja wie es so lĂ€uft in der Ausbildung hasst jeder Azubi des Berichtsheft, wie bei einem Großteil ist es auch mir zugange dass ich es nachschreiben muss, gar kein Bock drauf, jedoch habe ich in meiner faulen Suche nach einer Lösung herausgefunden das dass schreiben, laut §14 Abs. 2 BBiG, eigentlich wĂ€hrend der Arbeitszeit stattfinden soll, jedoch habe ich Zweifel:

Angeblich soll der § seit 2005 gĂŒltig sein jedoch wird irgendwie niemand darauf hingewiesen und Azubis sollen das BH in deren Freizeit ausfĂŒllen, jetzt ist es doch dass das Gesetz vorgibt dies wĂ€hrend der AZ zu machen, da der § besagt „Den Auszubildenden ist Gelegenheit zu geben, den Ausbildungsnachweis am Arbeitsplatz zu fĂŒhren.“, ist das jetzt so oder soll das BH zuhause gefĂŒhrt werden?

Ist halt ein kleines Problem wenn ja, denn entweder wissen es die meisten Betriebe nicht und akzeptieren es nicht, oder sie wissen es aber sie wollen die Azubis 'komplett ausnutzen', also die Arbeitszeit, weshalb sie dies nicht weiterleiten.

Wie ist das jetzt?

Kann mir bestimmt vorstellen dass viele sagen wĂŒrden „du bis Azubi und sollst arbeiten, zuhause kannst du schreiben, wurde so gemacht, musste ich machen, wird weiter so gemacht“.

Und zusĂ€tzlich, meiner Recherche nach ist es auch nicht gĂŒltig wenn es anders im Arbeitsvertrag steht, sprich der AV kann sich nicht ĂŒber das Gesetz stellen.

Danke fĂŒr eure Antworten

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Allgemeine Krankenversicherungspflicht abschaffen?

Sollte die allgemeine Krankenversicherungspflicht abgeschafft werden?

Meiner Meinung nach: Ja.

Eine allgemeine Krankenversicherungspflicht ist ungerecht, denn die gesundheitliche Versorgung von Personen mitzufinanzieren, die sich willentlich selbst schaden (beispielsweise indem sie rauchen oder (exzessiv) Alkohol konsumieren), ist benachteiligend und zutiefst asozial gegenĂŒber denjenigen, die diese Menschen mitfinanzieren mĂŒssen.

Gerade in Deutschland, dem Land, in dem es wohl von allen westlichen LĂ€ndern die mit großen Abstand allerwenigsten und -laschesten Regulierungen bei Alkohol und Tabak im Hinblick auf Besteuerung, Erwerbsalter, VerfĂŒgbarkeit und WerbeeinschrĂ€nkungen gibt, sehe ich es nicht ein, die Gesundheit einer Gesellschaft mitzufinanzieren, die so frĂŒh an Alkohol (Stichwort: "Begleitetes Trinken") und Tabak herangefĂŒhrt wird.

Außerdem ist sie bevormundend: Es gibt schlicht und einfach Personen, die selbst entscheiden wollen, wann sie in eine Krankenkasse einzahlen wollen oder aus finanziellen GrĂŒnden einfach auf (noch) keine Krankenkasse angewiesen sind.

Wie in Punkt 1 geschrieben, ziehe ich meine subjektive Grenze, ab wann ich eine Mitfinanzierung als ungerecht erachte, bei Tabak- und Alkoholkonsum, weil dies bewusste Entscheidungen sind, die zudem enorme Kosten im Gesundheitswesen und auf dem Arbeitsmarkt entstehen lassen.

Andere ziehen diese Grenze möglicherweise bereits bei Kaffee und Energydrinks oder Übergewicht. Auch diese Ansichten sind fĂŒr mich absolut nachvollziehbar und legitim. Mit einem Zwang und ausgewĂ€hlten Kriterien kann man es nie jedem recht machen. Deshalb wĂ€re es m. E. am besten, die Wahl zu haben und selbst zu entscheiden, statt gezwungen zu werden, Teil einer Krankenkasse zu sein, mit deren Bestimmungen man sehr wahrscheinlich nie voll und ganz ĂŒbereinstimmt.

In den USA gibt es ebenfalls keine allgemeine Krankenversicherungspflicht und dennoch waren dort 2023 gerade mal 26 Millionen Personen oder rund 8% der knapp 340 Millionen Einwohner nicht krankenversichert (Q).

Vermeintliche Gegenargumente gegen eine Abschaffung der Krankenversicherungspflicht:

Jeder sollte das Recht auf gesundheitliche Versorgung haben. Das ist richtig, und diese Menschen hĂ€tten auch nach wie vor die Möglichkeit, eine Krankenversicherung abzuschließen. Ich bin nicht gegen Krankenversicherungen, sondern lediglich gegen den Zwang, eine zu haben.

Es sei arrogant und gegen das Wohl der Gesellschaft, anderen nicht helfen zu wollen. M. E. ist es viel eher arrogant und gegen das Wohl der Gesellschaft, sich willentlich selbst zu schaden und seine Gesundheit von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen.

Nein 88%
Ja 12%
Unentschlossen 0%
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Dieter Hallervorden und das N-Wort..

Hallervorden hatte am Samstagabend in einer ARD-JubilĂ€ums-Show seinen legendĂ€ren "Palim, Palim!"-Sketch vorgefĂŒhrt - allerdings in einer leicht abgewandelten Version. Anders als im Original verwendete er das "N-Wort" und das "Z-Wort" - offenbar ein bewusster Tabubruch, der entsprechende Reaktionen bei Kritikern und in den sozialen Medien auslöste.

Mit dem Begriff "N-Wort" wird heute eine frĂŒher in Deutschland gebrĂ€uchliche rassistische Bezeichnung fĂŒr Schwarze umschrieben. Das "Z-Wort" steht fĂŒr eine ebenfalls frĂŒher in Deutschland gebrĂ€uchliche Bezeichnung fĂŒr Sinti und Roma. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma lehnt das Wort als diskriminierend ab.

Die Provokation erzielte die gewĂŒnschte Wirkung: In den sozialen Medien wird Hallervorden Rassismus vorgeworfen. Von manchen Seiten erhĂ€lt er aber auch Lob fĂŒr seinen vermeintlich mutigen Auftritt. Hallervorden verteidigt seinen Auftritt als Satire.

"Woke Menschen von heute versuchen Àngstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, befolgen akribisch alle Social-Media-Gebote, um keine Likes aufs Spiel zu setzen und verstehen keine Satire mehr, weil Satire aus Angst vor MissverstÀndnissen nicht mehr vorkommt", behauptet der 89-JÀhrige.

https://www.n-tv.de/leute/Hallervorden-Woke-Menschen-verstehen-keine-Satire-article25684811.html

Wie denkt Ihr darĂŒber? HĂ€tte er das nicht machen sollen? Verzeiht man das dem großen Hallervorden?

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