Sollten Menschen mit einem Bruttoeinkommen von unter 2000€ das Wahlrecht verlieren?
40 Stimmen
7 Antworten
Natürlich nicht!
Was für eine absurde Idee die sich genau worauf begründen sollte?
Was für ein Unsinn!
Du möchtest also Rechte beschneiden und Menschen zweiter Klasse schaffen, weil du dir irgendwelche obskuren Begründungen zusammen reimst?
Zumal das auch Menschen betrifft, die trotz guter Bildung aus vielerlei Gründen nicht auf das Einkommen kommen bzw. umgekehrt.
elitäres Demokratieverständnis
Mit einer Demokratie hat das nichts zu tun! Und "elitär" im Sinne von "eingebildet, anmaßend, übergriffig..."?
Sorry, aber dein Staat den du dir da herbei wünschst ist geprägt von Überheblichkeit!
Wünschen tue ich mir gar nichts, das war lediglich eine Umfrage wo ICH KEINE Meinung vertrete
Dann bin ich ja beruhigt und verbuche es unter "völlig absurde Idee".
Es wäre natürlich schon interessant, wer mehr Wähler verliert, die AFD oder die Linke.
Aber dennoch, nein.
Gute Frage, der Vorteil daran wäre wahrscheinlich das die ganzen Extremistischen Parteien, ich würde annehmen vorallem im linkeren Spektrum viele Wähler verlieren würden
Da dürften sehr sehr viele Menschen nicht wählen. Allein schon viele Renter.
Menschen in Ausbildung oder Studenten.
Dann dürften ja schon Millionen Bürgergelder knd ein Großteil der Rentner nicht mehr wählen dürfen.
Was bleibt da noch?
Jüngere Leute die ein längeres Leben vor sich haben und eigentlich bestimmen sollten wen sie wählen können, da es ihre Zukunft ist
Das sind aber dann sehr wenige. Die meisten haben doch kein Geld.
Wieso na ja? Ivh bin sicher das 80% der jungen Menschen arbeiten
Gerade diese Menschen wissen doch am besten, was verändert werden muss!
Leistungsprinzip / Steuerbeteiligung
Nur wer durch ausreichendes Einkommen wesentlich zum Steueraufkommen beiträgt, soll politische Mitbestimmung erhalten.
Schutz vor Populismus
Geringverdiener gelten als anfälliger für kurzfristige, populistische Wahlversprechen, die langfristig schaden könnten.
Ökonomische Unabhängigkeit = politische Mündigkeit
Wer staatliche Unterstützung erhält oder dauerhaft unter dem Existenzminimum lebt, könnte in einem Interessenskonflikt stehen.
Technokratisches / elitäres Demokratieverständnis
Höheres Einkommen wird mit Bildung, Rationalität und Verantwortungsbewusstsein gleichgesetzt – und damit mit politischer Entscheidungsfähigkeit.
Annahme: Eigenverantwortung als Maßstab für Mitbestimmung
Wer seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet, zeigt laut dieser Logik mehr Reife und Verantwortlichkeit – was als Grundlage für Wahlrecht dienen könnte.