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Auf Freund sauer ist das gerecht?

Hallo,

es ist aktuell kompliziert zwischen mit und meinem Freund, wir sind irgendwie zusammen aber irgendwie auch nicht nach der ganzen Sache.

Ich erkläre mal kurz die Situation: Habe an unseren 3. Jahrestag erfahren (Oktober 2023), dass seine Eltern ihn zu eine Zwangsheirat gezwungen haben (fand statt 08/2022), diese wurde nach 1 Monat wieder aufgelöst, da er es nicht wollte. Es hätte schon zum Gespräch mit seinen Eltern diesbezüglich kommen sollen, ich habe dann aber abgesagt, weil ich in den Moment einfach nicht mehr wollte bzw. es mir viel war. Ganz komische Situation, denn seine Eltern haben mich und meine Familie zum Essen sommer 2023 eingeladen und da war alles in Ordnung. Er ist Muslim und ich Christin, dies wäre aber laut seinen Eltern kein Problem, sind beide 20, er ist mein 1. Freund und ich seine 1. Freundin.

Sind noch mehr kleine Details aber sonst wird der Text zu lang. Ich habe auch nur noch irgendwie Kontakt zu ihn, weil er mich sonst gut behandelte und es perfekt lief, er hat mir das Gefühl gegeben ich wäre die einzige, hat seine Blicke immer gesenkt und sich Zeit genommen, obwohl er 2 Arbeiten hat. Ich weiss, dass er auch nicht ganz Unschuld hat, teilweise war es auch der Druck von der Familie.

Und die eigentliche Frage:

Er ist bisschen öfters bei uns als ich bei ihm und daher versteht er sich super mit meiner Familie. Ich fande das Verhalten von seinen Eltern extrem respektlos gegenüber mir und der Gedanke, dass er mit meine Eltern super ist während ich seine Eltern nicht mehr mag und in meinen Augen verstoßen wurde, regt mich einfach komplett auf ich möchte ihn garnicht dabei haben, wenn ich sehe er lacht mit meiner Familie, obwohl seine zu mir so assi war mit der Sache.

Reagier ich über?

Liebe, Angst, Mädchen, Beziehung, Streit

Seid ihr auch so gerne nur für euch allein?

Ich liiiiebe es, Zeit für mich allein zu haben und genieße die Stille. Ich werd daher von vielen als komisch angesehen.

Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Partner und bin lieber mit ihm um mich als allein und ich unternehme auch verdammt gern was mit meinen Freunden. Unter meinen Freunden bin ich die Lustige die immer was zu sagen hat und immer Schmee führt.

Aber so unter der Woche, im Alltag, lieb ich die Stille.
Ich war in der Schule damals immer total unbeliebt weil ich so ruhig war. Während ich allerdings privat immer sehr viele Freunde hatte, da ich privat einfach viel extrovertierter bin.

In der Arbeit ist es auch so, dass ich es nicht persönlich meine und hab gegen niemanden was aber ich zieh mich gerne zurück. Ich will alleine in meinem Büro sein, die Tür geschlossen haben und einfach die Ruhe genießen. In Ruhe vor mich hinarbeiten, Dinge lieber per Mail oder kurz telefonisch als persönlich klären (das wurde leider schon öfter von anderen bekrittelt) und mich von Betriebsausflügen, Weihnachtsfeiern etc. und dem damit verbundenen gezwungenen Smalltalk fernhalten.

Ich weiß nicht, warum ich so bin dass ich immer privat total viel mit Leuten zu tun hab und unter Leuten sein will aber in der Schule und in der Arbeit einfach meine Ruhe haben will.

Ich ess mittlerweile auch lieber in meinem Büro als in der Kantine. Jedes mal wenn ich in der Kantine esse und dabei nicht viel rede weil ich mich aufs Essen konzentriere wird gefragt "warum redest du so wenig" oder hinterm Rücken "die spricht beim Essen ja nichts"
Ähm ja weil ich den Mund voll hab du Deppin? Denk ich mir dann so.

Aber auch zuhause. Ich liebe meinen Partner wie gesagt aber ich bin sowieso nur sehr selten (allein) daheim aber wenn ich dann allein zuhause bin, freu ich mich oft tagelang darauf. Hab kürzlich ner Freundin abgesagt weil sie mich gefragt hat "hab gehört dein Freund ist ja am Freitag dort und dort. Lust am Abend was zu machen? Du bist ja allein, oder?" Hab mir dann ne Ausrede gesucht, denn ich hab mich wochenlang auf diesen einen Abend für mich allein gefreut.
Ich hab dann stundenlang ne Serie geschaut, Chips gegessen, auf Instagram gescrollt usw.
Es war herrlich.

Versteht ihr mich?
Wie seht ihr das?
Seit ihr auch so gern allein unter euch selbst?

Warum erwarten andere von einem eigentlich immer, dass man sich für sowas rechtfertigt?

Liebe, Freizeit, Arbeit, Freundschaft, Angst, einsam, Einsamkeit, Ruhe, allein, Gesellschaft, Soziales, Stille

Umgansrecht?

İch wünsche euch allen erstmal einen schönen Tag.

İch bin seit September 2022 dauerhaft von meinem Ehemann getrennt, und hatte bis 01.2024 meine Kindern auch bei mir gehabt. Die Kinder hatten mit dem Vater auch regelmäßigen Umgang gehabt, und haben sich auch bei jedem AWO Vater-Treff absolout gefreut.

İch hatte persönlich mit dem Kindesvater nie Knt gehabt, aufgrund ich am Anfang an von ihm belästigt und beleidigt wurde. Die Trennung hatte ihm warscheinlich seine männliches Ego zerstört, er hatte angefangen mich bei Jugendamt anzuzeigen, aber hatt nicht gereicht hatt er auch von seinen Freunden und von seinen Bekannten aufgefordert. İch wurde in der Woche 3 bis 4 mal von Jugendamt angerufen, am Ende kamen die auch nach Hause zum kontrollieren. Er hat versucht überall mich Unterdruck zu setzen. Er hatt von Tag bis Nacht per SMS, per Mail, auch über meine Social Accounts immer mich physich unter Druck gesetzt. Er hatt im Facebook meine ganze Freundschaftsliste angeschrieben, und die Leute belästigt und beleidigt. Er hat Männer vor meine Türen geschickt, und mich mit Vergewaltung bedroht.. Eine Nacht kam er vor meiner Tür hatt versucht die Fenstern kaputt zu schlagen... Wenn er mich auf dem Weg sah, hatt er mich immer verfolgt. Er hat alles mögliche versucht mich am Ende zu bringen.

Aufgrund ich einfach dass alles nicht mehr ertragen konnte habe ich Einstweilige Verfügung beantragt, wass leider auch mir nicht geholfen hat, weil er hatte eine Einstweilige Verfügung für 3 Monate bekommen, aber im Hintergrund stand immer noch die Eltern, und die Brudern..

İch war am Ende un habe mich beim Anwalt um einen Umzug informiert, mir wurde gesagt "max. 60 km" weit weg darf ich umziehen, für jeden weiteren muss ich die Erlaubnis von dem Kindesvater haben. Um den ganzen Theater ein Ende zu geben bin ich mit meinem Kindern 58 km weit weg umgezogen, wass ihm leider auch nicht gepasst hatt.

Nach meinem Umzug haben sich die Beschwerden vermehrt.

İch war auch in meiner Ehe, und nach meiner Ehe völlig alleine gewesen, meine Eltern leben in Türkei. Habe auch nie Unterstützung gehabt. War mit 2 Kindern nach meiner Trennung auch ganz alleine gewesen. Und mit 2 Kindern habe ich viele Schwierigkeiten durchgemacht.

Am Januar 2024 war ich am Ende, ich konnte einfach nicht mehr, alles war mir alles viel zu viel. Am Ende hatt mir Jugendamt gesagt, "Es rufen immer verschiedene Leute an, und machen die gleiche Beschwerde wie euer Ehemann, es ist schwer zu sagen, aber wenn es so weiter führt, muss ich mit ihnen leider mitteilen dass es schlimmeres passieren kann, weil dieser Streit betrifft die Kindern, sie müssen mit alles rechnen".. İch war völlig am Ende.. İch habe ihn versucht zu Kontaktieren, um einen Lösüng zu finden aber er hatte meine Telefonanrufe nie entgegengenommen. İch wollte den alleinige Sorgerecht haben, habe ihn auch geschrieben, und danach hatt er mich einfach überall blockiert.

Am 15.01 habe ich mich mit meinem Kinder verabschiedet und bei dem Vater abgegeben 😭 es ist mir immer noch schwer dass zu akzeptieren, aber mir die Kindern wegnehmen zu lassen könnte ich nicht ertragen, deshalb habe ich meine Kindern abgegeben, ich wollte doch einfach nur mit meinem Kindern in Ruhe leben können.

Seit der Kindesvater die Kindern bekommen hatt, kann ich ihn jetzt überhaupt gar nicht mehr erreichen. Wegen Jobcenter musste ich leider auch ausziehen, und jetzt bin ich nach Stuttgart umgezogen wegen mehrere Jobmöglichkeiten. Habe einen guten Job gefunden, mache auch meinen Führerschein. Aber mir fehlen die Kinder, mind. möchte ich ihre Stimmen hören.. Letztens wurde mir gesagt dass meine Schwiegereltern gesagt hätten "Ab nun kann sie von ihrer Kindern träumen"... İn dieser Sinne wurde mir dass Kontakt verbotet. İch habe meine Kinder vor 3 Monaten gesehen, aber da waren die richtig entfremdet geworden, und aufgehätzt gegen mich. Es wurde eine Sozialpedagogin beauftragt, mit den Kinderm zu sprechen, und es wurde mir mitgeteilt dass die Kinder mich nicht mehr haben wollen, weil meine Tochter hätte gesagt "Papa kauft mir mehr Spilezeuge und Schokolade, aber Mama hat nicht mal Auto"

Weil mir die alle Möglichkeiten blockiert wurden, habe ich letzte Chance meinen Kindern einen Handy geschickt, mind. mit ihnen Kontakt aufnehmen zu können, der Kindesvater hatt auch dass Handy bekommen, aber seit 1 Woche konnte ich mit meinen Kindern immer noch nicht Kontakt aufnehmen, weil er dass Handy nicht meiner Tochter gegeben hatt...

Mein Anwalt verteidigt mich nicht mal. Und sagt nur "abwarten"

Wass kann mann machen, hatt der Vater recht auf so wass ?

Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Recht, Anwalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Gesetz, Psychologie, Gesetzeslage, Jugendamt, Kontakt, Partnerschaft, Streit, Beratungshilfe, Beratungsstelle, Kontaktabbruch

Ich bin 25 geworden und meine Mutter und meine Familie nerven mich damit das ich noch keinen Freund habe und nie hatte und voll spät dran bin , was tun?

Hallo ,

ich hatte nie eine Beziehung und nie Sex und so und bin schon 25 und ehrlich gesagt finde ich mich nicht hübsch als Frau und deshalb verstehe ich auch , dass kein Junge oder Mann mich bisher angesprochen hat oder halt nie nach ein Date gefragt hat etc. Ich bin bald mit mein Bachelor fertig aber habe nie diese Studentenleben wirklich ausgelebt und hatte nie männliche Freunde sondern immer Freundinnen. Und jetzt macht sich meine Familie und meine Mutter sorgen um mein Liebesleben und meint ich werde niemals jemanden finden wenn es so weitergeht und in 5 Jahren bin ich 30 und wenn ich bis da keine Beziehung habe dann werde ich für immer alleine bleiben etc. Und ich antworte immer drauf wenn meine Mutter sowas sagt ja ich bin ja nicht hübsch wer will mich schon etc. meine Mutter wird immer sauer wenn sie das nervt und ich verstehe sie nicht warum sie mich nervt damit etc. Und dann sind meine Tanten die immer fragen warum ich keinen Freund habe etc. Ich sage denen ist mir doch egal etc. und das sie mich in Ruhe lassen sollten etc. Das nervt voll !

Was soll ich machen ? Haben die recht das ich voll spät dran bin und sollte ich mir da langsam Sorgen machen ? Ich hatte halt nie Sex und nie richtig Beziehung mit Männer weder freundschaftlich noch so liebesmässig .

was meint ihr ?

Liebe, Leben, Mutter, Familie, Zukunft, Angst, Beziehung

Mutter besoffen was tun?

Hallo meine mutter trinkt sehr gerne oft was aber ihr verhalten ist dann sehr komisch und eklig sie trinkt bier diese krombacher und wodka und raucht auch und es stört mich sehr weil wenn sie dann isst schmatzt sie voll und redet richtig komisch sie wiederholt sich sehr oft und einmal bin in die Küche gegangen und sah sie hatte ein Messer in der hand sie wollte sich was antun ich habe so angst davor…. zum Beispiel am montag war ich mit ihr kirmes und es haben leute halt normal uns angeguckt aufeinmal sie fängt stress an und streit durch den ganzen platz rum es war so peinlich weil alle uns angeguckt haben sie wurde voll agressiv sie wollte einfach leute schlagen dass ding ist meine eltern sind getrennt und ich habe immer mit meiner Mutter darüber geredet sie soll damit aufhören mit trinken und rauchen aber sie is süchtig danach ich möchte gerne bei mein vater leben aber ich bin schonmal bei mein vater umgezogen und sah meine mutter weinen sie war total am ende ich wusste nicht weiter und bin aus mitleid wieder zu meiner mutter umgezogen aber ich dachte sie hätte sich geändert manchmal ist sie sogar agressiv wenn ich ihre Zigaretten oder trinken anrühre fässt sie mich am arm voll dolle und was mich wirklich auch sehr stört ist sie hört fast jeden tag sehr laut Musik und ich muss ja auch für die schule lernen und wenn ich zu ihr sage dass sie aus machen soll die musik sagt sie immer ja ich mache wenn nur leiser aber höre es ja trotzdem noch habe ihr auch Kopfhörer angeboten aber sie wollte es nicht und einmal habe ihre Musikbox weggenommen sie wurde sehr agressiv und schmeißte sachen auf mich und hielt mich fest und zuhause hier fühle ich mich auch nicht mehr wohl weil meine eltern getrennt sind und es bei meiner mutter sehr laut ist und ja bin 14 :) bitte hilft mir ich weiß nicht mehr weiter…

Mutter, Angst, Alkohol, Sucht, Eltern, Alkoholiker, Streit

Ausweglose Lebenssituation?

Ich bin 22 und wohne noch Zuhause. Das tue ich auch gerne und habe erstmal nicht vor, es zu ändern. Ich habe aufgrund einiger Dinge die passiert sind die Schule abgebrochen und somit keinen Abschluss. Aufgrund einer enormen Sozialphobie schaffe ich es nicht, ihn nachzuholen und "wohin" zu gehen - vermutlich mit anderen Schulabbrechern. Ich habe 2 Jahre im Verkauf gearbeitet - fragt nicht wie, ich weiß es bis heute selbst nicht. Dort wurde ich extrem ausgenutzt, es gab Mobbing gegenüber den Angestellten und hatte definitiv eine Art Burnout, weswegen ich kündigen musste. Seit 5 Monaten mache ich nun nichts, ich habe zwar eine Aussicht auf einen Job (der auch relativ ruhig ist und auch gut für mich geeignet) - jedoch ist das nichts für immer. Da ich Zuhause finanziell mitwirken muss - sonst würde es nicht reichen, ist es auch schwierig, erstmal eine schlecht bezahlte Ausbildung zu machen (das will ich auch ehrlich gesagt nicht). Für eine "gut bezahlte" müssten dann wohl ein paar Abschlüsse her. Meine sozialen Ängste sind so übel, dass ich teilweise 2 Tage vor einem Termin nichts essen kann und kaum schlafe. Ich habe unzählige Termine für Jobs abgesagt, nur um dieses Gefühl der Befreiung und Ruhe zu bekommen. Ich bin auf der Suche nach einer Therapie, was aber natürlich schwierig ist. Ich weiß echt nicht wohin mit mir. In den Verkauf kann ich definitiv nicht mehr, da drehe ich mittlerweile durch. Schule nachholen wird erstmal schwierig, da ich 30 Std arbeiten müsste um gut leben zu können - irgendwo, was NICHT im Verkauf ist. Wenn dann noch 20 Stunden Schule dazukommen, weiß ich nicht, wie das gehen soll, ich schaffe es kaum morgens aufzustehen.

Leben, Therapie, Angst, Alltag, Psyche, mentale Gesundheit

Wie kann ich mich als demigirl outen?

Ich wurde als Mädel geboren aber ich sehe mich nur noch so halbwegs als Mädel irgendwas zwischen nicht binär und Mädchen deswegen passt demigirl halt zu mir. Ich möchte gerne mit neutralen Pronomen benannt werden (they). Und ich möchte nicht das ich als weiblich gegendert werde also ich möchte nicht Schülerin sondern Schüler genannt werden und sage auch immer ich bin der einzige und nicht die einzige.

Meine Mutter ist Pansexuell aber trotzdem habe ich Angst erst recht wegen Schule weil meine Schule leider sehr intolerant ist.

Ich habe mich schon als objektophil geoutet aber würde sowohl von meinen Eltern als auch meiner Schule sehr böse angenommen. Meine Mutter hat es langsam akzeptiert aber die Leute meiner Schule sind immer böse zu mir und meiner Partnerin und wollen sie immer klauen und mich angreifen.

Und ich bin halt schon als eine polyamore objektophile Person bekannt die was mit drei Objekten hat wo eines männlich und die anderen beide weiblich sind. Aber mein gender war mir halt immer unklar weil ich mich nicht wirklich so ganz als Mädel identifizieren konnte.

Jetzt habe ich es vor ein paar Wochen rausgefunden aber konnte niemanden erzählen weil erst recht alle nur weiblich, männlich, trans und vielleicht nicht binär kennen deswegen weiß ich nicht was ich tun soll.

Mit meiner Familie läuft es gerade sehr schlimm und deswegen habe ich schiss das zu erzählen erst recht weil man mich ja auch immer angreift nur weil ich was mit nem Handy habe..und meine eltern haben im moment echt viele probleme und nerven nur.

Also vor allem habe ich halt schiss weil schule und ein bisschen wegen eltern. Am schlimmsten halt schule weil ich da zeit zwei jahren bin und seit zwei jahren als Mädchen genannt und gesehen werde.

Sorry wenn ich wieder in komischer reinfolge geschrieben habe.

Liebe, Schule, Angst, Frauen, Eltern, Sexualität, Gender, Geschlecht, Outing, Psyche, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Pronomen, non-binary

Schulstress + Nervenzusammenbrüche?

Hey ich bin 12 Jahre alt und gehe in die 7 klasse aufs Gymnasium .Ich hab mich dieses Jahr weniger in der Schule angestrengt als sonst weswegen ich einen Brief übers Halbjahr bekommen hab wo Drinnen stand das ich Versetzung gefährdet bin.Dies hat mir natürlich so ein kleinen Schub gegeben mehr zu lernen dies tat ich aber im end Effekt bekam ich trotzdem schlechte Noten ich weiß nicht ganz genau woran das liegt an meiner Faulheit oder einfach an meiner Art zu lernen aufjedenfall hab ich eine sehr gute Beziehung zu meinen Eltern und wenn es um Noten geht sind sie da auch nicht große Feinde von mir dennoch wenn ich versuche mit ihnen über meine Probleme zu sprechen sagen sie mir „hättest du dich mehr bei der Nachhilfe anstrengen sollen“ „hättest du mehr Fragen stellen sollen“ „hör auf die Schuld auf andere zu schieben“ dies das nachdem meine Eltern sowas sagen bin ich natürlich etwas traurig und weine da ich eine sehr sensibel Person bin dann wenn ich mich Wieder ein wenig beruhigt hab gehe ich nochmal zu ihnen und sage sowas wie „Mama/Papa es tut mir leid aber bitte hör auf mir noch mehr Stress zu machen du weißt doch ich hab sowieso schon Angst vor der Schule“ aber dadurch wird das ganze noch schlimmer mir wurde mein Handy weggenommen und ich hab sehr viel Ärger bekommen wie ich schon erwähnt hab bin ich eine sehr sensibele Person weswegen ich so eben ein Nervenzusammenbruch hatte.

hat irgendwer Tipps oder kann das nachvollziehen ? ich weiß echt nicht weiter

Schule, Angst, Stress, Bildung, Noten, Gymnasium, Zeugnis

Zur Beerdigung gehen oder lieber nicht (TW: Suizid!)?

Ein Familienmitglied ist vor kurzem verstorben. Es ist ein tragischer Fall, da die Person noch so jung war und sie sich das Leben nahm.

Demnächst steht wohl die Beerdigung an und ich weiß nicht ob ich hingehen soll oder nicht.

Ich mochte die verstorbene Person, wir waren im gleichen Alter. Allerdings standen wir uns nicht nahe, weil unsere Eltern lange verstritten waren und die Familienverhältnisse kaputt sind. Als Kinder hatten wir also nicht die Möglichkeit, uns nahe zu stehen oder zu sehen.

Jetzt das eigentliche Problem: Ich habe mit meinen eigenen Eltern (Tante und Onkel des Verstorbenen) kein gutes Verhältnis. Zu meiner Mutter habe ich gar keinen Kontakt, zu meinem Vater nur sporadisch (wir telefonieren selten und sehen und 3-4 mal im Jahr und er updatet mich über alles wichtige). Mit meinem Bruder verstehe ich mich sehr gut, obwohl wir uns aufgrund der Entfernung wenig sehen.

Meine Familie versucht mich mit der Beerdigung dazu zu drängen, wieder Kontakt zu meiner Mutter aufzunehmen. Immer mit den Worten "man weiß nie wer als nächstes stirbt oder sich das Leben nimmt" und "bei unserer Mutter bin ich mir nicht sicher". Sie benutzen den Suizid quasi gegen mich und machen mir ein schlechtes Gewissen und sagen "der Tod wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum reden".

Der Kontakt zu ihr ist für mich keine Option, auch meine Therapeutin hat davon stark abgeraten je wieder Kontakt zu haben.

Das Problem: Wie handhabe ich das mit der Beerdigung? Dort würde ich sie vermutlich treffen, will aber nicht mit ihr reden. Ich habe aber das Gefühl, dass es fast nicht möglich sein wird, das zu umgehen.

Wenn ich aber nicht gehe und nicht nachgebe, habe ich Angst, dass die ganze Familie nicht hingeht. Das ist in der Vergangenheit bei Familienfeiern passiert. Da wurde gesagt, sie gehen erst wieder zu Familientreffen, wenn ich nachgebe. Nachgeben bedeutet Kontakt zu meiner Mutter und dass ich über die Feiertage in die Heimat fahre. Es würde mir unglaublich leid tun für den Verstorbenen und dessen Eltern, wenn die anderen nicht gehen.

Ich muss auch sagen, dass ich nur überlege hinzugehen, weil die verstorbene Person in meinem Alter war, in meinen Augen unschuldig was die ganzen Familienstreitigkeiten angeht früher und die Umstände so tragisch sind. Wäre es ein alter Onkel oder so, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Aber das nimmt mich jetzt doch mit und tut mir unendlich leid, auch wenn wir uns nicht nahe standen. Die Beerdigung wird vermutlich gefüllt sein mit vielen Freunden und Bekannten, eine Person weniger würde also nicht auffallen. Und der Weg wäre für mich recht weit (400km). Aber vielleicht gehört es sich aus Respekt dem Verstorbenen und seinen Eltern gegenüber? Gerade seine Eltern können ja nichts dafür, dass meine Eltern so mies sind.

Ich weiß auch gar nicht, ob ich eingeladen werde. Bisher wurde immer nur die Familie als ganzes irgendwohin eingeladen und ich weiß gar nicht, ob ich da noch dazugehöre.

Außerdem sind genaue Umstände auch noch unbekannt und ich habe irgendwie den Wunsch nochmal zu erfahren, warum die Person sich das Leben nahm. Auf der Beerdigung würde ich das eventuell erfahren.

Was sagt ihr, wie würdet ihr das handhaben? Sollte ich gehen und den Konflikt ertragen? Oder wegbleiben um Ärger zu meiden?

Liebe, Mutter, Familie, Angst, Verwandtschaft, Trauer, Tod, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Beerdigung, Familienprobleme, Psyche, Streit, Todesfall

Mutter nutzt mich bloss aus?

Hi ich bin 18/w.
Schon seit einiger Zeit ist das so, dass meine Zwillingsschwester die ganze bevorzugt wird. Sie hatte mal eine depressive Phase, vor einem halben Jahr, und seitdem steht sie bei meinen Eltern, vor allem bei meiner Mutter immer auf Platz 1. Meine Mutter hat leider auch seit Jahren keine Kollegen mehr, mit denen sie sich verabreden kann. Deshalb redet sie immer mit mir entweder über meine Schwester „wie streng sie es doch hat“ und über ihren Alltag. Sie hört mir zwar zu, doch lenkt dann das Gespräch immer wieder in ihre Richtung. Ich erzähle ihr zum Beispiel was, und dann bringt sie es in Verbindung mit einer Situation die überhaupt keinen Bezug zu meinem Gesagten hat, nur dass sie ihr Zeug erzählen kann… wenn ich es lustig habe mit meiner Schwester, sagt sie immer so genervt, dass ich sie in Ruhe lassen und nicht so laut sein soll… sie gibt mir auch immer bei allem, was meiner Schwester passiert voll die Schuld… sie musste letztens ihre Ausbildung abbrechen, da sie sehr unhöfliche Mitarbeiter und Chef hatte, die sie fertig gemacht haben, obwohl sie super war, auch mit den schulischen Leistungen. Meine Mutter schiebt das die ganze Zeit auf mich, auch als sie eine Klasse nach unten gestuft wurde, weil sie überfordert war. Sie sagt dann immer zu mir, und das schon seit Jahren, dass ich schuld sei und sie nie unterstützt hätte. Ich sei der Mensch, der sie kaputt gemacht hat… Ich kann von mir aus sagen, dass ich sie aber über alles liebe und immer getröstet habe, wenn mal etwas nicht so gut lief. Meine Schwester hingegen hört mir wie auch meine Mutter bei nie irgendetwas zu, es interessiert sie einfach nicht. Sie sagt dann immer ich soll meine Klappe halten, weil es niemanden interessiert. Das meinte meine Mutter auch zu mir :( ich versuche immer mein bestes zu geben, mache auch wirklich nie Probleme und bin ganz brav. Sowas tut wirklich einfach nur weh 😞

Kann es sein, dass ich bloss ausgenutzt werde?

Schule, Familie, Angst, Beziehung, Probleme mit Eltern, Schwester, Streit, Weh

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