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Warum kann ich mich nie öffnen?

Mir fiel es irgendwie schon immer schwer mich anderen zu öffnen aber ich weiß nicht warum. Es war schon im Kindergarten so dass ich nie etwas gesagt habe und richtig verschlossen war sodass mich andere Kinder auch da ausgenutzt und beleidigt haben. Bis ich dann dort eine Freundin gefunden habe bei der ich mich öffnen konnte. Sie war meine beste Freundin für die ganze Grundschulzeit aber in der Zwischenzeit konnte ich mich nie wirklich jemand anderen öffnen. Ich hatte zwar weshalb auch immer viele Freunde da aber ich habe nie wirklich viel mit denen geredet. In der weiterführenden Schule war ich die ersten zwei Jahre auch eher verschlossen. Ich hatte eine neue beste Freundin aber mit der hab ich so semi geredet bis ich mich dann irgendwann auch geöffnent habe und mir ist aufgefallen dass ich das genau dann getan habe als ich keinen Kontakt mehr mit meiner alten besten Freundin hatte.

Und ich mag ja meine beste Freundin richtig dolle und eigentlich würde mir das auch reichen aber mir fällt also auf dass ich mich NUR einer Freundin immer 100% öffnen kann aber ich kenne auch andere Leute bei denen ich gerne ich sein wollen würde.

Ich hab halt das Gefühl dass ich vergesse wer ich bin sobald ich mit denen rede. Meinen Humor, Meine Wortwahl… alles ist weg. Ich fühle mich so Fehl am Platz obwohl ich weiß dass wenn ich mich öffnen könnte wir uns gut verstehen würden aber es funktioniert einfach nicht. Ich werde dann auch oft richtig nervös dass ich zittere und ich mein Herzschlagen manchmal sogar hören kann.

Aber bei meiner besten Freundin bin ich so wie immer, ich bin richtig offen und so will ich auch bei jedem eigentlich sein. Und wenn ich mit ihr in einer Gruppe bin, rede ich auch nicht aber ich fühle mich ein bisschen wohler.

Warum ist das so und was kann ich dagegen tun??

(Sorry für den langen Text)

Schule, Angst, reden, Menschen, Freunde, Selbstbewusstsein, Psychologie, mentale Gesundheit

Duo Auftritt mit einer Freundin absagen?

Hi,

Neulich hatte mich eine Mitschülerin aus der Parallelklasse gefragt, ob ich mit ihr zusammen bei einem Musikwettbewerb mitmachen möchte. Ich hatte direkt zugesagt und jetzt bereue ich es ein wenig, weil ich ehrlich keine Lust mehr dazu habe. Ich bin w15

1. Ich habe gerade keinen Klavierlehrer und kann die Stücke deshalb nicht so schnell lernen. In den Sommerferien habe ich überhaupt keine Zeit dafür, weil ich die ganze Zeit weg bin.

2. Ich hatte bei dem Wettbewerb schonmal mitgemacht und es war kein schönes Erlebnis.

3. Wir haben die Stücke noch nicht bestellt, geschweige denn, angefangen zu üben. Und ich weiß aus Erfahrung, dass wir damit spät dran sind, auch wenn wir noch ein halbes Jahr haben.

4. Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich immer mehr Lampenfieber bekomme und ich hab wirklich Angst bei dem Gedanken, dort spielen zu müssen und bewertet zu werden.

5. Ich spiele jetzt auch eher in Ensembles und für Solo oder Duo Auftritte bin ich nicht mehr selbstbewusst genug.

6. Ich habe Angst, dass, wenn wir dort vorspielen, ich die Fehler mache und sie mit runterziehe. Und ich weiß, dass ich die Stücke in dieser Zeit nicht schaffen werde.

Allerdings hatte sie mich vor 2 Wochen gefragt und ich fühle mich schuldig, dass ich ihr noch nicht abgesagt habe. Sie müsste dann jemand anders finden.

In dem Moment als ich zugesagt hatte, hatte ich nur daran gedacht, wie toll es wäre, mit jemandem zusammen zu spielen. An die Schattenseiten hatte ich überhaupt nicht gedacht.

Was denkt ihr, sollte ich ihr jetzt doch absagen oder mitmachen? Und wie würdet ihr das formulieren?

Vielen Dank im Voraus!

Musik, Angst, Wettbewerb, Freundin, Absage, Absagen nach Zusage

Könnt ihr mich trösten, ich hab gerade niemanden dar.?

Es ist eine sehr sehr lange geschichte über die letzten 3 Tage. Übringens, ich bin unter 16.

Es wurde in der schule eine Mathe schlaufgabe gesagt. Ich habe 3 tage davor angefangen zu lernen. Ich habe jedes video spielen lassen. Ich habe ganz google durchsucht. Und am ende saß ich mit tränen vor den Augen an meinem Tisch.

Wie ihr merkt, bin ich absolut schlecht in mathe. Ich habe 2 mal die schule geschwänzt weil ich davor bei den anderen 2 schlaufgaben viel gelernt habe aber nur eine 6-5 bekommen habe und dabei einfach nur gestresst und mental angeschlagen war. Ich hatte Angst, habe ich immernoch. Ich habe keinen großen Freundeskreis aber eine hab ich gefragt. Sie musste es mir 10 mal erklären und ich habe es immernoch nicht gecheckt. Ich habe im unterricht gefragt und meine lehrerin musste es mir 3 mal erklären. Habe ich immernoch nicht gecheckt und musste dann Lügen.

Heute: Als ich neben meiner schwester essen holen wollte mit ihr zusammen, kam sie auf das Thema und schrie mich an ohne mich überhaupt ausreden zulassen weil ich morgen schwänzen möchte. Als sie mir dann 3 sekunden zum sprechen gelassen hat, fehlten mir die Wörter zum reden. (sie war komplett am durchdrehen). Mein Bruder und ich hatten davor einen Streit, also muntert er mich natürlich nicht auf. Meine mutter ist wie jede mutter, sie sagt nur „schau dir ein paar videos an dann checkst du es“.

Ich habe mir mühe gegeben und habe heute eine 3 In BWR geschrieben und eine 1 in IT Natürlich hat das niemanden gejuckt.

Mir fehlen manchmal echt die Wörter. Ich habe den ganzen Tag geweint. Nicht nur weil ich mathe nicht checke, sondern weil ich mitbekommen habe, dass man mich nur allein nur wegen Schule hassen kann. Als Familie.

Ich übertreibe es so, weil es der vorletzte Test ist, und ich gerade auf einer 5 stehe. (mein nächster Schuljahr ist somit gefährdet). Und schwänzen wäre für mich die beste Idee, weil ich danach 2 wochen Ferien habe, und somit viel Zeit habe, zu lernen.

Vielen Dank fürs lesen.

Test, Schule, Angst, Streit, mentale Gesundheit

Soll ich mein gesetzlicher Betreuer fragen, oder besser nicht?

Also ich krieg vom gesetzlichen Betreuer sehr wenig Taschengeld. Ich habe nicht hohe Ansprüche, aber die Kleidung die ich habe, passt nicht mehr wirklich, und ist zu eng und drückt.

Bisher habe ich immer meine Eltern um Hilfe gefragt, weil ich es nicht wagte mein gesetzlicher Betreuung um mehr Geld zu fragen.

Aber ich habe gesehen anscheinend hat sich sehr viel Geld angespart auf dem Konto, eben weil ich sehr wenige Ansprüche habe, und weil ich es nicht wagte mein gesetzlichen Betreuung um Geld zu fragen, selbst wenn ich etwas unbedingt brauchte, da habe ich andere Methoden benutzt um mir Hilfe zu suchen. Eben Eltern, oder Freunde oder so. Das ist aber nicht der Sinn der Sache, oder?

Ich hab nur Angst, wenn ich nach mehr Geld frage, dass ich dann Gierig rüberkomme, oder so. Ist ja auch Geld vom Steuerzahler. Ich würde ja auch gerne möglichst bald arbeiten, und selbständig werden, wird aber schwierig. Aber eben ich schäme mich vom Staat zu Leben sehr, und Will dem Staat wirklich nicht mehr kosten als unbedingt nötig.

Sind meine Bedenken berechtigt? Es kann ja auch sein, dass mein gesetzlicher Betreuer nein sagen wird, weil es ja nicht UNBEDINGT nötig ist um zu überleben.

Ist diese Scham berechtigt? Ich würde mich natürlich wohler fühle ohne Betreuung, und wie man sieht besteht nicht die Gefahr ,dass ich mich verschulde, weil ich wirklich extrem sparsam bin.

Ist meine Angst vor der Reaktion des Betreuer gerechtfertigt? Soll ich sonst irgendwie neue Kleidung besorgen?

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