Darf die Lehrkraft das? Arbeit?
Hallo!
Ich habe eine Klausur wiederbekommen, in der ich in der letzten Aufgabe eine etwas kritische Stellung eingenommen habe, da es aus der Sicht einfacher zu argumentieren ist. Ich unterstütze die keineswegs. Die Stellung wurde zuvor in einem Text vertreten, weswegen ich diesen genutzt habe.
Nun weiß ich, dass meine Lehrkraft da genau Gegnerin von ist und ich damit ein Risiko eingegangen bin. Ich habe eigentlich eine normale Stellungnahme geschrieben, habe aber nur noch 8 von 30 Punkten bekommen. In Klausuren zuvor waren es immer mindestens 20-27 Punkte. Ich habe nichts (bis auf die Argumente und ein bisschen die Wortwahl) verändert…
Ein Lehrer darf sowas eigentlich nicht. Soll ich das Thema ansprechen oder einfach vergessen?
Die Stellungnahme hat mir wohl die gesamte Klausur vermiest, denn die Lehrkraft hat mir dann Sachen angestrichen, die ich hätte wissen sollen. So zum Beispiel den Ursprung eines Modells. Aus dem Lehrbuch geht nur hervor, dass dieses jährlich neu aufgesetzt wird und seit einigen Jahren besteht. Im Unterricht wurde das nicht angesprochen. Darf dann das Wissen verlangt werden? sowas kam da häufiger vor…
Danke
Da stehen doch normalerweise Begründungen dabei. Was steht da?
Drei ?, „!Das ist falsch!“ (ist es nicht 😂 - Das war ein exaktes Zitat aus dem Buch), „Nein“
Zu der dritten Aufgabe steht nichts
2 Antworten
Sehr dürftige Kommentare seitens Lehrkraft da oben.
Würde um eine Nachkorrektur bei einer anderen Lehrkraft bitten. Kannst ja auch nochmal betonen dass du nicht Ansicht x vertrittst, aber du dich argumentatorisch aus deiner Komfortzone bewegen wolltest
Okay, danke!
Zuvor hatte ich immer eine 1, da war dann die Note ein Schreck. Aber die anderen aus dem Kurs haben nur 5en und 6en. Die haben wohl den Text nicht verstanden, soll ich wohl auch nicht….Aber naja, ich zweifle auch daran. Aber da lasse ich jemanden drüber schauen.
Aber auch ich mache Fehler. Ich möchte da nicht jeden Fehler suchen. Das wäre auch dumm von mir. Ich werde es sehen. Einen klein Teil habe ich falsch, das stimmt auf jeden Fall. Aber beim Rest werden wir sehen
Sie darf natürlich vertretbare Antworten und Argumentationen nicht als falsch und nicht schlechter werten, die Frage ist natürlich, ob man ihr das nachweisen kann. Wenn sie Abzüge gemacht hat muss sie das, wie ihre Bewertung generell, natürlich schlüssig in der Korrektur begründet haben.