Betreiben Frauen bei der Männerwahl eine Rosinenpickerei?

Man hört ja des öfteren, dass Frauen sich über zu "unmännliche"/schwache Männer beschweren, sei das eine Alice Schwarzer oder unzählige Meinungsbloggerinnen oder mein soziales Umfeld. Klar sprechen die nicht für alle Frauen aber auch viele Umfragen zeigen (z.B. von ElitePartner), dass Frauen von Männern i.d.R. den 1. Schritt, den Heiratsantrag und ein "männlicheres" und selbstbewussteres Auftreten wünschen.

Diese "männlichen" Charakterzüge sind in Folge der Emanzipation und Frauenrechtsbewegungen, besonders in Europa, immer weiter in den Hintergrund gerückt. Das mussten sie ja auch da Frauen Männer teilweise aus der Männerrolle gedrängt haben.

In Korrelation zur "Verweichlichung der Männer" haben Frauen gleiche Rechte errungen und spezifische Gewalt gegen Frauen hat abgenommen. Ebenso hat die Emanzipation des Mannes auch dafür gesorgt, dass zum Beispiel die Selbstmordrate bei Männern "nur noch" 3-mal so hoch ist wie bei Frauen.

Alles in allem könnte man ja meinen, dass Frauen erst mal dankbar für die Entwicklung sein sollten und genau diese "unmännlichen" Männer ermöglichen Frauen ein viel besseres Leben als sie noch vor 100 Jahren gehabt hätten.

Eine Rückentwicklung würde weder den Männern noch den Frauen zu gute kommen. Die Freiheit von Frauen würde wiedervermehrt durch dominante Männer eingeschränkt werden, sexuelle, häusliche Gewalt etc. gegen Frauen würde wieder zunehmen. Andererseits würde auch die Selbstmordrate bei Männern sehr wahrscheinlich wieder ansteigen.

Die Frage ist natürlich sehr verallgemeinernd, aber ansonsten wird das Thema fürgf.net auch zu umfangreich...

Männer, männlich, Frauen, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Sexismus
Männer unter Generalverdacht und benachteiligt?

Hallo!

Wollte mal eure Meinungen hören, ob es auch Männer gibt, die sich oft unter einen Generalverdacht gestellt fühlen. Also z.B. finde ich, dass bei sexuellen Missbrauch von Kindern, nur immer Männer genannt, gut ich weiß es passiert auch häufiger durch Männer, aber Frauen werden hier nie erwähnt, obwohl es auch Pädophilie bei Frauen gibt. Da wird das immer als "weibliche Mutterliebe" abgestempelt. Das Misstrauen ist da einfach nicht so groß. Oder auch wenn eine Frau eine Vergewaltigung "vortäuscht", wird der Frau eher geglaubt (siehe Fall Kachelmann) auch ohne stichhaltige Beweise. (will Vergewaltigungen nicht verharmlosen, aber es gibt auch erlogene Vorfälle nur um dem Ex eine auszuwischen)

Auch die Gewalt gegenüber Ehemännern durch Ehefrauen, wird oft vertuscht. Ich kenne einen Mann in meinem Bekanntenkreis, der unter psychischer/narzisstischer Gewalt durch seine Ehefrau leidet.

Oder auch das StGB sieht nur eine Strafe sogar Freiheitsstrafe für männliche Exhibitionisten vor. Was ist wenn eine Frau nackt auf der Straße steht? Das ist ok? Die kriegt nur ein Bußgeld und das wars? Aber ein Mann bekommt einen Eintrag in sein Führungszeugnis und muss vllt. sogar in den Bau. Jetzt mal abgesehen davon, dass es egal wer es tut, Abartig ist.

Ich weiß, dass in der Arbeitswelt immer noch ein Ungleichheit zwischen den Geschlechtern herrscht. Das schockt mich auch und ich finde jeder muss für seine Arbeit gleich entlohnt werden.

So wie seht ihr das Männer? Ich glaub es wird schon jetzt weibliche Kritik hageln, aber das darf ja auch sein.

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Nerven euch Jungs/Männer die Mädchen/Frauen die ihre Sexualtät ausleben, sofort als Bitch beleigen, auch richtig, obwohl die Männer rumhuren?

Täglich in Facebook sehe ich Beiträge (z.b. Sprüche über Liebe/Betrug.. lustige/traurige Beziehungen, Beichten) und darunter richtige Hass-Kommentaren wie "So eine Bich Hue..." Hätze gegen Mädchen die keine Jungfrauen mehr sind, dass alle ehrenlose Schlamen sind man diese umbringen sollte... von Männern (oft aggressiv die was von Ehre schwätzen aber selber die 1. auf youprn sind und rumhren) wobei die keinen konkreten Grund haben soetwas zu kommentieren bzw zum Thema passt. und im Gegenzug so "beliebte-Hipster-Mädchen die zwar hübsch sind aber auch Zeigen was sie haben ( Arsch /Brüste)" genauso andere sofort als Btch beleidigen anstatt in einem normalen Ton diesen "ich W 14" darauf hinzuweisen dies nicht zu tun. Ich finde es schlimm dass man sich heutzutage als Frau immer noch nicht "sexuell ausleben" darf aber Männer schon?Ein One night stand mit dem falschen der das dann der ganzen Stadt erzählt und schon is der Ruf am arch nur weil man einmal ein schönes spontanes Erlebniss haben wollte als Btch abgestempelt wird obwohl der Wier das Vertrauen und intime missbraucht? (Wahre Könner genießen und schweigen). Komisch ist dass dann eine mit riesem A** auf insta gefeiert wird? Auch jeder macht Fehler oder kennt paar die fremdgehen. Sowas ist nicht in Ordnung aber ohne Beziehung mal rumknutschen hat doch jeder schon mal gemacht.. jeder war jung und hat Geheimnisse.. Jeder fühlt sich mal "geil". Diese Frauenfeindlichkeit unter Jugendlichen nervt mich! Mädchen dürfen nix und die 16jährigen pupertierend Hipster mit roten Schuhen geilen sich bei jeder auf und wollen glei ran. Und das ist oke o was?? Wenn beide einverstanden sind wieso denn nicht? Heißt nicht dass man dann nie eine Beziehung führen kann und ne "b*tch" bleibt. Sexualtät is was schönes und geht niemanden etwas an egal welches Geschlecht! Wem gehts auch so? Diese Grundlegende Gleichberechtugung fehlt.

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Was ist die Begründung der Kommunisten für Gleichberechtigung der Frauen und wo finde ich allgemeine Informationen über die Rolle der Frau im Kommunismus?

Hallo ihr Lieben, ich muss bis Montag meine Präsentationsprüfung zum Thema "Rolle der Frau im Kommunismus (20.Jahrhundert) -wahre Gleichberechtigung" fertigstellen. Leider habe ich mich sehr an dem Beispiel der DDR aufgehalten und erst jetzt festgestellt, dass mir viele allgemeine Informationen zum Kommunismus fehlen, die sich ich im Internet nicht nachrecherchieren lassen. Also wollte ich schauen, ob hier vielleicht jemand eine Ahnung hat. Zum einen lässt mich die Definition kommunistischer Staaten stocken, laut derer es noch keine kommunistischen, sondern nur sozialistische Staaten gab, meint ihr das macht einen Unterschied? Außerdem verstehe ich nicht ganz, was den Kommunisten die Gleichberechtigung der Frau bringt, also was sie sich davon erhoffen, wenn sie sagen, durch die Abschaffung des Privateigentums, wäre die Frau gleichberechtigt, weil sie nicht weiter als Besitz des Mannes gesehen werden darf. Ich verstehe diese Argumentation irgendwie nicht... Außerdem finde ich nur Angaben zur Rolle der Frau in der DDR (die ja aber nicht nur mit der sozialistischen Ideologie, sondern viel mehr mit dem Arbeitskräftemangel zusammenhing), nicht aber zur allgmeinen Rolle der Frau im KOmmunismus. Und ich sollte mich wohl nicht allzu sehr am Beispiel DDR festhalten oder was meint ihr? Danke schonmal für jegliche Art Rückmeldung :) LG Honeybee

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Hat ein Kind ein Recht auf sein eigenes Zimmer bei dem Elternteil, wo das Kind nur Besuchsrecht hat?

Was machen, wenn ein Kind den Umgang verweigert weil es kein eigenes Zimmer bei dem Umgangsberechtigten Elternteil hat? Gerade durch den niedrigen Selbstbehalt von 1080€ und den darin enthaltenen Wohnkosten von 380€ kann man sich nicht wirklich eine Wohnung mit Kinderzimmer leisten. Eigentlich reicht das Geld gerade mal für eine 1-Zimmer Wohnung. Wenn man da jetzt für 3 Wochen in den Ferien, aber auch sonst gemeinsam schlafen muss, kommen doch so ein paar Probleme auf. Ein Problem ist, wenn das Kind so bis 10 Jahre ist und früh ins Bett muss. Dann muss der Erwachsene sich im Zimmer so ruhig verhalten, dass das Kind auch schlafen kann. Selbst fernsehen mit Kopfhörern kann da durch das helle Licht sehr störend sein. Wenn das Kind dann im pubertären Alter ist und eine Tochter dann mit dem Vater in einem Zimmer schlafen soll, kann es auch zu Umgangsschwierigkeiten kommen. Oder wenn das Kind dann den eigenen Partner mitbringen möchte, kann ich mir das auch sehr problematisch vorstellen. Wenn aus diesen Problemen ein Umgangsproblem wird, das die Kinder dann nicht mehr den Umgang wahrnehmen wollen, ist das für mich ein Problem mit dem Kindeswohl und der Gleichberechtigung für das Kind und die Eltern. Kindeswohlgefährdung, weil die die Bindung zwischen Elternteil und Kind gestört wird. Gleichberechtigungsproblem, weil das Kind nicht die gleichen Rechte auf ein eigenes Zimmer (ohne Eltern) bei beiden Eltern haben kann. Gleichberechtigungsproblem, weil nicht beiden Eltern das gleiche Recht gegeben wird, dem Kind ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen zu können (bei gleichem Einkommen), da der eine Elternteil schon 20% vom Unterhalt für das Zimmer des Kindes beim anderen Elternteil bezahlt und dann aber noch für ein eigenes Zimmer bei sich selber, für das Kind auch voll bezahlen muss und nichts vom anderen Elternteil bekommt.

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