Wieso heißt es so oft die Frauen werden benachteiligt, ich finde es ist umgekehrt?

Nabend

also es geht hier nicht um das Gesetz, sondern um das gesellschaftliche. Rechtlich sind in Deutschland in meinen Augen Männer und Frauen gleich gestellt, zumindest wüsste ich jetzt nichts gegenteiliges.

Ich zB habe ja schon öfters wo in der Gastronomie gearbeitet, Trinkgeld kriege ich viel mehr als die Jungen die dort sind, in etwa das doppelte.

Mir wäre auch wegen sexueller Belästigung nichts aufgefallen, gut ich arbeite da nicht in einer Bar sondern so einer Hütte wo tagsüber ein paar Wanderer vl kommen, klar der ein oder andere mehr oder weniger kompetente Flirtversuch, aber muss man ja nciht drauf einsteigen wenn man nciht will, empfand ich nicht als Problem.

Dann noch was zB das mit der Partnersuche angeht, bei den Jungen ist es so dass die nach wie vor den ersten Schritt machen müssen, wir Mädels chillen einfach und warten bis uns einer anspricht und schauen dann halt wie es wird.

Wenn ich so denke, sowohl bei meinem jetzigen Freund als auch bei denen vorher, da habe ich gar nichts gemacht, da war es jedesmal so dass er mich aufgerissen hat und nicht umgekehrt.

Ich stelle es mir ziemlich anstrengend vor da ständig selbst den ersten Schritt machen zu müssen. Also trauen würde ich mich durchaus, aber besteht ja keine Notwendigkeit dazu. An unverbindlichen Sex zu kommen ist für mich auch so leicht...

Dann ist da noch diese Mentalität mit dem einladen bei Getränken, dass das halt immer er zahlt, also ich nutze sowas nicht aus, schon gar nicht bei einem mit dem ich eh nichts anfangen werde (wenn dann nur wenn er gerade dabei ist mich zu verführen und ich weiß dass ich darauf einsteige). Ich kann da auch wenn ich single bin und einen Freund haben will einfach passiv bleiben und ganz von alleine ergibt sich schon wieder was.

Als Mädchen kann man sich locker von irgendwelchen gutgläubigen Idioten beim Fortgehen alle Getränke finanzieren lassen, mache ich ja nicht wie gesagt.

Dann ist da noch dieser Punkt dass man immer mit besonderer Rücksicht behandelt wird, und man keine Stärke zeigen muss, worum auch immer es geht, Mädchen zB dürfen weinen, Jungen nicht, das ist in der Kindheit so und in der Jugend genauso. ich bin nicht so, ich bin überhaupt nicht schüchtern und auch nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, doch wenn das anders wäre, es würde auch keinen Unterschied machen, bei einem Jungen hingegen sind diese Eigenschaften sehr problematisch, Jungen die was schüchtern sind kommen sowieso ständig überall drunter wie ich finde, ich kenne ein paar wo das zutrifft.

Ich kann jetzt in erster Linie von der Jugend nur reden, aber mir kommt schon vor dass wir Mädels da so manch einen Vorteil haben...den männlichen Artgenossen gegenüber. Ich kann nur von meiner subjektiven Wahrnehmung reden.

lg Lisa

Ist tatsächlich so 71%
Sehe ich komplett anders, weil... 24%
Stimmt zum Teil, aber du vergisst dass.... 5%
Freundschaft, Mädchen, Sex, Junge, Aufreißen, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Abstimmung, Umfrage
Welche Vorteile hat der Mann der Frau gegenüber?

Nabend

ist jetzt eher nicht auf das rechtliche bezogen, den in Deutschland zB gibt es was mir spontan einfällt keine großartigen Unterschiede sondern Gleichberechtigung, evtl alles was mit Scheidung und so zu tun hat ist die Frau im Vorteil, und hin und wieder wo wird sie auch bevorteilt indem es Frauenquoten gibt aber das soll nicht das Thema sein. Im Groben denke ich ist es gerecht.

Ansonsten, was fällt euch da so ein?

Bezüglich der Erfahrungen im Alltag, im Berufsleben usw.

mal ein paar spontane Überlegungen:

Zum Berufsleben, in der Gastronomie werden Frauen eher genommen als Männer, außerdem erhalten sie mehr Trinkgeld, weiß ich von meiner Schwester. Bei Berufen wo es gewünscht wird dass man länger bleibt werden vl eher Männer bevorzugt.

Beim Datingleben finden Frauen leichter jemanden, dafür ist es bei ihnen verrufen wenn sie von sich aus Anmachversuche starten oder leicht zu haben sind. Bei Männern ist es umgekehrt, Frauen kommen selten auf sie zu aber dafür schaut einen Mann keiner blöd an weil er jede dahergelaufene aufzureißen probiert und/oder das auch schafft.

Bei Verbrechen ist es für Frauen eher wahrscheinlich dass sie Opfer davon werden, vor allem bei Gewaltverbrechen, liegt auch daran dass diese sich eher nicht wehren können während Männer zB eher ein Taschenmesser dabei haben (also ich halt)

Einen Nachteil für die Frauen den ich sehe ist der ganze Schwachsinn von Feminismus und so, zwar wird das so hingestellt als würde es beim Gendern usw. darum gehen ihnen einen Gefallen zu tun, in Wahrheit jedoch werden mit all dem die Frauen lediglich - zu unrecht - als komplett hilflos und als komplette Opfer hin gestellt.

Noch ein Punkt ist alles was mit sexueller Belästigung zu tun hat, als Frau wird man oft Opfer einer solchen (habe ich halt von meiner Schwester, meinen Cousinen und einigen Mädels die ich so kenne gehört) als Mann wiederrum kann man Opfer einer unberechtigten Bezichtigung dessen werden wodurch der eigene Ruf gleich mal im Eimer ist. Als Mann zB kann man bestimmte Berufe wie Kindergärtner gar niht annehmen weil einem dann garantiert irgendjemand zu unrecht in die Schuhe schiebt dass man angeblich ein Pädo ist.

Noch ein Punkt ist dass Männer sich zwar durchsetzen können, Frauen hingegen es schaffen mit Freundlichkeit etwas zu erreichen.

Ja das waren mal ein paar Punkte die ich so weiß.

Was gibt es da noch alles so?

Was vergaß ich?

Wie sind eure Erfahrungen? Seht ihr das auch so oder stimmt da irgendwas gar nicht? Wie gesagt, rechtlich ist es in Deutschland weitestgehend ausgeglichen in meinen Augen, aber da geht es jetzt nicht um die Gleichberechtigung sondern wer es generell einfacher hat und so

lg Thomas

Kommt auf Umfeld, Ziele im Leben, Beruf etc. an 31%
Die Frau ist im Vorteil 23%
Als Mann ist man im Vorteil 15%
sehr ausgeglichen 15%
in verschiedenen Punkten unterschiedlich, kommt darauf an 15%
Männer, Frauen, Feminismus, Geschlecht, Gleichberechtigung, Philosophie, Vorteile, Philosophie und Gesellschaft
An alle Frauen, seid ihr gerne Frauen?

Seit ich aus der Schule raus bin und im Arbeitsleben bin, merke ich immer wieder, dass ich als Frau einen anderen Stellenwert als ein Mann besitze. Sieht nicht jeder so, aber doch sehr viele. Mir wird immer wieder gesagt, als Frau muss man sexy sein, kochen können (ich mag kochen unabhängig davon), putzen und der Respekt mir gegenüber hält sich in Grenzen. Z.B. versuchen mich männliche Kollegen auf gleicher Höhe herumzukommandieren und meine Ratschläge oder Hilfestellungen werden ausgeschlagen, weil "eine Frau ihnen nichts zu sagen hat". Leider musste ich dies bereits in mehreren Jobs feststellen... Desweiteren darf ich als Frau keine Fehler machen während es bei Männern eher mal ok ist kleine Fehler zu machen. Leider habe ich auch bemerkt dass Frauen in Chefpositionen es schwerer haben, den nötigen Respekt ihrer Arbeiter zu bekommen. Sie werden nicht für voll genommen, oder eben als weniger kompetent als ein Mann, obwohl sie sehr gute Chefs sein können. Ich sehe leider heute noch immer keine Gleichberechtigung obwohl es immer heisst sie wäre so wichtig für alle. Was mir auch aufgefallen ist, dass manche Männer meinen, ich als Frau würde bevorzugt behandelt werden und Erfolg haben eben nur weil ich eine Frau bin. Doch mir wird genauso wenig geschenkt wie jedem anderen. Hinter Erfolg steckt Arbeit. Ich frage mich ob es Frauen gibt die gerne Frauen sind, denn mir geht es so, dass ich mich nicht mehr so wohl als Frau fühle.

PS: Ich will hier nicht alles verallgemeinern. Es gibt nette Männer und Frauen und auch nicht nette, auf beiden Seiten.

Ja, weil... 50%
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. 29%
Nein, weil... 21%
Männer, Frauen, Psychologie, Geschlecht, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung
Trennungskinder und ihre Eltern geimeinsame Verantwortung?

Meine fragen an alle Frauen und Männer die eine Trennung mit Kind durchgemacht haben:

Ich hab in einem persönlichen Brief der Familienministerin Frau Dr. Giffey meine Ansichten dargestellt und auch eine Antwort erhalten: Meiner Ansicht nach ist das deutsche "Rechtssystem" was Trennungskinder und ihrer Väter betrifft "Vater und Kindsfeindlich" sowie "Veraltet und nicht Zeitgemäß"... Warum bin ich dieser Ansicht???

In den meisten fällen ist es doch so:

Die Väter müssen zu 100 % allein für den Unterhalt des Kindes aufkommen, die Frau wird nicht finanziell "Verantwortlich" gemacht.

Falls zuvor eine Ehe bestand muss der Mann auch noch Unterhalt für die Frau bezahlen, und vom "existenzminimum" 1000 Euro leben.

Durch das veraltete Residenzmodell dürfen Väter nur als "Wochenendväter" für ihre Kinder da sein

Frauen dürfen nach einer Trennung mit dem Kind "soweit" sie es wollen 300 km 500km weit wegziehen. Der Umgang mit dem Kind wird sowohl den Vater als auch dem Kind dadurch erschwert.

* Nach 3 Jahren sollte die Frau eine berufliche Halbzeit Arbeit aufnehmen um dem Kind ebenfalls einen guten "Lebensunterhalt zu ermöglichen, doch in den meißten fällen geschieht das nicht. Weil durch die hohen "Vorschusszahlungen vom Staat" und durch die hohen Unterhaltszahlungen des Mannes der Frau ein sorgenfreies Leben" ermöglicht wird.. (Soll jetzt nicht "Frauenfeindlich rüber kommen ist aber leider eine traurige Tatsache"!!!)

In einer "Abstimmung" könnt ihr eure Ansichten festhalten im voraus schon Danke an der T

eilnahme:




Bild zum Beitrag
*Das Wechselmodell (die hälfte der Zeit bei Mama und Papa ist gut 75%
* Das veraltete Residenzmodell ( Wochenendväter) ist gut 25%
*Der Kindesunterhalt sollte zu gleichen Teilen aufgeteilt werden 0%
*Nur die Väter sollen für die Kinder finanziell aufkommen 0%
* Das Abholen und zurückbringen des Kindes aufteilen ist gut 0%
* Das Abholen und zurückbringen des Kindes soll der Vater machen 0%
* Die Frau sollte ab dem 3 Lebensjahr des Kindes arbeiten ja/nein 0%
Familie, Eltern, Gleichberechtigung, Trennungskinder, Abstimmung, Umfrage
Gewalt gegen Männer?

Morgen ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch „Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“, ein am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen.

Männer sind bekanntlich Frauen körperlich überlegen. Frauen nicht selten Männern geistig. Gibt es Studien zum „ewigen Kampf der Geschlechter“, die Gründe erkennen lassen, mit denen man am Problem arbeiten könnte?

Falls NEIN, was ich sehr annehme, würde mich interessieren, warum die Sozialpsychologie bislang nicht herausgefunden hat, warum Männer so gerne Frauen unterdrücken, dass es immerwieder zu Aggressionen kommt, die über Abhängigkeiten eskalieren? Abhängigkeiten entwickeln sich ja über die gewohnte Arbeitsteilung und über Kinder. Bekanntlich leisten Frauen weltweit mehr für ihre Gemeinschaften als ihre stärkeren Partner, und werden unterdrückt und ausgebeutet.

Da man unerfüllte Sexualität wohl als Hauptgrund für Übergriffe annehmen darf, müsste es doch nicht so schwer sein herauszufinden, was Frauen tun könnten, damit Männer die Sicherstellung ihrer Sexualbedürfnisse nicht mit Gewalt durchsetzen. Da gibt es ja viele subtile Möglichkeiten, aus denen sich Fehlentwicklungen ergeben die sogar in Religionen einfließen können ...

Mir ist aufgefallen, dass Frauen unterschiedliche „Wohlgefühl-Lieferanten“ haben, während sich bei Männern vieles auf das konzentriert, was vorzugsweise Frauen zu bieten haben. Entsteht über diese Abhängigkeit eine Art seelische Gewalt der Frauen gegen Männer? Vielleicht müssten Frauen ja nur ihren Männern helfen, sie öfter in ihre Paradiese zu begleiten ...?? Damit Männer und Frauen gleich viel Zufriedensein erreichen. (Ich gehe mit meiner Frau immerwieder mal in ein Schuhgeschäft ... ;-) Ich war noch nie gewalttätig gegen Frauen erlebte auch als Kind nur wenig Gewalt, die dann von Fremden kam.

Männer, Frauen, Gewalt, Psychologie, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Sozialpsychologie, Philosophie und Gesellschaft
Wie seht ihr Artikel 12a unseres Grundgesetzes?

Artikel 12a unseres Grundgesetz ist die Grundlage für die Wehrpflicht. Die Wehrpflicht wurde zwar 2013 ausgesetzt, jedoch besteht der Artikel im Grundgesetz natürlich fort und kann auch jederzeit durch einen Beschluss des Deutschen Bundestages angewandt werden.

Was ich jetzt mal abgesehen von der Wehrpflicht am Artikel 12a kritisch sehe, ist Absatz 4. Er besagt, dass wenn der Verteidigungsfall besteht, Frauen nicht zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden dürfen. Männer dürfen nach Absatz 1 jedoch verpflichtet werden. Frauen dürfen gemäß dieses Artikel nur zu "zivilen Dienstleistungen" verpflichtet werden.

Artikel 12a
(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.
(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.

Und wie ist dieser Artikel bzw. Absatz mit

Artikel 3 Grundgesetz vereinbar ?
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

Ich glaube ja hier liegt "verfassungswidriges Verfassungsrecht" vor.

Mir ist klar, dass Männer gemäß Artikel 12a Absatz 2 auch den Kriegsdienst verweigern können. Jedoch liegt meines Erachtens trotzdem eine gesetzlich festgelegte Ungleichbehandlung bzw. Ungleichbetrachtung vor.

(2) Wer aus Gewissensgründen den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem Ersatzdienst verpflichtet werden.

Hier noch mal meine Frage: Wie seht ihr das? Wie ist eure Meinung dazu? Findet ihr den Artikel bzw. Absatz noch zeitgemäß? Oder würdet ihr ihn ändern, sodass eine tatsächliche rechtliche Gleichberechtigung vorliegt?

Die Ungleichbehandlung in diesem Artikel ist zu verurteilen, weil 52%
Ich habe eine andere Meinung dazu ... 29%
Die Ungleichbehandlung in diesem Artikel ist nicht schlimm, weil 19%
Bundeswehr, Politik, Gesetz, Diskriminierung, Gleichberechtigung, Grundgesetz, Verfassung, Wehrpflicht, Philosophie und Gesellschaft
Wie wärd ihr mit dieser Situation umgegangen?

Hallo,

Ich habe vor kurzem eine unschöne Situation gehabt die mich immer noch sehr beschäftigt.

Ich passe regelmäßig auf ein Kind mit Down Syndrom auf, ich mag sie und dass geht mir dann sehr nahe, wenn ich so etwas mitbekomme wie letztens.

Wir waren auf einem Spielplatz wo noch ein älteres Ehepaar mit den Enkelkindern war, beide schauten uns an als wären wir von einem anderen Stern, dies hat mich innerlich schon wütend gemacht, denn ich sehe es so dass wir alle gleich sind egal ob mit oder ohne Behinderung.

Auf jedenfall wollte die kleine auf die ich aufpasse rutschen und ging also zur Rutsche hoch, unten auf der Rutsche saß eins von den Enkelkindern auf der Rutsche und nebendran war der Großvater, die kleine sagte von oben runter ,,tütüt ich mag gerne rutschen“, erstmal ging weder das Kind noch der Großvater nicht von der Rutsche weg um platz zu machen. Als ich dann runter ans Ende der Rutsche kam , sah ich dass die Rutsche total nass war und ich zählte eins und eins zusammen, denn der kleine hatte keine Windel an, dass heißt er hat auf die Rutsche drauf gepinkelt und der Großvater hat nicht einmal etwas gesagt,sondern hat die kleine einfach runter rutschten lassen, hätte ich sie nicht kurz vorher hochgenommen, wäre sie direkt in das hinterlassene von dem Jungen gerutscht.

Das ist doch eine Frechheit oder etwa nicht? Hättet ihr den Großvater angesprochen?

Kinder, spielen, Pädagogik, Gleichberechtigung, Inklusion, Menschheit, Spielplatz
Bin ich eine Schl*mpe? Was ist eine Schl*mpe? Hilfe!?

Hallo,

Ich brauch dringend eure Meinung und euer Rat!

Als Erstes habe ich zwei allgemeine Fragen - Wann ist eine Frau für euch eine Schlmpe? Und was bedeutet dieses Wort für Euch? Diese Fragen muss ich zunächst stellen, da dieses Wort ja so oft gesagt und in so vielen Situationen gebraucht wird.

Mich ärgert es sehr, dass viele Mädchen als Schlmpe betitelt werden und dass nur wegen ihrem Style, ihren Körper, ihr Aussehen oder ihr Auftreten auf Instagram, Snapchat usw., obwohl sie vielleicht sogar Jungfrau ist, bisher nur eine Beziehung hatte oder nicht weitergeht als Küssen. Für mich bedeutet dieses Wort, dass eine Frau mit vielen oder auch mit verschiedenen Männer schläft. Abgesehen davon, dass dieses Verhalten jedem das seine ist, wird so ein Verhalten unter Männer als sehr toll dargestellt und gefeiert. Wieso beleidigt man aber Frauen dafür?

Mein Anliegen dafür ist, dass ich selbst öfters mitbekomme wie Mädchen und auch Jungen sagen ich wäre eine Schlmpe. Aber ich selbst (18 Jahre) hatte bisher nur eine längere Beziehung und wenn ich was mit einem Junge hatte, dann haben wir uns nur geküsst bzw. rumgemacht. Der Grund warum meist alle so denken liegt an mein Körper und weil ich gerne körperbetonte Kleidung trage - aber angemessen, das bedeutet im Sommer engere Kleider usw. - und weil ich mein Körper liebe. Aber genau so trage ich Jeans mit einem lockeren Nike Shirt. Vor kurzem habe ich ein Video hochgeladen, wo man meine Kurven (Po und Brüste) stark auf dem Video gesehen hat (aber nur die Form - kein weiter Ausschnitt oder kurzes Kleid) und direkt kamen Nachrichten von wegen "Kümmert es dich nicht was die anderen denken ?" "Was ein Ass, Streck dein Po doch noch mehr raus." und so weiter ...

Natürlich weiß ich wenn ich "sowas" hochlade, dass meine Kurven gut zu sehen sind - Aber muss ich mein Körper wirklich verstecken, nur um mich nicht als Schlmpe betiteln zu lassen? Männer laden doch auch Bilder von ihrem Bauch hoch, und da sagt auch niemand "Ey dass ist ja eine männliche Schlmpe". Zu mal ich ja ein lockeres Kleid an hatte, ungeschminkt war usw..

Ich bin ein Mensch, der sich viel Gedanken macht und viele gesagte Sachen zu Herzen nimmt. Aber genau so ziehe ich mich gerne fraulich an (sowie chillig, locker usw.)

Ich würde in diesem Zusammenhang nur gerne Eure Meinung wissen.

Ob ihr die Kommentare von den anderen vielleicht sogar gerechtfertigt finden, wenn sich Frauen "so geben" kann man sie auch dumm machen oder als Schlmpe betiteln? Oder ob es einfach nur dumm von den anderen ist?

DANKE schonmal im Voraus! :-)

Ratgeber, Frauen, Sex, Beleidigung, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, beleidigen, Rat gesucht
Warum sind Männer dominant?

Warum mögen es viele Männer, wenn sie Frauen überlegen sind?

Warum stehen viele Männer auf „hilflose Frauen“? Habe gehört, so etwas ist in der Prostitution besonders gefragt... Je hilfloser und wehrloser die Frau, desdo besser...

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Nun meine Frage... basiert das auf dem Beschützerinstinkt, dem Versorgerinstinkt?

Aber dann frage ich mich, wieso die Frau dem Mann gegenüber wehrlos sein sollte, wenn er derjenige sein sollte, der sie beschützen soll...

Versteht ihr worauf ich hinaus will? Das klingt alles, also würden Männer von Natur/Instinkt her Frauen „besitzen“ wollen, wie so ein Stück Fleisch, dessen Gefühle und Willen einem egal sind...(wieso sollen diese Frauen sonst wehrlos ggü. ihnen sein?)

Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist. Aber sieht man die Geschichte (Antike-Mittelalter...) an, war so ein Verhalten anscheinend normal und weit verbreitet.. und manchmal ist das auch noch heute so (arabische Länder)...

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Oder ist das alles nur anerzogen? Denn es gibt ja heute wie früher Gesellschaften mit Gleichberechtigungen, ja sogar einzelne Matriarchaten... Wenn die Natur es nicht so wollte, hätten die sich doch nie durchgesetzt? Und wenn dieses Verhalten 100% biologisch ist, wie bringt man dann homosexuelles und eben auch sehr vielfältiges Verhalten von Männer und Frauen in diese Theorie ein?

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Natur, soziales Konstrukt oder zerbrechliches Ego?

Natur, Psychologie, Feminismus, Geschlechterkampf, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Mann und Frau, Sexismus, Feministen, geschlechterrollen, Philosophie und Gesellschaft
Betreiben Frauen bei der Männerwahl eine Rosinenpickerei?

Man hört ja des öfteren, dass Frauen sich über zu "unmännliche"/schwache Männer beschweren, sei das eine Alice Schwarzer oder unzählige Meinungsbloggerinnen oder mein soziales Umfeld. Klar sprechen die nicht für alle Frauen aber auch viele Umfragen zeigen (z.B. von ElitePartner), dass Frauen von Männern i.d.R. den 1. Schritt, den Heiratsantrag und ein "männlicheres" und selbstbewussteres Auftreten wünschen.

Diese "männlichen" Charakterzüge sind in Folge der Emanzipation und Frauenrechtsbewegungen, besonders in Europa, immer weiter in den Hintergrund gerückt. Das mussten sie ja auch da Frauen Männer teilweise aus der Männerrolle gedrängt haben.

In Korrelation zur "Verweichlichung der Männer" haben Frauen gleiche Rechte errungen und spezifische Gewalt gegen Frauen hat abgenommen. Ebenso hat die Emanzipation des Mannes auch dafür gesorgt, dass zum Beispiel die Selbstmordrate bei Männern "nur noch" 3-mal so hoch ist wie bei Frauen.

Alles in allem könnte man ja meinen, dass Frauen erst mal dankbar für die Entwicklung sein sollten und genau diese "unmännlichen" Männer ermöglichen Frauen ein viel besseres Leben als sie noch vor 100 Jahren gehabt hätten.

Eine Rückentwicklung würde weder den Männern noch den Frauen zu gute kommen. Die Freiheit von Frauen würde wiedervermehrt durch dominante Männer eingeschränkt werden, sexuelle, häusliche Gewalt etc. gegen Frauen würde wieder zunehmen. Andererseits würde auch die Selbstmordrate bei Männern sehr wahrscheinlich wieder ansteigen.

Die Frage ist natürlich sehr verallgemeinernd, aber ansonsten wird das Thema fürgf.net auch zu umfangreich...

Männer, männlich, Frauen, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Sexismus
Männer unter Generalverdacht und benachteiligt?

Hallo!

Wollte mal eure Meinungen hören, ob es auch Männer gibt, die sich oft unter einen Generalverdacht gestellt fühlen. Also z.B. finde ich, dass bei sexuellen Missbrauch von Kindern, nur immer Männer genannt, gut ich weiß es passiert auch häufiger durch Männer, aber Frauen werden hier nie erwähnt, obwohl es auch Pädophilie bei Frauen gibt. Da wird das immer als "weibliche Mutterliebe" abgestempelt. Das Misstrauen ist da einfach nicht so groß. Oder auch wenn eine Frau eine Vergewaltigung "vortäuscht", wird der Frau eher geglaubt (siehe Fall Kachelmann) auch ohne stichhaltige Beweise. (will Vergewaltigungen nicht verharmlosen, aber es gibt auch erlogene Vorfälle nur um dem Ex eine auszuwischen)

Auch die Gewalt gegenüber Ehemännern durch Ehefrauen, wird oft vertuscht. Ich kenne einen Mann in meinem Bekanntenkreis, der unter psychischer/narzisstischer Gewalt durch seine Ehefrau leidet.

Oder auch das StGB sieht nur eine Strafe sogar Freiheitsstrafe für männliche Exhibitionisten vor. Was ist wenn eine Frau nackt auf der Straße steht? Das ist ok? Die kriegt nur ein Bußgeld und das wars? Aber ein Mann bekommt einen Eintrag in sein Führungszeugnis und muss vllt. sogar in den Bau. Jetzt mal abgesehen davon, dass es egal wer es tut, Abartig ist.

Ich weiß, dass in der Arbeitswelt immer noch ein Ungleichheit zwischen den Geschlechtern herrscht. Das schockt mich auch und ich finde jeder muss für seine Arbeit gleich entlohnt werden.

So wie seht ihr das Männer? Ich glaub es wird schon jetzt weibliche Kritik hageln, aber das darf ja auch sein.

Männer, Deutschland, Politik, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, Männer und Frauen, Strafgesetzbuch, Maskulinismus

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