6 Antworten

Frauen haben mehr Verständnis für Notsituationen anderer (z.B. von Flüchtlingen) und sind tendenziell empathischer (Ausnahmen mag es geben). Männer tendieren stärker zur Haltung "was nützt mir das?" - und altruistische Hilfe ist bei Männern weniger angesagt (auch da gibt es sicher Ausnahmen).

Männer bewundern oft Autoritäten. Auch dann, wenn diese eigentlich gar nicht bewundernswert sind. Frauen lassen sich seltener davon blenden.

Frauen sind heute sehr besorgt über Themen wie die Diskriminierung von Frauen, Abtreibung und reproduktive Rechte, gesetzlich garantierte Gleichheit und wirtschaftliche Gerechtigkeit (gleiches Entgelt), Lesben-, LGBT- und Rassengerechtigkeit, sowie ein Ende von Vergewaltigung und Gewalt gegen Frauen . Leider scheint sich die Rechte darüber keine Sorgen zu machen. Aber die Linke und Frauen im Allgemeinen sind sehr besorgt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frauenrechte sind mir sehr wichtig.

Es ist traditionell so dass die Männer die Aufgabe haben die Familie und den Stamm zu verteidigen gegen Bedrohung von außen. Und das passt eher zu den Rechten.

Frauen hingegen mussten sich um die Kinder kümmern, dafür sorgen dass alle genug bekommen, und den Zusammenhalt in der Familie und im Stamm erhalten. Das passt eher zu den Linken. Mit Bedrohung von außen hatten sie wenig zu tun.

Ist zwar eine sehr historische Aufgabenverteilung, steckt aber immer noch in uns drin.

Weil Frauen häufiger gesellschaftlich gefallen wollen. Das ist auch das Ergebnis von Big-Five-Untersuchtungen. Frauen sind immer eher das, was von einem aktuell gesellschaftlich erwartet wird. Männer sind dahingehend etwas risikofreudiger.

Meine Theorie wäre jetzt, dass sich Männer mehr zu Macht angezogen fühlen. Rechts ist in dem Sinne ja eine Art Machtausübung. Rechts symbolisiert Authorität, Stabilität.