Wer ist heutzutage freier : Frauen oder Männer?
Frauen und Männer sind gesetzlich gleichberechtigt.
Doch ist die Frage ,wer von beiden heutzutage freier ist, im Job, Sport , Studium, in der Partnerschaft, Freundschaft, Liebe, Politik, Gesellschaft Lebensgestaltung , Bekleidung, Kultur etc.
- Sind es die Frauen oder die Männer?
- Welche Gründe sprechen für die Frauen - welche für die Männer?
10 Antworten
Das ist nicht so einfach zu beantworten. Hier in DE haben beide Geschlechter da mal Nachteile und dort mal Vorteile. Würde sagen, alles im allem geht es hier besonders der Frau fantastisch.
In Sachen Freundschaft, Liebe, Studium und Partnerschaft hat das weibliche Geschlecht eindeutig die Nase vorn. Und der Mann bei Politik, Kultur(wobei ich mir da auch nicht mehr so sicher bin) und im Job (auch das bröckelt)
Alles im Allem, würde ich schon meinen, dass es der durchschnittlichen Frau besser geht, als dem durchschnittlichen Mann. Wichtig, das Wort "Durchschnitt" verstehen!
Nein, das Gender-Paygape (BEREINIGT UND DAS IST WICHTIG), ist gerade mal 6 %. Also kann man ignorieren. In DE verdienen M und W in etwa ähnlich viel. Die restlichen Unterschiede kommen wegen Mutterschaft und Teilzeit. Dieses Argument gilt schon lange nicht mehr.
Das Gehalt ist eher noch besser bei Männern als Frauen.
Ist es nicht. Es gibt buchstäblich eine gesetzliche Vorschrift hierzu. Zudem ist es in Bereichen mit Tarifverträgen selbst wenn man sollte garnicht möglich ungleich zu zahlen.
Führungsjobs gehen auch eher an die Männer.
"Ziehen an" und "werden bevorteilt" sind nichtmal im Ansatz das gleiche.
Außer im Handwerk und gegebenenfalls in Berufen wie Pflege, Polizei und Feuerwehr nützen dir Muskeln ziemlich garnichts. Zudem haben Frauen in vielen Berufen Vorteile weil sie empatischer sind, was gerade in Bereichen mit viel Menschenkontakt und dem medizinischen Bereich enorm wichtig ist.
Hat jeder in bestimmten Bereichen Vorteile? Definitiv. Aber anzunehmen das Männer es im Job einfacher haben ist fraglich, da es sehr auf den Bereich ankommt.
Hier in Deutschland hat jeder seine Vor- und Nachteile, egal ob Männlein oder Weiblein und alles dazwischen.
Es gibt Jobs, da werden Frauen belächelt oder schlicht nicht eingestellt wenn sich auch ein Mann bewirbt (kommt grade in vielen Handwerken noch vor) und solche, wo Männer komisch angeschaut werden (wie im Kindergarten).
Beim Sport können beide im Prinzip alles machen was sie wollen, nur wird eine Frau z.B. mit Profifußball nicht zum mehrfachen Millionärin. Ein Mann ist beim Kunstturnen womöglich der Hahn im Korb - so wie ich damals die einzige Paintballspielerin in der ganzen Gruppe "Mitte" war, erst in den Finals auf Bundesebene traf ich andere Spielerinnen. Was kein Hinderungsgrund sein sollte, zu tun was man mag.
Dating ist so ne Sache, online tummeln sich da einfach viel mehr Männer, im RL gibts von beiden etwa gleich viele. Frau gilt aber immernoch gern mal als billig und Flittchen, wenn sie zu offensiv flirtet oder zu viele Beziehungen hatte während das bei Männern kein Ding ist.
In Partnerschaft und Freundschaft sollten beide gleichberechtigt dastehen, egal welche Geschlechter da zusammensind.
Bei der Bekleidung bemängeln Männer oftmals, nicht frei zu sein, das ist vielleicht auch so ein Stück weit ein selbstgemachtes Problem.
Frauen haben irgendwann in den 60er und 70er Jahren angefangen in der Öffentlichkeit Hosen zu tragen, was für ein Skandal das damals war! Erst hatten ihre Großmütter die Korsetts abgelegt und jetzt trugen sie Hosen und womöglich nichtmal ein BH...unglaublich! Kurze Röcke oder eher breite Gürtel, enge Oberteile, bauchfrei, ein Aufreger jagte den nächsten aber das hat keine aufgehalten.
Ich würds spannend finden was passiert, wenn Männer im Sommer einfach mal Röcke tragen weil die so schön luftig sind. Wie lange würde es wohl dauern, bis es als normal übersehen wird? Sicher länger als bis die ersten Männer und ein paar genauso geistig alte Frauen deshalb rumschreien und von einer "Verweiblichung" oder "Verschwulung" salbadern :D
Es kommt auf das Land an.
Hier in DE sind beide gleich auch wenn manche Frauen wegen ihrem Körper (Schwangerschaft, Zyklus,...) zeitweise eingeschränkter sind
Aufgrund des Narrativs, nach dem alle Probleme diesee Welt das Werk von Männern sel und der Doppelmoral eher die Frauen.
Jeder in einem anderen Bereich. Wirklich FREI ist niemand, das ist eine Illusion.
In wiefern haben Männer in Politik und Kultur die Nase vorn? Im Job haben sie auch keine Vorteile.