Gendern – die neusten Beiträge

Wie unterscheiden sich die Sprachen hinsichtlich der Geschlechtergerechtigkeit und was sind die Ursachen?

Mir fällt das Thema hauptsächlich im Deutschen auf, das kann aber auch damit zu tun haben, dass ich mit anderen Sprachen nicht so viel zu tun habe.

Wird im Englischen die generische Form nicht so stark mit dem männlichen Geschlecht assoziiert? Es gibt bei manchen Wörtern auch explizit feminine Varianten wie actress zu actor. Falls eine solche Form nicht existiert, könnte sie ja neu eingeführt werden.

In manchen Sprachen wie Polnisch oder anderen slawischen Sprachen gibt es geschlechtsspezifische Formen bei der Konjugation von Verben. Dabei wird bei gemischten Gruppen die maskuline Form verwendet. Wie sieht es hier mit dem Gender Bias aus? Und wie sähe geschlechtergerechte Sprache hierbei aus? Ich glaube die Akzeptanz wäre da noch geringer als im Deutschen, wenn da jemand Gendersternchen oder andere neue Formen einführen würde.

Im Vergleich zu slawischen Sprachen fällt mir im Deutschen auf, dass Familiennamen hier nicht geschlechtsangepasst sind. Warum ist das hier nicht so ein Problem, dass alle nur die maskuline Form des Nachnamens haben?

Was sind die Ursachen des unterschiedlichen Umgangs mit Geschlecht in unterschiedlichen Sprachen? Und wie hat die Sprache bisher vielleicht schon die Gesellschaft und Politik des jeweiligen Landes beeinflusst?

Wie sehr unterschiedlich können sich Länder mit der ursprünglich gleichen Sprache entwickeln? Könnte es sein, dass beispielsweise in Österreich eine Form als falsch gilt oder nicht akzeptiert oder verstanden wird, obwohl sie in Deutschland als richtig gilt?

So wie ich es verstanden habe, ist in Deutschland der Grund für geschlechtergerechte Sprache, dass Studien ergeben haben, dass das generische Maskulinum zu stark mit Personen männlichen Geschlechts assoziiert werde. Gibt es solche Studien auch für andere Länder und Sprachen?

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Genderwahn im ZDF nimmt neue Formen an. | Ist es die neue Wahrheit bei den Öffentlich-Rechtlichen?

Wieso werden im “Heute Journal“ (ZDF), vom 18. Juli, nur weibliche Journalisten, bei der Bundespressekonferenz angekündigt?

Dunja Hayali berichtete: “…Er stellte sich, zum allerersten Mal, in seinem Leben als Kanzler, den Fragen von 200 Journalistinnen, bei der traditionellen Sommerpressekonferenz. Gelegenheit, nach 74 Tagen des Regierens, Mal Bilanz zu ziehen…

Quelle: ZDF/heute-journal, 18. Juli 2025

Ich hatte mich gewundert, allerdings später gesehen, es waren auch männliche Journalisten anwesend.

Ist das die neue Wahrheit im ZDF?

Zwangsabgaben für Falschinformationen…?

Nach den Gender-Ausuferungen von Gendersternchen, mit verstolperten Pausen, dann ewigen Doppelnennungen, über regelmäßige Substantivierungen von Partizipien, nun ein völliges Verschweigen männlicher Personen.

Bereits die Substantivierungen von Partizipien führten zu regelmäßig falscher Berichterstattung. Studenten sind schließlich nicht immer Studierende, Arbeiter nicht immer Arbeitende, etc…

Folgt jetzt der nächste Schritt, mit der Verleugnung männlicher Personen?

Wann wird dieser Wahn, den die Gesellschaft mehrheitlich ablehnt, endlich verboten?

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Sprachwissenschaftler versus Gendern...

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Könnte es in Zukunft eine App geben, mit der man sein Geschlecht flexibel auf einer Skala festlegen kann – z. B. täglich neu?

Mal rein hypothetisch gedacht:

Wäre es in einer postbinären Gesellschaft der Zukunft denkbar, dass man sein Geschlecht nicht mehr nur als „männlich“, „weiblich“ oder „divers“ angibt, sondern ganz individuell auf einer Skala – z. B. von 0 % männlich bis 100 % weiblich? Und das sogar täglich neu, je nach Stimmung, Selbstbild oder Biorhythmus?

Dazu könnte es eine digitale Ausweis-App geben – nennen wir sie mal „IDentitApp™“ – in der man per Touch oder Swipe seinen aktuellen Geschlechtsstatus festlegt. Denkbar wären Zwischenstufen wie:

  • 🌀 42,7 % androgyner Dunst
  • 💚 63 % fluid-neuroqueer
  • 🪐 88,8 % kosmisch nicht verortbar
  • 🍃 „Ich bin heute ein Moosgeschlecht mit posthumanem Anstrich“

Im Tagesmodus würde die App sich sogar automatisch anpassen – morgens eher maskulin, mittags enby, abends drag-feminin. Ganz nach CO₂-Fußabdruck, Wetterlage und innerer Ausrichtung.

Die App wäre natürlich auch mit Behörden synchronisiert:

Das Finanzamt, die KFZ-Zulassungsstelle und das vegane Standesamt greifen in Echtzeit auf den Live-Gender-Feed zu. Beim Schwimmbadbesuch fragt der Scanner am Eingang:

„Aktuelle Genderkonfiguration abrufen?“ – und öffnet dann die genderkompatible Schleuse oder direkt den All-Gender-Biodome.

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Was spricht für das Gendern, was dagegen?

Pro und Contra: Was spricht für das Gendern, was dagegen?
Kaum eine Debatte wird so emotional geführt wie die ums Gendern. Neu sind die Diskussionen über eine geschlechtergerechte deutsche Sprache allerdings nicht. Aufgekommen sind sie bereits in den 1970er-Jahren. Umso verhärteter sind heute die Fronten.
7 Gründe für das Gendern:
Grammatikalisch mag das generische Maskulinum für alle Geschlechter gelten. Psychologische Studien zeigen jedoch, dass viele Menschen sich dann auch Männer vorstellen. Das bedeutet, dass unsere Sprache die Welt ganz anders darstellt, als sie eigentlich ist.
Sprache schafft Wirklichkeit. Wer sprachlich unterrepräsentiert ist, verliert an Bedeutung. Dass es neben Mann und Frau auch intersexuelle Menschen gibt, ist einige Menschen nicht bewusst.
Dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, ist noch immer nicht allen Menschen bewusst.
Gleichberechtigung ist in unserem Grundgesetz fest verankert. Durch eine geschlechtergerechte Sprache würde sie weiter gefördert.
Studien zeigen: Sprachen, die neutraler sind, können dafür sorgen, dass Menschen offener über Geschlechterrollen denken.
Gegenderte Sprache ist Inklusion. Auch die Menschen, die sich weder als Mann noch Frau fühlen, sollten sich angesprochen fühlen.
Sprache prägt die kindliche Wahrnehmung von Berufen. Werden Berufe in der männlichen und weiblichen Form genannt, trauen sich Mädchen auch "typisch männliche" Berufe zu.
Sprache verändert sich - schon immer. Es ist ganz normal, dass wir unsere Sprache der Welt anpassen, in der wir leben.
7 Argumente gegen das Gendern:
Verschieden Umfragen zeigen: Viele Menschen scheinen sich mit einer gegenderten Sprache nicht wohl zu fühlen - rund zwei Drittel der wahlberechtigten Deutschen lehnen sie ab.
Fakt ist: Das generische Maskulinum ist zwar eine grammatikalisch männliche Bezeichnung, hat mit dem biologischen Geschlecht der Bezeichneten aber eigentlich nichts zu tun.
Das Gendern führt zu einer Überbetonung des Geschlechts. Auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch werden Unterschiede sogar betont.
Eine gerechtere Sprache führt noch lange nicht zu einer gerechteren Welt, wie Beispielsweise einer Angleichung der Löhne von Männern und Frauen für die gleiche Tätigkeit.
Bei manchen Menschen erweckt das Gendern ein Gefühl der Bevormundung, da es ihrer Lebens- und Sprachrealität nicht entspricht. Das führt zu einem Widerstand gegen die Sprachregeln und kann sogar eine Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen bewirken.
Aus wissenschaftlicher Perspektive lässt sich nicht belegen, ob ein Mädchen zu einem eher "männlichen Berufen" tendiert, weil die Berufsbezeichnung gegendert worden ist oder ob die Wahl des Kindes eher durch Bezugspersonen beeinflusst wurde.
Gendern macht Sprache weniger verständlich und schwerer lesbar. Gender-Zeichen irritieren, die Sprachästhetik leidet, die gesprochene Pause klingt unnatürlich.

https://www.brisant.de/gendern-argumente-106.html

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Flirtet sie mit mir, obwohl sie in einer Beziehung ist?

Hey, ich W/20 wollte mal wissen, wie ihr die Situation einschätzt. Ich hab mich gestern nach über einem Jahr wieder mit einer guten Freundin getroffen. Eigentlich wollten wir uns nur zu zweit sehen, aber dann sind noch ein paar ihrer Freunde dazugekommen, was für mich sogar ganz angenehm war, weil ich mit ihrem festen Freund keinen Kontakt habe nachdem ich bemerkt hab wie toxisch er zu anderen Menschen inklusive mir ist.

Wichtig zu wissen ist auch: Ich habe mich letzte Woche offiziell bei ihr geoutet (ich bin homosexuell), und überraschenderweise wusste sie das vorher nicht obwohl ichs paar male erwähnt hab. Sie selbst ist bisexuell.

Seitdem hatte ich das Gefühl, dass sie mir gegenüber noch aufmerksamer oder sogar flirtender ist. Sie hat zum Beispiel während des Treffens öfter Körperkontakt gesucht. Hier ein paar Dinge, die passiert sind:

* Sie meinte, ihre Oberschenkel seien weich und ich solle sie mal anfassen,das habe ich dann auch gemacht. Sie hat nichts dazu gesagt, sondern nur darauf geachtet, dass meine Hand dort bleibt (unter dem Tisch)

* Sie hat mich gefragt, ob sie mir einen Wangenkuss geben darf – ich habe ja gesagt.

* Sie hat gesagt, ihre Lippen seien trocken und ich solle sie deshalb küssen – danach meinte sie aber, das sei nur ein Witz.

* An der Bahn waren die Sitzplätze voll, also habe ich mich auf sie gesetzt nachdem sie gesagt hat das ich das tun soll.

* An der Haltestelle hat sie meine Arme genommen und um ihre Hüfte gelegt. Es war mir unangenehm, deshalb habe ich das nicht lange zugelassen.

* Sie hat mehrmals meine Hand genommen, mir gesagt, wie weich sie ist und wie schön meine Finger seien.

* Und das Krasseste: Beim Essen mit den anderen hat sie gesagt, sie würde irgendwann ihren Freund für mich verlassen. Danach war es ziemlich still.

Jetzt frage ich mich: Flirtet sie mit mir? Oder bilde ich mir das ein? Und wenn ja – was soll ich davon halten, wenn sie doch in einer Beziehung ist?

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Hilfe, "-er/innen" Eskalation im Text?

Es war einmal eine Gruppe tapferer Entdecker/innen, Forscher/innen und Träumer/innen, die sich aufmachten, eine neue Welt zu erkunden. Unter den Abenteurer/innen waren Lehrer/innen, Schüler/innen, Ärzt/innen, Mechaniker/innen, Informatiker/innen und sogar Künstler/innen – eine bunte Mischung aus Alltagsheld/innen und Zukunftsgestalter/innen.

Die Anführer/innen der Gruppe – erfahrene Wissenschaftler/innen und Visionär/innen – planten zusammen mit den Techniker/innen und Ingenieur/innen jede Etappe der Reise. Unterstützt wurden sie von Helfer/innen, Organisator/innen, Verpfleger/innen, Fahrer/innen und Dolmetscher/innen, die unermüdlich für das Wohl aller Teilnehmer/innen sorgten.

Schon bald stießen die Reisenden auf Herausforderungen: Unwetter zwangen die Pilot/innen der Erkundungsdrohnen zur Notlandung, während Sanitäter/innen und Rettungskräfte/innen sich um verletzte Entdecker/innen kümmerten. In jeder Situation standen Mentor/innen, Betreuer/innen, Psycholog/innen und Pädagog/innen bereit, um für das seelische und körperliche Wohl aller Abenteurer/innen zu sorgen.

Die Reise war lang, doch die Wanderer/innen, Kletterer/innen, Segler/innen und Denker/innen gaben nicht auf. Nach Wochen harter Arbeit – und mit Unterstützung von Visionär/innen, Architekt/innen, Bauarbeiter/innen und Entwickler/innen – errichteten sie ein Lager, das bald zu einer Heimat für Forscher/innen, Entdecker/innen und Zukunftsbauer/innen wurde.

Am Ende blickten die Held/innen auf ihr Werk zurück. Die jüngsten Teilnehmer/innen, Kinder von Lehrer/innen, Bäcker/innen und Handwerker/innen, spielten lachend zwischen den Zelten, während die älteren Planer/innen, Koordinator/innen und Chronist/innen den Verlauf der Expedition für künftige Generationen dokumentierten.

So lebten die Pionier/innen fortan als Gemeinschaft aus mutigen Entdecker/innen, friedlichen Gestalter/innen und neugierigen Lernenden – ein Vorbild für zukünftige Träumer/innen, Denker/innen und Macher/innen.

Kann die mal jemand nachzählen?Es sind einfach zu viele!
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Meine Meinung zu gendern. Was sagt ihr dazu.

Das meint ihr doch nicht ernst. Gerechtigkeit zwischen Geschlechtern ist ja schön und gut und wichtig, da stimme ich ja total zu, aber die gibts doch schon? Soll ich jetzt die Sprache unnötig verkomplizieren, alle meine Dialoge um die Hälfte verlängern, und von allem was ich lese Kopfschmerzen bekommen? Für was denn überhaupt?

Meine eigene Meinung mal zur Seite geworfen, ich bin ja nicht der einzige der so denkt. Schauen wir auf die Statistiken von Umfragen, welche man überall im Internet findet, 40% der Leute finden Gendern unnötig kompliziert, 43% nervt es. Jetzt könnt ihr sagen, aber dann findet die Mehrheit es doch gut? Nein! Bei beiden dieser Statistiken gibt es mehr als 15% unentschlossene Menschen, und was bleibt übrig? Eine Minderheit. Eine Recht große Minderheit zwar, und viel zu laute, aber trotzdem eine Minderheit. Gendergerechte Sprache setzt sich durch, aber in vielen Augen echt nicht im positiven Sinne. Woher soll ich an deiner Hackfresse erkennen, dass du eine Waschmaschine oder ähnliches bist? Musst mich ja nicht deswegen anschreien. Ich spreche übrigens aus Erfahrung. 

Wenn du dich nicht angesprochen fühlst, ist das echt nicht mein Problem. Gehen wir mal zum Duden. Weil Junge, den Unterschied zwischen dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht hat auch nur die Hälfte irgendwie verstanden.Es gibt drei Substantivklassen. Klasse A: Geschlechtlich unabhängige Substantive, wie der Mensch, welche sich auf beide Geschlechter beziehen. Und nein, wenn du non-binär bist und nicht glaubst, ein Mensch zu sein, pass ein bisschen besser im Biologieunterricht in der Grundschule auf. Klasse B: Geschlechterspezifische Substantive wie der Mann oder die Frau, und wieder, wenn du denkst du bist keiner von beiden, Klappe. Und dann Klasse C. Maskuline Substantive, welche sich im Plural auch auf das Femininum beziehen, und sich nur im Femininum ausschließlich auf das Femininum beziehen. Lest das bitte nochmal. Es bezieht sich auf beides, verdammt noch mal!

Also nein, ich werde niemals Schülerinnen und Schüler, SchülerInnen oder Schüler*innen und was es da sonst noch so gibt nutzen, da kann man mich auch nicht zu zwingen. Unnötig, weil es laut simplen Grammatikregeln eben nicht nötig ist, und unnötig kompliziert. Wenn du bis hier gelesen hast ohne einen Emotionserfüllten Hass- und Hetzkommentar zu schreiben, finde ich das sehr toll von dir. Kannst du ruhig

jetzt machen, weil wahrscheinlich wirst du entweder in Ekstase vor deinem Bildschirm sitzen, weil du mir zustimmst, oder die Neigung haben, deine Wand einzuschlagen. Beides passt.

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