eine frage an die lgbtq gruppe

5 Antworten

Da ich mich nicht label, seh ich mich nicht als Teil der LGBTQ-Bewegung.

Allerdings versteh ich worum es den meisten geht.

Sobald jemand nur ansatzweise vermutet das ich nicht Hetero bin, werde ich schlechter behandelt. Und so geht es nicht nur mir.
Es geht also nicht darum, gesetzlich mehr Rechte zu bekommen, sondern gesellschaftlich akzeptiert zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – non-labeled🏳️‍🌈🖤

Thor87  16.07.2025, 10:04

Also genau genommen gibt es diese Community gar nicht. Das sind alles Menschen wie du, die entweder lesbisch oder schwul, oder bisexuell oder transgender sind. Niemand davon identifiziert sich wirklich mit allem, was das betrifft. Und auch unter diesen Menschen gibt es mehr als genug Anfeindungen. Das einzige, was diese Menschen alle miteinander verbindet, ist die Ideologie, dass alle Menschen irgendwann in Frieden miteinander leben können und jeder so akzeptiert wird, wie er sein möchte. Und um fair zu bleiben, ich denke das ist per se ein Ziel, das sogut wie jeder Mensch mehr als nachvollziehen kann.

Mein Problem mit Ideologien ist, dass sie an irgendeinem Punkt die Mittel heiligt. An irgendeinem Punkt werden Freiheiten und Rechte beschnitten, die es um jeden Preis zu schüzten gilt. Das war bei den Nazis so und so läuft das auch heute wieder ab, wenn auch lange noch nicht in dieser krassen Form. Aber wo zieht man den Grenze? Darum müssen Ideologien aus der Politik ferngehalten werden. Ein Gesetz darf niemals vorschreiben, was man zu tun hat, sondern darf aller höchstens etwas verbieten.

paradox1899  13.07.2025, 04:37
Sobald jemand nur ansatzweise vermutet das ich nicht Hetero bin, werde ich schlechter behandelt. 

Von wem? Und wie konkret?

essentester77v4 
Beitragsersteller
 12.07.2025, 22:28

lachhafte begründung und deswegen soll man drausen lgbtq propagieren? checkst du selbst oder?

xKikilein  12.07.2025, 22:58
@essentester77v4

Es ist ein Menschenrecht, gleichwertig wie jeder andere behandelt zu werden und deswegen sehr berechtigt, genau das zu verlangen.

xKikilein  12.07.2025, 23:50
@essentester77v4

Seine Sexualität und Identität frei ausleben zu dürfen ohne jemanden dabei zu schaden, ist ein Menschenrecht. Und das nicht nur für Hetero Cis Männer und Frauen.

Bin zwar nicht Teil der LBTQG+ Gruppe, jedoch weiß ich einen der Hauptgründe: auch wenn das Gesetz existiert, haben trotzdem viele Probleme damit. Sie kämpfen für mehr Akzeptanz


Nunuhueper  14.07.2025, 18:10

Kampf um Akzeptanz? Geht's nicht mal etwas friedlicher?

Nunuhueper  15.07.2025, 09:45
@Gegenspieler615

Nein, es ist die Toleranz, nicht die Akzeptanz, die man verlangen kann.

Denn Toleranz hat die Bandbreite von der Ignoranz bis zur Akzeptanz.

Dann erkläre bitte die Ideologie. Vergiss dabei nicht die Heteros gegenüber zu stellen.

Erkläre bitte Propaganda. Das was Du hier behauptest ist eine Diffamierung von Menschen die keiner Gruppe angehören.

Bist Du neidisch auf Logos und Fahnen?
Wirst Du ausgeschlossen?
Möchtest Du gerne mit dabei sein?

Und Du widersprichst Dich. Auf der einen Seit erzählst Du etwas von öffentlichen Logos und Fahnen und dann soll es wieder geheim sein.

Das was Du hier machst ist Hetze gegen eine kleine Menge von Menschen.


Nunuhueper  14.07.2025, 19:13

Diese Reaktion ist typisch. Passt die Antwort nicht, so wird sie als eine Hetze bezeichnet.

skorpions2025  14.07.2025, 20:52
@Nunuhueper

Wenn es nervt dann klickt man weiter.

Nein willst Dich nerven lassen.

Oder Du bist nicht in der Lage Themen zu von wichtigem zu unwichtigem zu trennen.

Da Du aber geabtwortet hast scheint Dir das Thema wichtig zu sein. So wichtig, das man auf Minderheiten verbal entgleist. Obwohl Du nicht den Funken von Ahnumg hast.

Ich wünsche Dir einen schönen Abend.

Aktivismus muss nicht unbedingt eine objektive Logik zugrunde liegen. Es reicht, wenn eine Gruppe von Personen aus subjektiven Beweggründen beschließt eine Demo zu starten.

"LGBTQ" ist eine aktivistische soziale Bewegung, die logischerweise nicht repräsentativ für alle Menschen steht, die transgeschlechtlich, intergeschlechtlich oder nicht heterosexuell sind. Es ist den LGBTQ-Anhängern erfahrungsgemäß ziemlich egal, ob andere Menschen ihren "Aktivismus" für sinnvoll halten.

Rein rechtlich darf es ihnen auch egal sein, da man in Deutschland nun mal grundsätzlich das Recht hat, zu demonstrieren.

das machen wir auch nicht die nicht lgbtq sind.

Es gibt definitiv noch andere fragwürdige/kontroverse aktivistische Bewegungen. Zum Beispiel "Querdenker" oder "die Letzte Generation".

Die eindeutig Heteros labeln auch alles voll mit Hausordnung, Hausrecht, Erbschaftsrecht, Heiratsrecht, wenn man mit mehreren gleichzeitig verheiratet sein möchte, durch Reaktionen und Handlungen usw. sobald eine andere Lebensweise vermutet/erkannt wird.

Begebe dich auf Wohnungs- und Arbeitssuche und deute immer an dass du nicht eindeutig hetero bist ... Viel Erfolg