Weniger Nachrichten gucken und dir den Content auf Social Media nicht mehr rein ziehen. Das Problem ist, dass diese Leute nicht repräsentativ für die Gesellschaft sind, auch wenn das immer so rüber kommt. Das sind Hardliner auf beiden Seiten, die beide völlig den Bezug zur Realität verloren haben. Die meisten Männer und Frauen da draußen geben einen feuchten, was diese Leute von sich geben. Zum Teil diskutieren dort Schwule und Geeks mit Hardcore-Femen. Die breite Masse ist längst aus der Debatte ausgestiegen. Mit anderen Worten musst du dir deine Männlichkeit von Schwulen und Geeks verteidigen lassen. Und wenn dir das noch nicht zeigt, die bescheuert die ganze Diskussion geworden ist, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Wenn du wissen willst, wie die Realität wirklich aussieht, dann unterhalte dich mit Frauen in deiner Arbeit und deinem Freundeskreis. Die meisten davon sind ziemlich normal und auf dem Teppich geblieben und mit denen kann man sich wunderbar unterhalten. Und die sollten für uns maßgeblich sein.

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Das Ding ist, dass ihr euch beide offenbar sehr nahe gekommen seit, sowohl physisch wie auch emotional. Da du aber scheinbar mit einem anderen Mann was am Laufen hast, ist das halt so, dass du ihm damit klar zeigst, dass du es nicht ernst mit ihm meinst. Denn würdest du es ernst meinen, gäbe es in deinem Leben keinen anderen als ihn. Auch wenn man in der Kennenlernphase ist, sollte man sich auf einen Menschen fokussieren. Ansonsten fühlt man sich als Gegenüber verarscht und nicht wertgeschätzt.

Ich weiß ja nicht, was da mit dem anderen Kerl gelaufen ist, aber selbst wenn du mit dem nur eine F+ pflegst, wäre das in meinen Augen bereits eine Red Flag. Ihr Frauen seid oft in der privilegierten Position, dass ich euch zwischen verschiedenen Männern entscheiden könnt. Wir Männer sind das nicht. Um bei einer Dame zu landen, legen wir unsere gesamte Anstrengung und Mühe in sie. Und im Gegenzug erwarten wir, dass die Dame so viel Anstand und Respekt hat, das wertzuschätzen, indem sie nicht mit anderen Kerlen nebenbei etwas hat.

So wie du einen anderen Menschen in der Kennenlernphase behandelst, so geht dieser davon aus, dass auch die Beziehung werden wird. Wenn du da schon mit anderen Leuten was hast, brauchen wir da gar nicht weiter zu machen. Denn akzeptiere ich dieses Verhalten, wird das in einer Beziehung nur noch schlimmer werden. Gerade in der Kennenlernphase darauf verzichten, etwas mit einem anderen anzufangen, ist teilweise echt schwer. Das sagt über deinen Charakter aus, dass du lieber den einfachen, schönen und bequemen weg gehst und dem Impuls Spaß zu haben, nicht widerstehen kannst. Das ist, was bei uns Männern hängen bleibt. Und das sind alles Dinge, auf die wir keine Lust haben.

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Könnte das konsequenzen haben?

Ich hatte eine Diskussion mit meinem Lehrer über dem Feminismus und wollte ihm dann meine ehrliche Meinung sagen, jedoch kann ich jetzt nicht beurteilen ob meine Meinung moralisch falsch, vielleicht sogar misogyn ist, deswegen möchte ich euch fragen ob dieser Text verwerflich ist. (Der Lehrer ist extrem Links-orientiert und ich denke mal auch Feministisch also bestimmt daher seine reaktion)

Das hier ist der text:

''Der wahre Feminismus steht für Gleichberechtigung und Akzeptanz was früher auch viel sinn ergeben hat und auch richtig ist. Ich denke wir haben den eigentlichen Feminismus schon lange erreicht, die ganzen wahren ziele die der Feminismus verfolgt hat wurden schon errungen. Männer und Frauen sind gleichberechtigt in allen Aspekten wo sie auch gleichberechtigt sein können. Der jetzige moderne Feminismus ist nur eine bewegung in der versucht wird über dem Mann zu stehen, die gesamte Männliche identität zu Dämonisieren oder gewisse sachen zu fordern die Wirtschaftlich oder Biologisch gar nicht vereinbar sind und so nicht funktionieren. Hassrede, Mörder, Vergewaltiger etc. sind kein problem was mit dem Feminismus zu tun hat sondern ein generelles Menschliches problem welches von einem kleinen Prozentsatz Frauen und Männer ausgeübt wird, statistisch gesehen werden diese Taten häufiger von Männern ausgeübt aber das ist dann auch wieder ein Biologisch/Genetisches Problem, das zahlreiche Studien durch die unterschiede der Aggression, des Risikoverhaltens, durch die Testosteron-Einflüsse und natürlich der großen physischen unterschiede bewiesen haben.''

Er hat die Nachricht noch nicht gesehen.

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Das stimmt so nicht ganz. Auf der rechtlichen Seite gibt es zwischen Männern und Frauen keine Unterschiede mehr. Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer und diese zu untergraben steht sogar unter Strafe. Es gibt ein paar Dinge wie z.B. Frauenquoten, die tatsächlich Frauen bevorzugt behandeln. In diesem Punkt hast du absolut Recht.

Was aber dennoch Realität ist, dass in vielen Köpfen noch immer solche Ungleichheiten und Vorurteile vorhanden sind. Wenn ich einen Elektriker ins Haus bestelle und plötzlich eine Frau vor mir steht, zweifle ich erstmal auch an ihrer Kompetenz. Genauso hätte ich ein Problem damit mein Kind einem männlichen Erzieher im Kindergarten anzuvertrauen. Ich weiß, dass beides Vorurteile sind, die sogar ziemlich verletzend sind und ich finde die weder gut noch bin ich in irgendeiner Weise stolz darauf. Trotzdem sind diese Gefühle aber da und die wirken sich auf meine Handlungen und Entscheidungen aus. Und das geht halt vielen Menschen heute noch so. Diese Rollenbilder haben was mit Interessen zu tun. Wenn du willst, kann ich dir das auch genauer erklären.

Der Punkt ist aber, dass das alles kulturelle Probleme sind, die auf kultureller Ebene gelöst werden müssen und nicht auf politischer. Wenn man dieses Bild von Geschlechterrollen aus den Köpfen der Menschen bekommen will, geht das nur, indem man der Gesellschaft das Bild über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer wieder vorlebt, z.B. über Werbung auf Plakaten und im Fernsehen. Nur wenn wir jeden Tag wieder sehen, wie es richtig sein sollte, ändert sich mit der Zeit dieses Bild.

Darum halte ich den Feminismus an sich durchaus für richtig und wichtig indessen, was er eigentlich bezwecken will. Mein großes Problem ist, dass wir heute vor der Situation sitzen, dass sich zwischen Männern und Frau harte Fronten von Hardlinern gebildet haben, die sich darüber streiten, wer das größere Opfer der Gesellschaft ist. Auf der einen Seite sind Frauen mit einem BC von über 100, die freiwillig eine Karriere auf OF gestartet haben und sich beklagen, dass sie von Männern unterdrückt würden. Und auf der anderen Seite sitzen Incels die Frauen die Schuld dafür geben, dass sie keine Frau zu finden, weil sie selbst unfähig oder nicht bereit sind, der Gesellschaft anzupassen, so wie jeder andere auch. Beide Seiten sind so in ihrer jeweiligen Opferrolle gefangen, dass sie völlig den Bezug zur Realität verloren haben. Und was mir daran wirklich fehlt ist, dass sich beide mal an einen Tisch setzen und anfangen, die Probleme des jeweils anderen anzugehen. Keiner von den Leuten, die im Fernsehen diskutieren, ist bereit zu sagen: "Ich verstehe dein Problem, lass uns versuchen, gemeinsam eine Lösung dafür zu finden." Stattdessen treiben beide Seiten einen weil zwischen uns, wo wir doch eigentlich auf der selben Seite stehen, da wir alle dasselbe Ziel haben: gemeinsam miteinander glücklich zu werden.

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Nein

Ich bin selbst suizidal und depressiv. Auch wenn ich diese Phasen nicht wiederholen möchte, möchte ich sie in meinen Erinnerungen nicht missen. All der Schmerz, das Leid und der Kummer im leben mögen nicht schön sein, aber wenn ich das alles nicht kennen würde, wenn ich diese Dinge nicht selbst erlebt hätte, würde ich die schönen Dinge im Leben nicht mit den Augen sehen, mit denen ich sie sehe und ich würde Liebe, Glück und Freude nicht so wertschätzen. Diese positiven Dinge haben für mich so einen hohen Stellenwert im Leben, dass sich das andere Menschen kaum vorstellen können, eben weil sie den Abgrund nicht gesehen und erlebt haben, an dem ich schon stand. Ich kann da nur für mich selbst sprechen, aber ich möchte weder die guten, noch die schlechten Dinge in meinem Leben ausradieren. Diese Dinge machen mich aus und wenn ich die nicht mehr hätte, wer wäre ich dann? Nur noch die Hälfte meiner Selbst?

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Niemand versucht unsicher rüber zu kommen, außer man ist Schauspieler oder irgendein Spion oder so. Wenn du unsicher wirkst liegt das daran, dass du dir in vielen Dingen unsicher bist. Und das wirst du nur los, wenn du deine innere Einstellung zu diesen Dingen ändern kannst. Und das schaffst du mit entsprechender Erfahrung, die du reflektieren kannst.

Als ich meinen Führerschein gemacht habe, war ich in der Fahrschule total unsicher und habe viele Fahrstunden gebraucht. Bis ich irgendwann begriffen habe, dass ich es doch eigentlich kann. Ich hatte so viele Fahrstunden und die sind alle super verlaufen, ohne dass meine Fahrlehrerin groß was tun musste. Da hat es bei mir irgendwann im Hirn einen Schalter umgelegt und ich war plötzlich viel sicherer und entspannter beim Fahren.

Was ich dir empfehlen würde ist, dir darüber Gedanken zu machen, was du gut gemacht hast, auf was an dir du stolz bist. Wenn dein Team gewonnen hat oder du selbst etwas richtig gut gemacht hast, solltest du das auch entsprechend würdigen.

Was ich dir auch empfehlen würde ist, dir morgens vorm Spiegel selbst einen High Five zu geben. Das klingt total bescheuert, wenn du das aber durchziehst, kann das dein Selbstwertgefühl auf Dauer immens stärken.

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Sehr gut

So auf einer 7/10. Der Anime erfindet jetzt nicht die Welt neu, aber er hat eine gute Idee als Grundkonzept und weiß diese umzusetzen. Dabei wirken die Charaktere nicht zu überzogen oder emotional forciert, was ich in Demon Slayer und anderen moderneren Anime leider ein wenig stört. Aber das ist wohl die Art und Weise, wie Anime, insbesondere Fighting Shounen heutzutage funktionieren. Da wird jede Windböe schon als Teil eines persönlichen Dramas gesehen, das diese verzweifeln lässt. Das macht Toradoda nicht, sondern bleibt da in einem normalen Rahmen. Die Charaktere sind witzig und und rund geschrieben, was sie sehr menschlich und sympathisch macht.

Trotzalledem ist das ein Schulanime, von denen ich kein so großer Freund bin. Ich verstehe zwar, dass die Schule im Leben einen höheren Stellenwert einnimmt, als das bei uns der Fall ist. Mein Problem ist eher, dass die Tropen sich dabei immer wiederholen. In mindestens einer Folge geht es um irgendein Sportevent, in einer Folge um ein Kulturfest und in mindestens einer Folge geht es in Schwimmbad, ans Meer oder in einen Onsen, damit man die Charaktere halb nackt sehen kann. Nennt sich halt Fanservice. Auch Toradora bringt diese ganzen Klischees, aber er baut meines Wissens nicht seine komplette Story darauf auf, so wie es andere tun.

Für das was der Anime sein will, macht er seinen Job sehr gut. Am Ende des Tages ist Toradora aber immer noch was es ist.

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Kleiner Tipp fürs Leben: du solltest bei Vorhaben immer gleich einen Termin vereinbaren. Auf diese Weise nagelst du jemanden zu dem Vorhaben fest und kannst diejenigen aussortieren, die nur etwas vor sich hin sagen, damit du Ruhe gibst. Wenn ich dich frage, ob du nächsten Samstag um 18 Uhr mit mir Essen gehen würdest, hat das auf dich eine ganz andere Wirkung als wenn ich dich frage, ob du mal Lust hast, irgendwann mit mir Essen zu gehen.

Insofern guck in deinen Kalender, wann du wieder zurück bist aus deinem Urlaub und vereinbare einen Termin 2 Tage später. Dann hast du noch einen Tag um dich wieder zu aklimatisieren. Aber mit Tag, Ort und Uhrzeit. Und ihr habt beide einen festen Termin auf den ihr euch die ganze Zeit freuen könnt.

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Tatsächlich nicht. Ich habe ChatGPT eben befragt. Es ist in Deutschland so, dass unser Grundgesetz die Scharia so ziemlich in fast allen Punkten verbietet. Das Grundgesetz kann zwar mit einer 2/3 Mehrheit im Bundestag und Bundesrat geändert werden, allerdings gibt es auch sog. Ewigkeitsklauseln. Diese beinhalten unsere Grund- und Menschenrechte und können niemals geändert werden, solange es die BRD gibt. Hier eine kleine Übersicht, was davon z.B. betroffen ist.

Die Menschenwürde (Art. 1 GG)
Die Grundrechte (in Art. 1–20 GG) in ihrem Kernbestand
Das Demokratieprinzip
Der Rechtsstaat
Der Sozialstaat
Der Bundesstaat
Die Gewaltenteilung
Das Mehrparteiensystem
Das Verbot religiöser oder weltanschaulicher Vorherrschaft

Selbst wenn Deutschland 2/3 der Menschen in Deutschland Muslime wären und man die entsprechenden Mehrheiten bekäme, könnte die Scharia nicht in unser Grundgesetz und damit nicht in unser Rechtssystem integriert werden. Es gibt zu viele Punkte, die das unmöglich machen.

Das betrifft aber nur den offiziellen Teil. Was anderes ist, wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen das trotzdem umsetzen, wie in Berlin-Kreuzberg oder Neuköln. Da trauen sich Polizisten z.T. schon gar nicht mehr rein. Das ist zwar nicht räprentativ für Muslime im Allgemeinen, aber dennoch stellen diese Menschen, die für das verantwortlich sind, ein erhebliches Problem dar. Und je mehr das werden, umso mehr sich diesen Menschen anschließen, umso größer wird das Problem.

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Das tun die meisten "Rechten" auch nicht. Ich für meinen Teil sehe mich eig. eher in der rechten Mitte. Ein großes Problem ist halt, dass aus linker Sicht alles andere rechts ist. Was dabei aber bemerkenswert ist, dass die linksorientierte Politiker und Aktivisten durch die Bank weg nicht in der Lage sind, eine klare Abgrenzung zu machen, wo genau Extremismus anfängt. Das gilt sowohl für die Grenze zwischen rechts und rechtsextrem wie auch für die Grenze zwischen links und linksextrem. Und gerade letzteres ist ein Problem, das sehr unterschätzt wird. Selbstverständlich ist es in Ordnung und sogar wichtig, dass gerade Randgruppen und Minderheiten ein Gehör finden. Aber wenn diese Ideologie einen daran hindert zu erkennen, was richtig und was falsch ist, dann wendet man diese Ideologie falsch an.

Ich kann mich nicht auf demokratische Werte berufen, wenn ich zwar einerseits den Problemen von Minderheiten zuhöre und gleichzeitig der Allgemeinheit etwas Zugunsten dieser Minderheiten etwas aufzwinge, was die Allgemeinheit nicht haben will. Wer das macht, hat halt leider nicht verstanden, wie Demokratie funktioniert.

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Über Charlie Kirk als Mensch: Er war ein außergewöhnliches Individuum, der für seine Überzeugungen einstand und öffentlich zum Diskurs aufgefordert hat, frei nach dem Motto: Möge das bessere Argument gewinnen. Dafür hat er meinen Respekt verdient. Was mich ein bisschen an seinen Diskursen gestört hat ist, dass es ihm nie wirklich darum ging, seine eigene Meinung zu erweitern. Wenn man mit jemandem diskutiert, sollte man davon ausgehen, dass dein Gegenüber etwas wissen könnte, was du noch nicht weißt. Insofern sollte man immer aufmerksam zuhören und sich selbst und die eigenen Ansichten stets anzweifeln. Bei Charlie Kirk hatte ich oft das Gefühl, dass es ihm mehr darum geht, die breite Masse von seiner Sache zu überzeugen, indem er alle anderen Meinungen öffentlich als dämlich präsentierte. Es mag sein, dass das auch schlicht den Leuten geschuldet ist, deren Argumente haltlos waren. Nur kam es mir halt immer wieder genau so vor.

Über seine persönlichen Ansichten: Ich stimme ihm in den meisten Dingen zu, weil diese durchaus stichhaltig und untermauert sind. In manch anderen Dingen, z.B. seine Äußerungen über Abtreibung, Waffenbesitz und Religion, teile ich persönlich nicht, aber ich verstehe seine Haltung dazu.

Über seinen Tod: da bin ich ehrlich gesagt zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich ziemlich aufgebracht. Wenn Menschen ermordet werden, dann sind das meist ältere und weit prominentere Personen. Mit Charlie Kirk habe ich mich irgendwie mehr verbunden gefühlt, weil ich selbst sogar etwas älter bin als er und er wie du oder ich einfach nur ein ganz normaler Mensch war, der halt nur seine Meinung gesagt hat.

Ich ertappe mich selbst immer wieder dabei, wie ich linke Personen alle über einen Kamm schere, obwohl ich weiß, dass das die Tat eines einzelnen Individuums war, und fange an, einen ganzen Personenkreis dafür zu hassen und zu verurteilen, was nur 1 Mann getan hat. Zugegeben, die ganzen Menschen, die seinen Tod bejubeln, machen es mir ziemlich leicht, zu solchen Haltungen zu gelangen.

Wenn ich in den Medien aber nachforsche, stelle ich fest, dass die große Mehrheit von Menschen, sowohl linke wie auch rechte, sowohl Demokraten wie auch Republikaner diese Tat verurteilen und ihren Respekt für Charlie Kirk aussprechen. Was die so sagen gibt mir das Gefühl, dass die breite Masse doch noch nicht jeden Grips und Anstand verloren hat und es durchaus noch Grund zur Hoffnung gibt. Ich freue mich immer, wenn zwei Gegner sich umarmen und in entscheidenden Punkten einer Meinung sind. Das zeigt, dass es hier trotz aller Anfeindungen immer noch um politische Ansichten geht. Und vielleicht ist das ja sogar ein Weckruf für viele Menschen, worum es wirklich geht.

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Ich weiß nicht genau, worum es dabei geht. Ich weiß aber, dass das Wahlsystem in den USA, so wie es ist, nicht richtig funktioniert. Dadurch, dass man Wahlmänner wählt, ist es so, dass man nur bestimmte Wahlkreise gewinnen muss. Irgendwer hat mal ausgerechnet, dass man nur 23% der Stimmen braucht, um Präsident zu werden. Das ist nicht mal 1/4. Und das System zu ändern, oder auch nur die Wahlkreise, wäre dringend nötig.

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Ich weiß nicht. Was er in diesem Fall genau gesagt hat. Unsere ganzen Medien reißen solche Aussagen nämlich gerne aus ihrem Kontext um für irgendeinen Skandal zu sorgen, der eig. gar keiner ist. Ich müsste mir also zuvor das Original-Video raussuchen und angucken, und alles nur dafür, dass mein Beitrag hier ohnehin ins Lächerliche gezogen würde. Wenn nicht von dir, dann von allen anderen, die sich nicht die Mühe machen, selbst zu erfahren, wie jemand mit angeblich solch negativen Ansichten zum Präsidenten gewählt werden kann.

Ich weiß aus bisherigen Interviews mit Trump, aber vor allem aus seiner vorigen Amtsperiode, die im Übrigen immer der beste Indikator für Spekulationen zu seinen Vorhaben und Ansichten ist, dass er sein Bild über Frauen bereits klar gelegt hat.

Jede Frau darf mit ihrem Körper tun und lassen, was immer sie will. Das ist ihr persönliches Recht und für dieses Recht steht er ein. Häusliche Gewalt ist auch in seinen Augen ein Verbrechen, das geahndet werden muss.

Was Donald Trumps Haltung zu dem Thema unbequem macht, ist seine Aussage, dass viele von diesen Aussagen der Me2-Bewegung frei erfunden sind und das ein ebenso schlimmes Verbrechen sei. Jemanden fälschlicherweise der Vergewaltigung zu bezichtigen oder der häuslichen Gewalt, kann die Person nicht zu Unrecht nur ins Gefängnis befördern, sondern auch ihren Ruf dauerhaft so schädigen, dass sie ihren Job verliert und man ihr komplettes Leben ruiniert. Das Problem dabei ist, dass die eigene Wahrnehmung in solchen Fällen oft nicht der Wahrheit entsprechen. Ich bestreite nicht, dass sich viele Frauen bereits von Worten oder Blicken belästigt, ausgezogen und vergewaltigt fühlen können. Und nur weil ich dich an der Hand packe und von der Straße ziehe, damit du von keinem Auto überfahren wirst, ist das kein Missbrauch, Körperverletzung oder Einschnitt in deine Privatsphäre. Soll heißen, der tatsächliche Tatbestand in solchen Fällen ist oft nicht erfüllt. Zu welchen Märchen manche Frauen fähig sind, hat Amber Heard allen gezeigt. Auch wenn die Frau wirklich eine Ausnahme ist. Ich denke in den meisten solcher Fälle handelt es sich eher um Missverständnisse, wo eine Frau die Handlung eines Mannes anders empfindet, als er das gemeint hat. Darum muss man sich jeden solcher Fälle einzeln und im Detail betrachten.

Was ich selbst beobachten kann ist, dass in der ganzen Debatte um Feminismus, sowohl Männer wie auch Frauen harte Fronten gebildet haben, die sich im Grunde nur darüber streiten und anbrüllen, wer das größere Opfer in der Gesellschaft ist. Da diskutieren Frauen, die all ihre Entscheidungen im Leben selbst getroffen haben, dass sie von Männern massiv unterdrückt würden, mit Männern, die Frauen die Schuld geben, dass sie selbst zu unfähig sind, eine Freundin zu finden. Jeder glaubt ein Opfer des anderen Geschlechts zu sein. Und wenn man mit solch einer Einstellung eine Beziehiehung mit dem anderen Geschlecht eingeht, wird das nie gut gehen. Nach demselben Prinzip war auch schon jede Frau mindestens mit einem selbstdiagnostizieeten Narzisten und A-Loch zusammen und nach demselben Prinzip sind die Ex-Partnerinnen von Männern alle Schl*mpen und Gold Digger. Nur weil man das so empfindet, entspricht das nicht auch der Realität.

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Ich finde Titanic ist und bleibt einer der besten Filme aller Zeiten. Es gibt da so etwa 50 Minuten, die ich regelmäßig überspringe, was das ganze unnötige Gesülze ist, das kein Mensch braucht. Ich spule da meist zu der Szene vor, wo Jack und Rose nach dem Tanzen auf das Schiffsdeck gehen, kurz vor der Eisberg-Szene.

Die Titanic geht im Film in Echtzeit unter. Heißt, wenn du mal darauf achtest, braucht die Titanic ca. 2h um zu sinken und das entspricht auch ungefähr der Zeit, die die Titanic in echt gebraucht hat.

Was ich an dem Film so gut finde, ist vor allem die Art und Weise, wie James Cameron es geschafft hat, diesen verblendeten Stolz und das Festhalten an materiellen Dingen mit dem Schiff untergehen zu lassen. Damit hat er einen Epos geschaffen, der in die Filmbücher einging. Solche Art von Schreibe findet man nur sehr sehr selten. Und dann noch so gut umgesetzt.

Natürlich hat der Film auch seine Probleme, aber zu sehen, wie jede einzelne Figur mit dem bevorstehenden Tod umgeht, ist einfach gigantisch. Das ist einer der wenigen Filme, wo selbst ich als Mann den Tränen nah bin. Allerdings nicht wegen der Liebesgeschichte, sondern weil der Epos in seiner Gesamtheit so überwältigend schön und traurig zugleich inszeniert ist.

Das Ende finde ich daher mehr als passend. Gerade weil das Ende auch einige Fragen aufwirft, was es dem Zuschauer erlaubt, selbst zu entscheiden, ob man der Geschichte der alten Dame wirklich glauben schenkt oder nicht. Und ich denke, ohne diese offene Frage am Ende, ob das nun wirklich passiert sei, würde dem Film etwas Entscheidendes fehlen, und zwar die Selbstreflexion, um die es in dem Film eigentlich geht.

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Prinzipiell ja. Das Alter spielt für mich per se keine Rolle. Ein Problem habe ich mit der Reife. Dadurch, dass ich selbst noch nie in einer Beziehung war, haben andere mir da etwas voraus. Und ich habe für mich festgestellt, dass mir eine Partnerin erst einmal besser tut, um die ich mich mehr kümmern kann als umgekehrt. Ich wachse mit der Verantwortung, die ich übernehme. In einer Beziehung will ich die starke Säule sein, die für eine sichere Konstante sorgt. Von einer älteren Partnerin habe ich das Gefühl bemuttert zu werden. Und das fördert meine eigene Unselbstständigkeit mehr als es sie behebt.

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Gegenfrage: bist doch bereit weitere 2 Jahre zu mit ihr zu verbringen, wie die letzten? Oder gar 12 Jahre? Denn das ist leider die Realität. So werden die nächsten Jahre mit deiner Freundin aussehen. Die letzten 12 Jahre hin oder her.

Ich an deiner Stelle würde deiner Freundin ein Ultimatum setzen: entweder ihr begebt euch in eine Paartherapie, um eure Beziehung zu retten. Wenn sie nicht gewillt ist, diese Therapie zu machen, weißt du, wie wichtig ihr eure Beziehung ist und entsprechend hast du auch deine Antwort auf deine Frage. Denn wenn deine Freundin nicht gewillt ist, die Beziehung zu retten, macht diese keinen Sinn.

Gleiches gilt natürlich für dich. Bist du nicht bereit die Beziehung zu retten, ist eine Trennung die einzig logische Alternative. Nur die Entscheidung musst du leider ganz alleine treffen.

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Ich halte Feminismus, der sich wirklich für die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen einsetzt, durchaus für sinnvoll und notwendig. Auch in unserer heutigen Zeit. Denn es gibt durchaus einige Probleme in unserer Gesellschaft, wo Frauen benachteiligt werden, genauso wie es andere Bereiche gibt, wo Männer benachteiligt werden. Das sind aber kulturelle und gesellschaftliche Probleme, die auf einer kulturellen und gesellschaftlichen Ebene geregelt werden müssen. Auf politischer und juristischer Ebene sind wir bereits auf einem Stand, wo Frauen die gleichen Rechte genießen wie Frauen, wenn nicht sogar mehr. Was nachwievor zu Problemen führt sind die Einstellungen in unseren Köpfen. Wenn ich einen Handwerker brauche, der bei mir die Fliesen verlegen oder eine Stromleitung durch die Wand legen soll, reagiere ich auch voreingenommen, wenn da eine Frau statt einem Mann antanzt, auch wenn ich weiß, dass das Geschlecht absolut nichts mit der Kompetenz zu tun hat, die man für diesen Beruf benötigt. Es ist halt einfach so, dass sich Frauen in unserer Gesellschaft allgemein mehr für Menschen interessieren als für Dinge, genauso wie sich Männer allgemein mehr für Dinge interessieren als für Menschen. Darum sind technische Berufe von Männern dominiert und soziale Berufe von Frauen. Entsprechend habe ich eine gewisse Vorstellung davon, dass der Handwerker ein Mann und der Erzieher im Kindergarten eine Frau ist. Das geht sogar so weit, dass ich selbst Bedenken habe, mein Kind einem Mann im Kindergarten anzuvertrauen, auch wenn das überhaupt nicht gerechtfertigt ist. Ich weiß das auch alles, nur habe ich diese Gefühle halt trotzdem.

Und so geht jeder von und mit gewissen Vorurteilen durch die Welt. Und in seltenen Fällen werden haben Frauen es halt wirklich schwer, einen Job als Handwerker, oder ein Mann einen Job als Erzieher zu bekommen, nur weil sich ein Chef oder eine Chefin sich das andere Geschlecht nicht in dem Job vorstellen kann. Solche Probleme können wir aber nicht mit Frauen- oder Männerquoten lösen. Das sind über Dekaden eingebrannte Bilder in unseren Köpfen, die wir nur über viele Jahre und ständige Wiederholung von Beispielen, wie es richtig wäre, aus unseren Köpfen entfernen können. Nur so können wir unsere Gesellschaft von innen heraus verändern. Dabei müssen wir aber darauf achten, dass wir das Ganze nicht ins Gegenteil umschlagen. Wenn wir Handwerksjobs nur noch mit weiblichen und soziale Jobs nur noch mit männlichen Models bewerben, ist das genauso falsch. Das führt zu genau dem Problem, das unsere Werbung heute hat, nämlich dass es keine einzige normale, heterosexuelle, weiße Familie mehr in deutscher Werbung gibt.

Und mein großes Problem mit dem heutigen Feminismus, wie auch mit der Mens Rights Bewegung ist, dass Männer und Frauen sich auf harte Fronten festgefahren haben und sich darüber streiten, wer das größere Opfer in unserer Gesellschaft ist. Auf der einen Seite werfen Frauen den Männern vor, dass sie alle unterdrückende Patriarchaten seien, was völliger Blödsinn ist. Und auf der anderen Seite behaupten Männer, dass Frauen Schuld daran sind, dass sie keine Partnerin finden, was genauso dämlich ist. Sogut wie niemand redet wirklich mal darüber, welche Probleme das andere Geschlecht so in der Gesellschaft hat, und wie man selbst etwas dagegen tun kann. Niemand ist zu diesem Schritt bereit. Und wer doch mal versucht die tatsächlichen Probleme effektiv anzugehen und anzusprechen, der geht in der ganzen Debatte um Incels und Gold Digger völlig unter.

Morgan Freeman hat mal so einen schönen Satz gesagt, dass der beste Weg, um Rassismus zu bekämpfen, der ist, aufzuhören, darüber zu reden. Denn das einzige, was den Rassismus wirklich am Leben hält, ist die stetige Präsenz in allen möglichen Medien, Social Media eingeschlossen. Und ich denke, das ist auch der einzige Weg, um die Debatte über Feminismus zu beenden, die seit Jahren nirgendwo hin führt, sich ständig im Kreis dreht und unsere Gesellschaft Tag für Tag ein Stück weiter spaltet, obwohl wir alle doch das selbe Ziel haben: glücklich und in Frieden miteinander leben.

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Nein, dafür habe ich keine Belege gefunden. Nach aktuellem wissenschaftlichen Stand wissen wir, dass der Konsum von Cannabis sich auf die Psyche auswirken kann. Dass Cannabis jedoch Gehirnzellen abtötet, konnte bislang nicht nachgewiesen werden, so wie z.B. bei Alkohol. Dort ist das Phänomen durchaus belegt und bekannt.

Es ist aber so, dass unsere Psyche ziemlich komplex ist und das Zusammenspiel zwischen Neuronen, also Gehirnzellen, unseren Gedanken und den Verknüpfungen im Gehirn, bisweilen immer noch sehr unbekannt ist, weil man das nicht so recht messen kann. Du kannst ja schlecht einen Kopf aufschneiden, das Gehirn angucken und sagen: "Guck mal, da ist ein Gedanke."

Was wir wissen ist, dass sich unser Gehirn entsprechend unser Psyche verändert. Mal angenommen dir geht es schlecht und du rauchst einen Joint, damit du dein Gehirn ein wenig betäuben kannst und dir die Welt nicht mehr so schlecht erscheint. Das hat erstmal keine wirlichen Auswirkungen aus Gehirn. Aber mit deiner Psyche macht das etwas. Deine Psyche bildet nämlich Verknüpfungen, gewöhnt sich auf Dauer an den Zustand und das führt irgendwann dazu, dass dein Gehirn beschließt, die regelmäßige Wartung auszusetzen, weil die Teile des Gehirns nicht benutzt werden. Wenn du dein Gehirn nicht stetig forderst und fit hältst, baut es ab. Das Problem haben viele demente Menschen im Alter, dass das Gehirn langsam die Arbeit einstellt. Und das Problem kann durch Drogenkonsum gefördert werden, wenn man diese Drogen nimmt, um mit der Langeweile klar zu kommen, um sich nicht mit seinen Problemen auseinander setzen zu müssen.

Auch wenn Cannabis also keine direkte Schädigung des Gehirns verursacht, kann Cannabiskonsum trotzdem indirekt eben das bewirken, wenn man diese falsch benutzt. Und das gilt für jede Droge, die in irgendeiner Weise eine Flucht vor der Realität darstellt. Auf diese Weise fördert man die Aneignung von Mechanismen, die der persönlichen Weiterentwicklung im Weg stehen. Und das ist in meinen Augen ein viel größeres Problem als eine Abhängigkeit. Denn wenn je mehr man sein Gehirn darauf trainiert, vor seinen Problemen wegzulaufen, umso schwerer wird man es im Leben haben. Mit seinen Problemen umzugehen, lernt man nur, wenn man diese konfrontativ angeht. Und Drogen aller Art sind dafür sehr kontraproduktiv.

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Als dein Arbeitgeber würde mich interessieren, von welcher Verantwortung du dich denn drücken willst? Entweder hast du in deinem Job Dinge zu bewältigen, die den Rahmen deiner Ausbildung sprengen, dann ist das ein Problem deines Arbeitgebers. Oder die Probleme sind für deine Ausbildung üblich, dann liegt das Problem bei dir.

Warum sollte ich dich in ein Angestelltenverhältnis aufnehmen und dir mehr Geld für noch mehr Verantwortung bezahlen, wenn du schon mit der minimalen Verantwortung in deiner Ausbildung überfordert bist? Und warum sollte ich dir abkaufen, dass du in ein paar Jahren mit der Verantwortung klar kommst, wenn du nicht einmal die Verantwortung für deine Ausbildung tragen willst?

Von welcher Verantwortung sprechen wir hier also? Was genau überfordert dich denn und warum?

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Ich denke, was den meisten Menschen heutzutage fehlt ist die Selbstidentifikation mit dem Job. Die meisten beschweren sich oft nur darüber, wie doof ihr Job ist, aber kaum einer steht wirklich dafür ein, weil er sich selbst mit seiner Leistung auf der Arbeit identifiziert. Unsere Eltern waren eine Leistungsgesellschaft, weil sie sich über ihren Beruf definiert haben. Sie haben den ernst genommen, sich eine Reputation aufgebaut und waren jemand. Heute weiß jeder, auf was er alles Anspruch hat, versteht aber nicht, dass für diesen Anspruch auch jemand eine entsprechende Leistung erbringen muss.

Und wenn du dich wirklich mit deinem Job identifizierst, dann gehst du auch mit einem ganz anderen Interesse an deine Arbeit ran. Ich z.B. habe mich immer selbst über Dinge informiert. Ich wollte wissen, wie bestimmte Abläufe funktionieren, damit ich weiß, was möglich ist und wie man das möglich machen kann. Ich wollte einfach besser sein als die ganzen Leute, die um Punkt 17 nach Hause gehen und nur ihre Stunden absitzen. Ich wollte, dass die Leute über mich sagen können: "Wenn du ein Problem hast, dann geh zu dem Herrn XY, der kennt sich aus und weiß, was man da machen kann." Entsprechend hatte ich auch ein umfassendes Wissen in vielen Bereichen, weil ich stets selbst recherchiert hatte, wenn ich ein Problem hatte. Und auch wenn ich nicht mehr in meinem alten Job bin, mache ich das heute noch so.

Und das habe ich mir angeeignet, weil ich mich für meinen Job interessiert habe, weil ich mich über meinen Job identifiziert habe. Daher glaube ich, dass Selbstidentifikation mit dem was man tut, der Schlüssel zum Erfolg ist. Denn dadurch wurde ich offen für neue Dinge und Lösungsansätze, die ich noch nicht kannte, fleissig, weil ich jemand sein wollte und mir das reinhängen daher Spaß und eine gewisse Befriedigung im Job gebracht hat, interessiert, weil ich immer selbst recherchiert und neues entdeckt habe, das ich faszinierend fand, selbstständig, weil ich das selbst für mich getan habe, und vermutlich auch irgendwo reif, weil ich mit mehr Wissen bessere Entscheidungen treffen konnte.

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