Mann/Mann

Manche Studien legen nahe, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen Männern am stabilsten sind. Allgemein ist jedoch davon auszugehen, dass es keine signifikanten unterschiede diesbezüglich gibt, wie in folgendem Artikel nachzulesen ist:

https://www.tstahllaw.com/blog/2025/january/debunking-the-7-myths-of-same-sex-divorces-shatt/

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Homosexualität = unnatürlich?

Homosexualität ist nicht unnatürlich. Diese Erkenntnis sollte eigentlich offensichtlich sein, aber leider gibt es auch in unserer heutigen Zeit noch Personen, die mit zu wenig Intelligenz bedacht wurden, um naturwissenschaftliche Tatsachen zu begreifen.

Muss man – egal welche Seite – gewalttätig in Wort, Schrift oder Tat werden?

Nein, muss man nicht und sollte man auch nicht.

Es gibt viele Flaggen. Manche fühlen sich durch die Vielfalt gestört. Aber: Niemand muss ihre Bedeutungen kennen. Länderflaggen kennt auch nicht jeder – und sie stören kaum jemanden.

Länderflaggen haben einen Sinn & Zweck und sind den meisten Fällen durch die Verfassung des jeweiligen Staates legitimiert.

Pride-Flaggen repräsentieren die dahinterstehenden soziale Bewegung [Pride/LGBTQ-Bewegung] und sonst niemanden. Meiner Meinung nach haben die Flaggen sozialer Bewegungen nichts an staatlichen Gebäuden verloren.

Der Pride Month ist ein Aktionsmonat. Er stört manche – aber man muss ja nicht mitmachen. Genauso wenig wie bei Weihnachten.

Ich halte den Pride-Month für unsinnig und kontraproduktiv, in Bezug auf das gesellschaftliche Image homosexueller und transgeschlechtlicher Menschen. Da ich selbst schwul bin, wirkt sich das resultierende negative Image unweigerlich auch auf mich und meinen Partner aus, obwohl wir uns vom Pride-Aktivismus fernhalten.

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CSDs sind keine "Homo-Paraden". Es sind aktivistische Paraden der Pride/LGBTQ-Bewegung, an denen jeder, unabhängig seiner sexuellen Orientierung, teilnehmen kann.

Meine Meinung ist ja das jede Sexpraktik, Fetisch, Perversion zugelassen sein sollte.. solange niemand zu Schaden kommt (zB. Kinder, Tiere, Zwangsprostitution etc.), jedoch muß man es ja nicht zur Schau stellen. 

Das hat absolut nichts mit schwulen und lesbischen Menschen zu tun.

Warum CSD nötig?

Als jemand, der selbst schwul ist, halte ich CSDs, zumindest in ihrer heutigen Form, nicht nur für unnötig sondern für zunehmend kontraproduktiv; vor allem in Bezug auf das gesellschaftliche Image homosexueller und transgeschlechtlicher Menschen.

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Ne lass Mal

Ich halte nichts von CSDs und anderen Pride-Veranstaltungen, da sie mittlerweile zunehmend als Plattform für provokativen, konfrontativen und befremdlichen Pseudo-Aktivismus und Selbstinszenierung dienen. Sie schaffen neue Vorurteile und Klischee, statt alte in Vergessenheit geraten zu lassen, vermitteln ein völlig verzerrtes Bild von schwulen & lesbischen Menschen und lenken den Fokus immer wieder auf genau den einen Aspekt, der uns von heterosexuellen Menschen unterscheidet.

Letztendlich stehen CSDs dem Ziel von Normalität und Harmonie meiner Meinung nach inzwischen massiv im Weg, schaden dem gesellschaftlichen Image nichtheterosexueller und transgeschlechtlicher Menschen und spalten mehr ab als dass sie verbinden.

Es ist mir ein Rätsel, wie man der Ansicht sein kann, CSDs in ihrer heutigen Form seien eine gute Idee.

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Nein

Das Amt des "Queerbeauftragten" ist meiner Meinung nach das wahrscheinlich schwachsinnigste Amt, das in der deutschen Politik existiert. "Queer" ist ein widerliches Label, das Menschen aufgedrückt wird, die vermeintlich von der "Norm" abweichen, nur weil sie nicht heterosexuell oder nicht "cisgeschlechtlich" sind.

Als jemand, der selbst schwul ist, sehe ich auch keinen Sinn in einem potenziellen "Schwulen/Lesben-Beauftragten", da ich der Ansicht bin, dass nichtheterosexuelle Menschen ohnehin schon maßlos politisiert und ideologisiert werden, aber dem Amt dann auch noch den Titel "Queerbeauftragter" zu geben, ist der Gipfel der Frechheit.

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Man kann nicht "queer" sein. Es macht einen auch nichts "queer". Man kann sich höchstens so labeln, wenn man glaubt, man tut sich damit einen Gefallen.

Ich bin nicht "queer". Ich bin schwul.

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Was ist nur aus unserem Land geworden? Gender Studies statt ehrlicher Arbeit!

Ich bin im Rentenalter, habe mein Leben lang gearbeitet erst als Schlosser, dann später als kassierer und ich frage mich ernsthaft, was mit unserer Jugend los ist. Früher hat man was gelernt, was Handfestes. Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn. Kein Gejammer, kein „Ich muss mich selbst finden“, kein „Ich identifiziere mich als irgendwas zwischen Einhorn und Waschmaschine“.

Aber heute? Ich lese in der Zeitung, dass immer mehr junge Leute Gender Studies studieren. GENDER STUDIES! Was soll das überhaupt sein? Ich hab 40 Jahre gearbeitet und nie jemanden getroffen, der Gender Studies gebraucht hätte. Kein Mensch in der Werkstatt hat je gesagt: „Ohne Genderkompetenz krieg ich den Motor nicht zum Laufen.“ Und jetzt sitzen die in irgendwelchen Unis, diskutieren über Pronomen und ob man Toiletten abschaffen soll, weil sie angeblich diskriminierend sind.

Ich hab nichts gegen Bildung. Im Gegenteil! Aber Bildung sollte doch einen Zweck haben. Was bringt es, wenn man am Ende des Studiums weiß, wie man sich korrekt durch 37 Geschlechter navigiert, aber nicht weiß, wie man eine Steuererklärung macht oder einen Nagel in die Wand schlägt?

Und dann wird das auch noch mit meinen Steuergeldern finanziert! Ich hab jahrzehntelang eingezahlt, und jetzt wird mein Geld dafür verwendet, dass jemand lernt, wie man „cisnormative Strukturen dekonstruiert“. Was soll das überhaupt heißen? Ich hab das gegoogelt und bin danach noch verwirrter gewesen als vorher.

Ich sag’s euch: Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet, heute wird man gefeiert, wenn man sich als „nicht-binär“ outet und einen Podcast über „toxische Männlichkeit im Kontext postkolonialer Diskurse“ startet. Ich will einfach nur, dass mein Enkel was Vernünftiges lernt. Maschinenbau, Elektrotechnik, irgendwas mit Substanz. Aber nein er überlegt, ob er „Soziologie mit Schwerpunkt Gender“ machen soll. Ich hab ihm gesagt, wenn er das macht, braucht er gar nicht erst zu Weihnachten zu kommen.

Bin ich der Einzige, der das so sieht? Gibt’s hier noch Leute mit gesundem Menschenverstand?

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Soll jeder studieren, was ihn interessiert solange er zahlt

Ich halte "Gender Studies" für eine obskure Scheinwissenschaft, aber es sollte jeder die Möglichkeit haben, an einer privaten Universität zu studieren, was er möchte.

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Nein

Anders in Bezug worauf?

Homosexuelle, bisexuelle und asexuelle Menschen sind im Schnitt nicht mehr oder weniger "anders" als andere Menschen. Es fühlen sich höchstens diejenigen anders, die sich als "LGBTQIA-Menschen" oder "queer" bezeichnen.

Grundsätzlich weicht so ziemlich jeder Mensch auf die eine oder andere Weise von irgendwelchen Normen ab. Nur fällt es bei den meisten weniger auf, da das entsprechende normabweichende Merkmal eben nicht dermaßen in den gesellschaftlichen Fokus gestellt wird wie sexuelle Orientierungen.

Man weicht deswegen aber nicht automatischen als Mensch von der gesellschaftlichen Norm ab, denn sonst würde man Menschen ja auf das spezifische Merkmal der sexuelle Orientierung reduzieren und das wäre ziemlich irrsinnig.

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Nein

Homosexuell zu sein hat nichts damit zu tun, sich als das andere Geschlecht wahrzunehmen. Es bezieht sich ausschließlich darauf, sich zu dem selben Geschlecht hingezogen zu fühlen, das man selbst hat.

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Nein

Die Flaggen aktivistischer Bewegungen haben nichts an staatlichen Gebäuden verloren. Dass es seitens der LGBTQ-Bewegung mittlerweile als homofeindlicher Schachzug gewertet wird, wenn deren Flagge nicht aufgehängt wird, ist absurd und zeigt einmal mehr, wie weit sich die Bewegung inzwischen von der Realität entfernt hat.

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Zündstoff der Spaltung

Aus meiner Sicht steht die Flagge inzwischen nicht nur für die Pride/LGBTQ-Bewegung und ihren zunehmend provokativer und befremdlicher werdenden Aktivismus, sondern auch für die Politisierung, Ideologisierung, Viktimisierung und Kommerzialisierung homosexueller Menschen.

Die LGBTQ-Bubble ist NICHT die repräsentative Instanz aller nichtheterosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen und als schwule Person finde ich es daher nicht in Ordnung, dass deren Flagge an öffentlichen Plätzen oder sogar an staatlichen Gebäuden zu sehen ist.

Nichtheterosexuelle Menschen sind keine aktivistische Vereinigung, kein Regenbogenverein und keine andersartige Parallelkultur.

Die Pride-Flagge besitzt keinerlei Legitimation irgendjemanden zu repräsentieren, außer die Anhänger der Pride/LGBTQ-Bewegung.

Liebe braucht kein Regenbogenbranding.

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Dort, wo ich aktuell in Deutschland lebe, denn es ist mein Zuhause und ich lebe sehr gerne hier. Eventuell würde ich mir noch einen Zweitwohnsitz in Berlin oder Frankfurt zulegen.

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Ja

Das LGBTQ+/Pride-Konstrukt wird nichthereosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen pauschal übergstülpt als könne man mit uns machen was man will. Ich finde, es wird Zeit, dass diejenigen gehört werden, die es leid sind, ein Regenbogenbranding aufgedrückt zu bekommen, kommerzialisiert, viktimisiert und für politische Zwecke instrumentalisiert zu werden, nur weil sie nicht heterosexuell oder nicht "cisgeschlechtlich" sind.

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