Was ist nur aus unserem Land geworden? Gender Studies statt ehrlicher Arbeit!
Ich bin im Rentenalter, habe mein Leben lang gearbeitet erst als Schlosser, dann später als kassierer und ich frage mich ernsthaft, was mit unserer Jugend los ist. Früher hat man was gelernt, was Handfestes. Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn. Kein Gejammer, kein „Ich muss mich selbst finden“, kein „Ich identifiziere mich als irgendwas zwischen Einhorn und Waschmaschine“.
Aber heute? Ich lese in der Zeitung, dass immer mehr junge Leute Gender Studies studieren. GENDER STUDIES! Was soll das überhaupt sein? Ich hab 40 Jahre gearbeitet und nie jemanden getroffen, der Gender Studies gebraucht hätte. Kein Mensch in der Werkstatt hat je gesagt: „Ohne Genderkompetenz krieg ich den Motor nicht zum Laufen.“ Und jetzt sitzen die in irgendwelchen Unis, diskutieren über Pronomen und ob man Toiletten abschaffen soll, weil sie angeblich diskriminierend sind.
Ich hab nichts gegen Bildung. Im Gegenteil! Aber Bildung sollte doch einen Zweck haben. Was bringt es, wenn man am Ende des Studiums weiß, wie man sich korrekt durch 37 Geschlechter navigiert, aber nicht weiß, wie man eine Steuererklärung macht oder einen Nagel in die Wand schlägt?
Und dann wird das auch noch mit meinen Steuergeldern finanziert! Ich hab jahrzehntelang eingezahlt, und jetzt wird mein Geld dafür verwendet, dass jemand lernt, wie man „cisnormative Strukturen dekonstruiert“. Was soll das überhaupt heißen? Ich hab das gegoogelt und bin danach noch verwirrter gewesen als vorher.
Ich sag’s euch: Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet, heute wird man gefeiert, wenn man sich als „nicht-binär“ outet und einen Podcast über „toxische Männlichkeit im Kontext postkolonialer Diskurse“ startet. Ich will einfach nur, dass mein Enkel was Vernünftiges lernt. Maschinenbau, Elektrotechnik, irgendwas mit Substanz. Aber nein er überlegt, ob er „Soziologie mit Schwerpunkt Gender“ machen soll. Ich hab ihm gesagt, wenn er das macht, braucht er gar nicht erst zu Weihnachten zu kommen.
Bin ich der Einzige, der das so sieht? Gibt’s hier noch Leute mit gesundem Menschenverstand?
47 Stimmen
und dann das da oben - links - avatar ?
Ich bin halt schwul. Hießt nicht das ich dann linksextrem bin!
2 Antworten
Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet,
Ach Mensch, da wird aber mal wieder so runter draufgeknüppelt auf die Jugend. Das ist wohl das Privileg des Alters.
Freie Wahl des Berufs. Gilt auf fürs Studium. Und da es wohl eine Nachfrage gibt bzw. ein interessantes Themenfeld ist, entscheiden sich wohl Studierende dafür. Deswegen stirbt BWL trotzdem nicht aus.
Das Handwerk hat schon immer zu leiden, weil eben auch die Eltern wollen, das die Kinder einen höheren Bildungsabschluss erwerben - und eben nicht "malochen".
Und es ist eben auch unattraktiv. Heute kommt niemand mehr auf die Idee, dass das
Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn.
unbedingt erstrebenswert ist.
Ach Mensch, da wird aber mal wieder so runter draufgeknüppelt auf die Jugend.
*hüstel*
Schau auf das Profil des FS und du wirst erleuchtet...
Wieso sich kaputt machen, wenn es auch andere Wege gibt? Ich würde unseren Kindern von körperlicher Arbeit abraten, da ich denke dass sie sich später rächt. Sollte dort aber irgendwann ihr Interesse liegen, sollen sie es machen und wenn ihr Interesse mal zu den "gender studies" wechselt, sollen sie halt das machen. Wir würden es nicht wagen im Leben unserer Kinder herumzupfuschen, nur weil uns etwas nicht passt.
Was hat das jetzt mit der Berufswahl zu tun? Sollen deine Kinder lieber unglücklich in dem von dir gewählten Beruf arbeiten oder wie?😅
Die Wirtschaft wächst nicht durch eine Generation von genderextremisten!