Leute die im ach'so tollen HomeOffice (HeimBüro) arbeiten

Hallo,

versteht mich nicht falsch,

Aber manchmal hasse ich Leute, die im ach'so tollen Home Office ( auf Deutsch: Heim Büro ) arbeiten. Wenn man es so nennen kann.

Sie stöhnen, meckern und fluchen über ihre Arbeit und verdienen sich aber "ne goldene Nase mit Spesen, Tarif, Weihnachtsgeld usw, während sie gemütlich um 8Uhr aufstehen, frühstücken und dann langsam loslegen. Zum Kunden fahren/fliegen und pompös empfangen werden und auch paar mal im Urlaub reisen können .. Haben Haus und Hof ... Ich dagegen stehe um 4Uhr auf, ächtze zum Dienst und racker mir den Rücken krum für Niedriglohn, teure Mini-Mietwohnung .. ohne Weihnachtsgeld, Spesen, Tarif und NICHTS... Es nervt mich momentan einfach...

Urlaub fast nur auf Balkonien oder Gardenien, ohne All-In, während diese stöhnenden Büromenschen ihre Urlaube fast ausschließlich im Süden gammelnd auf der Sonnenliege und am Buffet in der Sonne verbringen.

Mich nervt es echt solche Leute zu kennen und mit den konfrontiert zu werden.

Die haben doch schnell vergessen körperlich zu arbeiten und zu hinterfragen wie das alles errichtet wird!

Ich möchte manchmal mein Arbeitsleben gegen dieses Lotter-Arbeitsleben tauschen...

Was mein ihr dazu? Sehe ich es falsch? Ich kann meine physische Arbeit nicht mit nach Hause schleppen während andere nur im Heim-Büro sitzen und den Haushalt nebenbei "schmeissen" können...

Mich nervt es irgendwie nur noch dieses faule Getue.. und Gelaber...

Danke für's zuhören.

...zum Beitrag

Geistige Arbeit ist auch anstrengend. Nur anders. Zig Stunden auf den kack Monitor starren, bis einem eventuell Kotzübel wird. Im Homeoffice hast du dann eventuell noch die lärmenden Kinder um dich rum. Prost Mahlzeit.😅 Man macht sich aber körperlich sicherlich nicht kaputt, das stimmt schon. Die Aufgaben sind aber eventuell auch verantwortungsvoller. Da kann ein falsch gesetztes Komma schon einmal arge Probleme bereiten. Eine goldene Nase verdient man sich nur auf höheren Stufen, das sind keine Einstiegsgehälter. Das lässt sich im Handwerk sicher auch erreichen. Dafür muss man aber, in beiden Bereichen, etwas tun.

...zur Antwort

Mangelnde Opposition. Außerdem habe ich auf den Unterhaltungsfaktor gesetzt. Ich habe auch gehofft, dass sich das Overton-Fenster verschiebt. Ich war auch der Meinung dass es eh nicht schlechter werden kann und endlich gab es da eine echte Opposition die nicht diesen Nazi-Makel hatte. Dazu hatte man auch noch sympathische Politiker. Dass man so erfolgreich werden würde hätte ich aber nie zu träumen gewagt.

...zur Antwort

25€ am Tag für Essen klingt schon viel. Wieso nicht selbst belegen? Ich würde aber, in erster Linie, mein Einkommen verbessern. 1500€ sind wirklich nicht viel.

...zur Antwort
Was ist nur aus unserem Land geworden? Gender Studies statt ehrlicher Arbeit!

Ich bin im Rentenalter, habe mein Leben lang gearbeitet erst als Schlosser, dann später als kassierer und ich frage mich ernsthaft, was mit unserer Jugend los ist. Früher hat man was gelernt, was Handfestes. Man hat sich die Hände schmutzig gemacht, ist morgens um sechs aufgestanden, hat malocht, und am Ende des Monats gab’s Lohn. Kein Gejammer, kein „Ich muss mich selbst finden“, kein „Ich identifiziere mich als irgendwas zwischen Einhorn und Waschmaschine“.

Aber heute? Ich lese in der Zeitung, dass immer mehr junge Leute Gender Studies studieren. GENDER STUDIES! Was soll das überhaupt sein? Ich hab 40 Jahre gearbeitet und nie jemanden getroffen, der Gender Studies gebraucht hätte. Kein Mensch in der Werkstatt hat je gesagt: „Ohne Genderkompetenz krieg ich den Motor nicht zum Laufen.“ Und jetzt sitzen die in irgendwelchen Unis, diskutieren über Pronomen und ob man Toiletten abschaffen soll, weil sie angeblich diskriminierend sind.

Ich hab nichts gegen Bildung. Im Gegenteil! Aber Bildung sollte doch einen Zweck haben. Was bringt es, wenn man am Ende des Studiums weiß, wie man sich korrekt durch 37 Geschlechter navigiert, aber nicht weiß, wie man eine Steuererklärung macht oder einen Nagel in die Wand schlägt?

Und dann wird das auch noch mit meinen Steuergeldern finanziert! Ich hab jahrzehntelang eingezahlt, und jetzt wird mein Geld dafür verwendet, dass jemand lernt, wie man „cisnormative Strukturen dekonstruiert“. Was soll das überhaupt heißen? Ich hab das gegoogelt und bin danach noch verwirrter gewesen als vorher.

Ich sag’s euch: Das ist nicht mehr mein Deutschland. Früher hat man was geleistet, heute wird man gefeiert, wenn man sich als „nicht-binär“ outet und einen Podcast über „toxische Männlichkeit im Kontext postkolonialer Diskurse“ startet. Ich will einfach nur, dass mein Enkel was Vernünftiges lernt. Maschinenbau, Elektrotechnik, irgendwas mit Substanz. Aber nein er überlegt, ob er „Soziologie mit Schwerpunkt Gender“ machen soll. Ich hab ihm gesagt, wenn er das macht, braucht er gar nicht erst zu Weihnachten zu kommen.

Bin ich der Einzige, der das so sieht? Gibt’s hier noch Leute mit gesundem Menschenverstand?

...zum Beitrag
Soll jeder studieren, was ihn interessiert solange er zahlt

Wieso sich kaputt machen, wenn es auch andere Wege gibt? Ich würde unseren Kindern von körperlicher Arbeit abraten, da ich denke dass sie sich später rächt. Sollte dort aber irgendwann ihr Interesse liegen, sollen sie es machen und wenn ihr Interesse mal zu den "gender studies" wechselt, sollen sie halt das machen. Wir würden es nicht wagen im Leben unserer Kinder herumzupfuschen, nur weil uns etwas nicht passt.

...zur Antwort
Schrecklich, auf gar keinen Fall

Unterhemden sehen bei Erwachsenen einfach behämmert aus.😅

...zur Antwort

Höchstens auf dem Papier. Die Dinge passierten nun einmal im Namen des NS, nicht des Christentums und wie der NS (in den meisten Ländern) gesehen wird ist ja bekannt.

...zur Antwort