Je woker die Diskussion wird, desto schwieriger wird eine neutrale Debatte?

Ja 70%
Nein 30%

40 Stimmen

6 Antworten

Ja

Fakten zählen weniger, Emotionen übernehmen. Wer neutral bleiben will, wird schnell als Gegner gesehen. So stirbt echte Debatte.

Nein

Das gilt für beide Seiten. Je extremer etwas ist, desto schwieriger gelingt eine neutrale Konversation. Und nein, die Allermeisten sehe ich nicht als Extrem an

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Internationalist
Nein

Also rechts ist da keinen deut besser.

Eher sogar noch schlimmer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+
Ja

Dem kann ich zustimmen. Je extremer die Positionen werden, desto schwieriger wird eine Diskussion. Und jemand, der eine neutrale Position vertritt, wird auch schnell zum Gegner erklärt.

Ja

Ja, trifft voll und ganz zu. Es gibt ein rationales und vernünftiges Maß an Toleranz, welches jeder Mensch haben sollte. Aber Woke schießen nicht nur über das Ziel hinaus, sondern lehnen auch aus Intoleranz heraus viele Andersgesinnte strikt ab.

Die behaupten natürlich alle "Wer nicht woke ist, ist rechts und intolerant. Es gibt keinen Ausweg: wer tolerant sein will, muss woke sein!". Alleine solche verblendeten Sichtweisen stellen schon dar, in was für einer ideologischen Sackgasse sich Woke befinden. Da wird die eigene Denkweise nicht wirklich hinterfragt, weil man seine Existenzberechtigung in irgendeiner Marotte der Gesellschaft sucht. Das führt zu immer abstruseren Gestalten, die eine komische politische Agenda verfolgen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik