Schnappatmung beim Gendern?
Geschlechtergerechte Sprache ist ungefährlich. Trotzdem bekommen viele Menschen über 60 davon Schnappatmung.
Entwarnung: Gendern ist keine PflichtGrundsätzlich möchte ich meinen Altersgenossen aber etwas Wichtiges sagen: Kein Mensch muss gendern. Es gibt keine allgemeine Pflicht zum Gendern in Deutschland. Lediglich in einigen Bundesländern gibt es Vorgaben für die öffentliche Kommunikation, Verwaltung und Schulen.
Wer nicht gendert, macht sich nicht strafbar, wird nicht verachtet, verlacht oder stigmatisiert. Das Leben läuft einfach so weiter – warum also dieser Hass aufs Gendern? Gerade Männer um die 55 plus sind herzinfarktgefährdet und sollten sich nicht künstlich aufregen. Aber leider ist ja bei nicht wenigen Männern in diesem schwierigen Alter eine Verknöcherung und Radikalisierung ins Konservative festzustellen.
12 Antworten
Bin jetzt sehr beruhigt als ich gelesen hab, Gendern wäre keine Pflicht...😌🐥
Es ist eher die Ideologie, die damit einhergeht, die einen in Schnappatmung versetzt. Aber ja, nerven tut es auch beim Lesen oder Sprechen/Hören
Mich stört Gendern nicht wegen eines gestörten Leseflusses, sondern aus ganz anderen Gründen:
Übereifrige Genderbefürworter unterstellen pauschal allen Männern, die an der bisher geltenden deutschen Sprache festhalten, dass sie vorsätzlich Frauen benachteiligen, indem sie das generische Maskulinum verwenden, wenn es um Menschen- oder Berufsgruppen geht, in denen beide biologischen Geschlechter vertreten sind. Darüber hinaus vermischen und verwechseln sie grammatikalischen Genus, also das Geschlecht eines Wortes, mit dem biologischen Sexus einer Person.
Umfragen ergeben, dass 99% aller Deutschen Gleichberechtigung und Inklusion befürworten, aber 75% sprechen sich dagegen aus, dass dazu als MITTEL das Gendern verwendet werden soll. Dazu gehören auch sehr viele der Menschen, die von Gleichberechtigung und Inklusion profitieren würden. Selbst DIE sind also gegen das Gendern.
Genderbefürworter sind angesichts ihrer Bemühungen, die Sprache zu verändern, davon überzeugt, dass die Abschaffung des generischen Maskulinums in der Gesellschaft für eine gerechtere und höhere Anerkennung der Rolle der Frau sorgen wird. Vereinfacht formuliert soll also die häufigere Nennung weiblicher Wortformen dazu führen, dass Frauen gerechter behandelt werden. Diese Überzeugung kann man nur als absurd bezeichnen. Noch nie hatte ungerechte, ausbeuterische, sexistische Behandlung von Frauen ihre Ursachen in der Sprache. Also kann auch nicht durch die Sprache ein Umdenken in der Gesellschaft erfolgen. Bezeichnenderweise hat sich in den letzten 100 Jahren die Gesellschaft in moralischer Hinsicht ganz enorm positiv und progressiv verändern können, obwohl ihre Sprache nahezu unverändert blieb. Man erreicht bei Anwendung der bis dato vorgeschlagenen Neuschöpfungen mit Genderstern, Binnen-I und ähnlichen Lösungen nur, dass weibliche Wortformen optisch und akustisch absolut dominant erscheinen und die männlichen Formen mit Endung -er fast völlig verschwinden. Das hat mit Gerechtigkeit und Ausgewogenheit nichts mehr zu tun. Das ist eine weibliche Sprachdiktatur.
Immer wieder verweisen Genderbefürworter darauf, dass Sprachwandel normal und üblich sei. Dieses Argument trifft aber nicht zu, denn echter Sprachwandel wurde noch nie mit politisch-ideologischen Argumenten durchgesetzt, sondern er vollzog sich stets über lange Zeiträume aufgrund rein praktischer Erwägungen, z.B. dem wirtschaftlichen Einfluss neuer Handelspartner, die gleichzeitig durch Zuzug ein signifikant hoher Anteil der Bevölkerung wurden, wie es im Zuge von Eroberungen und militärischen Invasionen oder Völkerwanderungen aus anderen Gründen oft der Fall war.
Auch die Gender-Änderungen, die ohne Sonderzeichen und Partizip-Präsens-Formen auskommen, haben noch immer das unveränderte Ziel einer kleinen, aber lauten feministischen Minderheit, ihr Geschlecht um jeden Preis genannt hören und sehen zu wollen und das nicht auf der Grundlage irgendwelcher Qualifikationen und Fähigkeiten, sondern ausschließlich auf der Grundlage biologischer Gegebenheiten.
Historisch gab es zweifellos diverse Ungerechtigkeiten. Frauen wurde lange Zeit der Zugang zu höherer Bildung und den entsprechenden Berufen verwehrt oder zumindest erschwert. Daraus resultierten Berufsbilder, in denen Frauen einfach nicht vorkamen. Und ebenso gab es im Gegenzug Berufe, die von Männern äußerst selten ausgeübt wurden. So kam es dazu, dass es Berufe wie "Krankenschwester", "Hebamme" oder "Putzfrau" gab, bei denen man zwangsläufig an eine Frau denkt und "Bürgermeister", "Schmied" oder "Professor", bei denen man an einen Mann denkt. Bei anderen Berufsbildern hat sich das radikal geändert. Während es früher fast ausschließlich männliche Lehrer gab, wird der Beruf heute überwiegend von Frauen ausgeübt - zumindest sind sie heute so selbstverständlich wie nur irgend möglich, während man weibliche Kranführer, Bergarbeiter oder Maurer und Tischler eher selten antrifft.
Fanatische Genderbefürworter und Aktivisten verwechseln zunehmend Ziel (Gleichberechtigung, Inklusion) mit dem Mittel (Gendern) und verwenden dieses als Erkennungsmerkmal ihrer eigenen politischen und gesellschaftlichen Klasse/Schicht, um sich abzugrenzen und Druck auf andere auszuüben. Wer nicht gendern will, gehört nicht zur vermeintlichen Bildungselite, ist nicht progressiv und offen, also eher rechts und womöglich gar AfD-nah. Gendern wird zu einer politischen Waffe einer politischen Minderheit mit einem unbegründeten und nicht legitimierten Führungsanspruch.
Wie viel von diesen 99% der befragten Männer, sagen in der Abwesenheit der Frau, "Meine Alte"?
Was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?
Wieviele Frauen sagen noch schlimmere Dinge über ihren Ehemann?
Wieso wird männliches Fehlverhalten als systemisch geframet und weibliches Fehlverhalten (wenn überhaupt thematisiert) als individuell?
Wieso werden weibliche Probleme als systemische Benachteiligungen geframet und männliche Problemen als individuelle Probleme?
Gleichberechtigung endet dort, wo der Mann freiwillig seine Rechte abgeben soll.
Welche Rechte meinst du? Bitte Beispiele?
Vereinfacht formuliert
Vereinfachung ist scheiße, vereinfacht formuliert.
obwohl ihre Sprache nahezu unverändert blieb
ROTFL
In welcher Blase lebst du?
Übereifrige Genderbefürworter unterstellen pauschal
Das kannst du bestimmt pauschal belegen.
Sprachwandel wurde noch nie mit politisch-ideologischen Argumenten durchgesetzt
Wer will denn was durchsetzen? Ich sehe nur Fanatiker, die die Weiterentwicklung der Sprache durch Verbote verhindern wollen.
Wer nicht gendern will, gehört nicht zur vermeintlichen Bildungselite
Dich für dumm zu halten, steht dir natürlich auch frei.
Vereinfachung ist scheiße, vereinfacht formuliert.
Du meinst sicher „beschissen“, denn „scheiße“ ist kein Adjektiv.
In welcher Blase lebst du?
Na deine Blase kenne ich jetzt.
Wer will denn was durchsetzen? Ich sehe nur Fanatiker, die die Weiterentwicklung der Sprache durch Verbote verhindern wollen.
Und ich sehe Fanatiker, die ihre eigenen Ziele leugnen. Ich will nichts verbieten, sondern verhindern, dass über die Köpfe der Sprechenden hinweg Politik gemacht wird.
Es stört aber den Lesefluss.
Außerdem hindert es Menschen, die auf einfache und leichte Sprache angewiesen sind.
Darüber hinaus: ich bin eine Frau. Ich habe mich noch nie ausgeschlossen gefühlt, wenn jemand einfach nur "liebe Kollegen" gesagt hat. Also haben Menschen, die das andere sehen, nicht vielleicht einfach nur Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein oder ein unangebrachtes Selbstdarstellungsbedürfnis?
Ich hab was dagegen, wenn Menschen ein Problem, das sie mit sich selbst haben, zum Problem von anderen / unbeteiligten Menschen machen, anstatt daran zu arbeiten, dass es für sie kein Problem mehr ist.
Also haben Menschen, die das andere sehen, nicht vielleicht einfach nur Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein oder ein unangebrachtes Selbstdarstellungsbedürfnis?
Vielleicht haben die aber auch einfach verstanden, dass es a) um Repräsentation und b) um un(ter)bewusste Assozationen geht.
Und genau das meine ich.
Es werden Dinge hinein interpretiert, die absolut niemand gemeint hat. Und nur deswegen macht ihr es anderen Menschen so schwer (Stichwort einfache Sprache / leichte Sprache).
Wenn ich Dein bevorzugtes Geschlecht nicht nutze, wenn ich sage "ah, Du bist beruflich also Arzt / Ärztin", fühlst Du Dich dann direkt gekränkt? Warum? Wo ist Dir das gegenüber abwertend?
Da wird nicht "hinein interpretiert". Besagte Assoziationen lassen sich sprachwissenschaftlich auf vielfältige Weise nachweisen.
Wenn ich Dein bevorzugtes Geschlecht nicht nutze, wenn ich sage "ah, Du bist beruflich also Arzt / Ärztin", fühlst Du Dich dann direkt gekränkt? Warum? Wo ist Dir das gegenüber abwertend?
Was soll das mit meinem Kommentar zu tun haben?
Übrigens:
(Stichwort einfache Sprache / leichte Sprache).
Schieb doch bitte nicht Leute vor, für die du eindeutig nicht sprichst, nur um deine Meinung damit irgendwie zu untermauern (funktioniert eh nicht). Denn: du schreibst auch nicht in Einfacher oder Leichter Sprache. Und: du hast keinerlei objektive Belege dafür, dass die neuen Suffixe die Sprachverarbeitung dieser Menschen verschlechtert.
Da wird nicht "hinein interpretiert".
Oh doch. Denn ansonsten hätte ja jeder Mensch bzw. jede Frau ein Problem damit, oder? Es geht um Wahrnehmung. Und wenn ich etwas anders wahrnehme, dann hat das Gründe. Irgendwas ist bei uns anders.
du hast keinerlei objektive Belege dafür, dass die neuen Suffixe die Sprachverarbeitung dieser Menschen verschlechtert.
Doch, habe ich. Weil ich weiß, was unter einfacher bzw. leichter Sprache zu verstehen ist. Und ja, ich schreibe auch nicht darin. Könnte ich aber, ohne Probleme. Da das Gendern bei euch aber ein so emotionales Thema ist, würde euch das dann genauso leicht fallen? Denn auch das wäre Inklusion.
Ich hab ein anderes Beispiel:
Ich habe aufgrund multipler Traumata Trigger. Die drehen sich rund ums Thema Krankenhaus, dh wenn ich einen Piep-Ton in einer bestimmten Frequenz und in einem bestimmten Intervall höre, triggert mich das. Das ist höchst belastend, weil ich da wieder mit meinem Trauma konfrontiert werde. Neben der Psyche hat das auch physische Auswirkungen, zB Herz schlägt schneller, Angst setzt ein etc.
Wäre es fair von mir zu verlangen, dass alle Kassen ihren Piep-Ton ändern, nur weil genau das mich triggert? Könnte ich von dem Kassierer verlangen, den Ton abzustellen? Und würde ich das genauso aggressiv verlangen wie manche das Gendern verteidigen wollen, was würdest Du über mich denken, wenn Du hinter mir an der Kasse stehen und das sehen würdest?
Oh doch. Denn ansonsten hätte ja jeder Mensch bzw. jede Frau ein Problem damit, oder? Es geht um Wahrnehmung. Und wenn ich etwas anders wahrnehme, dann hat das Gründe. Irgendwas ist bei uns anders.
Nochmal: Das, was du bewusst wahrnimmst, ist nicht das, was ich in meinen Kommentaren thematisiert habe. Das sind zwei Paar Schuhe.
Doch, habe ich. Weil ich weiß, was unter einfacher bzw. leichter Sprache zu verstehen ist.
Nein, hast du nicht. Objektive Belege wären Studien zu genau dieser Fragestellung.
Wäre es fair von mir zu verlangen, dass alle Kassen ihren Piep-Ton ändern, nur weil genau das mich triggert? Könnte ich von dem Kassierer verlangen, den Ton abzustellen? Und würde ich das genauso aggressiv verlangen wie manche das Gendern verteidigen wollen, was würdest Du über mich denken, wenn Du hinter mir an der Kasse stehen und das sehen würdest?
Sorry, du schreibst hier einer Person, die niemanden bzgl. Gendern zu irgendwas zwingen oder überreden möchte. Mir geht es nur gewaltig auf den Keks, wenn irgendwelche Pseudo-Argumente verwendet werden, die linguistisch nicht haltbar sind.
Das, was du bewusst wahrnimmst, ist nicht das, was ich in meinen Kommentaren thematisiert habe.
Es geht aber um Wahrnehmung. Du fühlst Dich angegriffen oder irgendwie ausgeschlossen, wenn jemand das Gegenteil von dem, als Du bist, anspricht. Korrekt?
Wieso stört mich das, als Frau, nicht, wenn jemand nicht sagt "ah, Du bist also EntwicklerIN", sondern "Entwickler"?
Es geht nicht um Linguistik! Es geht um das emotionale dahinter.
Nein, hast du nicht. Objektive Belege wären Studien zu genau dieser Fragestellung.
Kannst Du jetzt nicht mal selbst googeln, wie man einfache bzw. leichte Sprache definiert?
Sorry, du schreibst hier einer Person, die niemanden bzgl. Gendern zu irgendwas zwingen oder überreden möchte.
Hab ich ja auch nicht gesagt, dass DU das tust. Ich vergleiche vergleichbare Situationen miteinander und frage Dich, was Du davon hältst. Ganz einfach. Es geht NICHT um Linguistik.
Es geht aber um Wahrnehmung. Du fühlst Dich angegriffen oder irgendwie ausgeschlossen, wenn jemand das Gegenteil von dem, als Du bist, anspricht. Korrekt?
Nochmal: Un(ter)bewusste Assoziationen. Die nimmst du nicht aktiv wahr, derer bist du dir nicht bewusst. D.h. du kannst aufgrund dieser Assoziationen auch nicht aktiv und bewusst irgendetwas fühlen.
Wieso stört mich das, als Frau, nicht, wenn jemand nicht sagt "ah, Du bist also EntwicklerIN", sondern "Entwickler"?
Es geht nicht um Linguistik! Es geht um das emotionale dahinter.
Weil das nichts ist, was die Linguistik angeht oder untersucht - denn du bist wieder bei bewusster Wahrnehmung.
Kannst Du jetzt nicht mal selbst googeln, wie man einfache bzw. leichte Sprache definiert?
Kannst du nicht mal googeln, was objektive Belege für eine aufgestellte Behauptung sind?
Hab ich ja auch nicht gesagt, dass DU das tust. Ich vergleiche vergleichbare Situationen miteinander und frage Dich, was Du davon hältst.
Ich bin nicht hier, um irgendwelche Fantasiesituationen, die irgendwelchen anderen Fantasiesituationen entsprechen sollen, zu beurteilen.
Ganz einfach. Es geht NICHT um Linguistik.
Doch. Sobald du oder irgendwer Pseudo-Argumente anbringt, die mit der Sprache selbst zu tun haben, geht es um Linguistik.
Un(ter)bewusste Assoziationen.
Psychologisch kann man aber sehr wohl ergründen, woher das kommt. Könnte ja immerhin einen Auslöser haben, den man psychologisch fassen und damit thematisieren kann.
Ich bin nicht hier, um irgendwelche Fantasiesituationen, die irgendwelchen anderen Fantasiesituationen entsprechen sollen, zu beurteilen.
Meine Situation ist keine Fantasiesituation. Und wenn Du auch nur kurz darüber nachdenken würdest, würdest Du die PSYCHOLOGISCHEN Parallelen vielleicht auch sehen können.
Doch. Sobald du oder irgendwer Pseudo-Argumente anbringt, die mit der Sprache selbst zu tun haben, geht es um Linguistik.
Du scheinst nicht zu verstehen, dass das Thema Gendern bei weitem kein ausschließlich lingusitisches Thema ist. Es ist hochgradig emotional und auch psychologisch. Und das deute ich ständig an, aber irgendwie funkt es nicht.
Seltsamerweise konnte ich mich darüber mit jemand anderem, der Pro-Gendern war, wunderbar sachlich und offen unterhalten. Scheint bei Dir nicht zu gehen.
Aber jedem das, was ihn glücklich macht.
Psychologisch kann man aber sehr wohl ergründen, woher das kommt. Könnte ja immerhin einen Auslöser haben, den man psychologisch fassen und damit thematisieren kann.
Jo, kann man, hat man schon, macht man immer wieder - dafür gibts die Psycholinguistik. Der Grund ist simpel: Eine Form soll zwei Bedeutungen haben, die sich aber nicht gegenseitig beeinflussen? Funktioniert nicht. Wo mit einer Form regelmäßig Männer gemeint werden, wird un(ter)bewusst auch "Männer" aktiviert, wenn die Form mal geschlechtsneutral gemeint ist. Da gibts etliche Studien zu.
Du scheinst nicht zu verstehen, dass das Thema Gendern bei weitem kein ausschließlich lingusitisches Thema ist. Es ist hochgradig emotional und auch psychologisch. Und das deute ich ständig an, aber irgendwie funkt es nicht.
Doch, verstehe ich. Du verstehst aber nicht, dass es mir hier nur darum geht, mit linguistischen Pseudo-Argumenten aufzuräumen. Ob du Gendern danach gut oder schlecht findest, ist mir völlig egal.
Seltsamerweise konnte ich mich darüber mit jemand anderem, der Pro-Gendern war, wunderbar sachlich und offen unterhalten. Scheint bei Dir nicht zu gehen.
Jau, genau, so wirds sein. Deswegen habe ich dir hier ja auch nichts erklärt - erst recht nichts direkt mehrfach - und hab dich stattdessen nur beleidigt.
Repäsentation ist Privilegierung. Das beweist daß du ideologisch argumentierst.
Die "un(ter)bewusste Assozationen" sind Marginalien am Rande des meßbaren und haben im Alltag keine Auswirkung. Geschweige denn, daß sie zu einer realen Benachteiligung führen würden. Auch die verblendetste Feministin weiß, daß eie den Bürgersteig benutzen darf, und daß sie im Wählerverzeichnis steht.
Wenn man ewig mit Stimmungsmache gegen ein Thema bombardiert wird, übernimmt man schonmal diese Stimmung. Insbesondere dann, wenn man vom Thema keine große Ahnung hat. Da bilden sich Leute dann irgendwelche Zwänge oder Verurteilungen ein, die es so gar nicht gibt. Warum es diese Stimmungsmache gibt? Das wird wohl eine Mischung aus Konservatismus, Rechtspopulismus, Sprachpurismus, politischem Kalkül und Ablenkungsmanöver sein.
Doch, natürlich geht es um einen Eingriff in die Sprache aus ideologischen Gründen.
Deine bösartige Herabwürdigung von Kritikern ist typisch für Ideologen.
Pass auf, jetzt kommen wieder etliche Downvotes von Leuten, die einfach sauer sind, dass du recht hast.
Die Doppelmoral ist beeindruckend.
Wie viel von diesen 99% der befragten Männer, sagen in der Abwesenheit der Frau, "Meine Alte"?
Gleichberechtigung endet dort, wo der Mann freiwillig seine Rechte abgeben soll.