Ist Jesus wirklich der erwartete Messias, wenn seine Lebensgeschichte und seine Lehren nicht mit den Prophezeiungen des Alten Testaments übereinstimmen...?

Und seine göttliche Natur in Frage stellen?

ich möchte eine tiefgründige Diskussion über die messianischen Erwartungen im Alten Testament und die göttliche Natur Jesu im Neuen Testament anstoßen. In vielen theologischen und historischen Debatten wurde die Frage aufgeworfen, ob Jesus wirklich der erwartete Messias ist und ob seine Lehren und Taten mit den Prophezeiungen des Alten Testaments übereinstimmen.

Einige Zitate aus dem Alten Testament, wie Jesaja 9,6-7 und Micha 5,2, malen das Bild eines mächtigen und königlichen Messias, der das Volk Israel erlösen wird. Doch wie sieht es mit Jesus aus? Sind seine Lebensgeschichte und Lehren wirklich mit diesen Prophezeiungen vereinbar?

Einige Verweise aus dem Neuen Testament, wie Johannes 1,1-14 und Markus 10,18, scheinen die göttliche Natur Jesu zu betonen. Doch gibt es auch Zitate, die Zweifel an seiner Göttlichkeit aufkommen lassen, wie seine Aussage in Markus 13,32, dass selbst er nicht den Zeitpunkt seiner Wiederkehr kennt.Lasst uns gemeinsam diese Fragen erkunden und die Diskrepanzen zwischen den messianischen Erwartungen der Juden und den Lehren und Taten Jesu sorgfältig untersuchen. Ich freue mich darauf, eure Gedanken und Perspektiven zu hören.

Lasst uns in einen respektvollen und konstruktiven Dialog eintreten, um ein tieferes Verständnis dieser bedeutenden theologischen Fragen zu erlangen.

Herzliche Grüße von einer Prophetin Gottes

Jesus, Gott, Heilige Schrift, Israel, Judentum und Christentum
War Jesus ein Gotteslästerer, der den alten Bund verleugnete, indem er den neuen Bund proklamierte?

Jesus kritisierte wiederholt die pharisäische Auslegung des Gesetzes und brachte eine neue Lehre, die den traditionellen jüdischen Glauben herausforderte, obwohl er nicht im Sinne hatte eine neue Religion zu stiften.In Matthäus 5, 17-18 sagt Jesus: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz oder die Propheten aufzuheben; ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist."

Man kann argumentieren, dass Jesus hier den alten Bund bestätigt, aber auch behaupten, dass er in Wirklichkeit eine radikale Neuinterpretation vorschlägt.Jesus beanspruchte göttliche Autorität und verkündigte sich selbst als den Weg zur Erlösung, was für einige als Herausforderung der traditionellen jüdischen Vorstellung von Gott und der Rolle des Messias angesehen werden könnte.

Seine Behauptungen, wie "Ich und der Vater sind eins" (Johannes 10, 30), könnten als blasphemisch angesehen werden, insbesondere für diejenigen, die den Glauben an den einen Gott hochhalten, wie es im alten Bund gelehrt wird.

Diese provokante Frage und Argumentation sollen dazu dienen, die Diskussion über Jesus, den neuen Bund und den alten Bund anzuregen und unterschiedliche Perspektiven und Interpretationen zu beleuchten. Es ist wichtig zu betonen, dass dies eine kontroverse Fragestellung ist und nicht unbedingt die Ansichten aller Menschen widerspiegelt, deshalb bitte ich euch sachlich bei der Diskussion zu bleiben meine 🐑 e

Nein, war er nicht 78%
Ja, war er 11%
Sonstiges 11%
Kirche, Diskussion, Gott, Exegese