Wie gendert man "Bürgermeisterwahl" korrekt?
Spontan würde ich sagen: "Bürgermeister*innenwahl". Doch damit ist immer noch nicht der "Bürger" gegendert. Also "Bürger*innenmeister*innenwahl?
4 Antworten
Bürgersterninnenmeistersterninnenwahl. Sterne bitte immer mit ausschreiben, damit nicht nur diejenigen etwas davon haben, die auf eine Vorlesesoftware angewiesen sind.
Ich gendere das oben genannte Wort auf folgende Weise korrekt:
Bürgermeisterwahl.
Da sollte eigentlich jeder wissen was damit gemeint ist.
Da ich generell Effizienz bevorzuge, heißt es bei mir "Bürgermeisterwahl". Alles andere wäre Zeit- und Materialverschwendung.
Wir haben bisher keine Evidenz dafür, dass linke Bestandteile solcher Komposita das gleiche männliche Bias wie generische Maskulina auslösen. Entsprechend wäre Gendern hier also derzeit nicht empirisch gestützt.
Wer solche Bestandteile dennoch gendern möchte, macht es wahrscheinlich so wie du vorschlägst, ja.
Das kann man schonmal annehmen, wenn man sich nicht auskennt.
Du hast noch nie einen Beweis für deine kruden Thesen anbringen können, selbst nicht in der Linguistik.
Stets nur Behauptungen und sogar eindeutige Faktenleugnung wie die Abrede der 2 Geschlechter.
Natürlich habe ich mich nicht so tief in der Regenbogenideologie verloren wie du, mir aber doch mehrere Stunden von universitären Vorlesungen angehört, beispielsweise weshalb Gendersprech so wichtig sei. Bislang habe ich weder schlagkräftige Argumente gehört noch ernstzunehmende Beweise für die Behauptungen aus deiner Ecke
Zudem lehnen 80% der Deutschen zu Recht die Gendersprache ab, halten sie für ideologisch, überflüssig, störend, abwegig und auf falschen Annahmen beruhend. Und die Mehrheit hat in diesem Fall absolut Recht. Das schöne:
Je mehr ihr euch für die separierende Sprache einsetzt, desto größer die Ablehnung.
Läuft bei euch 👍
Du hast noch nie einen Beweis für deine kruden Thesen anbringen können, selbst nicht in der Linguistik.
Ich kann gerne Studien benennen, die das Problem des generischen Maskulinums aufzeigen.
Übrigens ist es immer sehr vielsagend, dass deine Beiträge stets vor persönlichen Angriffen triefen.
Ne, diese "Studien" darfst du gern behalten.
Von welchen persönlichen Angriffen sprichst du bitte?
Wenn ich daran dächte, würde ich "BürgermeisterInnenwahl" verwenden. Wenn ich es vergäße aber auch keine schlaflose Nacht haben. :-)
Ich glaub ich bleib lieber bei "Bürgermeisterwahl". Denn wenn ich im Restaurant als Nachspeise "Götterspeise mit Waldmeistergeschmack" bestellen will, stehe ich vor dem nächsten Problem.
Das der ewiggestrig immer lange der Moderne hinterherhinkt, ist nun wirklich nichts Neues! :-)
Gendersprache ist überhaupt nicht empirisch gestützt, sondern beruht auf unbelegte Annahmen, wenn man es freundlich formulieren möchte.