Arbeit – die neusten Beiträge

Beruflich umorientieren oder weiter versuchen einen Arbeitsplatz im Bürobereich zu bekommen?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, gilt wohl für beide Fälle. Wer meine Beiträge bisher verfolgt hat, weiß, dass ich mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hatte in der Vergangenheit. Nebenbei habe ich Arthrose in beiden Knien, bin aber laut Reha wieder arbeitsfähig. Ja, ich hatte wegen meiner Kaufsucht eine Reha gemacht, die ich auch nebenbei habe/hatte.

Da ich viel in der Vergangenheit gemobbt wurde, hatte ich nie die besten Noten. Hatte dadurch Depressionen und war nie besonders lernfähig. An mangelnder Intelligenz kann ich mich zum Glück allerdings nicht beklagen. Immerhin habe ich trotzdem Ziele erreicht, auch wenn man meistens nur mit durchschnittlichen schulischen Leistungen. Wobei ja die schulischen Leistungen nicht unbedingt was mit der Intelligenz zutun haben. Wahrscheinlich bin ich aber auch nicht hochbegabt. Um meine schulischen Leistungen zu präsentieren, weil es mir gerade sehr wichtig ist, habe ich hier die Noten aufgeschrieben:

Qualifizierender Hauptschulabschluss: Deutsch 3, Mathe 3, AWT 2, PCB 2, KTB 2, Religionslehre 2

Ürsprüngliche Mittlere Reife (notentechnisch Horror): Religion 3, Deutsch 4, Sozialkunde 4, Englisch 4, Sozialkunde 3, Sport 4, Textverarbeitung 3, BWL 4, VWL 3, Rechnungswesen 3

Abschlusszeugnis Berufsschule (Kauffrau für Bürokommunikation): Reli 1, Deutsch 3, Sozialkunde 2, Sport 2, Englisch 3, AWL 3, Rechnungswesen 2, Kommunikation und Organisation 3, Informationsverarbeitung 4, Trainingsfirma 3

IHK-Prüfung Kauffrau für Bürokommunikation: Bürowirtschaft 3, Betriebslehre 4, Wirtschaft- und Sozialkunde 3, Informationsverarbeitung 4, Sekretariats- und Fachaufgaben 4

Nun ist die Frage, ob ich mit den Noten, sind ja nicht alle so schlecht, eine Chance habe auf dem 1. Arbeitsmarkt als Bürokauffrau. Was meint ihr? Mein Psychologe sagt, zumindest habe ich die Prüfungen alle bestanden. Er meint, dass ich es versuchen sollte auf alle Fälle. Auch schien er der Meinung zu sein, dass ich vielleicht nicht körperlich arbeiten könnte, aber Kopfarbeit machen könnte, weil ich geistig ja nicht eingeschränkt wäre. Ich könnte mir auch vorstellen mich beruflich umzuorientieren und in einer Apotheke oder in medizinischen Bereich zu arbeiten. Weiß bloß nicht, was die Arbeitsagentur dazu sagt. Nur mir rennt die Zeit davon, da ich ja 36 bin und bisher meine längste Arbeitszeit auf dem 2. Arbeitsmarkt stattfand. Doch der Psychologe hat mir so ins Gewissen geredet, dass ich denke, dass ich es auf jedenfall auf dem 1. Arbeitsmarkt versuchen sollte. Auch könnte ich dort, wenn ich eine duale Ausbildung machen täte, neben einer besseren Chance, ein Autoführerschein erwerben. Mal angenommen das alles gut läuft. Denkt ihr, ich soll mich beruflich neuorientieren, da mir als Kauffrau für Bürokommunikation die Praxiserfahrung fehlt (Stichwort: schulische Ausbildung ohne Praxiserfahrung, da Praktikum im sozialen Bereich ohne Bürotätigkeiten war).

Ich würde mich an deiner Stelle beruflich neuorientieren 60%
Ich würde versuchen als Bürokauffrau zu arbeiten (Text gelesen) 40%
Andere Idee 0%
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Geldzuschläge für die Ausbildung als Rettungssanitäter?

Guten Tag, Ich habe jetzt ein bisschen was gespart aber nicht so viel und habe mir eine eigene Wohnung zwecks Ausbildung und zukünftigen Job in einer Stadt geholt.

Ich wollte fragen was es für Möglichkeiten gibt mich finanziell abzusichern während ich die Ausbildung als Rettungssanitäter mache und vielleicht auch während ich auf Job suche danach bin.

Ich könnte mit mein erspartes wahrscheinlich ein paar Monate aushalten bevor ich irgendein Antrag stellen muss oder mir ein Nebenjob suchen muss.

Ich habe jetzt im Internet gelesen das man vielleicht für diese NICHT berufsausbildung Bafög beantragen kann, was ich aber noch nicht so ganz glauben kann.

Ich habe auch gelesen das man Wohngeld beantragen kann wenn man die Miete nicht bezahlen kann. Kindergeld ist natürlich auch eine Option da ich erst 20 bin.

Ich wollte euch fragen was ich am besten machen/beantragen könnte um während der Ausbildung (ca. 3 Monate) und während der Jobsuche als Rettungssanitäter nicht komplett verschuldet sein zu müssen, ein minijob würde ich natürlich trotzdem parallel suchen, aber was für Möglichkeiten auf Anträge stehen mir den offen?

Danke im voraus!

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Was haltet ihr von so einer Politik?

--> mehr Abchiebungen und Zurückweisung an Grenzen. Nur noch Fachkräftezuwanderung. Ausländer im Bürgergeld zu gemeinnütziger Arbeit heranziehen oder ggf. auch abschieben.

--> Mehr Patriotismus, deutsche Flaggen an Schulen, Deutschlandlied vermehrt singen

-->Privatpatiententum abschaffen und solidarische Bürgerversicherung einfügen

--> Preisgrenzen für Monopole (Flughäfe, Raststätten etc.), damit es nicht mehr solche Preise gibt, die schon sehr übertrieben sind Leute ausnutzen

--> Verstaatlichung Krankenhäuser, Lufthansa und Bahn (Schaffner werden wieder verbeamtet und sind "angesehener" wie früher eben, Mitarbeiter werden bei LH wieder direkt angestellt zu guten Konditionen, nix mit Eurowings etc.) --> preiswerte Flüge, um besser mit Ryanair zu kokurrieren

--> Technologieoffenheit bei Umweltschutz, aber Fokus erneuerbare Energien, um unabhängig zu sein und Windräder weiter ausbauen

--> Tierschutz stärken, Massentierhaltung einschränken und Strafen für Tierquäler erhöhen

--> Vermögensabgabe einführen, welche in einen Topf gegeben wird --> Geld in diesem Topf wird direkt an Niedrigverdiener und "Arbeiter", sowie auch Rentner gleichmäßig ausgezahlt. Bürgergeldempfänger erhalten aber nix davon.

--> gute diplomatische Beziehung zu USA, Distanz zu Russland

--> allg. als Staat Preisgrenzen festlegen, wenn sie irgendwann zu hoch sind, bspw. wenn ein Döner im Schnitt 10 € kostet, ist das nicht mehr normal und man sollte auch aus demokratischer Sicht hier etwas mehr Blick darauf haben.

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Bewerbungsschreiben Ausbildungsplatz Steuerfachangestellter?

Hallo. Ich bin zur Zeit in der Ausbildung zum Anlagenmechaniker im ersten Lehrjahr und möchte diese Ausbildung nicht machen. Nun ist Ende März und ich möchte die Ausbildung in diesem (ersten) Lehrjahr abbrechen. Dazu möchte ich Steuerfachangestellter sein.

Nun habe ich ein Anschreiben erstellt, und möchte euch fragen, wie Ihr es findet.

Dazu sind meine Noten nicht gut. Jedoch versuche ich es. Hier mein Anschreiben

Sehr geehrte Frau X,

begründet schreibe ich Ihnen, nachdem Ihre auf der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebene Stelle, zur Suche eines Auszubildenden als Steuerfachangestellter meinem Interesse entspricht. Darum sehe ich die Bewerbung bei Ihnen als logische Konsequenz.

Insbesondere Finanzen und Steuern sind grundlegende Themen, die mich interessieren. Darum sind die Finanzbuchführung, sowie die Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen Themen, die ich während der Ausbildung in Ihrer Kanzlei erlernen möchte.

Meinen Schulabschluss habe ich im September abgeschlossen und möchte nun eine Ausbildung als Steuerfachangestellter beginnen. Da ich zahlenaffin bin, und mich Steuerrecht interessiert, sehe ich mich für die Ausbildung mehr als geeignet. Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Wirtschaft interessieren. In beiden Fächern habe ich die Note gut. Da mich außerhalb der Schule politische und wirtschaftliche Themen interessieren, sehe ich mich in der Ausbildung wieder.

Meine strukturierte Arbeitsweise ermöglicht mir, Dinge schnell und organisiert zu erledigen. Das Arbeiten mit Excel und Microsoft Word habe ich mir autodidaktisch beigebracht. Meine Kompetenzen beigefügt bin ich engagiert und selbstständig. Durch meine offene Art fällt es mir leicht, auf Menschen zu zu gehen, welches mir im Kontakt mit Mandanten helfen wird. Darum freue ich mich umso mehr, meine selbstständige, offene Art in Ihrer Kanzlei einzubringen und Teil Ihres Teams zu werden.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Wie findet Ihr mein Anschreiben?

Liebe Grüße

Arbeit, Bewerbungsschreiben

Vorstellungsgespräch meistern als Autist?

Ich bin männlich/18 und wurde mit einer Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert. Mein Hauptproblem ist einzig und allein meine Sozialkompetenz. Ansonsten habe ich wirklich eine ganze Reihe von Stärken, die ich im Berufsleben anwenden könnte.

Es ist auch nicht so, als ob ich nicht im Team arbeiten könnte, wenn es drauf ankommt. Aber ich bin anscheinend den sozialen Anforderungen einen Vorstellungsgespräches nicht gewachsen. Ich versuche es immer wieder erneut, aber bekomme trotzdem nur Absagen. Genau für das Problem suche ich jetzt eine Lösung.

Ich habe jetzt nächste Woche ein Vorstellungsgespräch für ein Unternehmen und eine Stelle die mir wirklich sehr gefallen würde. Ich war bereits bei dem Eignungstest und hatte überall sehr gute Ergebnisse (Englisch, logisches Denken, Schlussfolgern, Mathematik etc.)

Jetzt habe ich sie anscheinend von meinen Fähigkeiten überzeugt und wollen mich nun "als Mensch" kennenlernen. Und genau jetzt wird es nicht mehr so lustig, weil ich keine persönliche Stärke bezüglich Interviews habe, bei der ich gegenüber anderen Bewerbern punkten kann. Und deswegen scheitere ich immer am Interview. Es ist sozusagen wie eine unüberwindbare Hürde für mich, die mir sämtliche berufliche Chancen verbaut. Deswegen möchte ich jetzt eine konkrete Strategie, diese trotzdem zu überwinden. Und zwar irgendwie.

Wahrscheinlich ist das Hauptproblem, dass ich zu bei Interviewern eine perönliche und zwischenmenschliche Sympathie haben muss. Das hat wieder was mit "Team-Match" und "Cultural Fit" zutun. Und ich habe wirklich schon alles probiert, um bei Interviews einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, aber es klappt einfach nicht. Ich muss also wissen, wie ich sympathisch bei Recruitern ankomme, damit sie bei mir das "Team-Match" sehen. Es muss also irgendein Weg geben, andere schaffen es ja auch mit Leichtigkeit.

Und dann kommt noch, wie ich auf bestimmte Situationen reagieren muss. Wie verhalte ich mich zum Beispiel, wenn mir kurz die Worte wegbleiben und ich für ein paar Sekunden garnicht weiß, was ich sagen möchte. Welche Körpersprache oder Gesichtshaltung muss ich wann zeigen? Gerade hier muss ich eine konkrete Strategie haben, sonst kann ich den Job dort gleich vergessen und jede andere Ausbildung gleich auch.

Arbeit, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Persönlichkeit, Kommunikation, Ausbildungsvertrag, Autismus, Bewerbungsgespräch, Vorstellungsgespräch, Zwischenmenschliches, Mindset, Autismusspektrumsstörung

Genehmigter Urlaub wegen Personalmangel streichen?

Hallo,

ich arbeite im Altenheim als Pflegefachkraft, bei uns herrscht seit längerer Zeit im kompletten Haus Personalmangel.

Jetzt im Mai hab ich eine Woche Urlaub der fest im vorplaner steht. also genehmigt

Unsere Wbl meint auch wir dürfen im Mai kein wunschfrei haben.
Mein Partner wohnt allerdings 140km weg und brauche meine freien Wochenenden die ich vorher im vorplaner drin habe einfach. Heist 2 Wochenenden im Monat.
Im April muss ich jetzig schon meinen zahnarzttermin verschieben da dieser Wunschtermin nicht wahrgenommen wird.
Zu meinen Urlaub im Mai das ist nicht ganz sicher ob ich den bekomme heist es jetzt auf einmal.
wir haben Urlaub gebucht. Eine Anzahlung von 120€ wurde schon getätigt.
Unser Dienstplan kommt erst zum 15.4 raus.
Wen ich es da dann aber nicht wahrnehmen kann bekomme ich meine Anzahlung nicht mehr noch dazu muss ich stornierungskosten zahlen.
Zu den freien Wochenenden mir wurde im November gesagt als ich ein freies Wochenende hatte, auch im endgültigen dienstplan als ich bei einspringen nein gesagt hab weil ich da ja bei meinen Freund war Bzw gefahren wäre bei sowas muss ich wunschfrei eintragen. Was ich nun seitdem fast jedes Monat mache.

Icj suche mir gerade auch in der Nähe meines Freundes eine Stelle. Ich wollte eigentlich im Mai kündigen aber wegen dem gebuchten Urlaub habe ich das nicht gemacht.

vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.

Arbeit, Männer, Partnerschaft

Ist das Leben nicht in Wahrheit eh für die Mülltonne?

Hallo

Vorab: Alle Antworten die mit "Ich habe die Frage nicht gelesen, ABER...." beginnen, werden von mir ignoriert.

Zum Thema:

im Kern ist es ja so, dass man eh bis 65 Vollzeit arbeiten muss, also von sämtlicher Lebenszeit in der man jung und gesund ist (also so bis 30) hat man eh nichts, und auch wenn man älter wird arbeitet man weiterhin 40 Stunden, also auch in dem Alter wo es immer noch mühsamer wird.

Die potentiell gesunde und schöne Lebenszeit besteht also fast ausschließlich daraus sich mit einer Tätigkeit die man abgrundtief hasst abzumühen.

Dazu kommt dass einem nebenbei auch beispielsweise das Finanzamt und die Polizei und generell mehrere Ämter einen fleißig auf Trab halten also man immer damit rechnen muss, dass gleich die nächste Schikane daher kommt der man eh hilflos ausgeliefert ist.

Nebenbei fließt die Lebenszeit halt so weg, und man wird eh immer älter und der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich.

Ich arbeite Vollzeit und habe mir bereits viele tausende Euros erspart, aber wenn ich so drüber nachdenke, dass ich sowieso früher oder später unter den Radieschen ende, dann ist das im Endeffekt eh sinnlos. Also ich bin jetzt auch bald 30 und habe derzeit ein Vermögen von etwa 30.000€ (ich bin erst später beruflich wirklich eingestiegen weil ich studiert habe und bis zum Masterabschluss viel Zeit verflossen ist). Meine Motivation auf ein Haus zu sparen hält sich in Grenzen weil das eh fast unmöglich ist heutzutage.

Wenn alles im Leben "gut" geht dann geht man halt dann mit 65 als alter Sack in Pension und hat noch ein paar Jahre, dann hat man den Idealzustand, wo man nicht mehr arbeiten muss, erreicht, aber jegliche Lebenszeit von der man was gehabt hätte, ist vorbei.

Außerdem kommt jetzt (wieder) die Gefahr dazu, dass der Russe (evtl mit chinesischer oder nordkoreanischer Hilfe) seinen Eroberungszug fortsetzt, und auch die mitteleuropäischen Staaten angreift (dass Putin solange weitermacht, bis er militärisch getoppt wird oder gestürzt wird ist längst offensichtlich) und ich dann eh als Kanonenfutter eingezogen werde und im Kampf gegen die Russen sterbe, und das für eine Gesellschaft die ich eh sowieso strikt ablehne..

Wie seht ihr das?

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Zukunft, Job, Geld, Wirtschaft, Politik, Nihilismus

Gesetzesänderung: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt?

| Bild: Andreas Breitling / Pixabay

Guten Tag liebe GF-Community.

In Deutschland haben rund 54 Millionen Menschen einen Führerschein. Pro Jahr kommen etwa 1,5 Millionen neue Führerschein-Inhaber dazu. Und die meisten Menschen haben ihre Fahrerlaubnis stets im Portemonnaie dabei.
Doch nun gibt es eine Änderung, die bereits im April greift.

Deutschland ändert das Gesetz: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt!

Das Bundesamt für Straßenwesen schätzt die Anzahl der Führerscheine in Deutschland auf etwa 54 Millionen. Ganz eindeutig ist diese Zahl aber nicht. Denn erst mit dem Führerschein in Scheckkartenformat, der 1999 eingeführt wurde, begann die Zählung. Wie viele Deutsche noch einen Lappen, also einen Führerschein aus Papier haben, weiß das Bundesamt also nicht. Doch ob Führerschein in Papierform oder als Plastikkarte:
Ab April 2025 brauchen Autofahrer diese ohnehin nicht mehr.

Führerschein-Regeln ändern sich

Beim Führerschein ändern sich derzeit viele Dinge. Die vorgeschlagene Regel, dass Rentner über 70 alle fünf Jahre ihren Führerschein erneuern müssen, kommt zunächst einmal nicht. Doch das ist noch nicht alles. Denn ein neues Gesetz sorgt dafür, dass Fahren ohne Führerschein ab April dieses Jahres möglich wird.

Wer demnächst bei einer Polizeikontrolle herausgewunken und nach seinem Führerschein gefragt wird, muss ihn nicht in seinem Portemonnaie suchen. Stattdessen kann man die Fahrerlaubnis getrost zu Hause lassen und bei der Kontrolle zum Handy greifen. Denn das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bringt eine App für Smartphones, in der sich ein digitales Abbild des Führerscheins befindet. Und dieses reicht künftig.

Noch nicht alle Polizeibehörden wissen Bescheid

Bereits Ende März beginnt in Deutschland ein offener Pilottest, zu dem das Ministerium rund 2.500 Menschen aufruft. „Dies dient dazu, den digitalen Fahrzeugschein unter realen Bedingungen in einem kontrollierten Rahmen zu testen“, erklärt eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber Heise. „Eine begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht eine gezielte Auswertung des Feedbacks, eine schnelle Fehlerbehebung und eine enge Begleitung durch die Entwickler und Behörden“, so die Sprecherin. Den Fahrzeugschein sollte man zunächst aber weiterhin in Papierform dabeihaben, da die Rechtsänderung noch nicht allen Polizeibehörden bekannt sei.

Auch wenn die EU plant, den Führerschein in Zukunft nur noch digital auszustellen und alle, die ihn noch im Scheckkartenformat haben möchten, das zusätzlich beantragen müssen. Für die Zukunft heißt es: Das Portemonnaie wird zunehmend leerer und verschwindet bald wohl ganz. Blöd könnte es dann nur werden, wenn unterwegs der Handyakku aufgibt. Aber dafür gibt es Powerbanks.

| Artikel:

Gesetzesänderung: Fahren ohne Führerschein ab April erlaubt

| Frage:

Wäre es in der Zukunft trotzdem sinnvoll, ohne Führerschein zu fahren?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Es wäre in der Zukunft nicht sinnvoll. 65%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 18%
| Ja. Es wäre in der Zukunft sinnvoll. 18%
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Meinung des Tages: Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 - ist die Entscheidung Eurer Meinung nach richtig?

Für viele Menschen hierzulande stellt das Bürgergeld eine wichtige finanzielle Stütze dar. Laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil allerdings soll es im kommenden Jahr keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Das kritisiert vor allem der Paritätische Wohlfahrtsverband...

Was ist das Bürgergeld?

Beim Bürgergeld handelt es sich um eine Grundsicherung für Arbeitssuchende, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Das Bürgergeld soll auch dazu dienen, Ausbildungen, Weiterbildungen oder Abschlüsse zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Anspruch auf das Bürgergeld haben grundsätzlich Menschen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben und erwerbsfähig und hilfebedürfig sind. Zudem müssen sie ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Derzeit erhält eine alleinstehende Person laut Regelsatz 563€, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft bekommt 1012€. Der Regelsatz umfasst die Kosten für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat oder Strom.

Keine Erhöhung für das Jahr 2025

Während eines Interviews, das der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Sender RTL gab, kündigte dieser an, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöhen zu wollen. Laut Rechtsmechanismus würde eine mögliche Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar anstehen.

Die Nichterhöhung begründete Heil mit dem gesetzlich vorgegebenen Verfahren zur Berechung möglicher Regelsätze. Die Berechnungen ergaben, dass die Inflation in den vergangenen Monaten deutlich weiter als zunächst erwartet zurückging. Für 2024 waren die monatlichen Zahlungen um mehr als 12% gestiegen, was seitens vieler Politiker und Experten auf Widerstand stieß.

Bundesjustizminister Marco Buschmann machte sich jüngst sogar für eine Senkung des Bürgergeldes stark, welches nach dem gesetzlich festgelegten Berechnungsmodus eigentlich um 24€ monatlich verringert werden müsste.

Kritik vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

Die Pläne der Bundesregierung, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht anheben zu wollen, stieß insbesondere beim Paritätischen Wohlfahrtsverband auf massive Kritik. Der Hauptgeschäftsführer, Joachim Rock, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass das "Bürgergeld [aktuell] immer noch viel zu niedrig" sei, während sämtliche Preise und Umkosten weiterhin steigen würden. Weiterhin kritisierte er die als "sozialpolitischen Rückschritt" bezeichnete Entscheidung dahingehend, dass eine geringere Inflationsrate nicht automatisch geringere Belastungen bedingen würde.

Rock zufolge seien die Methoden der Bundesregierung zur Berechnung des Bürgergeldes realitätsfern und "viel zu knapp" bemessen. Der aktuelle Regelsatz von 563€ für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig, um eine "regelmäßige gesunde Ernährung, [ . ] angemessene Mobilität und soziale Teilhabe" zu ermöglichen.

Der Verband fordert, das Bürgergeld von derzeit 563€ für Singles auf 813€ anzuheben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, das Bürgergeld 2025 nicht anheben zu wollen?
  • Haltet Ihr den aktuellen Regelsatz für angemessen?
  • Denkt Ihr, dass die Hürden, um Bürgergeld zu bekommen zu hoch/zu niedrig sind?
  • Wie bewertet Ihr generell den Absicherungsmechanismus des Bürgergeldes? Was findet Ihr gut, was weniger?
  • Sollte das Bürgergeld Eurer Meinung nach ggf. sogar eher gesenkt werden?
  • Sollte es beim Bürgergeld beispielsweise strikte Staffelungen nach Bezugsdauer geben?
  • Müsste die Höhe des Bürgergeldes vielleicht sogar regional angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-wohlfahrtsverband-kritik-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-erhoehung-2025-nullrunde-heil-100.html

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/buergergeld.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/buergergeld-keine-erhoehung-nullrunde-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cdu-linnemann-buergergeld-grundsicherung-arbeit-100.html

Bild zum Beitrag
Ich finde die Entscheidung richtig, da... 62%
Ich kritisiere die Entscheidung, weil... 31%
Andere Meinung und zwar... 8%
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Was tun mit einem Schwänzer als Arbeitskollegen?

Ich bin Softwareentwickler und habe einen Kollegen, welcher durch gutes Timing & eine schlechte Entscheidung des Ex-Chefs ohne wirkliche Erfahrung zum Teamleiter wurde. Er hat sich 0 gekümmert, ständig gelogen, sein Team im Stich gelassen und oft geschwänzt & blau gemacht.

Seit kurzem bin ich selbst Teamleiter, er wurde "degradiert" und ist als Entwickler in mein Team gekommen. Überraschung: Er macht nichts. Heute war er für rund 30 Minuten online, er lügt jeden Tag ("Ich bin quasi fertig"), ließt & antwortet nicht, immer wieder muss man vor Deadlines seine Tickets übernehmen und neu machen. Gerade jetzt als Vorgesetzter leidet man selbst darunter, wenn er Dinge verspricht, die er nicht einhält. Ich kann ihm 0% vertrauen, keinerlei Verantwortung geben, und er ist eigentlich nur eine Last.

Mein Chef macht dagegen nichts. Während in unserer Firma regelmäßig Führungskräfte illegal gekündigt werden, lässt er ihn einfach da. Das Mitleid überwiegt offenbar. Wegen Vertrauensarbeitszeit & flexiblen Arbeitszeiten sagt er, er könne nichts nachweisen. Darum soll es aber nicht gehen, das ist nicht mein Bier.

Die Frage ist: Was mache ich mit dem Kollegen? Ich war erst nett, bin immer direkter geworden, habe ihm gesagt dass diese Lügen nicht gehen, das hält aber wie auch vom Chef maximal 3 Tage, dann macht er genau so weiter.

Ich sehe mich eigentlich gezwungen, ihn immer weiter zu kontrollieren und unter Druck zu setzen, jegliche Freiheit missbraucht er vollständig. Er wohnt weit weg und hat full-remote. Meine nächste Idee: 2-3 Mal die Woche Morgens direkt Meetings mit ihm machen, wo ich ihn technisch schule. Einerseits fehlt ihm in der Tat viel Wissen, eigentlich will ich das aber nur tun, um ihn zu zwingen, morgens anwesend zu sein (er hat 0 Rhythmus und fehlt oft einfach) und etwas zu machen. Gleichzeitig raubt mir das selbst produktive Zeit und ich komme mir vor wie ein Controlfreak.

Haltet ihr das für sinnvoll? Was würdet ihr tun?

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Bei wie vielen Praxen bewerben?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte eine Ausbildung im medizinischen Bereich anfangen und habe Anfang des Jahres ein paar Bewerbungen geschrieben und zwei positive Rückmeldungen bekommen. Dort hatte ich auch schon ein Probearbeiten und eins steht noch aus. Nun hoffe ich eigentlich, dass es bei der ersten Stelle klappt, mache aber natürlich noch das zweite Probearbeiten mit und warte, dass die von der ersten Stelle sich bei mir melden.

Nun zu meiner Frage: aus Unsicherheit und weil mir gesagt wurde, ich solle mich lieber bei noch mehr Stellen bewerben, habe ich vor einigen Tagen noch eine weitere Bewerbung rausgeschickt, bin aber davon ausgegangen dass ich keine Rückmeldung bekomme. Anscheinend haben die nun aber doch Interesse an mir und ich bereue schon wieder, dort überhaupt gefragt zu haben. Eigentlich hoffe ich ja noch auf den Platz bei der ersten Stelle und hätte noch die zweite Stelle und die Möglichkeit, mich bei anderen zu bewerben (nur eben etwas spät), falls die erste nicht klappt. Da eigentlich immer Personal in diesem Beruf gesucht wird, denke ich hätte ich da auch Chancen.

Sollte ich die Einladung der dritten Stelle jetzt auch noch annehmen, obwohl ich schon zwei potenzielle Stellen habe? Irgendwie überfordert mich das im Moment ziemlich. Es ist ja jedes Mal so ein Stress dort zur Probe zu arbeiten, die Leute kennenzulernen etc. außerdem weiß ich gar nicht, ob die dritte Stelle so gut zu mir passt, hab mich jetzt schon so auf die erste Stelle eingeschossen. Ich hoffe so, dass es dort klappt.

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Einfach so viel ausprobieren wie möglich? Ist das nicht unfair der dritten Stelle gegenüber, wenn ich mich innerlich eigentlich schon für eine andere Stelle entschieden habe und nur noch nicht genommen wurde? Wenn ich dort genommen werde und den anderen wieder absage, haben die sich die ganze Arbeit ja auch umsonst gemacht. Habe das Gefühl es ist immer so familiär in diesem Berufsfeld, da möchte ich keinem unnötig Arbeit machen. Soll ich schreiben dass ich mich noch woanders beworben habe?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!

LG Unicorn200

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Wie Findet ihr das Verhalten meines Chefes?

Ich bin Schüler der 10. Klasse und mache ein ganzjähriges Praktikum in einer Tischlerei, wo ich einmal die Woche hingehe.

Zusätzlich zu diesem Praktikum haben wir auch noch einmal im Jahr ein zweiwöchiges Praktikum.

Zu beiden Praktika werden wir jeweils mit Schulnoten vom Chef bewertet. Es sind 18 Kriterien zu denen Noten vergeben werden müssen. Welche Kriterien spielen nicht wirklich eine Rolle.

Jedenfalls war ich 2023 zum ersten mal dort. Da habe ich den Chef grad erst kennengelernt und den eigentlichen Berufalltag zum ersten mal erlebt. War aber handwerklich noch überhaupt nicht auf der Höhe wie jetzt.

Jedenfalls hat er auf diesem Bewertungsbogen dann überall die Note 1 angekreuzt. Er sagte "hast du dir auch verdient". Alles war gut und ich war Dankbar.

2 Wochen Später schrieb er mich an, ob ich nicht auch meine Ausbildung dort machen möchte. Ich habe direkt zugestimmt, weil der Chef von der Person her in Ordnung ist und mir der Beruf sehr gut gefallen hat. Alles schön und gut.

Für das erste Halbjahr des Jahrespraktikums brauchte ich dann auch eine Bewertung. Da war der Ausbildungsvertrag schon unterschrieben und war handwerklich noch begabter, weil ich Privat geübt habe. Jedenfalls hat er denn statt 18 1er nur noch 14 1er angekreuzt. Da Habe ich mich schon ein bisschen geärgert.

Heute habe ich Rückmeldung zu dem letzten 2 Wöchigem bekommen. Jetzt sind es nur noch 13 1er.

Man Bedenke, dass ich mit einem anderen Kollegen alleine in 2 Wochen knapp 1000 Meter deckenschienem verlegt habe, und die Firma ohne mich aufgrund von Krankheiten viiiieeeellll weniger geschafft hätte, weil man diese Ausgabe nur zu zweit machen kann.

Ich habe den Eindruck dass er mich Anfangs nur so gut bewertet hat, dass ich "Lunte rieche" und den Vertrag unterschriebe.

Ich weiß, dass die jetzige Bewertung auch nicht schlecht ist, trotzdem ärgert es mich, weil ich sehr sehr viel dort beigetragen habe. Für kein Geld

Wie seht ihr das?

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