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Handwerker Trockner zerstört, was tun?

Guten Tag,

vorkurzem wurden arbeiten in meinem Keller vorgenommen. Mein Trockner(Wärmepumpentrockner) den ich vor kurzem erst gekauft habe, stand da.

Die Firma hat vergessen ihn abzudecken. Weshalb der Staub,viel Staub, in den Trockner gelangte unter anderem auch in den Ventilator bzw. dieses Luftrad. Naja. Hab die Firma dann darum gebeten, bitte den Trockner anständig zu reinigen, da im Fall der Fälle, ich nicht dafür haften möchte. Ventilator ist jetzt auf jeden Fall kaputt( läuft Wasser raus) und der Trockner überhitzt und verlängert immer wieder die Trocknungs Zeit. ( der Mitarbeiter ging da mit einem Industrie Staubsauger dran). U. A. Ist mein Trockner jetzt auch total zerkratzt. Ich denke nicht das die Firma da Einsicht zeigen wird, da als ich alleine schon bei der Verschmutzung darauf hingewiesen habe, eine pampige Antwort erhalten habe. Obwohl ich im Vorfeld gefragt habe ob ich den raus stellen soll und es hieß „ nein nicht nötig“

hat jemand eine Idee wie ich jetzt dagegen vorgehen kann ? Oder was ich machen kann ? Der Trockner hat nicht mal 3 Monate und war auch nicht gerade günstig.

Falls es relevant ist, wohne in einer Mietwohnung, die Firma wurde von der wohngesellschaft gerufen.

wie man wahrscheinlich merkt, bin ich schon ziemlich sauer und enttäuscht. Denn das Vorgehen ist an Unprofessionalität nicht zu übertreffen. Achja, meinen Strom hatten die auch noch benutzt, ohne Bescheid zu sagen :) und das ca 2 Tage lang von ca 9-14/15 Uhr

Danke Schonmal vor ab für alle Antworten 😊

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Arbeitskollegin sehr egoistisch?

Ich habe vor kurzem in einem Modegeschäft angefangen zu arbeiten. Ich bin da jetzt seit zwei Monaten angestellt und Sie ungefähr seit 5 Monaten. Wir sind insgesamt 4 Mitarbeiter. Sie macht fast gar nichts, wenn ich mit ihr arbeite oder Sie mit der anderen Kollegin, und da ist noch die Chefin. Immer macht Sie längere Pausen als wir zwei und geht ungefähr 8 Mal aufs WC und bleibt da auch immer über 10 Minuten... was ja ok ist.

Wenn wir eine Arbeit zusammen machen stellt Sie es immer so dar, als hätte Sie die Arbeit ganz allein gemacht und das ist es, was mich am meisten stört. Einmal hatte ich das ganze Lager allein aufgeräumt, gestaubsaugt und nass aufgenommen. Und als die Chefin gefragt hat, wer das war, da hat Sie gesagt wir zwei haben das gemacht. Dabei hat Sie nicht einmal ein Finger gekrümmt.

Hatten wir eine Aktion so viele Jeans wie nur möglich zu verkaufen... ruft die Chefin an um zu fragen wie viele wir verkauft haben, da sagt Sie nur wie viel Sie verkauft hat. Ich war neben ihr... da habe ich Sie gefragt.. Warum hast du nicht gesagt wie viel wir beide verkauft haben? Das war ja ihre Frage? Und Sie wusste es ja... ja ich schreibe es auf einem Zettel auf. Da habe ich ihr gesagt, dass das nicht ok ist, dass ich nicht ihre Konkurrentin bin, sondern ihre Kollegin... da war Sie dann eingeschnappt. So etwas macht Sie ständig, immer. So egoistisch. Vor allem arbeitet sie nicht einmal. Jeden Tag sagt sie wie faul Sie ist, ungefähr 30 Mal am Tag, das zieht einen so richtig runter... da ist es egal wie fit man ist. Das zieht einfach runter. Ich bin ja noch selber neu und ich habe Angst das Gespräch zu suchen... weil so Menschen wie sie einer ist lügen sich wahrscheinlich durchs leben und stellen es so dar als wäre man selbst der böse. Was kann man da machen? Meine Kollegin sieht es nämlich genau so. Das Problem ist aber, das, wenn die Kollegin mit der Chefin zusammenarbeitet, Sie gut arbeitet, all diese Dinge gar nicht macht.

Arbeit, Beziehung, Psychologie, Kollegen, Streit, Ungerechtigkeit

"Gen Z weiß nicht, wie man sozial interagiert"

Viele Arbeitgeber stehen der Generation Z skeptisch gegenüber. Fehlende Soft Skills und mangelnde Erfahrung führen immer häufiger zu Entlassungen.

Die Arbeitseinstellung der Generation Z sorgt bei Arbeitgebern immer wieder für Kopfschütteln. „Euronews“ berichtet nun über eine neue Umfrage unter fast 1000 Personalchefs, die ergab, dass ein Sechstel von ihnen zögert, junge Absolventen einzustellen. Gründe dafür seien unter anderem mangelnde Arbeitsmoral, schlechte Kommunikationsfähigkeiten und fehlende Berufserfahrung.

Gen Z fehlt "oft die praktische, realweltliche Erfahrung"

Laut der Umfrage von „Intelligent“, einer Plattform für Bildungs- und Karriereberatung, haben über die Hälfte der befragten Unternehmen in diesem Jahr bereits Gen Z-Mitarbeiter entlassen. „Euronews“ zitiert Huy Nguyen, Chefberater für Bildung und Karriereentwicklung bei „Intelligent“: „Obwohl sie theoretisches Wissen aus dem Studium haben, fehlt ihnen oft die praktische, realweltliche Erfahrung und die notwendigen Soft Skills.“

Kennen die Etikette am Arbeitsplatz nicht

Holly Schroth von der Haas School of Business an der University of California, Berkeley, erklärte gegenüber „Euronews“, dass Gen Z oft unrealistische Erwartungen an den Arbeitsplatz hat. „Sie wissen nicht, wie man mit Kunden, Klienten und Kollegen sozial interagiert, noch kennen sie die Etikette am Arbeitsplatz“, sagte sie.

In einer separaten Umfrage von „ResumeTemplates“ gaben 70 Prozent der jungen Arbeitssuchenden an, ihre Eltern um Hilfe bei der Jobsuche gebeten zu haben. „Euronews“ berichtet weiter, dass einige sogar ihre Eltern zu Vorstellungsgesprächen mitbringen würden.

Drei Hauptgründe, warum Gen-Z-Mitarbeiter ihren Job aufgeben:
  • Mangelnde berufliche Weiterentwicklung: Gen Z strebt nach kontinuierlichem Lernen und Karrierewachstum. Fehlt es an Entwicklungsmöglichkeiten, suchen sie oft nach neuen Chancen.
  • Unzureichende Work-Life-Balance: Flexibilität und eine ausgewogene Lebensweise sind für Gen Z besonders wichtig. Wenn der Job diese Balance nicht unterstützt, kündigen viele.
  • Mangel an Anerkennung und Wertschätzung: Gen Z erwartet regelmäßig Feedback und Anerkennung für ihre Arbeit. Fehlt dies, sinkt die Motivation, was zu einer höheren Kündigungsrate führt.
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Gen Z rechnet mit Boomern ab: „Wir wurden ohne Illusion erzogen“

Die Gen Z strebt nach den Privilegien der Babyboomer. Fachleute bezeichnen dieses Verhalten als Neo-Konventionalismus – die Frage ist, ob es Erfolg hat.

Geboren nach 1995, zählt Michéle Winchester zur Generation Z, die von älteren Generationen oft als faul bezeichnet wird. Winchester ist darüber verärgert und kontert in einem Instagramvideo Ende Juli 2024: „Meine Generation hat den Wohnungsmarkt nicht so in die Höhe getrieben, hat nicht die Inflation verursacht“, sagt sie, während sie sich schminkt und ihre Follower ihr dabei zuschauen.

Sie fügt hinzu: „Meine Generation hat nichts von all dem getan!“ Und weiter: „Meine Generation kann sich kein Haus leisten. In meiner Generation sind beide Elternteile berufstätig. Einer oder beide haben zwei Jobs, nur um Lebensmittel zu kaufen und können sich nicht einmal jedes Jahr einen Familienurlaub leisten.“

Die Unterschiede zwischen der Generation Z und Babyboomern sieht Winchester darin, dass sie und andere junge Menschen „versuchen, in dieser kleinen, kaputten Welt, die uns hinterlassen wurde, so gut wie möglich zu leben“. Im Gegensatz dazu seien die älteren Generationen wie die Boomer (die sich auch von Millennials unterscheiden) Optimisten, die mit dem Grundsatz „Harte Arbeit führt zum Erfolg“ aufgewachsen seien.

„Unsere Generation hingegen wurde ohne Illusion erzogen. Wir sind bis zum Zynismus realistisch und wissen, dass keine Institution oder Regierung uns wirklich schützen wird“, erklärt sie. „Sage mir also nicht, dass ich mir nur einen besseren Job suchen muss oder dass ich meine Kinder nur auf eine gute Schule schicken muss. So funktioniert es schon lange nicht mehr.“

Woher könnte dieser Zynismus kommen? Rüdiger Maas, Generationenforscher, spricht von einer allgemeinen Unsicherheit der Gen Z. Entsprechend wichtig sei es für die jungen Menschen, diese Unsicherheit zu reduzieren. „Sicherheit hat oberste Priorität und idealerweise ist alles angenehm, snackable und schnell umsetzbar“, sagt Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. „Funktioniert mal etwas nicht, wird sofort gewechselt zu etwas, was noch einfacher, sicherer und vorhersagbarer ist.“

Aus Videos wie dem von Winchester wird klar, dass die Generation Z sich wohl insgeheim den Lebensstil oder zumindest die Privilegien und Sicherheit ihrer Eltern wünscht. Damit lässt sich auch das „mentale“ Alter der Gen Z, besonders in Bereichen wie Arbeit und Freizeit, erklären. Einige junge Frauen kehren sogar als Trad-Wife in alte Rollenmuster zurück. Maas bezeichnet dieses Phänomen als „Neo-Konventionalismus“. Das Problem dabei sei, dass es weniger Abgrenzung zur vorherigen Generation gebe. „Das ist neu, das gab es so noch nie“, sagt der Generationenexperte.

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