Wäre es statt bedingungslosem Grundeinkommen nicht besser, staatliche Suppenküchen für jedermann-frau einzuführen?
Egal, wo man ist, das Essen ist da. Keiner braucht seine Stütze fürs Essen verplempern. Spart Geld. Und das Essen kann gesund gestaltet werden.
Du gehst einfach hin und nimmst dir, was du willst und so viel du willst.
Vom bedingungslosem Grundeinkommen ist nicht mehr die Rede.
Ich sollte ein Bundesverdienstkreuz kriegen.
Wie willst du dieses Angebot finanzieren?
Übrigens, ich muss das nicht finanzieren.
Stell besser eine eigene und neue Frage dazu.
Rühr dich, wenn du Hilfe brauchst.
9 Antworten
Du solltest deine Vorschläge erstmal selbst einen Monat im Eigenversuch testen.
- keine Wohnung
- keine Kleidung
- keine Verkehrsmittel
Die Chance einen Arbeitsplatz zu finden ist somit auch genommen. Wozu sollt man da den Leuten auch noch etwas Würde gönnen!
Da du leider keine Angaben zur Finanzierung dekner Idee machst, gehe ich davon aus, dass es nicht finanzierbar ist.
Alleine die Logistik dahinter, das Angebot flächendeckend anbieten zu können, wird nicht zu stemmen sein.
Daher gibt's auch kein Bundesverdienstkreuz für dich.
Beginne doch einfach mal zu denken.
Ich habe doch gar nicht behauptet, dass ich denke, das ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden kann.
Mir scheint, Du bist selbst zu faul zum Kochen und möchtest überall gratis zulangen. Das ist kindlich gedacht, aber unsinnig.
Ich sollte ein Bundesverdienstkreuz kriegen.
Wofür?
Für eine Idee, die nicht umsetzbar ist und zudem nicht weitere Faktoren berücksichtigt, die damit einhergehen?
Das Konzept der staatlichen Suppenküchen kann einige positive Aspekte haben, wie etwa die Versorgung von bedürftigen Menschen mit notwendigen und gesunden Lebensmitteln sowie die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls.
Es könnte auch hilfreich sein für Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen, wegen Armut, Krankheit, Alter oder Behinderung.
Allerdings gibt es auch einige potenzielle Probleme mit diesem Ansatz.
Erstens würde er vermutlich eine sehr große Menge an Ressourcen erfordern, um genügend Suppenküchen einzurichten und zu betreiben, die jederzeit für jeden zugänglich wären.
Zweitens könnte er die Würde und Unabhängigkeit von Menschen untergraben, indem sie auf staatliche Hilfe angewiesen wären, um ihre grundlegendste menschliche Notwendigkeit zu erfüllen - das Essen.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen hingegen ermöglicht es den Menschen, ihre eigenen Entscheidungen über ihre Lebensweise zu treffen, einschließlich dessen, was sie essen und wo sie es kaufen. Es kann auch dazu beitragen, Armut und Ungleichheit zu verringern und den Menschen mehr Sicherheit und Freiheit zu bieten. Darüber hinaus könnte das Grundeinkommen die Menschen dazu ermutigen, risikoreichere und potenziell lohnendere Aktivitäten wie Unternehmertum zu verfolgen, ohne Angst vor dem finanziellen Ruin haben zu müssen.
Während beide Ansätze ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, könnte eine Kombination aus beiden - ein bedingungsloses Grundeinkommen zusammen mit kostenlosen oder subventionierten Nahrungsmitteln für die bedürftigsten Menschen - die effektivste und humanste Lösung sein.
Dann würde natürlich der Regelsatz um den Lebensmittelanteil gekürzt.
Dann könnte man tatsächlich für gesündere Kost sorgen. Aber dann bliebe nichts für Döner, Pizza und Hamburger übrig.
Es geht hier nur um Grundsicherung und die Essensversorgung.
Das Schlafen kann koordiniert in Schlafsälen stattfinden. Die werden dann geordnet verlassen und es wird zur Arbeit gegangen oder zur Suppenküche.