Ein Pakete aus den EU-Ausland benötigt in der Regel zwei volle Arbeitstage. Hinzu kommt Bearbeitungszeit beim Versender.

Die Angabe ist also durchaus realistisch.

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Diese ChatBots sind noch weit weg von einer "echten" KI". Sie sind eigentlich eher Illusionisten, und lassen es intelligent aussehen.

Grundsätzlich bin ich am technischen Fortschritt interessiert, schaue da aber in seine Gesamtwirkung drauf. Und da muss auch sehen, wie sehr der Mensch durch die Entwicklung der letzten 25 Jahre immer iberflächlicher und egoistischer wurde.

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Dass das Mitgefühl innerhalb der Gesellschaft stark nachgelassen hat, haben wir ganz ohne KI geschafft. Durch die Anonymität des Internets ist der Umgang miteinander extrem verroht ... und das hat sich auch schon längst auf das Reallife ausgedehnt.

Mit der KI (wobei diese ChatBots noch wenig mit "richtiger" KI zu tun haben) besteht eher due Gefahr, dass das eigentständuge Denken minimiert wird.

https://www.kuketz-blog.de/ki-laesst-uns-menschen-das-denken-verlernen-und-wir-halten-es-fuer-fortschritt/

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Da müsstest Du jemanden finden, der sich mit chinesischem Recht auskennt. Das dürfte schwer werden.

Ich würde es melden. Es ist unwahrscheinlich, dass es zurückgefordert wird. Der Transport dürfte den Warenwert übersteigen.

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Meinung des Tages: Keine 0,0-Promille Grenze für deutsche Straßen – ist Cannabiskonsum die größere Gefahr?

(Bild mit KI erstellt)

0,0-Promille-Grenze nicht notwendig

Der Bundesverkehrsminister Schnieder hat sich zuletzt gegen eine 0,0-Promille-Grenze auf deutschen Straßen ausgesprochen. Laut ihm sei die 0,5-Promille-Grenze ausreichend. Man wolle den Menschen nicht die Möglichkeit nehmen bei gesellschaftlichen Anlässen anzustoßen oder einen Schluck mitzutrinken, so der Minister.

Wie schnell erreicht man 0,5-Promille

Damit ein Mann mit einem Gewicht von 80kg auf 0,5-Promille kommt reicht bereits ein 0,5 Liter Bier. Bei Frauen mit einem Gewicht von 60kg würden schon 0,3 Liter Bier reichen. Was nach nicht viel klingt kann die Fahrtüchtigkeit bereist erheblich beeinflussen. So zeigen Studien, dass sich mit 0,5-Promille die Reaktionszeit etwa um 20 – 50 % verlängert, man sich leichter ablenken lässt und die Risikoeinschätzung abnimmt. Insgesamt steigt das Unfallrisiko auf das 2- bis 3-Fache. 

Auch wenn Bundesverkehrsminister Schnieder die 0,5-Promille-Grenze für ausreichend hält, empfiehlt er Autofahrern lieber komplett auf Alkohol zu verzichten. 

Andere Droge als größere Gefahr

Eine größere Gefahr für die Sicherheit auf den Straßen sieht Schnieder bei einer anderen Droge: Cannabis. Er halte die Wirkung im Verkehr für unberechenbar und wolle sich die Situation in der laufenden Wahlperiode genauer anschauen. Studien legen nahe, dass der Konsum von Cannabis vor dem Autofahren durchaus kritisch ist. So verdoppelt der Konsum das Unfallrisiko, führt zu einer reduzierten Aufmerksamkeit, verlangsamten Reaktionszeiten und einer schlechteren Koordination – Fahrer haben öfter Probleme die Spur zu halten. 

Aktuell gilt in Deutschland, wer unter Cannabis-Einfluss fährt, riskiert ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot, selbst wenn keine Ausfallerscheinungen zu erkennen sind. 

Unsere Fragen an Euch

  • Findet Ihr die Grenze von 0,5-Promille für ausreichend?
  • Ist ausreichend bekannt, wie viel man trinken kann, bevor man die 0,5-Promille-Grenze erreicht? Könnt Ihr das bei Euch einschätzen?
  • Sollte mehr darüber informiert werden, wie Cannabis die Fahrtüchtigkeit beeinflusst?
  • Denkt Ihr, dass die Legalisierung von Cannabis langfristig zu mehr Unfällen führen wird? 

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Euer gutefrage Team

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Es sollte immer eine Toleranz geben ... nicht damit man bewusst Alkohol vor Fahrtantritt konsumieren darf, sondern um unbewussten Restalkohol am nächsten Tag nicht zu kriminalisieren. Genauso sehe ich das beim Cannabis. Schnieders komplette Argumentation finde ich scheinheilig.

BTW: Den höhsten Anstieg der Gefahr beim Autofahren ist übrigens, wenn man das Fahrzeug anfängt zu bewegen. Im Vergleich zum zu Fuss gehen ist das ein imenser Anstieg. Konsequenterweise sollte man Autofahren komplett verbieten ... und wenn das dann umgesetzt ist, ist Bus- und Bahnfahren das Gefährlichste. Also auch verbieten. Und ab dann ist Fahrradfahren das Gefährlichste ...

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Genau wegen diesem Mechanismus erfüllt "Kauf auf Rechnung" via Dienstleister wie Klarna oder PayPal nicht den Zweck, den sich die Käufer erhoffen. Es handelt sich um s. g. Factoring ... der Händler hat die Zahlung an den Dienstleister "verkauft". Lieferung und Zahlung stehen nicht mehr im Zusammenhang.

Schreibe dem Inkassobüro, dass die Ware fristgerecht zurückgesandt wurde, denen die Nachweise vorliegen und Du nicht zahlen wirst, bis dir das Gegenteil bewiesen wird.

Wenn eine klare Ablehnung der Zahlung vorliegt, darf das Inkassobüro keine weiteren Forderungsschreiben zusenden. Der Gläubiger muss dann ein gerichtliches Mahnverfahren oder eine Klage einleiten. Das ist der Punkt, an dem solche Unternehmen das erste Mal tatsächlich recherchieren. Sollte doch sowas kommen umgehen die in dem Schreiben genannt widersprechen.

Also telefonierte ich wieder mit Klarner, die mir dann mitteilten, ich solle mich an Fibellie wenden. Das habe ich dann auch getan. Die teilten mir mit das die Ware wo anders gelandet ist, und sie die Ware zurück von dort ordern

An der Stelle hätte ich schon anders reagiert.

Die sinnvollste Reaktion ist, sich gar nicht erst auf dieses Spiel einlassen. Es ist Klarnas Aufgabe, die Rechtmäßigkeit der Forderung nachzuweisen.

Wem das zu "hart" ist und sich doch an den Verkäufer wendet, dann aber so eine Reaktion vom Verkäufer bekommt, ihn darauf aufmerksam machen, dass Irrläufer sein Problem sind und eine kurze(!) Frist zur Freigabe der Zahlung setzen.

BTW: Telefonieren hat immer das Problem der Nachweisbarkeit und ob der Supporter das vernünftig als offenen Punkt aufnimmt. Daher immer schriftlich!

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Amazon hat in der Suche viel "Sonderzeug" eingebaut. Die scheint in Kategorien zu "denken". Zudem finden sich bei Amazon an allem möglichen Stellen Bevorzugungen von margenträchtigen Artikeln.

Dze Preissuchmaschine geizhals.de bietet einige Funktion, die Andere seiner Art nicht haben. U. a. kann man dort Artikellisten erstellen und sich dann anzeigen lassen, welche Artikel man wo kaufen sollte, damit in Summe der gübstigste Preuß rauskommt.

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Manchmal

(AliExpress manchmal, TEMU noch nie)

Die beiden Anbieter so pauschal negativ für den Umweltschutz darzustellen ist fragwürdig.

Es sind nur Plattformen für Verkäufer. Das sagt rein gar nicht darüber aus, wo das Lager ist, aus dem geliefert wird. Es gibt dort einiges, was aus einem deutschen Lager oder einen anderen EU-Land geliefert wird.

Umgekehrt gibt auf den Online-Plattformen von Amazon, eBay, Otto, Conrad, MediaMarkt usw. auch so einige Angebote, die direkt aus Asien geliefert werden.

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weil taiwan ja nicht zur nato oder zur EU gehört.

Die NATO kann eigentlich nur durch ein spezifisches UN-Mandat Nicht-NATO-Staaten unterstützen. Eine weitere Möglichkeit ist der Winkelzug, dass ein NATO-Landin Abstimmung mit den Anderen eine "AdHoc"-Koalliation mit den Nicht-NATO-Land eingeht.

Die EU ist kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Wirtschaftsbündnis! In den EU-Regularien steht nur verschnörkelt geschrieben, dass sich die Länder im Angriffsfall hefen dürfen. Wenn nun ein EU-Land einem Land außerhalb der EU hilft, ist das kein Angriff. Ergo: Die EU als Bündnis ist da eh raus. Das sind alles Entscheidungen jedes einzelnen Landes.

Ich gehe davon aus, dass die EU-Länder zumindest indirekt eingreifen werden. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von Taiwan ist ziemlich groß. Das betrifft auch die USA. Zudem dürfte ja auch ziemlich wahrscheinlich noch Japan in den Konflikt reingezogen werden. Spätestens die beiden Länder zusammen sind für die USA und die EU wirtschaftlich relevanter als China.

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Meinung des Tages: Ab heute auch Grenzkontrollen durch Polen - wie bewertet Ihr die aktuellen deutschen und polnischen Grenzkontrollen?

(Bild mit KI erstellt)

Ab heute Grenzkontrollen an der polnisch-deutschen Grenze

Angesichts der hohen (irregulären) Migration nach Deutschland führt die Bundesregierung seit Oktoker 2023 stichprobenartig Grenzkontrollen durch. Als Reaktion darauf beginnt auch Polen seit heute damit, an 52 Übergängen zu Deutschland und 13 zu Litauen Grenzkontrollen durchzuführen.

Die Maßnahmen sind zunächst bis 5. August befristet, könnten aber enden, falls Deutschland seine Kontrollen aufhebt.

Politische Motive und Risiken

In Polen instrumentalisiert die oppositionelle PiS das Thema, um der Tusk-Regierung mit Blick auf die bisherigen deutschen Kontrollen Untätigkeit vorzuwerfen und antideutsche Ressentiments zu schüren, weshalb Warschau auch innenpolitisch unter Druck handelte.

Wirtschaftskammern warnen: Brandenburg exportierte 2024 Güter im Wert von 4,1 Mrd. € nach Polen und importierte für 4,5 Mrd. €—Staus gefährden Lieferketten und Just-in-Time-Produktion. Längere Abfertigungszeiten treffen zudem Spediteure, die polnische Komponenten an westeuropäische Werke liefern, sowie Unternehmen, die auf Pendler aus dem Nachbarland angewiesen sind.

Polizei-Gewerkschaften befürchten ein „Ping-Pong“ bei Asylbewerbern, während rechtsextreme Gruppen in Polen eigenmächtig Fahrzeuge kontrollieren—Fälle, die das polnische Innenministerium konsequent ahnden will.

Rückkehr von Binnenkontrollen im Schengen-Raum

Inzwischen setzen immer mehr EU-Staaten wieder auf Grenzkontrollen: Mit Polen kontrollieren nun 12 der 29 Schengen-Länder ihre Binnengrenzen. Der Schengen-Kodex erlaubt solche Maßnahmen zeitlich befristet, wenn Terrorgefahr, hoher Migrationsdruck oder ähnliche Bedrohungen bestehen.

Die EU-Kommission betont dabei jedoch, dass Kontrollen stets ultima ratio sein müssten, um das Grundprinzip der Errungenschaften um Schengen nicht dauerhaft zu gefährden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Grenzkontrollen seitens der deutschen und polnischen Regierung?
  • Könnten die Grenzkontrollen die Idee des Schengen-Raums dauerhaft gefährden?
  • Dienen die aktuellen Grenzkontrollen primär der Sicherheit – oder dem innenpolitischen Kalkül?
  • Ist die Angst vor "irregulärer Migration" ein berechtigter Grund für Einschränkungen der Freizügigkeit?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe die Grenzkontrollen kritisch, weil...

Es trägt nichts zur Problemlösung bei und fördert die Distanz der EU-Länder untereinander.

Lediglich dass die Grenzer jetzt (wieder) ein Mittel haben um überhaupt reagieren zu können, ist positiv.

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Ich kenne keine Eislaufbahn, bei der nicht präsent ein Uhr hängt. Ansonsten gibt es Armbanduhren. Es ist eh nicht besonders sinnvoll, Das Smartphone zu solchen kurzen Aktionen wie Uhrzeit nachsehen zu nutzen. Es fördert die Gefahr der s. g. Handy-Sucht.

Fortschritte anzusehen,

Da solltest du schon genauer werden, was für Fortschritte Du meinst.

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Es ist schlimm in Deutschland geworden!

Ja ist echt schlimm, dass Unternehmen nicht überstaatlich sind und einfach ihr Ding durchziehen können, wie es noch vor 150 Jahren m8glich war.

Jetzt ist es schon etwas neues,wenn man über Ebay etwas verkauft,der Händler das Gerät nicht wie beschrieben ,pünktlich liefert und der Käufer es anmahnt ,daß er das Handy noch nicht bekommen hat,und das Geld wieder zugesprochen bekommt,geht man als Verkäufer einfach zum Anwalt und zeigt jemanden an

Ganz schlimm ist, dass es in fast jedem Land auf der Welt so ist ... und dass schon ewig.

Du wurdest erstmal eher nicht angezeigt, sondern verklagt.

Mit dem Kauf hast Du einen Vertrag abgeschlossen. Von dem bist Du nicht zurückgetreten.

eBay entscheidet aufgrund deren Richtlinien. Es wäre jetzt schön, wenn die ihre Richtlinien an den gesetzlichen Regelungen ausrichten würden ... tun sie aber nicht.

Das ist aber schon sehr bekannt. Mit einer kurzen Nutzung der Suchmaschine deiner Wahl finden sich schon zig Urteile, die anders als die eBay-Entscheidung ausgefallen sind. Ich verstehe aber auch nicht, wie man als Nutzer auf die Idee kommt, dass ein nicht rechtlich geschulter "Mitarbeiter von eBay" das leistet, was ein Volljurist macht.

Rein rechtlich hast Du die Zahlung zurückgezogen (vergleichbar mit einer Zahlung per Bankeinzug und dem anschließenden Rückbuchen).

Ergo: Der Vertrag besteht und Du bist zahlungspflichtig.

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Du meinst, wir sollen die Waren kaufen, die gar nicht in Deutschland produziert werden?

Es ist auch mitnichten pauschal umweltfreundlicher, wenn man Produkte im Inland produziert. Es muss immer betrachtet werden, wo die Rohstoffe herkommen. Die Kieferwege der "Vorstufen" eines Produkts sich viel ausschlaggebender.

Auch ist es für die Umwelt nicht zuträglich, wenn jedes Land für jedes Produkt eigene Produktionsstätten baut.

Hinzu kommt, dass es die Produkte spürbar verteuern würde ... nicht nur wegen dem Lohnunterschied.

Ansonsten: Nenne doch Mal ein paar Beispiele, bei denen Du meinst, dass es gut funktionieren würde.

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Dann ist aber Jura total übertrieben.

Es ist erstmal ein vollkommen falscher Ansatz. Unser Rechtssystem ist so ausgerichtet, dass man sich untereinander so einigt. Die Gesetzbücher sind keine Anleitung oder Vorgabe, wie man zu Handeln und zu Leben hat! Es soll erst greifen, wenn man sich nicht einigen kann.

Was Verträge angeht bin ich ganz bei dir, aber das sehe ich eher in einen Fach Wirtschaft o. ä.

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