5 Antworten

Weil niemand amerikanische Verhältnisse will, wo man zwei Jobs braucht, um über die Runden zu kommen… Kaufkraftverlust soll und darf man nicht hinnehmen.

Woher ich das weiß:Hobby – Über Geld spricht man nicht…

Bin jetzt kein Wirschaftsexperte, allerdings würde die Inflation wahrscheinlich ausbleiben, wenn die höheren Lohnkosten nicht an den Verbraucher über höhere Preise weitergegeben würden, sondern auf Kosten der üppigen Gewinne der Produzenten gezahlt werden würden. Dann hätten die Konsumenten mehr in der Tasche, könnten mehr konsumieren und die Produzenten würden so auch von den Lohnsteigerungen profitieren und Arbeitsplätze würden dann vielleicht auch noch entstehen.


Zoddt  01.05.2025, 17:06
Bin jetzt kein Wirschaftsexperte

Das merkt man, aber auch ein Laie sollte deine Schlussfolgerung entkräften können.

wenn die höheren Lohnkosten nicht an den Verbraucher über höhere Preise weitergegeben würden, sondern auf Kosten der üppigen Gewinne der Produzenten gezahlt werden würden.

Okay, wie ÜPPIG glaubst du denn sind die Gewinne ?

Klar macht der Arbeitgeber mehr Kohle als seine Arbeitnehmer, weil der halt auch das höchste Risiko trägt.

Aber gerade in Mittelständigen betrieben, ist dieser Unterschied jetzt nicht so enorm wie bei einem Großkonzern und selbst dort machen die Vorstandsmitglieder in der Summe nicht so viel aus, dass man die Produktionskosten halbieren kann.

Am Ende MÜSSEN Anstiege im Lohnniveau irgendwo ausgeglichen werden und dann wird das halt auf den Preis der Produkte aufgeschlagen.

Dann hätten die Konsumenten mehr in der Tasche, könnten mehr konsumieren und die Produzenten würden so auch von den Lohnsteigerungen profitieren und Arbeitsplätze würden dann vielleicht auch noch entstehen.

Okay, also deine Lösung ist dem Führungspersonal mit Zwang das Geld weg zu nehmen, weil freiwillig werden sie das nicht tun, ansonsten hätte sie es ja schon gemacht und dann in Hoffnung dass das reicht den Arbeitnehmern geben korrekt ?

Ich kann dir gleich sagen, dass das nicht funktionieren wird.

A) In der Summe kannst du die Reichen nicht in einem Maß zu einer Abgabe ihres Vermögens zwingen, ohne dass die einfach dort hin gehen wo es diese Regulierung eben nicht mehr gibt und dort Produzieren

B) Ist die Menge an Privatvermögen, welches selbst die DICKSTEN Vorstands-Fische einstreichen nicht ausreichend um in einem großen Maßstab den Lohnanstieg auszugleichen.

Ist also eine komplett miserabler Ansatz.

Weil sich dies bei niedrigeren Löhnen nicht ändern wird.

Betrachte das aus der Sicht eines Familienvaters, der in Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet und trotzdem noch Geld vom Amt braucht, damit es zum Leben reicht. Dann ist deine Frage beantwortet, oder?


Iino19986 
Beitragsersteller
 01.05.2025, 16:54

Schule besser aufpassen

Weil wir die Reichen besteuern müssen, dann lässt sich auch der Wohlstand gleichmäßiger verteilen. Gerade heute wissen wie um neuerlich explodierende Managereinkommen.

Oder glaubst du immer noch an den Trickle-Down-Effect?

Ich darf dir verraten: den gibt es nicht.


Iino19986 
Beitragsersteller
 01.05.2025, 17:46

So ein komisches linkes Gerede.