Schämt sich die Mindestlohnkommision nicht den Mindestlohn nur auf 41 Cent anzuheben bei der künstlichen Inflation?
Zb für Beamte aber auch für Ärzte oder Erzieher. Erzieher haben fast 20€ die Stunde. Der Mindestlohn ist 12,41€. Man kann sich einen Pflegeplatz kaum noch leisten. Die Löhne werden immer höher und das Personal streikt unverschämt.
Die sind bei über 20€
Und wo ist jetzt dein Problem?!
Unverschämt
10 Antworten
Wirr.
Schämt sich die Mindestlohnkommision nicht den Mindestlohn nur auf 41 Cent anzuheben bei der künstlichen Inflation?
Der Sinn dieser Frage erschließt sich nicht. Wer arbeitet schon zum Mindestlohn, wenn er eine Ausbildung hat? Richtig - niemand. Wer damit nicht zufrieden ist, muss sich eben weiterbilden.
Zb für Beamte aber auch für Ärzte oder Erzieher. Erzieher haben fast 20€ die Stunde
Eher ab € 40.-- aufwärts. Ganz normal. Schließlich stehen da zig Jahre Ausbildung dahinter.
Man kann sich einen Pflegeplatz kaum noch leisten.
Was hat das mit der Frage zu tun? Außerdem - steigen die Gehälter im Pflegebereich, steigen die Kosten für jeden Platz erstrecht. Das ist ja gerade der Effekt der Inflation.
Die Löhne werden immer höher
Sonst findet man eben keine Arbeitskräfte in diesem Bereich.
und das Personal streikt unverschämt.
Quatsch.
Ärzte arbeiten sicherlich nicht für den Mindestlohn.
Sei doch froh, dass es den Mindestlohn überhaupt gibt und er auch erhöht wird.
Was "deine" Partei ja nun nicht gerade begrüßt.
Und du meinst nun, du kannst einen Erzieher, Beamten oder Arzt nun vergleichen mit Jemandem der im Mindestlohnsektor arbeitet?
Von der Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns profitieren Millionen Menschen in Deutschland. Vor allem Frauen und Menschen in Ostdeutschland, die häufig im Niedriglohnsektor beschäftigt sind und darüber hinaus Beschäftigte in Mini- und Teilzeitjobs sowie Neueinsteiger.
Niedriglohnsektor schrumpft
Der gestiegene Mindestlohn hat auch vielen Beschäftigten eine Gehaltserhöhung gebracht, die mehr als den Mindestlohn verdienen. In der Folge ist der Niedriglohnsektor geschrumpft. Im April 2023 gab es 1,1 Millionen weniger Niedriglohnjobs als ein Jahr zuvor. Das zeigt: Der Einsatz für gute Löhne zahlt sich aus.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/mindestlohn-faq-1688186
Und dann bist du noch der Meinung, dass die Leute nicht streiken dürfen?! Schon schräg, oder?
Ich weiß nicht was du willst. Die 41 Cent Erhöhung entsprechen 3,147 %. Das ist mehr als die Inflation. Ausserdem geht es hier um den Mindestlohn. Also den Lohn für unausgebildete Hilfskräfte. Weshalb sollte man Leuten die kein Bock auf Ausbildung haben, mehr zahlen!?
Beamte, Ärzte und Erzieher haben auch jahrelang die Schulbank gedrückt und dürfen natürlich mehr verdienen. Bitte erkläre mir, warum die eine Ausbildung machen sollten, wenn sich das finanziell dann nicht lohnt?!
Und daran ist jetzt die Mindestlohnkommission schuld?! Deren Aufgabe ist es nur den Lohn von Hilfsarbeitern zu bestimmen, mehr nicht! Das was du anprangerst ist z.B. Aufgabe der Gewerkschaften.
Wenn der Mindestlohn zu hoch ist, verlangen erst recht alle noch mehr Gehalt. Denn sonst würde eine Fachkraft irgendwann nicht mehr verdienen als ein Hilfsarbeiter am Fließband.
Manche haben eine Ausbildung und trotzdem Mindestlohn zb ein kleiner Bäcker im Osten oder Friseur, Alleinerziehende im osten im Supermarkt