Wie viel Geld würdet ihr für die Bildung eurer Kinder investieren?
Bildung ist ein wichtiger Bestandteil, der weitreichende Auswrikungen auf unsere späteres Leben hat.
Wie viel Geld wärt ihr bereit pro Kind in Bildung zu investieren, um ihm somit die bestmöglichen Startvorausetzungen was Wiedererkennungswert, Qualität der Ausbildung, Charakterentwicklung, Soft Skills und Netzwerkbildung über Freunde und Alumni zu ermöglichen?
Gerne auch mit Begründung.
Investition pro Kind in die gesamte Bildungskarriere.
Ich möchte ergänzen, unbezahlbar ist eine Carte blanche hinsichtlich möglicher Kosten.
17 Stimmen
8 Antworten
Soviel wie es braucht und man sich leisten kann logischerweise.
Wenn ich Kinder haben sollte, sollten sie bestmögliche und vor allem FAIRSTE Bildung erhalten. Dinge die mir vewehrt blieben, weil ich auch u.a. Autist und zum Teil Russe bin. Meine zukünftigen Kinder sollen am Ende nicht auch so ein Buch über ihre Bildungszeit schreiben müssen, wie ich es bereits gemacht habe. :(
Was ich halt kann, aber zuerst muss man leben
Will unsere Tochter schon in eine gute Privatschule schicken, aber halt mit Mindestlohn und so. Sollte knapp reichen
Nach der Geburt meiner/unserer Tochter und aus den Erfahrungen von mir und meiner Frau bzgl. der Kosten, die schon unsere Eltern für unsere Ausbildung aufbringen mussten, beschlossen wir einen Ausbildungsplan für sie. Anfänglich verzichteten wir auf eigene Annehmlichkeiten, um die finanzielle Basis für unsere Tochter aufzubringen. Denn Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern durch die häusliche Prägung, dazu gehört auch das Heranführen an Sprachen, Kultur und Kunst, sowie das Erlernen von Umgangsformen und Verhaltensstrukturen.
Natürlich kostet Bildung Geld und es sollte nach meinem Erachten das erste Gebot sein, seinen Kindern die beste Ausgangsbasis vom Lebensbeginn an zu ermöglichen. Dazu ist es oft notwendig auf eigene Bedürfnisse zu verzichten und zusätzliche finanzielle Mittel zu generieren, um diese Zielstellung zu erreichen.
Meine Tochter, war später nicht immer mit unseren Entscheidungen und Forderungen einverstanden (Internat und Uni im Ausland), doch heute hat sie verstanden und ist dankbar, da sie fest mit beiden Füßen in ihrem selbstbestimmten Leben steht und nachgefragt wird.
Leider werden oft Kinder in eine Welt gesetzt, ohne dass die Eltern selbst eine feste Basis für ihre eigene Lebensplanung besitzen, welches dazu führt, dass diese Kinder oft ihr Potential nicht entfalten können.
D.h. wir bringen auf was nötig ist solange wir es irgendwie hinbekommen. Dazu gehört, wenn möglich, auch ein gewisser Lebensstandard inkl. Hobbies etc.
Vor allem haben wir unsere Kinder immer dazu angehalten der Bildung absoluten Vorrang zu geben und dafür lieber auf Studentenjobs zu verzichten (außer innerakademischer Arbeit, die letztlich auch dem Weiterkommen und der Bildung dient).
In absoluten Zahlen wären das vermutlich, je nach Studiengang und Zweitstudiumwünschen , zwischen 150000-250000 € (Steuerliche Geltendmachung, Kindergeld etc. sind hier nicht abgezogen)