Das Kind auf eine Privatschule schicken?

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Die Thematik  kann man natürlich nicht verallgemeinern. Es gibt genauso gute öffentliche Schulen wie Private. Aber natürlich, die Abhängigkeit vom Staat ist oft schon ein Problem. Private Schulen können individueller sein und  haben oft auch kleinere Klassen zu bieten. Natürlich kann der Kostenpunkt ein Nachteil sein. Aber genau durch diesen Punkt wird auch garantiert, dass die Schule eine gute Schule ist. Denn jeder der Eltern wird sich bei einer "schlechten" Privatschule bald denken: Wozu Geld zahlen wenn es genau das gleiche auch gratis gibt. Und so muss sich die Schule auch eher bemühen eine "gute" Schule zu sein, spezielle Schulmodelle liefern etc. 

Und bezüglich Umfeld: Auch hier kommt es ganz auf die Schule an,  solange sich das Kind selbst in der Schule nicht wohlfühlt kann man  das ganze eher vergessen. Was im speziellen Fall am besten ist ist von hier aus schwer zu sagen. 

Ja, meistens Lohnt  sich die "Sange Geld" schon. Ist zwar traurig das es wirklich gute Bildung oft nur gegen Geld gibt, ist aber oft der Fall ;)

 

Ich würde eine Privatschule immer vorziehen, wenn ich es mir finanziell erlauben könnte. Prekäre Verhältnisse (Schimmel an den Wänden, undichte Dächer, Ausfallstunden, verschnutzte Toiletten, unengagierte Lehrer, etc.) wie man sie an vielen öffentlichen Schulen findet, gibt es dort so gut wie nie. Ich will nicht alle öffentlichen Schulen über einen Kamm scheren, aber wenn man die öffentlichen Debatten verfolgt, sieht es schlimm aus und wird in den nächsten Jahren bestimmt nicht besser.

es gibt inzwischen genügend Berufs- und Fachakademien, die anbieten  mit einer fachspezifischen kleinen Ausbildung gepaart das  Abitur zu nach zu-machen oder Fachabitur, ..
es ist eine Frage des Geldes geworden in diesem Land, das angeblich eines der materiell reichsten der Welt ist (inhaltlich und mental wie geistig, aber triste, trostlos und verarmt, ..) aber trotzdem weiter "Profit" an der Ausbildung der Kindern (Ausweitung der Geschäftszonen um jeden Preis) in diesem Land machen will und gleichzeitig schreit; es hätte keine geeigneten Bewerber, ein Jammerspiel

Das sind ja ganz viele Fragen.  Also Privatschulen kosten dir Geld. Deshalb sind oft Kinder dort von besser Betuchten.  Die Schulen bieten oft Hausaufgabenüberwachung an und helfen deinem Kind wenn es in einem Fach schwächer ist. Die sind oft strenger als staatliche Schulen wenn dein Kind mal Untericht versäumt, egal wie gut es ist. Meiner meinung nach lohnt es sich nur dann wenn du keine Zeit für dein Kind aufbringen willst um mit ihm zu lernen und die HAusaufgaben mit ihm zumachen und es überhaupt beim Aufwachsen zuerziehen und zu unterstützen.  Diesen Teil bieten oft Privatschulen auch an. Jedoch frage nach diesen Leistungen falls du sie möchtest. So, noch Fragen??

 

Hallöle,

Meiner Meinung nach war und wird eine Privatschule immer besser sein - solange es eben eine gute ist.

Ich hätte in eine Privatschule (Waldorfschule falls du sie kennst) gehen sollen, aber es hat nicht geklapp, weil die Klassen "anscheinend" überfüllt sind.

Bin dann auf eine stattl. gegangen und fand es schrecklich - so viel dazu.

In einer privaten Schule wird meißt stark auf das Individuum eingegangen. Hinzu kommt dass dort das Abitur anders ist, als auf den meißten staatl. Schulen. Manch einer würde sagen, dass es einfach ist oder auch lächerlich.

Dennoch haben meiner Meinung nach Private Schulen ein viel sinnvolleres und besseres System.

Außerdem kann man sich sicher sein, dass die Lehrer dort nicht einfach nur in die Klasse gehen und ihren Rotz vortragen, wie es bei fast einfach jedem lehrer auf eine staatl. ist und diese teilweise großes Desinteresse an ihrem eigenen Fach zeigen. Man kann sich sicher sein, für das Geld das man bezahlt auch etwas zu bekommen.

Auf einem Gymnasium hingegen, laufen alle möglichen Gestalten herrum - leider. Kiffer, trinker und die wenigsten sind gexcheit im Kopf.

Aber Achtung: Auf Private Schulen gehen meißtens Deutsche Kinder - sprich: wenn das Kind nicht deutsch ist, kann es zu Problemem führen. (Außer man ist aus England oder Frankreich oder Amerika oder so, wenn sie verstehen). KANN aber muss nicht so sein.

Außerdem kann es natürlich sein, wenn man eher zur "normalen Durchschnitssschicht" gehört und gerade mal so, die Schulgebühren zahlen kann, kann das Kind unter anderem sehr leiden, weil es zu komplexen führen kann. Die meißten Kinder auf diesen Schulen können sich viel leisten und das ist eben schon eine "Gemeinsamkeit". Demnach derjenige der sich nciht gleiches leisten kann wird ausgechlossen.

Kinder sind böse und hart.xD

Auch hier gilt: das KANN passieren, muss aber nicht.

Was auch noch ein Faktor ist, dass es dort eine viel größere Fächerwahl gibt (meißtens) als auf staatl. schulen! Also auch viele außerschulische aktivitäten. Und zum Teil, basieren die Schulen auf bestimmten "Philosophien" die dem Kind näher gebracht werden und nach denen sie praktisch aufwachsen. Auch darüber sollte man sich natürlich informieren.

Private Schulen sind also sozusagen eine Art geschlossene Gesellschaften - aber genau das macht sie meiner Meinung nach so gut und besonders.

Es gilt aber grundsätzlich: schicken sie ihr Kind auf die schule, auf die es selber gerne hinwill. Besuchen sie die Schulen, holen sie sich so viele Prospekte wie möglich, machen sie Führungen durch das Gelände und hören sie ihrem Kind zu!

Ich habe meine Schule gehasst, auf die mich meine Eltern nach der Absage der Privatschule geschickt haben. Wechseln wollte ich aber auch nicht (so wie es die meißten Kinder nicht wollen), weil es mir einfach zu aufwendig war und kam deshalb immer mit dem Motoo dort an: Augen zu und durch.

Machen sie ihrem Kind bitte ein schönes Schulerlebnis, wo es sich vollkommen wohlfühlen und lächeln zurückblicken kann. Ich bereue es jedenfalls nicht gewechselt zu haben.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!