Kollege fragt, ob ich Zeit habe, ich antworte mit ja und mache seine Aufgabe dann geht er mit Kolleginnen quatschen?
Ich fühl mich irgendwie verarscht. Soll ich ihn morgen ansprechen oder nur zukünftig, wenn das nochmal passiert?
Wieso machst du seine Aufgaben?? Hat er gefragt, ob du Zeit hast ihn zu unterstützen? Dann ist doch alles offen geklärt gewesen. Wo wäre da Verarsche?
Ja er hat gefragt ob ich für ihn was machen kann, ich dachte er war beschäftigt aber dann ging er einfach quatschen
4 Antworten
Für ihn war das quatschen wichtiger als die Arbeit. Du hast ihm gesagt das es dich nicht stört seine Arbeit zu übernehmen.
In Zukunft besser zuhören, das erspart dir Missverständnisse.
Ich kenne euer Verhältnis nicht. Du kannst seinen Chef fragen ob du alles richtig gemacht hast, am besten in seinem Beisein.
naja ich würde den Chef reinziehen erst, wenn ein Gespräch mit ihm erfolgslos ist
Denkst du ich soll's schon jetzt mit dem Chef ansprechen?
Ich kenne euer Verhältnis nicht. Du kannst seinen Chef fragen ob du alles richtig gemacht hast, am besten in seinem Beisein.
Hast du die Antwort verstanden? Ich glaube nicht.
Nicht angreifen oder verpetzen. Frage ob du die Arbeit zufriedenstellend erledigt hast. Frage um in Zukunft Fehler zu vermeiden.
Naja der wird mir natürlich sagen, dass Hilfe gut ist
Dann hole dir das Lob ab und vertraue auf die Wirkung des ungesagten.
Ich würde das nicht bis zur Kategorie "Opfer" ausdehnen.
Jemand fragte nach einem Gefallen. Du hast dich entschieden zu helfen. In Zukunft wird deine Entscheidung an die neuen Eindrücke angepasst sein.
Da muss man keine Opfer und Täter aus den Beteiligten machen.
Du bist weise, also sollte ich es ohne Ansprache abhaken?
Ich versuche zumindest Antworten zu geben, die mehr nützen als schaden ;-)
Ich würde ihn nicht darauf ansprechen. Bei der nächsten Bitte würde ich wahrscheinlich darauf hinweisen, dass mich der aktuelle Vorfall dazu bringt, weniger großzügig Arbeiten zu übernehmen. "Wenn du das in Zukunft für die Arbeit brauchst, kannst du es gerne wieder versuchen." Zur Kooperation für euer gemeinsames Arbeitsziel bist da ja vertraglich verpflichtet. Für sein Privatvergnügen aber nicht.
Er hat es probiert und einmal damit Erfolg gehabt. Schlitzohr. Ein "Opfer" würdest du erst, wenn ihm das ein zweites Mal gelingt.
Fang keinen Streit an. - Du hast künftig einfach keine Zeit mehr.
es kann dann sein , ich muss eine Weile dran denken, dass ich Opfer dieser Situation bin
Ich würde dann bei diesem Kollegen ab jetzt immer „Nein“ sagen.
ich muss aber ständig an die „Verarsche“ denken
also nicht nachträglich ansprechen, um nicht als Opfer rauszukommen?