Mit mehreren Mädchen gleichzeitig Kontakt aufbauen während Kennlernphase. Wie findet ihr diese Dating-Taktik?

Einer meiner Freunde (20) hat, schon wieder, eine Freundin, dessen Beziehung schon seit ungefähr einem Jahr hält. Letztes Jahr ist seine Ex mit einem anderen Typen fremdgegangen und sich dann von ihm getrennt.

Trotz der Aussage, für ne Weile nicht mehr zu daten, hatte er einen Monat später seine jetzige Freundin. Er erzählte später stolz einen meiner engeren Kumpels, er habe neben seiner jetzigen Freundin noch 5 weitere Mädchen angeschrieben und zu jedem parallel den Kontakt gesucht. Er hat sich dann halt für eine entschieden und die verbliebenen Mädchen blockiert oder geghostet.

Seine jetzige Freundin weiß nichts davon und ist zudem auch noch minderjährig (17) wie seine letzte Freundin (sie war damals 14). Ich habe eine eher schlechte Beziehung zu ihm, da er sich oft kindisch und provokant verhält. So macht er sich über sich über mich lustig, da ich noch keine Beziehung hatte. Auch bezeichnet er mich seit zwei Jahren als „Kindervergewaltiger“, da ich in einem sozialen Beruf arbeite. Deshalb plane ich, falls er mit seinen Aussagen, den Bogen überspannt, seiner Freundin die ganze Wahrheit zu erzählen.

Da mein „Freund“ immer davon schwärmt, so ein „Womanizer“ und ein „Player“ zu sein, wollte ich fragen, wie ihr seine Taktik, eine romantische Beziehung zu starten, findet.

Ekelhafte Taktik 93%
Ich hatte noch keine Freundin 7%
So habe ich meine Freundin auch kennengelernt 0%
Männer, Freundin, Partnerschaft

Von Eltern ständig korrigiert. Findet ihr das Gerecht?

Frohen Ostersonntag euch allen,

ich habe ein Anliegen, was mich schon lange beschäftigt. Ich bin jetzt 20 und habe seit meiner Kindheit ein Stotterproblem, was dazu geführt hat, dass ich oft zum Logopäden musste. Mit der Pubertät hat sich dies gelegt.

Ich stottere allerdings immer noch in bestimmten Situation z.B. wenn ich aufgeregt, glücklich oder auch traurig bin. Dies geschieht unbewusst und meist merke ich diese Aussetzer nicht. Oftmals sind es nur bestimmte Laute wie das S oder W, die wiederholt ausgesprochen werden. Alles andere klappt perfekt und meine Symptome sind im Gegensatz zu vielen anderen Patienten noch extrem milde.

Nun ist es aber so, das meine Eltern, vorallem meine Mutter, ein großes Problem damit haben, wenn ich auch nur minimal anfange zu stottern, versuchen mich auf meine Fehler hinzuweisen. Aufgrund dessen hat mich meine Mutter mit 13 und 16 Jahren nochmal zu unterschiedlichen Logopäden geschickt, wo es allerdings wenig bis gar keine sprachlichen Probleme gab. Davor hatten mich meine Mutter und zum Teil leider auch mein Vater ständig bei Aussetzern korrigiert. Die zwei Logopäden haben damals auch meiner Mutter eingetrichtert, das das ständige Korrigieren bei Stottern zu unterlassen ist und meinem Selbstwertgefühl schadet.

Nun ist es fast 5 Jahre seit dem letzten Besuch her und meine Mutter korrigiert mich mit meist lauten Ton bei kleinen Aussetzern fast täglich. Sie äfft mich manchmal nach oder weigert sich, mir weiter zuzuhören, sobald ich angefangen habe, ein Wort zu wiederholen. Dies belastet mich besonders, wenn ich gerade glücklich oder aufgeregt bin und z.B. von meinem Tag erzählen will.

Durch das ständige Korrigieren und Nachäffen sinkt meine Laune komplett, da ich immer das Gefühl habe, dass sich meine Mutter für meine Dinge gar nicht interessiert, sondern nur auf meine Sprache achtet. Dieses Gefühl habe ich auch, wenn sie mich lobt, so flüssig gesprochen zu haben. Dies ist auch leider das einzige, was bei ihr rauskommt. Das kann ich in einer Gefühlsäußerung oder in tiefgründigen Gesprächen einfach nicht gebrauchen. Meine Vater ist oft genauso, wobei er zumindest das Nachäffen unterlässt. Dazu kommt, das meine Eltern nicht verstehen wollen, wie verletzend dies teilweise für mich ist und versuchen immer ihren Erziehungsstil zu rechtfertigen.

In meinem Freundeskreis und in meinem Berufsschulleben habe ich diese Probleme nicht, da mich die betroffenen Personen unabhängig davon akzeptieren. Meine Lehrer wissen von meinem Problem und heben meine Präsentationen oder Vorträge oft hervor, besonders wenn ich flüssig vorgetragen habe, was sich positiv auf meine schüchterne Persönlichkeit auswirkt.

Leider hat sich meine Selbstsicherheit durch das ständige Nachäffen und Korrigieren meiner Eltern ins Negative entwickelt. In der Schule oder bei meinen Freunden traue ich mich selten, größere Sätze zu reden oder überhaupt was zu sagen, da ich Angst habe, korrigiert oder nachgeäfft zu werden. Dies schadet meiner Psyche immens. Oftmals habe ich deswegen die Angewohnheit, mich vor meiner Klasse oder Freunden mich für mein Stottern zu entschuldigen, auch wenn ich meist nicht mal gestottert habe.

Findet ihr diesen Erziehungsstil von meinen Eltern angemessen und unterstützend? Würdet ihr es genauso machen, wenn ihr Kinder mit einem leichten Stottern hättet?

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