Sollte ich mich von meinem geliebten Haus trennen?

Hallo,

ich steck aktuell vor der schwersten Entscheidung meines Lebens und brauche neutrale Meinungen dazu.

Einige Vorinformationen:

Ich bin Mitte 30, dafür bekannt das ich äußerst liebevoll bin, was mich zu dieser Situation gebracht hat und extrem selbstständig (ich nehme zu selten Hilfe an.)

Ich habe 2 brüder, einer davon hat sich letztes Jahr scheiden lassen

Eine perfekte Frau

und meine Eltern (sehr konservativ, selbstüberzeugt und arbeitsgierig aber doch liebevoll).

Vor 15 Jahren haben meine Eltern ihr Erbe abgeschlossen und ich habe das Elternhaus geerbt. Da meine Eltern damals schon über 60 wahren und ich sehr viel Geld angespart habe habe ich mich dazu entschieden das Elternhaus auszubauen.

Es wurden 2 Wohnungen (je 130+qm) mit eigener Haustür, getrennt. Den Umbau habe ich selbst mit meinem Vater zusammen und einigen Fachleuten mit Eigenleistung gemacht. Kostenfaktor ca. 250.000 Euro und 3 Jahre Arbeit. Es steckt also sehr viel Geld und auch liebe drinnen.

Meine Eltern haben es irgendwie nie ganz akzeptieren können, das das Haus nun mir gehört, wir konnten uns aber immer auf eine Lösung einigen. Es gab ab und zu Zwist, aber immer auf einer normalen Ebene.

Nachdem mein Bruder sich letztes Jahr von seiner Frau getrennt und aus seinem Haus ausgezogen ist (das Haus war sein Erbteil), hat das die Denkweise von meinen Eltern extremisiert. Sie haben falsche Dinge gesagt was dazu führte das sie kaum noch Kontakt zu ihren Enkel haben. Und hier wurde es deutlich schlimmer da sie anscheinend Verlustängste entwickelt haben.

Es gab immer öfter und immer extremeren Stress bei uns zu Hause.

Vor ca. 8monaten sind beide Großeltern meiner Frau beinahe gleichzeitig gestorben und für sie ist eine Welt zusammen gebrochen. Mein Plan, das sie sich besser fühlt war die küche, die wir im Keller haben (40 Jahre alt) aus und die ihrer Oma (2 Jahre) einzubauen.

Meine Eltern sind ausgeflippt, das ich den Keller verändern worden und es kam auch der Satz "ich wünschte wir hätten dir das Haus nie geerbt zustande". Ich hab viele Wochen gebraucht das zu verkraften.

Seid vielen Monaten hatten wir vor den Dachboden auszubauen, meine Eltern wussten auch Bescheid das ich bei den Vorbereitungen bin. Vor 4 Tagen kam ein Freund, Maurermeister mit seiner Freundin (Bauingenieur), und haben sich das angeschaut. Spontan haben wir ein paar Bodenplatten entfernt und meine Eltern sind extrem ausgerastet. Sie beschimpften mich, meine Frau und meine Freunde auf unterster schiene. Zum einem, weil sie nicht Bescheid wussten, zum anderen weil ich meinen Vater nicht helfen ließ und weil wir keine Ahnung haben und alles falsch machen. Wieder kam der Satz, er wünschte ich hätte niemals geerbt und ich bin echt fertig mit den Nerven.

Was würdet ihr jetzt tun? Mietwohnung geht nicht, wegen unseren Haustieren. Aber Geld für ein neues Haus wäre da. Aber ich denke damit würde ich ihr Herz und auch ein wenig mein Herz brechen. Ich liebe dieses Haus bin aber dennoch am überlegen, es zurück zu geben. (Notariell)

Lg

Wohnung, Geld, Beziehung, Erbe, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Streit
Ich verstehe Menschen nicht, die sagen man soll ausziehen?

Ich habe schon in etlichen Beiträgen hier gesehen, dass junge Erwachsene, die bei den Eltern wohnen und Probleme haben, aufgefordert werden auszuziehen, wenn sie "so" unglücklich mit der Situation sind. Immer, wenn der junge Erwachsene emotional von den Eltern gequält wird oder es Probleme bei ihnen Zuhause gibt und sich der junge Erwachsene beschwert, heißt es "Dann zieh doch aus." oder "Worauf wartest du denn noch? Pack deine Siebensachen und geh, wenn es dir nicht gefällt oder bleib Zuhause und leb damit.". Man bekommt überhaupt keine Unterstützung oder Empathie für das, was man in dem Moment durchmacht. Und nur zur Erinnerung, bis vor ein paar Jahren war das auch mal "mein" Zuhause, in dem man das Wohl jedes Kindes priorisiert hat, sobald man aber 18 wird heißt es auf einmal, zieh aus? Das bedeutet also, dass ich kein Recht dazu habe zu sagen, was mich stört, weil ich sozusagen eigentlich kein Anrecht mehr habe "Zuhause" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) zu wohnen, aus den man jederzeit rausgeworfen werden kann?

Das ist quasi "victim blaming" was hier stattfindet und absolut nicht fair. Ja, man ist ein Erwachsener und "sollte" schon auf den Beinen stehen, aber die Welt heute funktioniert nun mal nicht mehr so einfach und billig wie vor 30, 40 Jahren. Da gibt es keinen Steve vom Laden an der Ecke, der einen jungen Mitarbeiter sucht oder gute Stellen in Fabriken, wo man für 2€/Stunde arbeiten kann. Selbst für diese sogenannten "Studentenjobs" braucht man heutzutagen besondere Qualifikationen, die ein junger unerfahrener Bursche/Burschin nun mal nicht bringen kann. Und so ist man gefangen in seiner Situation.

Ganz ehrlich, wenn ihr eure Kinder so sehr aus dem Haus haben wollt, dann solltet ihr auch für ihre Unterkunft sorgen. Mir egal, ob ihr ein Sozialfall seit oder nicht und eigentlich wäre mir sowas in diesem Fall völlig egal, bei der Reaktion auf die Konflikte. Es ist einfach verletzend, unfair und scheiße zu wissen, dass die Eltern einen nicht mehr als Versorger sieht und einen bei jeder Gelegenheit aus dem Haus wollen, weil man schon "alt genug" ist.

Was denkt ihr? Und mit ihr meine ich die Menschen aus meiner Generation, nicht diese scheinheiligen Millenials und älter.

Sorry ist aber so. Ich habe jedes Respekt und Sypmathie für sie verloren bei all dem was ich hier gelesen und in meinem Umfeld gesehen habe. Auch kein Wunder, das die meisten wahrscheinlich Kontakt abbrechen oder euch später gar ins Pflegeheim schieben.

ausziehen, Erwachsen werden, hotel-mama, Konflikt
Mein Stiefvater ist sehr streng, sollte ich zum Jugendamt?

Hallo, ich (W17) habe seit einigen Monaten extreme Probleme mit meinem Stiefvater und überlege mir Hilfe beim Jugendamt zu suchen.

Bei uns zuhause läuft eigentlich immer alles super, allerdings hat er vor ein paar Monaten angefangen sich über die größten Kleinigkeiten aufzuregen & mich dafür zu bestrafen.

Beispiele dafür sind sowas wie Spülmaschine nicht „rechtzeitig“ aufgeräumt, Müll nicht direkt rausgebracht, die Haare in der Dusche vergessen, die Hände nicht gewaschen vor dem Gemüse schneiden, oder auch das ich Pfandflaschen in meinem Zimmer habe & wenn ich das alles gut mache für eine Zeit, findet er direkt neue Sachen, mit denen er mich konfrontieren kann.

Zum Beispiel sind meine Eltern manchmal für 1-2 Tage weg & wenn sie wiederkommen, bekomme ich Sachen zu hören wie „da waren noch Chips Krümel auf der Küchentheke“, „du hast ein Stück Plastik in der Spüle vergessen“ oder auch „ein Bonbon lag hinter der Musikbox“.

Ich kann Aufregung bei mir manchmal zwar gut verstehen, da ich wirklich tollpatschig und vergesslich bin, aber egal wie sehr ich mich bemühe, egal, ob alles für Wochen gut lief, sobald ein Bonbon hinter der Musikbox findet, (der Rest war sauber) setzt er sich mit meiner Mutter auseinander.

Die Probleme dabei sind für mich:

Strafen wie 2 Wochen Hausarrest + Kein Internet Zugang & Kein Handy, Verbot zum Ausgehen etc.

Aber auch, dass meine Mutter stark darunter leidet & sie sich zwischen uns stellen muss.
Heute bei der Sache mit dem Bonbon haben die beiden Stark gestritten & ich hab alles durch die Tür gehört.

Mein Stiefvater ist aufgrund des Bonbons fest der Überzeugung gewesen, dass hier eine Hausparty stattgefunden hat & meine Mutter meinte, dass alles sauber war AUSSER der Bonbon & das er übertreibt; im Umkehrschluss kommt meine Mutter allerdings in mein Zimmer und Verurteilt mich.

Sie versucht also dauerhaft für uns beide einzustehen und macht sich damit kaputt.
Der Höhepunkt ist ja, dass mein Stiefvater ihr androht auszuziehen, weil er es mit mir nicht aushält, oder auch, dass ich Schuld bin, falls die Ehe der beiden irgendwann zerbricht.

Ich bin es leid mir so etwas vorwerfen zu lassen, allerdings bin ich es auch leid, dass meine Mutter wegen mir leidet, dementsprechend meine eigentliche Frage:

Sollte ich damit (erstmal alleine) zum Jugendamt und darum bitten, ausziehen zu dürfen, oder verschlimmert das die Situation?

Danke schonmal im voraus für die Hilfe

lg

Kinder, Mutter, Wohnung, Beziehung, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Stiefvater, Streit
eigene Eltern anzeigen wegen Betrug?

Hallo miteinander, ich bin nun 35 Jahre alt und bin verheiratet und habe 3 Kinder. vor über 3,5 Jahren habe ich langjähriger Überlegung den Kontakt zu meinen Eltern komplett abgebrochen. Schade, dass ich dies nicht schon früher gemacht habe.

Kurz zusammengefasst: während meiner Zeit bei meinen Eltern hatte ich schon immer das Gefühl, dass was die machen nicht richtig ist. Es geht um finanziellen- Staatlichen Betrug (Vortäuschung einer Krankheit über 2 Jahrzehnte lang). Seit ich ausgezogen bin, vor allem selber Kinder habe, diese Zeit mit den Kindern erlebe und mich zurückerinnere, wie es mir damals vor 30 Jahre ging, erkenne ich das Ausmass dieses betrügerischen Lebens meiner Eltern. Unter anderem auch die enorme Vernachlässigung meiner Kindheit und die meiner 2 Jahre älteren Schwester.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bereue ich, dass ich nicht schon als Kind mein Mund aufgemacht habe.

Klauen, Lügen und Betrügen war und ist bis heute auf der Tagesordnung bei ihnen. Leider ist man als Kind machtlos, denkt auch immer wieder und redet sich ein, dass was die eigenen Eltern und Erwachsene alles richtig machen und dass das Leben komplizierter ist, wenn man Erwachsen wird. Dabei war es nur bei uns so. Meine Eltern sind dermassen geldgierig, dass keine Scham kennen. Aber ihr scheinheiliges Leben als ehrliche Familie war so dreist, es ist kaum vorstellbar. Wir meine Schwester und ich da automatisch mitmachen mussten / mitgemacht haben. Es ist nicht zum Glauben. Dieser psychologische Druck unserer Eltern war so enorm, dass wir einfach die perfekte Familie rausgegeben hatten. Bis 2019 habe ich das noch mitgemacht. Keine Ahnung warum. Es war wie eine Gehirnwäsche, sich als perfekt rauszugeben. Wir waren einfach trainiert und es war meiner Schwester und mir auch sehr peinlich, also versuchten wir mit verschiedensten Lügen und Ausreden alles glatt zu bügeln.

der Restliche Text in den Kommentaren...

Kinder, Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Geschwister, Streit
Ich möchte eine anzeige an meinen Vater erstatten und außerdem möchte ich in ein Jugendheim...?

Hallo ich heiße Maik und bin 13 Jahre alt .

Ich wohne zusammen mit meinen Eltern und meiner oma zusammen in einer Wohnung...schon als Kind wurde ich oft von meinem Vater grundlos geschlagen ...er war und ist sehr aggressiv. Ich habe außerdem noch eine Große Stief Schwester die mich immer beschützt hat und sich mit meiner Oma um mich gekümmert hat.Aber das ist nicht das Thema...ich habe das alles satt und lass mir das auch nie gefallen und schlage meinen vater auch zurück aber ich kann das alles nicht mehr ich bin am ende und meine Noten verschlechtern sich auch immer mehr. Falls sie sich fragen warum meine Mutter sich nicht um mich kümmert oder dazwischen geht ...ich weiß das selber nicht... sie kümmert sich nicht um mich und kocht nie irgendwas zu essen ,sie putzt auch nie die Wohnung...all das machen meine oma meine Schwester und ich. Also zurück zum Thema meine Stief Schwester ist mittlerweile 23 und ist schon vor ca.7 oder 8 Monaten ausgezogen und jetzt habe ich nur noch meine oma ..... und heute ist es wieder passiert aber diesmal wurde meine mutter geschlagen und ich habe beschlossen dazwischen zu gehen weil sie schließlich immernoch meine mutter ist und habe ihn dann weg geschubst dann ist er wie ein irrer auf mich los gegangen. Dann bin ich in mein Zimmer gegangen...... und weil ich schon lange darüber nachgedacht habe von hir weg zu ziehen habe ich beschlossen zu googlen ob ich eine anzeige erstatten,und wegziehen kann aber bin nicht großartig weitergekommen. Deshalb frage ich sie ob ich weg kann? aber es gibt ein problem , ich möchte meine oma nicht zurück lassen weil sie mich immer unterstützt hat ... und meine eltern sind beide schwerbehinderte in anderen Wörtern sie sind beide gehör los und sind somit behindert und wie ich mal gehört habe darf man behinderte nicht anzeigen weil die ja angeblich nix dafür können. Das bereitet mir große Sorgen weil ich so nicht mehr leben kann meine Noten sind auch super schlecht ich schreibe immer eine 5 oder 6 ...und ich habe eine lern Schwäche und ein niedriges IQ und alle denken es liegt nur an meiner lern Schwäche aber in Wirklichkeit ist es auch wegen dem ganzen Stress .. ....... Ich danke Ihnen schnmal im voraus .

Mit freundlichen Grüßen Maik

03.12.2022

Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
Jugendamt Brief an Eltern?

Hallo,

das Jugendamt wurde bei mir vor ca. 4 Monaten aus verschiedenen Gründen eingeschaltet, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass die sich nicht so wirklich ins Zeug legen, um einen Platz in der Wohngruppe oder Verselbstständigungsgruppe zu finden. Zudem weiß das Jugendamt lang nicht alle Gründe, warum ich von Zuhause ausziehen möchte bzw. es nicht mehr aushalte, aber ich habe Angst, wenn ich es dem Jugendamt erzähle, dass die dann meine Eltern drauf ansprechen, was ich nicht möchte, weil ich kein Ärger bekommen möchte und weil ich nicht möchte, dass meine Eltern dann wissen, dass ich sie sozusagen verraten habe.

Deswegen kamen ich und meine Freundin auf die Idee, dass sie eine anonyme Meldung macht und sagt: Das sie sich Sorgen macht, das ich dem Jugendamt lang nicht alle Gründe genannt habe, warum ich ausziehen möchte ect, damit sie sich mehr ins Zeug legen und mehr auf mich schauen und damit sie mich eventuell nochmal auf die Gründe drauf ansprechen, in der Hoffnung, dass ich dann mehr sage.

Jetzt meine Frage: Wird dann ein Brief an die Eltern geschickt, dass es eine Meldung gab? Ich meine, wir sind ja schon beim Jugendamt bekannt, dann müsste doch eigentlich kein Brief geschickt werden oder?

Was denkt ihr, wie die Frau vom Jugendamt dann reagiert bzw. ob sie mich dann wieder per Email oder Handy kontaktiert oder eher meine Eltern?

Kinder, Schule, Wohnung, Angst, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt
darf ich mit 16 zu meinem 26 jährigen Bruder ziehen?

Hallo Leute,

ich wohne seit fast 10 Jahren in einer Pflegefamilie mit meiner kleinen Schwester. Ich will nicht mehr weiterhin hier wohnen, ich gehe auch noch zur Schule. Also ich bin in der 9 klasse habe auch schon mein Quali weil ich 2 mal wiederholen musste. Mir wird das alles zu viel weil ich jetzt in den M-Zweig gewechselt habe und es so stressig ist und ich das alles aus psychischen Gründen nicht mehr hinbekomme. Ganz früher war ich noch auf dem Gymnasium, habe es dort nicht geschafft wegen psychischen Gründen und das auf der Realschule ebenso. Ich bin kurz davor die Schule abzubrechen und dann zu meinen Brüdern zu ziehen. Natürlich nur wenn das auch geht, denn der eine ist 26 und der andere 21. Würde das rein Gesetzlich oder so funktionieren? Was meine Pflegeeltern davon halten weiß ich nicht die werden erstmal einen riesen Aufstand machen. Ein weiterer Grund das ich ausziehen möchte ist, dass meine Pflegemutter mich dauernd nur runterzieht und provoziert. Sie sagt sowas wie, in dieser Hose siehst du noch fetter aus als du eh schon bist, oder so ähnliches. Und das nicht nur einmal sondern permanent. Sie vergleicht mich mit anderen, wie toll sie das machen und alles. Weswegen ich dann nichts mehr essen möchte und sie deswegen dann wieder wütend wird. Mir wird das alles einfach zu viel, die Schule, meine Pflegeeltern..

Der einzige Grund wofür ich immer noch hierbleibe, ist meine kleine Schwester.

Ich will diesen ständigen Druck nicht mehr haben.

Schule, Eltern, Psychologie, ausziehen, Jugendamt
Schuldgefühle wegen Ausziehen?

Hallo,

ich bin 16 bzw. bald 17 

Vor einem Jahr haben sich meine Eltern getrennt, da es oft zu streit und Gewalt kam und mein Vater Alkoholiker ist. Ich und meine Mutter sind umgezogen aber seitdem streiten wir uns ganz oft. Am Anfang dachte ich das es an den Umzug liegt und der stress der damit kommt aber es ist immer noch so und es wird schlimmer. Mein Vater hat jetzt eine neue Freundin und meine Mutter möchte das sie sich wieder versöhnen und weil er das nicht möchte gibt sie mir die schuld für die Trennung und sagt das ich sie dazu gezwungen hätte und das sie das nie wollte. Außerdem sagt sie auch ganz oft das ichs bestimmt besser finde würde wenn sie stirbt und das ich sie mir komplett egel ist. Dazu kommt auch der Leistungsdruck den sie mir macht. Als wir im letzten Jahr umgezogen sind,habe ich die Wohnung gesucht und mich um alles drum herum gekümmert, Termine wahr genommen, mich um Anträge gekümmert, Steuerklassewechsel usw. dies alles hat mich daran gehindert mich um die Schule zu krümmen und dadurch habe ich sehr viel verpasst aber das möchte sie nicht verstehen und ist dann immer sauer wenn ich mit einer 3 oder eine 4 nachhause komme.
Wir haben auch eine Familienhilfe und sie weißt auch vom allen Bescheid und ich habe die Möglichkeit umzuziehen bzw. ins betreute Wohnen zu gehen, es wird vom Jugendamt bezahlt und man hat jemanden der 3-4 mal pro Woche kommt und nach einem schaut ob man klar kommt. Ich habe aber sehr große Schuldgefühle wenn ich das mache, ich fühle mich als würde ich meine Mutter in Stich lassen und ich habe auch Angst das sie alleine nicht klar kommt. Ich weiß aber auch das ich früher oder später sowieso ausziehen würde und das es wahrscheinlich das beste für mich wäre,weil dann könnte ich endlich ruhe haben und mich auf die Schule konzentrieren. Ich bin mir dennoch unsicher. Was würdet ihr in so einer Situation machen ?

Mutter, Wohnung, Alkohol, Sucht, Eltern, Alkoholiker, alleine Wohnen, ausziehen, Betreutes Wohnen, Familienprobleme, Jugendamt, Konflikt, Streit
Würdet ihr an meiner Stelle ausziehen (wohne noch bei Eltern)?

Hallo ich bin w/21 und wohne mit meinem Bruder und meinen Eltern in einem schönen und großen Haus.

Jedoch würde ich sehr gerne ausziehen, aber weiß jetzt schon, dass meine Eltern mir das ausreden wollen werden. Und ich bin auch noch nicht 100% sicher, ob es finanziell klappt.

Ich absolviere eine zweite Ausbildung (noch 3 Jahre) und verdiene im Monat 750€. Muss aber recht weit mit dem Auto zur Arbeit fahren (60km mit Hin und Rückfahrt).

Hatte überlegt in eine WG in der Nähe meiner Arbeit zu ziehen. Kosten wären so ~450€/Monat.

Für Essen müsste ich auch so 150-200€ einplanen. Hätte also dann noch 100€ übrig im Monat, was vielleicht etwas knapp ist, aber möglich. Ich brauche eigentlich nicht viel. Könnte ansonsten auch noch einen kleinen Job wie Zeitungen austragen machen.

Ich liebe zwar meine Familie, aber manchmal nerven die mich auch. Ich wäre einfach gerne selbstständig. Ich will nicht erst nach meiner Ausbildung ausziehen.

In meinem Umfeld sind fast alle schon ausgezogen. Finde man ist erwachsener und freier dadurch. Auch bei der Partnerwahl ist das besser, weil ich auf Männer stehe, die circa 30 Jahre alt sind. Da ist es wenig attraktiv, wenn ich noch zuhause wohne.

Meine Eltern sagen immer ich soll lieber mein Geld sparen, kann hier ja quasi kostenlos wohnen. Gebe denen halt 150€ für Essen, aber das wars. Wirklich sparen tue ich aber auch nicht wirklich.

Wie seht ihr das?

Liebe, Wohnung, wohnen, Gehalt, Beziehung, Eltern, ausziehen
Vater ist toxisch, ausziehen?

Hallo 

Gleich vorab: dieser Text kann eventuell länger gehen 

Ich bin w22 , und lebe mit meinem Vater (62) zusammen. 

Er hat ein sehr speziellen Charakter, ich würde behaupten ein sehr toxischen Charakter , manipulativen Charakter uvm. 

Er hat mich auch bis vor einer Weile körperlich verletzt, bis ich mich eines Tages gewehrt hab, in dem ich ihn von mir weg geschubst habe. Das hat er nicht erwartet, und seit dem nie mehr wiederholt. 

Stattdessen verletzt er mich psychisch. 

Ich leide an Panikattacken, Angststörung. ( befinde mich bereits bei einen Psychotherapeuten ) 

Ich will eigentlich ausziehen, in eine eigene kleine Wohnung, und endlich zu mir selbst finden. 

Aber ich liebe meinen Vater . Er ist meine einzige Familie die ich noch habe… und er hat manchmal schöne Seiten an sich, dass ich seine schlechte Seiten vergesse. Ich weiß, das es nichts bringt… aber ich kann einfach nichts dafür… er ist alt, krank… und tut mir einfach sehr leid. Der Gedanke, dass ich weg ziehe&er allein bleibt? Ich weiß nicht …. 

Wenn ich mir selbst meinen Text durchlese, muss ich nur lachen… den er verletzt mich seit Jahren, und trotzdem überlege ich noch bei ihm weiterhin zu bleiben… aus Liebe zu meinem Vater. Obwohl er mich seit dem ich klein bin,verletzt hat, körperlich& psychisch . 

Es klingt für mich einfach toxisch. 

Die Zeit drückt aber ,weil wir aus dieser Wohnung ausziehen müssen , und jetzt eben die Frage ist …. Ob ich mit ihm wieder zusammen ziehe, oder in eine eigene Wohnung gehe. 

Er ist 80% böse,schreit mich nur an, versteht mich nicht & zieht mich runter in dem er mir sagt, dass ich ohne ihn verloren bin, usw… und die restlichen 20% ist er einfach ein lieber alter Mann,der mich zum Lachen bringt… 

Vielleicht hat das jemand hier auch erlebt, und kann mir eventuell paar Ratschläge geben. 

Ich kenne solche Geschichten von toxischen Beziehungen, aber von eigenen Vater sowas zu erleben, ist auch sehr schwer. 

Liebe Grüße & danke fürs durchlesen. 

Wohnung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit, toxisch
Wie beginne ich ein eigenes Leben abseits meiner alleinerziehenden Mutter, die zwar es gut meint, aber nur noch rum nervt und mein Leben hindert?

Hey...

Zu mir: Ich bin Männlich, 21 Jahre alt und habe bisher keinen festen Job (ja, lächerlich ich weiß). Ich MÖCHTE (so gern) mein Leben ändern, auch wenn es nur in kleinen Schritten ist (eigene Wohnung, selbständigkeit, Auto, Arbeit, Partner ect.) Einfach erstmal ein Solo Leben leben und schauen was so passiert.

Zu ihr:

Sie war ihr ganzes Leben lang nur familienorientiert und setzt Karriere auf zweite Stelle. Das heißt, sie möchte stets Familie um sich haben (im selben Haus ect.) Was auch verständlich ist im hohen Alter. Sie hat seit Jahren mehrere Krankheiten (Sie ist zu 50% Gehbehindert, viele Entzündungen, Lungenpropleme alles mögliche) Jetzt sind schon alle Geschwister ausgezogen und ich bin der letzte. Sie hat keinen Mann und keine Freunde. Sie ist ALLEIN (und nein, möchte nicht ins Altersheim, da sie das nicht möchte) Sie setzt ihr ganzen Leben auf nur mit ihrer Familie zu chilllen.

Ich fühle mich, wenn ich noch weiter bei ihr wohne komme ich IMMERNOCH nicht ins machen. Ich habe bisher NIX in mein Leben erreicht. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Es ist einfach alles NICHT RICHTIG. Sie ist auch einfach so toxisch und hat keine Selbstreflexion, auch mal zu denken, dass ihre Kinder auch mal ein eigenständiges Leben starten möchten. Das Ding ist, wenn ich einfach so mein eigenes Ding jetzt starte und sie Links liegen lasse (was dann wahrscheinlich in Streit passiert, weil sie dann alleine ist und ihr das alles nicht gefällt) fühle ich mich SCHLECHT, weil ich ein guter Mensch bin und SCHULDGEFÜHLE habe und wenn sie dann stirbt sitzt das ewig auf mein Nacken.

Ich könnte noch alles viel detaillierter beschreiben, aber es kotzt mich einfach nur alles an und man hat keine Motivation mehr.

Selbständigkeit, Eltern, ausziehen, neues leben, Junger Erwachsener
Mit 17 ausziehen Trans Jugendamt?

Meine Familie ist seit Jahren sehr Transphob gegen über mir. Damals mit 12/13 konnte ich es gut austricksen und keiner hat es gemerkt klar war ich schon immer anderes als Andere Kinder in meinwm Alter aber ich hab mir nie was dabei gedacht Heute bin ich 17 Ftm Transmann. Hab mir seit kurzem die haare geschnitten was meine Transphob Mutter garnicht Toleriert. Sie lästert über mich ab und sagt was für eine Schande ich für die Familie wäre was mich Natürlich Verletzt außerdem sagt sie das ich niemals ein Mann sein werden und aufhören soll mit all den miesst. Sie ist zwar streng gläubig worauf ich ihr nicht böse bin aber die kann doch wenigstens ihr Kind akzeptieren? Das macht mich Physchich echt fertig und ich bin schon am Überlegen von zuhause weg zu Laufen. Mein Dad dagegen hört immer zur zu und sagt nichts dazu.. vor 2 Jahren als eine Sozialpädagogin in der 9 Klasse mit ihm geredet hat zum Thema das ich anderes bin meinte er das er hinter mir steht. Heute seh ich es komplett anderes da ich nichts davon zu spüren bekommen hab in den letzten Jahren. Ich hab halt die Wahl entweder ich zieh jetzt aus so das ich das mit 18 nicht so schwer hab oder warte bis ich 18 bin. Ich möchte aber nicht mehr in diesem Toxischen Umfeld leben wo ich nicht Aktzptiert werde. Übrigens geh ich noch knapp 2 Jahre zu Schule und hole meinen Realabschluss nach. Soll ich die Tage einfach zum Jugendamt gehen und meine Situation erklären? Ich liebe ja meine Eltern und das tut mir so weh zu wissen das sie mich nicht Aktzptieren aber ich hab keine andere Wahl. Dan lieber ein Freier Mensch sein ich kann ich sein und nicht so. Hab einfach Angst auf das was dan auf mich zukommt wenn ich zum Jugendamt geh am besten möchte ich in einer Wg nähe der stadt allein sein und ich selbst sein außerdem kann ich mir dan bisschen geld dazu verdienen mit einem Mini Shop um meine Gym kosten zu decken und extra Taschengeld dazu zu verdienen. Außerdem könnte ich dan auch nach 18 Uhr noch raus und muss dan nicht schon zuhause sein am Wochenend.

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Ich( 21) kann nicht mehr, ( meine Mutter versucht krankhaft meine Beziehung zu zerstören)?

Ich habe einen Beratungstermin ausgemacht. Aber der ist erst in zwei wochen und ich brauche eine Meinung 😭Das ganze geht jetzt etwa ein Jahr so. Zwischendurch wurde es besser aber seit ein paar Wochen wird es immer schlimmer. Ich kann nicht mehr.

Meine Mutter sucht seit wir zusammen sind Fehler an ihm, sie sucht richtig nach Gründen. Alles ist schlecht, von angfang an war sie einfach gegen ihn

zum beispiel fing es so an:

Als er das erste mal länger bei mir zuhause war, stand Sie eine halbe Stunde vor meiner Tür und hat uns beleidigt und angemotzt. Mein Freund war sehr freundlich zu meiner Mutter. Das ganze hat sich dann gesteigert wie zum Beispiel wollte ich spontan meine einmal Badesachen holen und dann ist sie komplett ausgerastet und hat zuhause bei seiner Mutter und Vater angerufen ohne Grund. Da meine Mutter oft so eskaliert ist will mein Freund und seine Eltern ( und auch ich) nichts mehr mit ihr zu tun haben, doch sie hört mit ihren telefonischen Belästigungen und Drohungen einfach nicht auf.

sie würfelt sich dinge zusammen wie mein freund würde mich zum videospiele spielen zwingen, er würde alles befehlen, sie hat der mutter von meinem freund geschriebem" das ich und sie so eine enge bindung hätten und das es immer so sein wird" welche bindung? Ich wünschte sie wäre für immer weg. So einen hass habe ich auf sie

Ich habe schon 100x gesagt sie soll mich und mein Freund in Frieden lassen. Sie will mir Ihre Meinung aufzwingen. Sie ist allein erziehend, arbeitet nicht und hatte seit 20 Jahren keinen mann an ihrer seite

wir sind jetzt über ein Jahr zusammen. Er ist mein ein und alles, mein bester freund, mein Schatz. Wir haben gemeinsame hobbies, können über alles reden und alles unternehmen zusammen.

ich könnte mir nie jemanden besseren vorstellen. Meine mutter kann das einfach nichz aktzeptieren. Sie droht mit schlimmen dingen. Sie würfelt sich die dinge so zusammen wie sie es gerne hätte obwohl es NULL der Realität entspricht. Manchmal schon etwas schizophren.

es nimmt ein krankhaftes ausmass. Wenn ich bei und bin schreibt sie stundenlang irgendwelche scheisse über meinen Freund und beleidigt ihn etc.

sie erpresst mich psychisch und setzt mich unterdruck mit bestimmten aussagen: der muss aufpassen, ich fahre jetzt zu dir und hol dich, ich rufe der mutter von ihm wieder an

ich muss weg. Von zuhause. Es geht nicht mehr.

Ich will einfach in Frieden leben können. Meine Beziehung in ruhe führen können.

wie??! Ich bin im Praktikum und nächstes jahr in meiner Ausbildung. Bin aus der Schweiz

Mutter, Schweiz, Beziehung, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Streit
Meine Mutter möchte mich enterben weil ich ausziehen möchte - ist das gerechtfertigt?

Hallo meine Lieben

Ich werde direkt zu meinem Problem kommen um euch eventuell nen langen Text zu ersparen.

Zuerst kurz zu mir: ich bin 19 Jahre und lebe mit meiner Mutter und meinem Bruder in Österreich.

Folgendes Problem: Ich habe seit über einem Jahr einen Freund (20) in Deutschland. Ich habe meine Matura gemacht und so meine Schule abgeschlossen (Großteils um meine Mutter glücklich zu machen). Er hat einen Job in einer Stadt in seiner Nähe. Er und ich haben schon öfters darüber geredet zusammen zu ziehen (wir wissen schon etwas wie es ist, da wir uns alle 1 bis 2 Monate für ein paar Wochen sehen - Fernbeziehung eben). Dadurch das das Zug fahren für die lange Strecke sehr teuer ist, möchten wir uns gerne mit eine Wohnung in der Stadt wo er arbeitet suchen, wo ich mir ebenfalls einen Job oder Ausbildung suchen werde. (Ich möchte nicht wirklich in Österreich bleiben, auch wenn ich meinen Freund nicht hätte würde ich wohl früher oder später das Land verlassen wollen)

Darüber habe ich auch schon mit meiner Mutter geredet, was sie jedes Mal sehr wütend macht. Sie meint ich darf in kein anderes Land ziehen, weil ich in Österreich bleiben soll da sie so viel für mich hier so geopfert hat (ihre Beispiele waren, sie hat sich um mich gekümmert wenn es mir nicht gut ging und hat mich immer überall hingebracht, in der Schule unterstützt etc.). Wenn ich nicht hier bleibe, bin ich laut ihr, nicht mehr ihre Tochter.

In meinen Augen ist es doch meine Entscheidung und als Mutter dachte ich, ich bekomme ihre Unterstützung. Scheinbar nicht.

Ich weiß nicht ob es gerechtfertigt ist sein Kind zu enterben, weil es in ein anderes Land (das sogar dieselbe Sprache spricht und absolut nicht aus der Welt ist) zieht. Wie seht ihr das? Bin ich so im Unrecht oder hat meine Mutter einfach übertriebene Ansichten?

Mutter, ausziehen, Familienprobleme

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