Ausziehen – die neusten Beiträge

Ausziehen oder in der Wohnung im Haus der Eltern bleiben?

Hallo,

ich befinde mich momentan in einer Zwickmühle, ich habe vor kurzem zwischen Tür und Angel entschieden auszuziehen, ich weiß nicht mehr was der Grund genau war..

aber zur Situation:

Ich bin 24, wohne bei meinen Eltern im Haus, allerdings in einer Dachgeschosswohnung, jedoch ohne eigene Küche (kann noch eingebaut werden, würde jedoch noch dauern bis das möglich ist) daher mache ich mir immer unten bei meinen Eltern was zum Essen und bin sonst auch hauptsächlich dort… die Wohnung hat zwar einen eigenen wohnungs Eingang aber um dort hin zu gelangen muss man bei meinen Eltern durchlaufen
Jedoch habe ich jetzt eine tolle Wohnung gefunden, welche echt ein Glücksgriff wäre und habe auch zugesagt, aber noch keinen Mietvertrag unterschrieben.
Die Sache ist die Wohnung bei meinen Eltern ist auch sehr schön, was mich nur stört ist das mit der Küche und dass sie sich halt trotzdem viel einmischen.
Wenn ich jetzt ausziehe bekommt mein kleiner Bruder die Wohnung und ich könnte dort nie wieder zurück, da er dann da wohnt.
Die Kosten sind natürlich jetzt viel größer wenn ich ausziehe, aber ich denke mir eben immer ich muss das irgendwann mal, oder ist der Gedanke doof? Schreckt Leute/Männer das ab wenn eine Frau bei den Eltern in der Wohnung wohnt?
Es ist halt jetzt oder nie momentan irgendwie angesagt, denn zurück könnte ich dann nie wieder, außer in ein ganz kleines Zimmer..

Oder sollte ich den Schritt einfach wagen weil es wichtig ist und unabhängiger macht?
Ich habe gerade keine Ahnung was ich denken soll😅

Das was mich auxh so zum zweifeln gebracht hat, ist, dass ich nach den Wohnungsbesichtigungen meine Wohnung auf einmal mit ganz anderen Augen sehe wenn ich merke wie teuer schon die ganz kleinen Wohnungen sind und ich jetzt total dankbar bin.. aber irgendwann sollte man doch trotzdem mal weg von den Eltern oder? Ich weiß nicht mehr was das richtige ist gerade 😅

Wäre sehr dankbar für Ratschläge, Meinungen oder Erfahrungen.. vielen Dank!

Haus, Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Kosten, Mietvertrag, ausziehen, Elternhaus, Wohnungssuche

Mein Vater will mein Zimmer in seinem Haus nicht weiter erhalten, was haltet ihr davon?

Zur Eklärung:
Meine Eltern haben sich vor einiger Zeit getrennt und ich habe noch während meiner Schulzeit zusammen mit meiner Mutter in "seinem" Haus gewohnt. Nun studiere ich seit einem Semester und meiner Mutter muss aus dem Haus ausziehen.

Nur will mein Vater jetzt auch, dass ich mit all meinen Sachen, Kindheitserinnerungen und allen persönlichen Dingen, ausziehe. Dass ich im Prinzip mit 19 Jahren nur noch als Gast in einem Gästezimmer, in dem Haus in dem ich meine Kinderheit verbracht habe, schlafen werde. Ohne persönlichen Bezug mehr.

Mich hat das etwas fertig gemacht, da ich noch so jung bin und er mich jetzt schon komplett aus dem Haus haben will. Dass ich irgendwann meine eigene Wohnung haben werde und dann komplett ausziehe, ist mir klar. Ich betrachte mein Zimmer in seinem Haus jedoch immernoch als mein "richtiges" Zimmer, da ich meine temporäre Unistadt und somit das Zimmer in der WG nicht als meine Heimat ansehe. Dort bin ich nur zum Studieren. Somit fühle ich mich irgendwie abgestoßen.

Ich fühle mich bei ihm als seine Tochter nun nicht mehr willkommen, bin jetzt nurnoch ein Gast, wenn ich doch noch gar nicht richtig Erwachsen bin und schon jetzt keinen Rückzugsort mehr bei ihm haben werde, in meinem Zuhause.

Jetzt würde ich gerne mal wissen, wie ihr das seht.

Finde ich nicht in Ordnung 38%
Finde ich in Ordnung 31%
Zwiespältig 31%
Vater, ausziehen, Familienprobleme

18, Eltern und Religion?

Hallo,

Ich bin vor par Monate 18 geworden und habe vor fast 2 Jahren bereits eine ähnliche frage gestellt. Es geht darum das ich mich wie in einem Käfig gefangen fühle, aus dem ich immer wieder ausbreche, aber danach wieder einschleiche damit niemand etwas bemerkt. Dieser niemand sind meine Eltern. Ich bin in eine Christlich orthodoxe Religiösische Familien eingeboren, welche ziemlich streng ist. Der Käfig in dem ich mich befinde besteht aus all den Verbote und Regeln die diese Religion aufweist. Ich habe es einfach satt immer leugnen zu müssen, dass ich zu Kollegen gehe oder bei Kollegen übernachte,( was ich jetzt aus unerklärlichen gründe auch nicht mehr machen darf…) obwohl während dieser ich Zeit zu meiner Freundin gehe. Es ist einfach anstrengend und schwierig ein solches leben zu führen. Ein leben wo man alles seinen Eltern verschweigen muss den mit Frauen zu sein oder gar eine zu Küssen, geschweige den Sex vor der Ehe zu haben wäre der grösste Skandal in meiner Familie. Ja ich habe all dies bereits getan und fühle mich auch gut es getan zu haben und nicht nach den Regeln von X tausende Jahren alten Bücher zu leben.

trotzdem weis ich nicht weiter. Ich halte es kaum noch aus den ich habe so lange darauf gewartet das ich 18 werde, weil ich dachte das diese Zahl meine Probleme lösen wird. Falsch, den dem sei nicht so. Ich lebe immer noch bei meinen Eltern und somit hat sich nichts geändert. Ich würde es gerne meinen Eltern erklären das ich nicht diese Art von Leben leben will, aber ich habe zu grosse Angst davor das ich so meine Beziehung zu meinen eltern kaputt mache und ich dann immer noch hier leben muss, was eine Qual wäre. Ich würde liebend gern ausziehen jedoch ist das im Moment finanziell eifach nicht möglich.

Ich weis jetzt nicht weiter den ich will weiterhin meine Freundin Treffen und bei ihr übernachten und meine Jugendliebe so leben wie es fast jeder hier kann, und wie es alle meine freunde können.

Für die die sich die Zeit genommen habe das durch zu lesen, Danke ich bereits immerhin ist der Text verdammt lange

Religion, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Eltern, 18 Jahre, ausziehen, sex liebe

Jetzt schon Zusammenziehen?

Hallo ich (22) und mein Freund (26) sind seit 6 Monaten tagtäglich gemeinsam unterwegs. Er geht nur noch zum Kleider waschen und Home Office nach Hause. Ansonsten fährt er immer zu mir. Ich schlafe nie in der WG. Er möchte nun für sein Masterstudium ( dieses Jahr, obwohl er sich überlegt aufs nächste Jahr zu schieben) ausziehen mit seinem Bruder zusammen (Ich habe ihn ein wenig inspiriert) Aber der Bruder wohnt mit 29 noch Zuhause und ich denke er ist noch zögerlich. Ich selbst wohne seit 7 Jahre alleine mit meinem Hund zusammen. Für mein Masterstudium nächstes Jahr werde ich ziemlich sicher auch umziehen. Finanziell stehen wir beide auf eigenen Füssen.

Nun die Frage. Ist es zu früh wenn ich ihm Vorschlagen würde, in den nächsten 6-12 Monaten zusammen zuziehen? (Weil er möchte ja nicht in der WG bleiben) Wir kennen uns seit 2021, aber so richtig zusammen unterwegs seit 6 Monaten. Da wir beide wissen, dass wir unser Leben miteinander verbringen wollen und wirklich super miteinander Harmonieren und uns nicht auf die nerven gehen. Da er momentan noch keine angemessene Wohnungsausstattung hat und diese dann mit seinem Bruder besorgen würde, fände ichs dann doof nach 6 Monaten oder 1 Jahr ihn zu fragen : Du wollen wir zusammen ziehen? Und er dann wieder umziehen muss? Das wäre Logistisch und Arbeitsazfwandtechnisch doch nicht gerade ideal. Vorallem für ihn? Andersherum habe ich aber Angst, dass es vielleicht andere (Umfeld und Familie) es zu früh finden und Kommentare ablassen? Und allenfalls unsere Beziehung belasten würde wenn wir zusammenziehen?

Ich weiss eben nicht wie ich dies Ansprechen soll. Wir wollen eben auch nächstes Jahr einige Monate zusammen vereisen, da dies meine einzigen Ferien zwischen Bachelor und Master sind.

Studium, Familie, Wohnung, wohnen, Freunde, Beziehung, ausziehen, Große Liebe, Liebe und Beziehung, zusammenziehen, Umkreis

Kosten zuständigoder nicht?

Hallo,

Ich habe ein Problem ich bin 19 und islamisch verheiratet aber nicht standesamtlich. Und ich bin schon mit meinem mann zusammen gezogen vor einem jahr. Vor einem jahr habe ein eine Ausbildung begonnen, die ich allerdings beendet habe vor einem Monat. Mein Mann arbeitet in Vollzeit. Allerdings ist das so, das unsere Wohnung sehr teuer ist( in bremen für 3 Zimmer 850€) . Und ich mache gerade Online mein Abitur weiter. Weil wir haben einen Kinderwunsch. Aktuell mache ich noch einen Minijob, würde auch evtl. In einen Teilzeitjob wechseln. Meine Frage jetzt ist. Wie macht man das später wenn ich schwanger werden sollte. Dann kann ich auch nur noch bedingt arbeiten gehen. Dann würde das Gehalt von meinem Mann nur bedingt reichen. Ich hatte mir überlegt mich dann auf das jobcenter anzumelden, jedoch wollen meine Eltern das nicht, da sie ja noch unterhaltspflichtig wären( also das das jobcenter das geld, was sie mir gegeben haben, von meinen eltern zurück holen). Ich weiß jedoch nicht wie das laufen soll... bleiben meine eltern immer für mich unterhaltspflichtig oder wie ist das? Und wie soll das dann überhaupt klappen mit unserem Kinderwunsch? Meine Eltern haben nicht so viel das die mir Geld geben könnten Monatlich als Unterhalt oder so. Und ich will das auch garnicht. Wir haben kein so gutes Verhältnis. Jetzt sind wir verzweifelt Mein Mann und ich weil wir sehr gerne ein Baby haben wollen, aber nicht wissen wie es dann weiter geht. Werden meine Eltern für immer für mich unterhalt zahlen müssen oder wie weil ich keine Ausbildung habe?

Es ist gerade wie man warscheinlich lesen kann sehr viel durcheinander in meinem kopf und ich weiß nicht weiter. Könnte mir jemand vielleicht helfen? Wir wollen ja auch nicht nur 1 kind haben. Ich weiß wirklich nicht weiter.

Arbeit, Wohnung, Geld, Unterhalt, Eltern, ausziehen, Jobcenter, Kindergeld

Schwester wird rausgeworfen, wie damit umgehen?

Ich habe eine Schwester (21) und wir wohnen mit unseren Eltern gemeinsam in einem Haus.

Nun haben sich unser Vater und meine Schwester im letzten Urlaub richtig verkracht, aus einem eigentlich nichtigen Grund. Er wurde dann sehr schnell äußerst ausfallend/beleidigend und bedrohte sie auch, was sich meine Schwester nicht gefallen lassen hat.

Sie wurde ebenfalls ausfallend, womit mein Vater wohl nicht gerechnet hat. Mit Gegenwind kommt er gar nicht klar, er kann nicht normal diskutieren und droht bei Gegenmeinungen schnell mit Enterbung, Gewalt und Rausschmiss, um seine Meinung durchzusetzen. Ich führe das auf seine schlechte Schulbildung und mangelndes Intellekt zurück, er ist bei sozialen Beziehungen wirklich nicht die hellste Kerze. Hat sich auch schon mit unseren Großeltern verkracht.

Zu Gewalt kam es noch nie, da er wüsste dass unsere Mutter sich dann sofort scheiden lassen würde.

Allgemein kam es aber immer mal wieder vor, dass er sich stark im Ton vergriff. Eine Entschuldigung gab es nie, da er dazu nicht genug Einsicht und Anstand besitzt.

(Er steckt in einer Boomer-Blase nach dem Motto: Er kann mit uns umgehen wie er will, schließlich kaufte er ja ein Haus und bezahlt die Lebensmittel und alles andere. Von wegen wir müssen viel Respekt gegenüber ihm haben, er kann uns aber wie Dreck behandeln, da er unser Vater ist stünden wir auf ewig in seiner Schuld. Die Denkmuster hat er wohl von seinem Vater aus den 60ern übernommen und bis heute nicht modernisiert). Unsere Mutter und wir sind uns einig, dass er bei diesem Aspekt völlig ein Rad ab hat.

Auf jeden Fall beschloss er nach dem Streit vor ein paar Tagen, dass meine Schwester innerhalb von sechs Wochen ausziehen wird. Die finanziellen Mittel sind bei meiner Schwester da, es stand schon ein wenig länger von ihr aus im Raum, ob sie nicht in eine WG mit einer Freundin ziehen will.

Dennoch finde ich den Gedanken unerträglich, dass sie rausgeworfen wird und dann nicht aus freien Stücken auszieht. Dementsprechend ist auch das Klima in der Familie. Ich bin mir sehr sicher, dass meine Schwester den Kontakt zu unserem Vater abbrechen wird (verständlich und auch gerechtfertigt).

Ich habe sowohl ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Schwester und auch zu meinem Vater, ich bin seit ich denken kann sein Lieblingskind.

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll...

Mit unserem Vater reden bringt nichts, da er kaum Empathie besitzt und sich ein Gespräch mit ihm durch fast cholerisches Verhalten auszeichnet.

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18 Ausgezogen von Zu Hause, Meinung?

Ich bräuchte Meinungen von verschiedenen Leuten, um sicher zu gehen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Erstmal zu mir, ich bin 18 F und möchte gerne von zu Hause ausziehen. Ich wurde im Laufe meiner Kindheit mit verschiedenen psychischen Krankheiten diagnostiziert und diese sind auf verbale Misshandlung zurückzuführen. Einer meiner Hauptdiagnosen sind die Borderline-Persönlichkeitsstörung [Bpd] und schwergradige Depressionen.

Der Begriff Verbale Misshandlung mag sehr stark klingen, damit ist gemeint, dass ich in einer Familie aufgewachsen bin, die sehr oft gestritten hat und toxische Züge besitzt.Worte wie: "Ich wünschte du wärst tot/nie geboren." "Du bist nutzlos" "Niemand wird dich lieben" usw. waren alltag. Streitereien zwischen meinen Eltern und Geschwistern waren derartig heftig, dass dadurch viele Türe und Gläser kaputt gingen.

Leider hatte ich sehr viele Tiefpunkte erreicht in meinem Leben, weshalb ich auch stationär in die Klinik musste. [ca.4-5Monate]

Während dem Aufenthalt habe ich gemerkt, dass es mir viel besser ging dort als zu Hause, da mein Umfeld ganz anders war. Wieder zurück nach Hause war für mich wie ein Schlag ins Gesicht.

Ich habe es meinen Eltern versucht zu erklären, dass ich gerne ausziehen würde, aber dennoch den Kontakt zu denen halten will. Ich liebe meine Eltern, bzw. Meine Familie über alles und würde nicht wollen sie zu verlieren. Sie waren komplett dagegen, was zu erwarten war, und drohten mir mit einem Kontaktabbruch. Nicht nur meine Eltern, sondern auch meine Geschwister würden nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.

Ich will sie echt nicht verlieren, da sie mir alles bedeuten, aber ich kann auch nicht mehr in diesem Haushalt leben. Es macht mich psychisch fertig und bringt mich wortwörtlich um.

Ich bin zum Entschluss gekommen, einfach ausziehen und ein Brief hinterzulassen. Ich würde einfach normal in die Schule gehen und dann einfach nicht mehr wieder zurück kommen.

Kurz vorweg, ich arbeite auch neben der Schule teilzeit und kann mir meinen eigenen Unterhalt leisten. Bis ich mir meine eigene Wohnung mieten kann, würde ich bei einer Freundin bleiben.

Was hättet ihr gemacht und glaubt ihr dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe?

Umzug, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Streit

Angst vor dem Studium?

Ich habe letzte Woche relativ spontan eine Zusage für ein duales Studium im öffentlichen Dienst bekommen nachdem ich schon damit abgeschlossen hatte dort angenommen zu werden.
Die Hochschule ist ca. 1,5 Stunden von mir entfernt, also eine Zeit wo man gut am Wochenende pendeln kann. Ich habe jetzt aber auch oft gelesen das man gar keine Zeit hat immer am Wochenende zu pendeln und der Gedanke daran ist schon der Horror. Nun habe ich dort auch ein Wg Zimmer und der Ort an sich ist super schön. Nun das Problem: Ich freue mich überhaupt nicht weg zu gehen von zu Hause in eine andere Stadt. Ich war mir immer sicher das es kein Problem sein wird und deswegen habe ich mich dort auch beworben. Aber jetzt wo es irgendwie so real wird merke ich das ich es überhaupt nicht möchte und auch nicht aus meinem Heimatort weg möchte. Ich versuche mir die ganze Zeit einzureden das es nicht so schlimm wird und es ja auch immer nur für 5-10 Monate ist und ich zwischendurch ja auch immer wieder mehrere Monate in meinem Heimatort zum praktischen Teil bin. Auch versuche ich mir einzureden das ich wenn es mir gar nicht gefällt damit wieder aufhören kann, das Problem ist nur das ich vom 1. Tag an Beamtin auf wiederruf bin und wenn ich aufhöre Gelder zurück zahlen muss die ich dann nicht mehr habe weil ich muss dort ja auch von etwas leben. Mir geht es auch gar nicht mehr aus dem Kopf, ich schlafe schlecht, fange in manchen Situationen einfach an zu weinen weil ich weiß das es bald erstmal vorbei ist und habe auch weniger Appetit . Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll und welche Entscheidung ich treffen soll. Ob ich es versuche oder ob ich es jetzt noch Absage und mir etwas anderes suche

Angst, ausziehen

Möglichkeiten mit 19 auszuziehen?

Bitte nur Ernst gemeinte Tipps…

Ich lebe aktuell in der Jugendhilfe in einer WG. Ich fühle mich super unwohl und merke einfach, dass mir das gesamte Umfeld zu viel ist. Ich habe aktuell sehr viel mit meinen psychischen Erkrankungen zu kämpfen und dann dazu noch das Gefühl, kein Zuhause zu haben.

Ich mache aktuell mein Abitur und möchte im August eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch schon etwas Geld angespart, was allerdings höchstens für drei/vier Monate Miete reichen würde.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, sobald ich eine Ausbildung habe und somit ein festes Einkommen, die Jugendhilfe zu verlassen und alleine zu wohnen?
(Die Option zurück zu meinen Eltern zu ziehen besteht leider nicht, bin nicht ohne Grund in der Jugendhilfe :/ )

Ich habe auch bereits mit meiner zuständigen Pädagogin gesprochen, dass ich mich unwohl fühle, allerdings möchte ich auch nicht am Ende so rüber kommen, als würde ich die Unterstützung vom Jugendamt nicht annehmen. Ich fühle mich in meiner gesamten Situation einfach sehr zurückgeworfen in Alta traumatas und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um gesund werden zu können.

Deswegen möchte ich mir einfach ein neues Umfeld aufbauen, in dem ich alleine bin und hoffentlich endlich ein Zuhause finden kann. Unabhängig vom Jugendamt, dass ich enttäuschen könnte.

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Kann ich im Rahmen der Jugendhilfe in ein anderes Bundesland ziehen?

Hallo,

ich (m/17) lebe momentan in einer Jugendlichen WG in Hamburg. Von meinen Eltern zog ich vor einem halben Jahr aus, aufgrund von schrecklichen Zuständen. Ich wurde eingesperrt und auf andere Weisen traumatisiert, weshalb ich auf keinen Fall an eine Versöhnung glaube. Sogar jetzt wenden sie jede Schuld von sich und meinen, sie hätten nie was getan.

Hamburg ist keine allzu große Stadt und da mein Vater Taxifahrer ist, ist er überall unterwegs, vor allem in der Innenstadt, wo ich lebe. Meine Angst besteht immernoch, auf ihn zu treffen und dann schutzlos ausgeliefert zu sein. Das Jugendamt weiß, dass sie bereits mehrmals versucht haben, meinen Standort herauszufinden. Deshalb hat es meinen Eltern erzählt, dass ich in Thüringen lebe, damit ich in Sicherheit bin.

Das bringt aber nichts viel, warum genau sage ich gleich noch. Stand jetzt habe ich nichts, was mich in Hamburg hält, außer meine Schule. Ich habe hier weder Freunde, noch sonst irgendwelche Familie, noch schöne Erinnerungen. In meinem Herzen hat Hamburg keinen Platz, ich hasse diese Stadt von ganzem Herzen.

So, jetzt habe ich mich vor kurzem an die Arbeitsagentur gewandt, um Informationen zu Studiengängen zu erhalten, da ich das Abitur machen werde. Die Arbeitsagentur hatte wohl noch nicht registriert, dass meine biologischen Eltern nicht mehr meine Sorgeberechtigten sind, weshalb auch diese, in meinem Namen Briefe erhalten haben. Auf diesen steht mein eigentlicher Aufenthaltsort und meine Eltern wissen das jetzt. Dem Jugendamt habe ich davon noch nichts erzählt.

Wären alle diese Umstände genug, um einen Umzug in ein Betreutes Wohnen außerhalb von Hamburg, im besten Fall Berlin, zu veranlassen?

Ich bitte sie darum, wenn sie Kenntnisse als Sozialarbeiter etc. haben, bitte helfen sie mir und schreiben sie mich unter Umständen an. Ich danke im voraus!

LG Nad.

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Wie soll ich mich nur von der Familie lösen? Welchen Schritt soll ich zuerst gehen? Karriere oder Auszug? Wie breche ich den Kontakt ab?

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wo oder wie ich anfangen soll. Es gehen mir so viele Dinge durch den Kopf.

Aber ich stehe wirklich am Rande der Verzweiflung und merke, wie ich psychisch immer mehr daran leide.
Ich bin 25 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Ich stehe schon lange am Rande der Klippe, um auf eigenen Beinen zu stehen, finde oder schaffe den Absprung aber einfach nicht.
Es wird Zuhause auch immer schlimmer, ich bin allen so hasserfüllt gegenüber..

Meine Familie tut mir nicht gut, ich will alles anders machen, ein anderes Leben führen, aus diesem Kreis ausbrechen und dieser giftigen Atmosphäre einfach nur entfliehen. Ich muss hier raus. Ich will ausbrechen.
Aber wo fange ich an?

Schon seit Monaten suche ich nach einer eigenen Wohnung, nur leider ohne Erfolg.
Ich schätze es wird an meinem Einkommen liegen als alleinige Person..
Nun stelle ich mir aber die Frage, was mache ich eigentlich am besten zuerst?
Muss ich erst die giftige Umgebung los werden, damit ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren kann? Denn ich möchte auch beruflich/ Karrieremäßig etwas ändern. Dieser Schritt würde mich aber genauso wie die eigene Wohnung einiges an Geld kosten..

Deswegen weiß ich nicht, welchen Schritt ich zuerst gehen soll..

Zuhause fühle ich mich eingesperrt und kann mich nicht entfalten, habe keine Ruhe, stehe andauernd unter Strom.. Somit habe ich eben auch nicht den Kopf für weitere Karriere-Schritte.

An eine eigene Wohnung komme ich nicht ran, mich will keiner oder mich nimmt keiner ernst durch mein niedriges Einkommen..

Was soll ich nur tun? Durchhalten und warten bis ich erst einmal an eine eigene Wohnung gelange?
Zuhause ausharren und mich quälen und erstmal um die Karriere kümmern? Wobei ich Angst habe oder eigentlich weiß, dass ich mich nicht darauf konzentrieren werden kann, weil ich hier keine Ruhe habe..

Ich fühle mich so eingeschränkt und habe keinerlei Privatsphäre..

Es ist wie in einem Teufelskreis in dem man gefangen ist.. versteht mich hier jemand?

Ich würde mich über jeden kostbaren Ratschlag oder über eigene Erfahrungsberichte freuen, denn ich weiß wirklich nicht was ich zuerst angehen soll..

Und vielleicht hat hier auch noch jemand Erfahrung oder weiß wie ich am besten den Kontakt zu meinen Eltern abbreche, ohne dass eine Welt für sie zusammenbricht? Ich muss mich von denen lösen, es geht wirklich nicht mehr. Die ziehen mich so runter und ich fühle mich einfach nur belastet und möchte schon fast sagen krank durch meine Familie..

Ich freue mich wirklich über jede ernst gemeinte Hilfe und jeden Ratschlag und bedanke mich im Voraus bei euch!

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Kontakt zu meiner Mutter abbrechen und ausziehen?

Als ich noch in meinem Heimatland lebte, wurde ich von meinen Eltern geschlagen (mit Hand und Gürtel) und angeschrien wegen Streits zwischen meiner Schwester oder anderen Kleinigkeiten. Leider ist das die Norm in meinem Heimatland :(

Als wir nach Deutschland umgezogen sind, war ich sehr einsam und hatte viel Zeit nachzudenken. Ich war (und bin manchmal noch) sehr depressiv. Ich wollte mich umbringen, weil ich queer bin und wusste, dass meine Eltern kein queeres Kind haben möchten. Die Schläge haben langsam aufgehört, aber der geistliche Missbrauch hat sich verdoppelt. Als ich 14 war, habe ich mit meinem Vater den Kontakt abgebrochen, obwohl wir noch im selben Haus wohnen.

Zu meiner Mutter und meiner Schwester habe ich kein gutes Verhältnis. Ich bin sehr defensiv und kann gar nichts mit dem offen sprechen. Man könnte sagen, dass ich mich wie ein spoiled brat benehme, weil ich Angst habe, dass sie etwas gegen mich sagen werden.

Ich war sogar auch einmal in einer Notwohnung für einen Monat und da war ich eigentlich sehr glücklich und fühlte mich wohl. Leider hat das Jugendamt sich entschieden, mich nach Hause zu schicken, weil meine Situation nicht so schlimm war. Sie meinten, sie würden auch einem Berater uns zustellen, der uns hilft, zu kommunizieren. Nichts ist davon geworden.

Die Beziehung zwischen meiner Mutter und mir ist auf Ehre und Geld bezogen. Ich kriege normalerweise was ich möchte, aber ich fühle mich nicht geliebt, weil ihre Liebe nicht bedingungslos ist. Ich fühle mich zu Hause sehr eingeschränkt und fühle mich auch sehr unwohl, in der Nähe meiner Familie zu sein und mit ihnen zu sprechen.

Jetzt bin ich 18 und habe mit ein paar Leute (Lehrern, Lgbt-Beraterin) gesprochen und werde auch noch mit einem/e Psycholog*in und Bafög-Berater*in sprechen, um mein Verhältnis zu verbessern und auch andere Meinungen über meine Situation zu hören. 

Was würdet ihr denn machen, wenn ihr in meiner Situation stecken würdet?

Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, ausziehen, Familienprobleme

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