Ausziehen – die neusten Beiträge

Kann ich im Rahmen der Jugendhilfe in ein anderes Bundesland ziehen?

Hallo,

ich (m/17) lebe momentan in einer Jugendlichen WG in Hamburg. Von meinen Eltern zog ich vor einem halben Jahr aus, aufgrund von schrecklichen Zuständen. Ich wurde eingesperrt und auf andere Weisen traumatisiert, weshalb ich auf keinen Fall an eine Versöhnung glaube. Sogar jetzt wenden sie jede Schuld von sich und meinen, sie hätten nie was getan.

Hamburg ist keine allzu große Stadt und da mein Vater Taxifahrer ist, ist er überall unterwegs, vor allem in der Innenstadt, wo ich lebe. Meine Angst besteht immernoch, auf ihn zu treffen und dann schutzlos ausgeliefert zu sein. Das Jugendamt weiß, dass sie bereits mehrmals versucht haben, meinen Standort herauszufinden. Deshalb hat es meinen Eltern erzählt, dass ich in Thüringen lebe, damit ich in Sicherheit bin.

Das bringt aber nichts viel, warum genau sage ich gleich noch. Stand jetzt habe ich nichts, was mich in Hamburg hält, außer meine Schule. Ich habe hier weder Freunde, noch sonst irgendwelche Familie, noch schöne Erinnerungen. In meinem Herzen hat Hamburg keinen Platz, ich hasse diese Stadt von ganzem Herzen.

So, jetzt habe ich mich vor kurzem an die Arbeitsagentur gewandt, um Informationen zu Studiengängen zu erhalten, da ich das Abitur machen werde. Die Arbeitsagentur hatte wohl noch nicht registriert, dass meine biologischen Eltern nicht mehr meine Sorgeberechtigten sind, weshalb auch diese, in meinem Namen Briefe erhalten haben. Auf diesen steht mein eigentlicher Aufenthaltsort und meine Eltern wissen das jetzt. Dem Jugendamt habe ich davon noch nichts erzählt.

Wären alle diese Umstände genug, um einen Umzug in ein Betreutes Wohnen außerhalb von Hamburg, im besten Fall Berlin, zu veranlassen?

Ich bitte sie darum, wenn sie Kenntnisse als Sozialarbeiter etc. haben, bitte helfen sie mir und schreiben sie mich unter Umständen an. Ich danke im voraus!

LG Nad.

Familie, Wohnung, Umzug, Sorgerecht, Recht, Eltern, ausziehen, Betreutes Wohnen, Jobcenter, Jugendamt

Wie soll ich mich nur von der Familie lösen? Welchen Schritt soll ich zuerst gehen? Karriere oder Auszug? Wie breche ich den Kontakt ab?

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wo oder wie ich anfangen soll. Es gehen mir so viele Dinge durch den Kopf.

Aber ich stehe wirklich am Rande der Verzweiflung und merke, wie ich psychisch immer mehr daran leide.
Ich bin 25 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Ich stehe schon lange am Rande der Klippe, um auf eigenen Beinen zu stehen, finde oder schaffe den Absprung aber einfach nicht.
Es wird Zuhause auch immer schlimmer, ich bin allen so hasserfüllt gegenüber..

Meine Familie tut mir nicht gut, ich will alles anders machen, ein anderes Leben führen, aus diesem Kreis ausbrechen und dieser giftigen Atmosphäre einfach nur entfliehen. Ich muss hier raus. Ich will ausbrechen.
Aber wo fange ich an?

Schon seit Monaten suche ich nach einer eigenen Wohnung, nur leider ohne Erfolg.
Ich schätze es wird an meinem Einkommen liegen als alleinige Person..
Nun stelle ich mir aber die Frage, was mache ich eigentlich am besten zuerst?
Muss ich erst die giftige Umgebung los werden, damit ich mich voll und ganz auf mich konzentrieren kann? Denn ich möchte auch beruflich/ Karrieremäßig etwas ändern. Dieser Schritt würde mich aber genauso wie die eigene Wohnung einiges an Geld kosten..

Deswegen weiß ich nicht, welchen Schritt ich zuerst gehen soll..

Zuhause fühle ich mich eingesperrt und kann mich nicht entfalten, habe keine Ruhe, stehe andauernd unter Strom.. Somit habe ich eben auch nicht den Kopf für weitere Karriere-Schritte.

An eine eigene Wohnung komme ich nicht ran, mich will keiner oder mich nimmt keiner ernst durch mein niedriges Einkommen..

Was soll ich nur tun? Durchhalten und warten bis ich erst einmal an eine eigene Wohnung gelange?
Zuhause ausharren und mich quälen und erstmal um die Karriere kümmern? Wobei ich Angst habe oder eigentlich weiß, dass ich mich nicht darauf konzentrieren werden kann, weil ich hier keine Ruhe habe..

Ich fühle mich so eingeschränkt und habe keinerlei Privatsphäre..

Es ist wie in einem Teufelskreis in dem man gefangen ist.. versteht mich hier jemand?

Ich würde mich über jeden kostbaren Ratschlag oder über eigene Erfahrungsberichte freuen, denn ich weiß wirklich nicht was ich zuerst angehen soll..

Und vielleicht hat hier auch noch jemand Erfahrung oder weiß wie ich am besten den Kontakt zu meinen Eltern abbreche, ohne dass eine Welt für sie zusammenbricht? Ich muss mich von denen lösen, es geht wirklich nicht mehr. Die ziehen mich so runter und ich fühle mich einfach nur belastet und möchte schon fast sagen krank durch meine Familie..

Ich freue mich wirklich über jede ernst gemeinte Hilfe und jeden Ratschlag und bedanke mich im Voraus bei euch!

Familie, Wohnung, Angst, Gehalt, Umzug, Beziehung, Loslassen, Eltern, Einkommen, Karriere, Psychologie, Erfolg, ausziehen, Familienprobleme, Ratschlag, Verzweiflung, Wohnungssuche, ausbrechen, existenzängste, Kontaktabbruch, Teufelskreis

Kontakt zu meiner Mutter abbrechen und ausziehen?

Als ich noch in meinem Heimatland lebte, wurde ich von meinen Eltern geschlagen (mit Hand und Gürtel) und angeschrien wegen Streits zwischen meiner Schwester oder anderen Kleinigkeiten. Leider ist das die Norm in meinem Heimatland :(

Als wir nach Deutschland umgezogen sind, war ich sehr einsam und hatte viel Zeit nachzudenken. Ich war (und bin manchmal noch) sehr depressiv. Ich wollte mich umbringen, weil ich queer bin und wusste, dass meine Eltern kein queeres Kind haben möchten. Die Schläge haben langsam aufgehört, aber der geistliche Missbrauch hat sich verdoppelt. Als ich 14 war, habe ich mit meinem Vater den Kontakt abgebrochen, obwohl wir noch im selben Haus wohnen.

Zu meiner Mutter und meiner Schwester habe ich kein gutes Verhältnis. Ich bin sehr defensiv und kann gar nichts mit dem offen sprechen. Man könnte sagen, dass ich mich wie ein spoiled brat benehme, weil ich Angst habe, dass sie etwas gegen mich sagen werden.

Ich war sogar auch einmal in einer Notwohnung für einen Monat und da war ich eigentlich sehr glücklich und fühlte mich wohl. Leider hat das Jugendamt sich entschieden, mich nach Hause zu schicken, weil meine Situation nicht so schlimm war. Sie meinten, sie würden auch einem Berater uns zustellen, der uns hilft, zu kommunizieren. Nichts ist davon geworden.

Die Beziehung zwischen meiner Mutter und mir ist auf Ehre und Geld bezogen. Ich kriege normalerweise was ich möchte, aber ich fühle mich nicht geliebt, weil ihre Liebe nicht bedingungslos ist. Ich fühle mich zu Hause sehr eingeschränkt und fühle mich auch sehr unwohl, in der Nähe meiner Familie zu sein und mit ihnen zu sprechen.

Jetzt bin ich 18 und habe mit ein paar Leute (Lehrern, Lgbt-Beraterin) gesprochen und werde auch noch mit einem/e Psycholog*in und Bafög-Berater*in sprechen, um mein Verhältnis zu verbessern und auch andere Meinungen über meine Situation zu hören. 

Was würdet ihr denn machen, wenn ihr in meiner Situation stecken würdet?

Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, ausziehen, Familienprobleme

Ich werde mit 18 Jahre alt rausgeschmissen, was soll ich tun?

Hallo, einige Infos zu meiner Person.

Ich bin aktuelle 18 Jahre alte und mache meine erste berufliche Ausbildung. Aktuell oder so lebe ich bei meinem Vater.

Mit meinem Vater habe seit ich 18 Jahre alt wurde (im September) kein besonders gutes Verhältnis, obwohl nie was Dramatisches passiert ist, was das in irgendeiner Art rechtfertigen würde. Naja irgendwann wurde es aber langsam besser bis zum Anfang Februar dieses Jahres. Ich solle plötzlich ausziehen (nur weil ich ein gefallen, nicht rechtzeitig für ihn erledigen konnte). Die Deadline war auf den ersten Tag der Sommerferien angesetzt. Was für mich erst mal auch ok war, ich habe also jetzt die Wochen mich um Wohnungen gekümmert und und und aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts Bezahlbares gefunden. Da ich kaum noch zu Hause war und ich keine Lust hatte mich beleidigen zu lassen und diese negative Stimmung nicht ertragen konnte, war ich nur zu Hause, wenn es nötig war und hatte auch keinen besonders guten Grund, mit ihm zu reden. Naja gestern also an einem Freitagabend redeten wir zwar einigermaßen respektvoll miteinander aber habe die Aufforderung bekommen am besten noch dieses Wochenende zu verschwinden. Ich hatte die Hoffnung das ich irgendjemand vom Jugendamt auf einem Samstag erreichen kann, per Telefon oder auch persönlich, aber wie zu erwarten ohne Erfolg, weswegen ich gezwungen bin Montag es noch mal zu versuchen. Anschließend bin ich dann noch zur Polizei gegangen, mit der Hoffnung das diese mir weiter helfen können oder mir irgendeine Notfallnummer gegeben, aber die Polizei konnte mir absolut nicht weiterhelfen als mir zu sagen ich soll zu Freunden gehen. Danke, das wäre mir jetzt auch nicht in den Sinn gekommen 👍

Was ich hiermit nur bezwecken möchte ist, evt gibt es noch andere Möglichkeiten wo Unterstützung bekommen kann außer jetzt von Freunden oder Bekannte.

Wohnung, Vater, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt

Freundin Schwanger aber möchte nicht zusammenziehen?

Hallo erstmal,

ich bin 20, männlich und habe folgendes Problem. Ich und meine Freundin sind seit 3 Jahren zusammen. Sie ist jetzt im 7 Monat schwanger (ungeplant) und ich habe folgendes Problem:

Mit einem Kind zieht man ja eigentlich zusammen (wenn man noch ein festes Paar ist). Wir haben die Option in eine Wohnung im Haus meiner Eltern zu beziehen (110qm2),zu ihr und ihrer Familie (45qm2) oder uns was neutrales zu suchen.

Das Problem ist, dass ihre Wohnung für 3 Leute sehr klein ist und ich überwiegend im Homeoffice arbeite und sie nach dem Jahr Elternzeit auch wohl überwiegend im Homeoffice sein wird. Das wird eine absolute höllen Situation zu dritt auf 45qm2. Zusätzlichen werde ich wegen meiner Herkunft (Algerien) hinter meinem Rücken oft diskriminiert...von Kommentaren der Mutter, dass sie sich vor mir und meinem Vater in Acht nehmen muss, da wir Nordafrikaner ja so gerne Frauen vergewaltigen. Vom Opa werde ich als Nigga bezeichnet und die Oma kanns kaum lassen meiner Freundin zu erzählen, dass ich ja eh abhauen würde. Ich möchte betonen, dass meine Familie sehr wohlhabend ist, ich mein Abi gemacht habe und meine Eltern studiert haben...wir sind also keine "Assi Familie", bei der solche Kommentare ansatzweise nachzuvollziehen wären.

Dass ich nicht zu Menschen ziehen möchte, die sich nach Lust und Laune über meine Familie lustig machen und mich diskriminieren, ist ja wohl verständlich...meine Freundin möchte aber in der Nähe ihrer Familie und zentral in der Stadt bleiben...somit will sie also nicht zu mir ziehen, da unser Haus in einem Wohngebiet etwas außerhalb von der Innenstadt liegt.

Etwas neutrales kommt jetzt für sie wohl auch nicht mehr in Frage. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Ich will meine Tochter nicht nur an Wochenenden sehen, weil meine Freundin zu stur ist, um Kompromisse einzugehen. Ich halte es nicht mal 1 Tag bei ihrer Familie aus...sobald ich da bin, werde ich ignoriert und niemand will was mit mir zutun haben...das schaffe ich einfach nicht. Reden bringt wohl auch nichts mehr...sie ist wohl fest entschlossen bei ihrer Familie zu bleiben, was ich auch gegenüber unserer Tochter mehr als unfair finde. Sie hatte die Wahl das Kind zu behalten und ihre eigene Familie zu gründen und selbstständig zu werden oder es abzutreiben (was wir nicht wollten) und weiter bei ihrer Familie zu wohnen.

Kann mir hier irgendwer mit einem Rat oder Tipp helfen? Ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich meine eigene Tochter mehr oder weniger verliere...und das alles nur wegen einem so simplen Thema wie dem Zusammenziehen. Es scheint echt so, als müsste ich mich auf die Wohnung ihrer Mutter einlassen...dann kann ich da mit dem Wissen wie sie über mich und meine Familie denken bestimmt super wohnen.

Das macht mich alles psychisch so fertig, ich schlafe nicht mehr, esse kaum noch und auf der Arbeit bin ich super unproduktiv, was in der Ausbildung wirklich kein gutes Licht auf mich wirft. Ich kann das langsam alles nicht mehr.

Angst, Beziehung, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Partnerschaft

Was tun wenn das Kind einem das Leben zur Hölle macht?

Mein Sohn 17 Jahre, Macht mir das Leben zur Hölle und ich weiß nicht Weiter. Es fing schon in der Grundschule an das er ständig Ärger mit Mitschülern und Lehrern hatte. Habe mir Hilfe beim Jugendamt besorgt und Versucht eine geeignete Schule zu finden wo er auch klar kommt. Aus dieser ist er auch nach 3 Monaten geflogen weil er dort alles auf den Kopf gestellt hat. Zusammen mit dem Jugendamt hat man immer nach wegen gesucht ihm zu helfen. Weil in einer Art ist er total lieb und zuvorkommend aber wenn es um Schule und darum geht Regeln einzuhalten muss er immer aus der Reihe Tanzen. Wobei er sich zuhause auch zu der Zeit noch benehmen konnte war das in der Schule schon nicht mehr so normal. So suchte man Hilfe in einer Kinder und JugendPsychiatrie und hoffte dort Hilfe zu bekommen. Dort wurde er nach kurzer Zeit wegen mangelnder Behandlungsbereitschaft auch nach kurzer Zeit wieder entlassen. Wir suchten nach einer passenden Einrichtung die Schule und wohnen für Kinder und Jugendliche kombiniert und dort sollen Psychologen Pädagogen und Lehrer Hand in Hand arbeiten . 3 Monate ging es halbwegs gut und dann ging es wieder so weit bis er wieder nachhause geschickt wurde. Also Nächste Schule. In dieser hatte er sich auch wieder 3 Monate halbwegs benommen bis es wieder anfing zu eskalieren. Das ganze Spiel hat sich bis jetzt über die Jahre hingezogen Schulwechsel und mit einer Einrichtung in der Nähe zusammen wurde es auch immer wieder mit sämtlichen Modellen versucht. Bis das Jugendamt auch irgendwann wo er 16 wurde gesagt hat das er in keiner Hinsicht mit wirkt und sogar die Schule auch nicht mehr besuchte. Zudem hat er nicht wirklich im Unterricht aufgepasst so das seine Leistungen auch dementsprechend ausfallen.
jetzt ist er 17 und wird bald 18 und dreht so langsam Richtig auf … Laute Musik lautes reden. So das sich die Nachbar beschweren auch aus dem Nachbar Aufgang. Er macht die Nacht zum Tag und dreht teilweise völlig an der Welle. Das Jugendamt sagt da von mir ja keinerlei Gefahr ausgehe und ich mein bestes gebe, halten sie es nicht für notwendig einzugreifen… Nun meine Frage .. was ist mit mir ? Muss ich mir das gefallen lassen und alles so hin nehmen? Bin teilweise richtig am Ende und weis nicht mehr was ich noch machen soll. Wenn ich die Situation noch bis zu seinem 25 Geburtstag ertragen muss kann ich mich bald selbst einweisen lassen. Gibt es in irgend einer Weise die Möglichkeit ihm mit 18 vor vollendeten Tatsachen zu stellen ? Weil so kann das nicht weiter gehen .

Kinder, Jugendliche, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Jugendamt

Während Ausbildung ausziehen wegen Häusliche Gewalt und Emotionaler Missbrauch?

Hallo, ich bin W (22) und bin mit meiner Ausbildung erst im Sommer fertig.
Ich wohne noch bei meinen Eltern und möchte dringend ausziehen! ( Falls sich jemand fragt wieso ich noch mit 22 bei meinen Eltern lebe, bei ausländischen Familien ist das ein wenig anders, falls manche schon wissen)

Ich habe noch einen Älteren Bruder zuhause der noch bei uns lebt und ich werde von ihm geschlagen und emotional missbraucht. Ich habe zuhause auch gar keine Privatsphäre.
Ich bin schon mal rechtlich gegen ihn vorgegangen das ist aber ein paar Jahre her (2019).
Meine ganzen Verletzungen wurden auch im Krankenhaus dokumentiert usw. Und die Polizei wurde auch informiert.
Danach hat sich aber die Lage nach einer Zeit gelegt und es war alles gut. Jetzt fängt es aber wieder langsam an und ich möchte so schnell wie es geht raus hier. Und nein, meine Eltern helfen mir nicht und ich konnte nie mit denen eine richtige Bindung aufbauen. Die schauen nur zu.

Ich kann mir aber mit meinen Ausbildungs Gehalt keine Wohnung leisten.
Kann mir jemand sagen wo ich schnell finanzielle Unterstützung finden kann?
Wo muss ich Kontakt aufsuchen um Hilfe zu bekommen? und damit meine ich nicht Hilfe zum reden sondern einfach nur Finanzielle Hilfe. Kein Frauenhaus oder eine Wohngemeinschaft.
Ich habe gehört man kann BAB beantragen, aber viele sagen dass es sehr lange dauert bis die da einen wirklich helfen.

Hilft Bundes Agentur für Arbeit?
oder das Jugendamt?
Ich bin momentan einfach richtig verzweifelt..

Wohnung, ausziehen, häusliche Gewalt

Eltern wollen mich nicht ausziehen lassen?

Hallo, ich habe ein Problem. Eigentlich hätte ich (19, w) im April ins Studentenwohnheim in der Nähe der Uni, an der ich studiere, ziehen sollen und habe den Mietvertrag bereits abgegeben. Jetzt wurde ich dazu gezwungen, ihn wieder zu kündigen, da meine Eltern erst sehen wollen, dass es mit dem Studium klappt. Kann ich ja auch verstehen, allerdings haben sie mir Kontaktabbruch etc. angedroht und mich emotional erpresst, sodass ich noch nicht ausziehe. Damals haben sie mich fast vor die Tür gesetzt und als sie merkten, dass ich es durchziehen wollte, andere Methoden angewandt.

Ich will aber unbedingt hier weg. Meine Eltern und ich haben nicht die beste Beziehung und ich will einfach alleine leben. Finanzieren könnte ich das alles selbst, ich bräuchte nur das Kindergeld. Meine Eltern haben auch gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn ich im April nächsten Jahres ausziehe. Ich sehe das aber nicht ein, da ich alt genug bin, um eigene Entscheidungen zu treffen und kein ganzes Jahr mehr warten môchte. Daher würde ich gerne schon im Oktober ausziehen. Wie kann ich sie dazu überreden/überzeugen, dass ich auch früher ausziehen kann? Eine Wohnung bekäme ich bis dahin sehr wahrscheinlich. Ich will auch nicht das Jugendamt oder so miteinbeziehen, da ich keinen Stress mit meinen Eltern haben will.

Habt ihr Ratschläge? Danke.

Wohnung, wohnen, Umzug, Eltern, ausziehen, studieren, Universität, Studentenwohnheim

Umzug trotz fehlender Unterstützung der eltern?

Hallo liebe Community,

kurz zu mir:

ich bin 22 Jahre alt, wohne in einem kleinen Dorf, seit mittlerweile 4 Jahren alleine in einer zwei Zimmer Wohnung und bin gelernte Krankenschwester. Ich verstehe mich mit meinen Eltern sehr gut.
Ich Habe seit der Trennung meiner letzten Beziehung das Reisen für mich entdeckt. Ich bin mittlerweile mindestens jeden zweiten Monat in einem anderen land für ein paar Tage, zusammen mit meiner Arbeitskollegin und besten Freundin, die ebenso Krankenschwester ist. Natürlich war ich auch in jeder Großstadt, unter anderem in Frankfurt. Und wie es das Schicksal wollte, habe ich mich Hals über Kopf in diese Stadt verliebt. Ich bin dort mittlerweile jeden Monat mit meiner Freundin, wir haben dort schon viele neue Menschen kennengelernt und nirgends fühlen wir uns so wohl wie dort. Nun haben wir seit längerem überlegt, einfach dort hin zu ziehen, in der Klinik anzufangen und somit unseren Horizont zu erweitern.
meine Eltern halten das natürlich für eine total sinnlose und dumme Idee. Ich würde mir nur schaden, ich würde es bereuen und vieles verlieren- unter anderem das gute Verhältnis zu meinen Eltern. So deren Worte.
Thema Frankfurt möchten die mittlerweile überhaupt nicht mehr hören. Aber uns zieht es dahin, wir möchten für 2-3 Jahre einfach mal diese berufliche und Vorallem generell diese Großstadterfahrung machen.
Einerseits möchte ich das Verhältnis zu meinen Eltern nicht verlieren, andererseits habe ich Angst, es irgendwann zu bereuen, nicht dahin gezogen zu sein. Ich bin sehr unzufrieden hier. Die Menschen und die Gegend hier ist einfach nur traurig und leblos.
gibt es Rat? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Sind es doch nur leere Drohungen meiner Eltern?
vielen Dank schon mal!

Wohnung, Angst, Umzug, Frankfurt, Eltern, ausziehen, Großstadt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausziehen