Ausziehen – die neusten Beiträge

Mein Freund möchte nicht ausziehen?

Mein Freund (21) lebt bei seinen Eltern und arbiter Vollzeit und verdient damit eigentlich ganz gut Geld. Das Thema Zusammenziehen stellt unsere Beziehung immer wieder auf die Probe, weil ich möchte und er noch nicht. Er hat dafür auch Gründe die ich nachvollziehen kann, also haben wir uns darauf geeinigt, das Thema erstmal in 1-2 Jahren in Angriff zu nehmen. Trotzdem ist es etwas, das irgendwie immer zwischen uns steht.
Gestern möchte er mir verklickern, dass er sich zum Februar hin ein neues Auto Leasen MUSS, da der alte Vertrag ausläuft und er braucht das Auto für die Arbeit, zudem um in die Heimat nach Kroatien zu fahren etc.
In seinen Überschlagungen kommt er damit mtl auf 800€ mit Auto und Tank. Er meint, für eine Wohnung müsse er noch einen Nebenjob machen (?) bei seinem Verdienst mir jetzt nicht ganz einleuchtend.

So und deswegen, schließt er ein Zusammenziehen für die nächste Zeit wohl aus. Das hat er mir vorwurfsvoll gestern erklärt, und meinte ich hätte kein Verständnis dafür, dass er aufs Auto angewiesen ist.
Gebrauchtwagen würde sich derzeit nicht lohnen, da man nur Verluste macht und Finanzierung dasselbe. Auf meine Unverständis meint er nur, ich würde es nicht verstehen und man könne mit mir darüber nicht reden.
Ich war dann natürlich wieder mal mega gekränkt und in die Ecke getrieben und habe das wieder als Ausrede wahrgenommen, nicht mit mir zusammenzuziehen. Noch dazu nimmt er mir damit jegliche Perspektive.

Anschließend war ich beleidigt und habe ihn weggeschickt, er ist ohne Worte abgezischt und wieder heim zu seinen Eltern. Gemeldet hat er sich auch nicht mehr.
Ich leide aber extrem darunter und habe auf dieses Katz-Maus Spiel keine Lust. Ich würde mich eigentlich gerne melden aber ich weiß nicht mal, warum. Meiner Auffassung nach, bin ich nicht unbedingt am Zug.

Er weiß, dass mir das Thema Zusammenziehen wichtig ist, und dass dieses Autothema für mich ein rotes Tuch ist, das als Ausrede zu benutzen, nicht flüssig genug zu sein. Trotzdem stoße ich nur auf Unverständnis und fühle mich nicht wahrgenommen und gehört.

Wie seht ihr das & würdet ihr euch melden? Wenn ich im Detail darüber nachdenke, denke ich auch daran mich zu trennen, weil ich seine Prinzipien einfach so verschoben finde, aber ich mag ihn wirklich gerne…

Wohnung, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Autokauf, ausziehen, Leasing, Streit, Auto und Motorrad

Wie Eltern klar machen, dass man ausziehen möchte?

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern dieses Thema irgendwie nicht hören wollen. Ich bin jetzt 24 und kriege jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich das anspreche. Aktuell habe ich leider auch gar nicht die Perspektive für einen Auszug, aber sagen wir mal in 1,5 - 2,5 Jahren eventuell.

Mein Dad ist 64, jetzt kurz vor der Rente (möchte aber weiter arbeiten) und meine Mom ist jetzt 52. Außerdem helfe ich finanziell das Haus zu stemmen, da es hier und da Unglück gab und wir nun tief im Minus sitzen. Also meine Eltern.

Würde ich ausziehen, dann würde ich eventuell riskieren, dass meine Eltern das Haus verlieren bzw. ausziehen müssen. Also könnte ich mir denken.

Die wollen dieses Thema auch gar nicht hören und reagieren immer so ablehnend.

"Wo willst du jetzt hin, guck dir mal die Wohnungspreise an"

"Was willst du alleine in der Wohnung, du kannst doch nichts"

"Wo willst du jetzt was finden?" (Unterton wie "komm lass es")

"Bleib einfach bei uns wohnen, du hast es doch nicht schlecht. Alles ist fertig, alles ist dies alles ist das".

Ich verstehe mich ja auch ansonsten gut mit Ihnen. Finanziell wäre ausziehen auch absolut dumm, weil ich extrem viel Geld zur Seite legen kann daheim. Einsam in eine Wohnung will ich ehrlich gesagt eigentlich auch nicht.

Keine Ahnung es macht mich alles so fertig. Ich habe halt ein paar Lebensjahre verloren dank eigener Fehler und jetzt fühlt sich alles so spät an. Als hätte ich alles verpasst und keine Chance mehr irgendwas aufzuholen.

Andere wohnen mit 22 alleine und vögeln dann jedes Wochenende ne andere. Nicht, dass ich das JETZT unbedingt will, aber manchmal denke ich mir, dass ich einfach durch diese Fehler viel verpasst habe. Keine Ahnung.

Da aber jetzt eine Ausbildung ansteht nächstes Jahr + der Führerschein in den nächsten Wochen/Monaten MUSS ich hier bleiben. Ich würde sonst nicht mehr zur Arbeit kommen und in der Ausbildung will ich auf keinen Fall raus.

Eine WG ist ein No-Go in jedem Fall. Wenn ich schon ausziehen würde, dann in meine Wunschwohnung. Nicht mit anderen... einsam war eher auf Menschen bezogen die ich mag/Familie/Freundin.

Arbeit, Familie, Wohnung, Geld, Frauen, Sex, Eltern, ausziehen, Liebe und Beziehung

Daheim ausziehen ohne Freundin Sinn?

Bin Männlich, 24 vor paar Tagen geworden und wohne noch daheim (Haus, großes Zimmer). Habe viel falsch gemacht früher und somit keinen Abschluss. Arbeite aktuell Vollzeit für gutes Geld in der Firma in der auch mein Vater arbeitet (Er hat mich rein bekommen). Tatsächlich habe ich dort eine sehr gute Zukunft wie es aussieht.

Ich kann mir die Ausbildung wie ich möchte aussuchen und zusammenstellen (Azubi-Gehalt, Verkürzung usw.). Ich liebe den Betrieb generell.

Hab dann halt Vorgeschlagen, dass ich den Anlagen- und Maschinenführer mache und im Anschluss den Industriemeister. Alles danach wird man sehen. Denke mal Technischer Betriebswirt oder so. Die waren damit auch einverstanden. Die Ausbildung würde nächstes Jahr August beginnen, nicht dieses. Brauche das Geld leider zu sehr.

Ebenfalls habe ich keinen Führerschein und fahre mit meinem Dad zur Arbeit. Dafür spar ich grad das Geld und beginne damit dann in ca. 2-3 Wochen. Also hier rechne ich mal mit so 5-6 Monaten bis ich dann selber am fahren bin, wenn alles gut läuft.

Dieses halbe Jahr bleibe ich so oder so noch daheim. Dann wäre theoretisch alles offen, aber jetzt kommt mein Gedanke:

  • Ich möchte nicht nach hause kommen und alleine sein. So vereinsamt man. Ständig raus gehen möchte ich auch nicht, dafür bin ich nicht der Typ und nach der Arbeit auch geschafft.
  • Ohne Freundin lohnt es sich mmn. ebenfalls nicht - nicht nur weil man dann alleine wäre, sondern, weil ich dann auch die vollen Kosten tragen müsste. Hier zahle ich nur 500 daheim.
  • Es wirtschaftlich wie oben festgestellt dumm wäre + ich noch mehr Zeit verliere, weil man sich hier im Haushalt Sachen teilt - ich aber alleine alles machen müsste.

Ich kann die deutsche Mentalität verstehen, dass man so früh wie möglich ausziehen möchte, aber warum soll ich alleine in einer Bude hocken, vereinsamen und dabei locker das doppelte oder mehr an Geld raushauen.

Hier kann ich halt in Ruhe leben und locker 1.000€ pro Monat zur Seite legen. Das könnte ich in ner eigenen Bude dann nicht mehr.

Was meint Ihr?

EDIT: Würde ich eine Frau kennenlernen könnte ich sofort ausziehen theoretisch. Erstmal würde ich natürlich schauen ob es passt und etwas Zeit lassen, aber sonst...

Ist doch okay, weil... 56%
Ich sehe das so... 33%
Geht gar nicht, weil... 11%
Liebe, Arbeit, Familie, Wohnung, Geld, Sex, ausziehen, Freundin, Ausbildung und Studium

hilft mir das jugendamt mit 18 noch das ich ausziehen kann zum beipiel wenn ich rausgeschmissen werde?

meine mutter sagt sie will mich rausschmeißen. ich will auch ausziehen aber ich gehe bis mai noch zur schule weil ich fachabitur also ich habe keine arbeit oder ausbildung weil ich studieren will da bewirbt man sich ja jetzt erst. ich weiß nicht ob sie mich rausschmeißen wird, aber selbst wenn nicht möchte ich jetzt zum jugendamt gehen wenn die mir noch helfen dabei das ich ausziehen kann egal ob in so eine wohngruppe oder so oder in eine wohnung. ich hasse es bei meiner mutter zu wohnen, ich hätte eigentlich schon früher zum jugendamt gehen sollen aber ich hatte mich das nie getraut weil sie immer lügt. sie lügt sogar mich an das sie nie was gemacht hat und ich mir alles nur einbilde oder stellt alles anders da so das ich das verdient habe und manchmal weiß ich nicht mehr was stimmt ich kann mich dann irgentwie nicht mehr richtig erinnern und weiß nicht ob das wirklich passiert ist selbst wenn es grade eben passiert ist. und wenn sie sogar mich so anlügen kann dann werden ihr fremde doch erst recht glauben. und wenn sie weiß das ich da war aber die mir nicht helfen wird ja alles nur noch schlimmer. ich hatte früher immer angst das sie mich dafür umbringen wird. ich weiß nicht ob sie das gemacht hätte aber jetzt würde sie mich bestimmt nur verletzten oder rausschmeißen und wenn sie mich wirklich rausschmeißen will dann kann sie wenigstens darüber das jugendamt nicht anlügen.

Familie, Freundschaft, Psychologie, ausziehen, Jugendamt, Liebe und Beziehung

Alleine wohnen oder WG?

hey :)

ich(w) bin vor 2 Monaten in eine 2er WG gezogen und verstehe mich super mit meinem Mitbewohner(m). Eigentlich war das ganze nur als Übergangslösung gedacht. Auf WG gesucht war das Zimmer für 3 Monate befristet, also habe ich mich nach etwas anderem umgesehen und bin über Freunde an eine Genossenschaftswohnung rangekommen. Gleicher Stadtteil und ca. 50€ preiswerter als das WG-Zimmer.

Dann habe ich meinem Mitbewohner davon erzählt und er hat sehr komisch und verhalten reagiert. 2 Wochen später ist rausgekommen, dass er sehr enttäuscht war und sich vor den Kopf gestoßen gefühlt hat, weil ich ihm vorher nie erzählt hatte, dass ich mich nach etwas anderem umsehe und dass das Zimmer wahrscheinlich doch frei bleiben wird und ich es doch nicht nur für 3 Monate haben könnte. Das wurde mir aber nie wirkluich vermittelt.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung - WG oder Wohnung. ich weiß nicht ob ich schon bereit bin alleine zuwohnen, da ich gerade erst von zuhasue ausgezogen bin. Und bisher war ich immer froh, dass Abends noch jemand da war mit dem man quatschen konnte.

Allerdings habe ich etwas Angst, dass einer von uns beiden Gefühle für den anderen bekommt. Da wir wie ein Pärchen zusammenleben, zusammen essen, die Wäsche vom anderen Waschen, zusammen weggehen, zusammen Serie schauen, planen einen Urlaub... Außerdem ist es in den letzten Wochen ein bisschen zur Gewohnheit geworden ist, dass wir zusammen in einem Bett eingeschlafen sind und die ganze Nacht kuscheln. Auch sonst sind wir sehr innig und viele Leute denken, dass wir zusammen sind oder zumindest das was zwischen uns läuft.

Ich kann von meiner Seite aber sagen, dass es nur freundschaftlich ist. Allerdings weiß ich nicht, ob er das auch so sieht. Ich glaube er ist allgemien ein sehr "körperlicher" Mensch. Ein ehemaliger Mitbewohner von ihm meinte auch -ohne das ich das angesprochen hatte- dass er ja mit jedem kuschelt.

Ich liebe es mit ihm zusammen zuwohnen und freue mich wirklich immer wenn er nach Hause kommt. Ich glaube ich bin emotional abhängig von ihm und bin fasst schon enttäuscht, wenn wir den Abend nicht gemeinsam verbrinegn, sondern jeder in seinem Bett etwas anschaut.

Ich habe Angst, dass falls ich mich für die WG entscheide, dass ich in einem halben Jahr ausziehen muss, weil sich einer von uns in den anderen reinsteigert. Dann stehe ich auf der Straße, weil ich mir keine anderen WG vorstellen kann und ich alleine nur schwer etwas finde, dass ich mmir leisten kann. Auf der anderen Seite wohne ich soo gerne mit ihm zusammen und kann es mir ohne ihn fasst nicht vorstellen.

Er macht alles um mich davon zu überzeugen in der WG zubleiben.

Wenn es keine genossenschaftswohnung wäre, wäre es eine andere Sachlage, aber wenn man einmal in der Genossenschaft drinnen ist, hat das nur vorteile. und so leicht kommt man da nicht wieder rein

Was soll ich tun?

Was sind eure Erfahrungen? lieber alleine wohnen oder in einer WG

Wohnung, Freundschaft, Beziehung, alleine Wohnen, ausziehen, Liebe und Beziehung, WG

Ausziehen aus Elternhaus aber wie?

Hallo zusammen.

Ich würde gerne wissen ob es möglich ist irgendwie Hilfe zu bekommen um eine eigene Wohnung zu bekommen. Dazu schildere ich erstmal meine Lage.

Also ich bin 26 und studiere. Seitdem Corona angefangen hatte musste ich zurück zu meinen Eltern ziehen und von dort studieren. Also von Niedersachsen nach NRW. Weil ich meinen Nebenjob verloren hatte und 2 monate keine neuen Job gefunden hatte, habe ich sicherheitshalber meine Wohnung aufgegeben weil ich einfach kein Geld mehr hatte. Ich habe mich immer selber und mit Wohngeld bzw. früher BAföG finanziert. Also nie Geld von den Eltern genommen bzw. Vater.

Aufjedenfall kommt es einfach viel zu oft zu Spannungen weswegen ich sehr gerne ausziehen will. Wir haben eine 3 Zimmerwohnung und sind 5 Personen. Mein Bruder und ich schlafen im Wohnzimmer auf der Couch und dem Boden. Das geht schon seit 2 Jahren so. Wir beide hatten auch schon versucht eine Wohnung zu bekommen aber derzeit ist es nahezu unmöglich als 2 Studenten etwas zu bekommen wenn man keinen Job hat oder geregeltes einkommen. Wir können uns einpaar Monate über Wasser halten um dann vorort nach Jobs zu suchen. Aber es ist sehr schwer.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten hilfe von Staat zu bekommen um eine Wohnung zu ergattern oder Finanziell irgendwie das zu regeln? Viele Vermieter wollen vorab einen Arbeitsvertrag. Aber wenn wir wegziehen im Umkreis 50km dann können wir nicht vorab einen Job haben. Es ist einfach unerträglich geworden bei den Eltern und das macht uns einfach Krank. Deswegen wollen wir bzw. ich eine Wohnung um endlich einen freien Kopf fürs Studium zu haben.

Achja bestimmt denkt ihr euch "Klaren Kopf fürs Studium? Du hat doch schon so lange gebraucht. Anscheinend chillst du einfach nur". Es gab schon immer familiäre Probleme und ich besuche schon seit 3 Jahren Therapeuten weil es einfach nicht mehr ging. Es war einfach unmöglich sich komplett auf das Studium zu konzentrieren und das zu machen was einem dabei hilft weil ständig es Streitigkeiten gab und jemand meint zu wissen wie man studiert. Naja soll ja keine Therapie Sitzung werden ^^. Ich würde einfach gerne Umziehen aber habe auch nicht viel Geld.

Vielen Dank schonmal

Familie, Wohnung, ausziehen, staatliche Unterstützung, Ausbildung und Studium

Ausziehen wegen Religion (Islam) und Verboten? w/14?

Hey,

ich möchte auf ein sehr komplexes Thema eingehen, dass mir sehr wichtig ist, weshalb ich mich über Rückmeldungen freuen würde. Damit ich euch meine Situation erst einmal verbildlichen kann, hier ein kleiner Einblick in mein momentanes Leben:

Meine Familie (Türkisch und Muslimisch) ist sehr religiös. Ich jedoch bezeichne mich seit einiger Zeit als Atheistin. Meinen Geschwistern (21&25) habe ich vor mehreren Monaten davon erzählt. Beide waren enttäuscht, aber es ist nichts weiter passiert. Was mich jedoch verletzt ist, dass sie (obwohl sie Bescheid wissen) von mir erwarten, dass ich mich wie eine Muslima verhalte, sprich: Koranschule (da wird Koran gelesen, Gebete auswendig gelernt,...), Fasten in Ramadan,...

Meine Eltern wissen nichts, weil ich Angst habe es ihnen zu sagen, da beide es gar nicht gut auffassen würden. Außerdem hat mein Vater Agressionsprobleme, die mir persönlich noch mehr Angst bereiten. Ich muss mich an so viele Religiöse Regeln halten, die ich gar nicht nachvollziehen kann bzw. an die ich nicht glaube:

-Nichts freizügiges (top, kurze Hose, bauchfrei, Kleid, Badesachen)

-keine männlichen Freunde oder Beziehungen

-fasten, beten, Koran lesen

Und so viel mehr. Ich fühle mich wie ein Rechteck das in eine quadratische Schachtel gequetscht wird. Meine Mutter hat mich geschlagen, weil sie herausgefunden hat, das ich einen besten Freund hatte (musste Kontakt abbrechen). Meine Schwester schlägt mich auch oft.

Ich werde so sehr überwacht: Mir wird wochen- manchmal monatelang das Handy abgenommen, weil ich wohl zu lang dran sitze (wird per App kontrolliert und ggf. gesperrt). Ich muss bei jeder App eine Anfrage abschicken. Normale Apps wie Snapchat oder Tiktok darf ich nicht haben, ohne meinen sechs Jahre alten Bruder darf ich sehr sehr selten alleine aus dem Haus, weil meine Mutter glaubt ich treffe mich mit Jungs,..

Ich möchte hinzufügen, dass ich wirklich keine unzuverlässige zukunftsorientierte Person bin, die das alles nötig hat: Ich besuche derzeit die achte Klasse eines bayrischen Gymnasiums und meine Noten sind im guten Bereich. Meine Lehrer stufen mich als höfliche, ehrliche und schlaue Schülerin. Ich bin nicht der Meinung, dass diese Maßnahmen angemessen sind. Vor allem, weil ich ich in den meisten Fällen aufgrund einer Religion, zu der ich keine Zugehörigkeit empfinde so behandelt werde.

An dieser Stelle würde ich auch meine Fragen stellen:

-kann ich mich ans Jugendamt oä. wenden, weil ich es nicht mehr bei meiner Familie aushalte?

-was würde in so einem Fall passieren?

-hier wohnen kann ich nicht mehr, gibt es eine Möglichkeit vor meinem abgeschlossenen 17. Lebensjahr auszuziehen?

Und falls ihr mehr hilfreiche Informationen hättet, würde ich mich wirklich sehr freuen:)

Vielen Dank

Religion, Islam, Schule, Familie, Kultur, Gewalt, ausziehen, Überwachung, 14 Jahre alt, Philosophie und Gesellschaft

Freund will nicht Zuhause ausziehen?

Hallo,

ich (fast 27) und er (fast 29) sind seit 4 Jahren zusammen und eigentlich kommen wir auch gut miteinander aus. Wir haben denselben Humor, lachen viel zusammen, machen viel zusammen.

Nun ist es so, dass ich nur am Wochenende bei ihm bin und er mit seiner Mutter und seinem Bruder (16) wohnt.

Anfangs war alle ok und ich wollte dort einziehen (er hat ein Schlaf- und Wohnzimmer), eig versteh ich mich mit seiner Mutter einigermaßen gut. Jedoch gab es eine Situation, die mir jetzt sagt, dass ich mit dieser Frau nicht wohnen möchte. Zum Thema ausziehen kann man mit ihm nicht reden..

Er hatte damals eine Freundin mit der er ausgezogen ist und die ihn dann finanziell ausgenommen hat, sodass er sich teilweise Geld leihen musste und immer noch Schulden abbezahlt.

Vor Weihnachten hatten seine Mutter und ich einen Streit, weil ich ihr versprochen hatte in meinem Urlaub im Haushalt zu helfen und ich das aber vergessen hatte. Danach ging es so weit, dass sie mich angeschriehen hat, mich mit seiner Ex vergleicht und sogar auf mich losgehen wollte.

Das war für mich der Punkt an dem ich gesagt hatte, nein, niemals zieh ich da ein. Ausziehe möchte er nur, indem wir uns irgendwann ein Haus kaufen mit 2 getrennten Wohnungen. Für mich war das ok (dachte ich).. aber ich zweifel immer mehr daran, weil ich dann denke, seine Mutter mischt sich überall ein, redet mir rein, auch, wenn wir dann irgendwann Kinder haben sollten.

Wenn ich ihm sage, ich kann das nicht, kommt von seiner Seite nur Sätze wie: Dann musst du dich trennen oder dir einen anderen Partner suchen.

Mir fällt das total schwer, da ich psychisch sowieso schon angeschlagen bin und Angst davor habe am Ende alleine zu sein. Generell bin ich ein nachdenkender Mensch und möchte ihn auch nicht verletzen bzw. würde er mir in meinem Leben einfach fehlen.

Ich bin hin- und hergerissen und deswegen schreibe ich hier. Würde einfach gerne die Meinung von neutralen Personen einholen.

Vielen Dank..

Familie, Wohnung, Freundschaft, Beziehung, Eltern, ausziehen, Liebe und Beziehung, Partner, Partnerschaft

Wie Vater fragen, ob ich bei ihm einziehen kann?

Hallo!

Ich möchte gleich zu meinem Anliegen kommen: Ich möchte bei meiner Mutter ausziehen und zu meinem Vater ziehen.

Das wäre für meine Mutter kein Problem (eher Erleichterung), das hat sie mir schon oft gesagt. Auch wohne ich bloß 10 Minuten Autofahrt von ihm entfernt (Hessen, kein Schulwechsel etc. Es geht auch nicht ums Ummelden).

Ich komme mit meiner Mutter nicht mehr klar (einige private Probleme, worüber ich schon oft mit meiner Stiefmutter geredet habe), und das weiß mein Vater auch. Er sagt auch immer, ich kann immer zu ihm kommen, wenn etwas ist.

Meine Vater würde auch nicht sofort nein sagen, wenn ich bei ihm einziehen wollte. Er freut sich, wenn ich da bin und er wäre lieber öfter mit mir zusammen. Meine Stiefmutter auch. Das weiß ich. Vor allem wegen der Schwierigkeiten mit meiner Mutter wäre es das beste. Natürlich gibt es einige Probleme, aber die sind zu beseitigen.

Zum Beispiel, dass ich zz. kein eigenes Zimmer habe, aber das ist nicht schlimm. Wenn ich mal zwei Wochen am Stück bei ihm war, hat immer alles geklappt und nie hat mir etwas gefehlt. Das ist etwas wovon ich ihn überzeugen müsste, dass ein eigenes Zimmer egal ist. Ich habe auch einen Schrank dort, und viel Kram habe ich nicht (Schulsachen und Mangas, Kleidung. Das wars). Das meiste würde ich bei meiner Mutter lassen.

Ich weiß nur nicht, wie ich ihn darauf ansprechen soll. Er weiß, dass es mir bei meiner Mutter nicht sehr gut geht, trotzdem habe ich Angst, mit ihm darüber zu sprechen. Wie soll ich das Gespräch anfangen?

Ich bin ein Mensch, der nicht mit der Tür ins Haus fallen kann. Ich muss mich immer langsam rantasten. Habt ihr Tipps, wie ich anfangen könnte? Und wie ich ihm sagen kann, dass es das beste wäre und die Situation mit dem Zimmer kein Ding ist?

Es geht hauptsächlich um das Ansprechen.

Das wäre wirklich eine große Hilfe. Auch, um mir meine Angst zu nehmen. Danke!

Mutter, Familie, Vater, ausziehen, Gespräch, überreden, umziehen

Erste eigene Wohnung kosten?

Ich wollte euch mal Fragen wie viel ich für eine 3 Zimmer Wohnung an Möbel und sonstigen Sachen sparen soll.

Ich ziehe mit einem Kumpel zusammen und wir haben es so ausgemacht das jeder sein eigenes Zimmer zahlt und alles was wir beide benutzen sprich WZ Küche und Toilette wir 50/50 machen.

Da wir nur nach Wohnungen schauen die schon eine Einbauküche hat brauchen wir keine Küche uns zu kaufen.

Er muss für sein Zimmer eigentlich alles neu kaufen. Ich hingegen nehme aus meinem Zimmer mein Bett meinen Kleiderschrank und eigentlich alle möbel außer meinem Schreibtisch mit und muss dementsprechend nicht so viel für mein Zimmer ausgeben wie er. Ich will aber in meinem Zimmer noch einen Setup haben was maximal 5000 Euro kosten soll.

Da wären ein Gaming PC, Monitore 3 Stück um genau zu sein einen Gaming Sessel und noch Equipment für streaming sprich Mikro Mischpult Arm und Beleuchtung drinnen. Zusätzlich noch ein bisschen RGB Beleuchtung.

Die Frage die ich jetzt habe ist wie viel der Rest im Wohnzimmer und im Bad und in der Küche und generell so Sachen die man halt braucht z.B eine Garderobe und sowas. Zusätzlich noch eine Waschmaschine und ein Trockner.

Ich habe momentan ein Sparkonto wo ca. 3000 Euro darauf sind zusätzlich zu dem will ich bis zum Auszug noch 4250 Euro sparen zusammen wäre das 7250 Euro.

1500 Euro gehen schon mal für die Kaution der Wohnung drauf. Also habe ich für die Wohnung 5750 Euro zu Verfügung geht sich das aus für die Einrichtung man muss halt bedenken das mein Freund auch diese Summe spart. Also 11500 Euro für die Wohnung geht sich das aus oder sollte ich mehr sparen?

Wohnung, wohnen, Geld, ausziehen

Mit 20 von zu Hause abhauen?

Hallo,

es ist extrem schwierig, das alles zu erklären, aber ich versuche es mal. Ich bin 20 Jahre alt und wohne mit meiner Familie (Eltern und Geschwister) zusammen. Ich studiere momentan im 3. Semester.

Ich möchte von zu Hause abhauen, was mehrere Gründe hat, Druck der Eltern (strenge Regeln, ich darf nicht raus etc., ich soll meine Religion (Islam) richtig ausleben, keine Jungs, keine Beziehungen, ich darf niemanden treffen etc.) sind einige davon. Psychisch halte ich es zu Hause nicht mehr aus, ich will einfach nur noch von hier weg. Mein Studium läuft auch nicht, ich hatte auch schon mit meinen Eltern besprochen es abzubrechen und ein duales Studium zu starten.

Ich wünschte wirklich es gäbe einen anderen Weg als das alles hinter mir zu lassen, aber ich habe meinen Entschluss gefasst und möchte von zu Hause abhauen und nie wieder Kontakt zu meiner Familie haben. Es geht einfach nicht mehr.
Ich habe mir jetzt versucht zu überlegen, wie ich das anstellen möchte bzw. was ich zeitweise mache.

Geplant war, dass ich mir alles Wichtige mitnehme, von Kleidung zu dem Kleingeld, was ich habe, bis hin sogar zu meinem Ausweis, Führerschein und Abiturzeugnis, und einfach abhaue. Ich würde übergangsweise für eine Zeit bei Freunden wohnen, bis ich etwas eigenes finde. In der Zeit, in der ich dort wohne, würde ich mich von der Uni exmatrikulieren, da dies sowieso mein Plan war, ich würde mir vielleicht einen Minijob suchen bis ich etwas festes finde. Entweder mache ich ein duales Studium, wo ich noch vergütet werde oder ich mache eine Ausbildung. Ich würde meine Eltern natürlich nicht einfach so mit nichts stehen lassen, ich würde einen Brief hinterlassen, in dem ich alles erkläre und ausdrücklich aussage, dass ich nicht gefunden werden möchte und ich würde nach einigen Tagen vielleicht einen anonymen Brief o.ä. schicken, damit sie wissen, dass es mir gut geht.
Ein Handy oder auf andere technische Geräte verzichte ich, da diese evtl von meinen Eltern über "Find My" getrackt werden könntenn, evtl. würde ich den Laptop mitnehmen (für Bewerbungen etc. pp.)

Meine Frage ist jetzt, ob es rechtlich und von allen anderen Seiten auch überhaupt möglich wäre. Ich weiß, dass wenn meine Eltern eine Vermisstenanzeige schalten und die Polizei mich findet, diese mich nicht zurückbringen müssen weil ich volljährig bin. Wobei ich mir aber unsicher bin, ist, ob ich einfach so zeitweise bei Freunden wohnen kann ohne dort angemeldet zu sein. Und wenn ich in eine eigene Wohnung ziehen müsste und ich das nicht finanzieren könnte, meine Eltern das nicht tun müssen, weil sie ja anbieten können, dass ich bei ihnen wohnen bleibe.
Würde das Jugendamt Unterstützung anbieten, wenn ich nachdem ich abgehauen bin dorthin gehe und sage, dass ich dort wirklich nicht mehr leben kann und möchte?

Bitte helft mir, ich habe keinen einzigen anderen Ausweg mehr als diesen. Versucht mir bitte konstruktive Ratschläge zu geben und nicht es mir auszureden...

Danke

Familie, Stress, abhauen, ausziehen, Druck, Jugendamt, psychische Erkrankung, weglaufen, volljährig

Zuhause ausziehen, Psyche, Stress?

Hii, kurz zu mir: Ich bin 21, hab noch keine Ausbildung will aber für dieses Jahr noch eine Suche, meine Psyche macht es mir da sehr schwer wegen Selbstzweifeln, Angst etc.

Ich hab seit Jahren nur Stress mit meinen Eltern. Manchmal werde ich geschlagen (hab mal Fotos von blauen Flecken gemacht falls ich die brauche), ich hab Angst vor ihnen. Meine Psyche leidet auch schon seit Jahren darunter. Ich werde beleidigt als "Stück Scheiße", "dumme Kuh". Ich werde runtergemacht mit Sprüchen wie "Du kannst nix". Von emotionaler Wärme Fehlanzeige, stattdessen nur Anfordernungen, Verbote, Beleidigungen und Drohungen.

Sogar Essen wird weggeschlossen im Keller oder im Kühlschrank, steht eine Box mit Zahlencode wo Lebensmittel drinne sind.

Meine Wünsche werden komplett ignoriert, sie meinten zu mir, dass ich keine Anforderungen zu stellen hab sondern mich nur an deren halten soll. Meine einzige Anforderung ist übrigens wenn jemand in mein Zimmer kommt bitte mit Maske weil ich verdammt Angst vor Corona hab.

Sie halten sich nicht an ihre Versprechen. Z.B. sagen sie, dass der Keller offen bleibt wenn das Geschirr runtergeräumt wird. Tue ich aber wenn sie schlechte Laune haben ist er wieder sofort zu.

Mir wurde mein Haustürschlüssel abgenommen, inzwischen hängt wieder ein Schlüssel an der Tür aber für einige Zeit konnte ich Nachts nicht rausgehen. (Ich gehe Nachts nur kurz raus wenn es mir psychisch wirklich schlecht geht und ich das Gefühl hab, dass ich vllt wieder anfangen könnte mich selbst zu verletzen. Dieser Stress ist dann auch zu 90% weil meine Eltern mir Stress machen.

Mir wird gedroht mich wachzumachen wenn ich mich nicht an ihre Anforderungen halte. Damit meine ich, dass die Tür aufgerissen wird, sie rumschreien und ich mich richtig doll erschrecke und den ganzen Tag dann nicht mehr zu gebrauchen bin weil mich das psychisch so fertig macht. Sie wissen das übrigens.

Dabei sitze ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und mache keinen Stress. Gut vielleicht sieht mein Zimmer bissl unordentlich aus aber das schaffe ich in 30min-60min aufzuräumen weil es wirklich Kleinigkeiten sind.

Das mal kurz als ein kleines Beispiel für die Situation

Ich bin gerade wieder hart gestresst und hab jetzt schon länger den Gedanken gehabt, dass ich gerne ausziehen will. Lieber alleine Wohnen weil ich bissl Angst vor Kontakt mit Menschen hab. Da ich noch keine Ausbildung hab und unter 25 bin müssten meine Eltern mir ja Unterhalt zahlen wenn ich ausziehe.

Gibt es noch andere soziale Hilfen für mich um an eine eigene Wohnung zu kommen und an wen kann mich da wenden was den Auszug betrifft. Weil mir gedroht wird mich rauszuwerfen aber wenn ich sage, dass ich ausziehen will und sie mir Unterhalt dann zahlen müssen, sehen sie es nicht ein.

Meine Eltern mag ich natürlich noch und ich will nicht, dass ihnen etwas passiert weil sie eben meine Eltern sind. Aber mir fehlt die Bindung zu ihnen, meine Psyche und ich leiden darunter. Deswegen würde ich lieber eine eigene Wohnung haben.

Familie, Wohnung, Stress, Erziehung, Psychologie, ausziehen, Psyche

Als überzeugter Single mit Mitte 20 bei Eltern wohnen bleiben oder eigene Wohnung mieten?

Ich stehe vor der Entscheidung, ob ich im Nachbarort in eine eigene Mietwohnung ziehe oder in dem Haus meiner Eltern wohnen bleibe, wo ich zusammen mit meinen Eltern wohne. Finanziell wäre es vorteilhafter, bei Eltern wohnen zu bleiben, weil ich keine Mietkosten habe und stärker in Aktien sparen kann. Evtl. könnte ich auch das Haus renovieren und später nach dem Tod meiner Eltern alleine drin wohnen bleiben oder eine Etage vermieten oder so. Andererseits verstehen sich meine Eltern überhaupt nicht mehr und wohnen eigentlich nur noch in einem Haus; mehr ist da nicht. Jetzt habe ich mich auch mit meinem Vater gestritten und in seiner Wut meinte er, es sei am besten, wenn ich und meine Mutter ausziehen würden. Jetzt hab ich im Internet eine Top-Wohnung zur Miete gesehen und frage mich, ob ich tatsächlich ausziehe. Ist zwar ziemlich bequem bei den Eltern, aber wie lange, soll ich noch bei denen wohnen bleiben? Nice wäre es eigentlich auch, wenn ich bei meinen Eltern eine eigene Etage bekommen könnte oder so, aber das geht nicht, mein Vater müsste dann sein Schlafzimmer in eine andere Etage verlegen und das will er nicht. Immer neben den Zimmern den Eltern zu wohnen ist auch ein bisschen blöd. Ich frage mich auch generell, wie lange ich noch bei den Eltern wohnen will oder ob ich ausziehen soll. Ist schwierig, ich weiß nicht, was ich tun soll.

Familie, Wohnung, Eltern, ausziehen

Sollte mein Freund endlich von zu Hause ausziehen?

Hallo zusammen,

Mein freund (29) und ich (22) sind seit 4 jähren jetzt zusammen. Ich hänge noch im Studium und daher werden wir in den nächsten 2 Jahren nicht zusammen ziehen können.

Er wohnt immer noch bei seiner Mutter in dem Haus. Er hat da quasi eine Einliegerwohnung, doch komplett abgetrennt ist die Wohnung nicht vom haus. Also sie nutzen den gleichen Eingang, etc.

Mich hat das in der Vergangenheit nie gestört, weil er ein Familienmitglied gepflegt hatte -- natürlich hab ich für solche dinge vollstes Verständnis. Doch mittlerweile macht es einfach Sinn auszuziehen meiner Meinung nach (einfach auch wegen dem alter). Er meint er spart dadurch einfach Geld (obwohl er miete bezahlt), ist nicht alleine und hat ne garage für seine ganzen hobbies.

Ich bin auch die einzige, die der Meinung ist es wäre langsam mal zeit auszuziehen. Seine Mutter würde das niemals sagen, sein jüngerer Bruder natürlich auch nicht. Er meinte immer, wenn mich das stören würde sollte ich es ansprechen...das hab ich gemacht, allerdings reagiert er sehr allergisch auf dieses Thema und sagt immer nur, dass er natürlich irgendwann ausziehen wird nur nicht in nächster zeit. Habe das Thema vor einem Jahr schon mal angesprochen.

Meint ihr ich reagiere eventuell über und er sollte einfach da wohnen bleiben, wenn er sich da wohl fühlt? Ich denke immer, dass es klar ist, dass man sich in seinem Kindheitsheim wohl fühlt...Ich wohne auch alleine und für mich hat ausziehen einfach einen hohen Stellenwert, wenn es ums erwachsen werden geht.

Ich bin um jede ernstgemeinte Antwort bzw. Meinung dankbar.

Familie, Wohnung, Freundschaft, Beziehung, ausziehen, Liebe und Beziehung

Zuhause Ausziehen, Sorge um finanzielle Lage der Eltern ?

Hallo ihr Lieben, vielleicht könnt ihr mir helfen und entschuldigt den langen Text.

Ich bin Einzelkind (fast 24) und meine Eltern haben ein Grundstück mit zwei Häusern. In dem zweiten Haus wohnten meine Großeltern, dieses habe ich vor 5 Jahren übernommen, jedoch war und ist es nie mein Traum/Ziel gewesen dort für immer zu bleiben. Es war halt einfacher fürs Erste dort zu wohnen.
Jetzt steht mein Umzug in die Stadt bevor (20 Minuten entfernt), zusammenziehen mit meinem Partner.

Nach einem Gespräch mit meiner Mutter habe ich erfahren, dass meine Eltern erhebliche Mehrkosten tragen müssen wenn ich ausziehe. Das Haus kann nicht verkauft oder untervermietet werden, das gibt die Wohnsituation und Lage nicht her.
Sie müssten also weiterhin Strom, Wasser, Versicherungen usw. zahlen. Eben meinen Teil den ich vorher zahlte, stilllegen kann man das Haus nicht, da es trotzdem gewärmt werden muss, damit es nicht verfällt, Versicherungen nicht kündigen (im Falle eines Brandes oder Wasserschaden). Ich würde gern weiterhin dafür zahlen, aber selbst das gibt meine finanzielle Lage nicht her, Haus und Wohnung zu zahlen.

Ich weiß, dass ich mein eigenes Leben leben muss, sie selbst sagen es auch, man muss halt mal raus und selbstständig werden.

Die Mehrkosten für ein zweites Haus werden sie vom Ersparten tragen müssen, aber was wenn das mal alle ist? Sie wollen dafür dann nicht mehr in den Urlaub fahren, notfalls alles verkaufen müssen, das wiederum würde meinen Vater der dort aufgewachsen ist psychisch zerstören.

Mein Gewissen zerfrisst mich, aber ich sehe dort einfach nicht meine Zukunft und zwei-generationen-wohnen lag mir und auch meinem Partner nie.

Ich weiß einfach nicht wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

Finanzen, Familie, ausziehen, schlechtes gewissen

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