Umzug – die neusten Beiträge

Warum?

Ich brauche kurz eure Hilfe, besser gesagt eure Meinung und Gedanken zu einem Thema.

Da ich selber nicht genau weiß, was ich denken und fühlen soll.

Als ich in der 6. Klasse war, kam ein neuer Junge in die Klasse, damals war der Unterricht noch von Zuhause.

Dann, in der 7. Klasse fing es ja langsam mit dem Präsensunterricht an.

Ich weiß nicht wie, aber es kam dazu, dass wir geredet haben und ich ihn sogar angeboten habe neben mir zu sitzen, da er uns sein Freund sonst keine Plätze mehr frei hatten.

Wir haben zusammen unsere Schulesel gestriegelt, Gartenaufgaben gemacht, mein Matheheft geteilt da er seins vergessen hat und er ist sogar in die Orchester-AG mit mir gegangen (da ihn die Musiklehrerin „überredet“ hat). Ich muss lächeln, wenn ich an seine Witze und „blöden“ Humor zurückdenke, als ich die einzige war die leise gelacht hat, da ich ihn witzig fande.

Mir fällt sogar ein, dass er auf einem Zettel mit meinen Eigenschaften, tierlieb, humorvoll und hübsch geschrieben hat..

Und viele weitere Momente fallen mir ein, wenn ich an diese Zeit zurück denke.

Es hört sich vielleicht viel an, aber über diese 1-2 Jahre verteilt, ist es eigentlich nicht viel.

Obwohl mir viele Momente einfallen an die ich löchelnd zurück denke.

Es war nicht so, als ob ich verliebt gewesen  wäre (obwohl es alle Jungs aus der Klasse behauptet haben) oder verrückt nach ihm war. 

Es war das Gefühl,Zuneigung und Aufmerksamkeit die er mir gegeben hat. Die mir noch nie ein Junge zuvor gegeben hat, bis heute ehrlich gesagt nicht. Die Art, wie er mit mir umgegangen ist und mir sogar Kompliment gegeben hat. Den kurzen Blickkontakt den wir im Unterricht manchmal hatten.

Es ist verrückt, ich weiß.

Wir waren höchstens in der 8. Klasse, aber ich lächle vor mich hin, wenn ich an all das denke.

Aber der Grund warum ich schreibe:

Ich habe mir immer gewünscht, dass ich ihn noch einmal sehe und mich verabschieden kann, da er das nie getan hat. Was total dumm ist, da er ans andere Ende von Deutschland gezogen ist. Auf den sozialen Medien konnte ich ihn auch nicht finden.

Bis zu diesem Jahr (ich bin jz in der 11.), eine Freundin hat ihn per Zufall auf Insta entdeckt und ich habe ihn angeschrieben. Wir haben geschrieben und ich musste schmunzeln wenn ich seine Stimme hörte und wie er mit einem Lächeln beteuerte, dass er sich natürlich noch an mich erinnert.

Doch das ist nicht das Thema, er braucht zum Antworten, mindestens eine ganze Woche.

Jetzt braucht er schon über zwei Wochen die Sprachnachrichten überhaupt zu lesen.

Seine „Ausrede“ war, dass er verreist ist mit seinen Eltern und sich für mich sozusagen Zeit lassen wollte, bis er Ruhe und Zeit hat.

Natürlich ist das eigentlich ziemlich nett und süß irgendwie, aber es ist so ächzen und nervig eine Konversation am Laufen zu halten, wenn man weiß das jetzt über eine Woche nichts kommt.

Ich will und ich weiß, das es nichts Ernstes ist, obviously. Aber warum braucht er so lange?😭

Ich weiß nicht, warum ich diesen Text verfasst habe, doch ich musste das ganze mal niederschreiben. Da all das sonst keiner weiß.

Es ist einfach frustrierend für mich, da er wahrscheinlich hat nicht weiß, welche Momente so prägend für mich waren.

Schule, Gefühle, Umzug, keine Antwort

Kompletter Neuanfang möglich?

Hallo zusammen, zurzeit habe ich immer wieder im Kopf in ein paar Jahren in eine andere Stadt oder Land zu ziehen.

Habt ihr schonmal euer Umfeld komplett verändert, seid in eine andere Stadt gezogen, und habt einen Neuanfang gehabt? Erzählt eure Erfahrungen, was ihr gemacht habt, und wie es euch damit ergangen ist!🤭

Kurzfassung zu mir: 💃🏼

Es soll nicht traurig rüberkommen oder so haha, aber der Grund ist, dass ich mich nie richtig zugehörig gefühlt habe, oder als würde ich hier hingehören.

Ich hatte meine Grundschule auf dem Dorf, wo ich groß geworden bin. Zur Mittelstufe sind die meisten auf die Schulen im größere Dorf „B“ gegangen. Alle Freunde die ich da hatte waren dann quasi weg.💀

Meine Eltern haben mich auf eine Schule in Dorf „C“ geschickt, weil die wohl besser sein sollte. Viele von der Schule kannten sich bereits, weil diese auch eine Grundschule hatte. 3 verschiedene Dörfer gingen auf die Schule. Die Busverbindungen dahin waren echt müll. Dadurch habe ich mich oft isoliert gefühlt.

Zu Teenie Zeiten war ich immer die erste, die um 1 Uhr abgeholt wurde weil kein Bus fuhr. Später wollten meine Eltern mich nicht abholen. Andere sind um 5 Uhr morgens mit deren Bus nachhause gefahren. Die Schule hatte keine Oberstufe und so bin ich mit 2 anderen Freundinnen zur Oberstufe ins Dorf „D“ gegangen. Die kannten sich auch schon die meisten, da die Schule Grundschule, Mittelstufe und Oberstufe hatte. Dieses Jahr bin ich von zuhause ausgezogen ins Dorf „D“.

Ich hatte natürlich Freunde, und habe Menschen kennengelernt. Jedoch war ich früher noch sehr schüchtern und unsicher, weshalb ich nie viele Freunde hatte oder „beliebt“ war, was natürlich vollkommen okay ist.

Heute habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mit meinem jetzigen Freundeskreis nicht glücklich bin und sein werde. Ich treffe mich vereinzelt mit Leuten, aber habe nicht das Gefühl das ich als Freundin wichtig bin. So hart es klingt, aber würde ich mal heiraten, sehe ich mich nicht in meinem jetzigen Umfeld.

Ich wohne am Rand einer Großstadt und mache zurzeit dort eine Ausbildung. Da meine Berufsschule in einem anderen Bundesland liegt, lerne ich eher wenig neue Leute in kennen.

Ich hatte so oder so vor nach meiner Ausbildung noch zu studieren. So würde ich vielleicht in einer anderen Stadt oder Land studieren, und so versuchen einen Neuanfang zu wagen.🌸

Studium, Umzug, Freunde, Freundeskreis, Neuanfang, Studium im Ausland

Was soll ich tun Arbeit und Privatleben unter einem Hut bringen?

Guten Abend Lerser und Leserinnen,

Ich bin am 14.6.2024 von meinem Gewalttätigen Ex zu meiner Halbschwester geflohen und war dort 2 Wochen dann kam ich zu ihren Vater mit den ich mich gut verstehe. Nach 1 Woche kam ich in ein Frauenhaus und habe dort bis Februar 2025 gelebt.

Seit Februar 2025 lebe ich in einer Betreuten Wohngruppe und möchte/muss ausziehen. Ich war aber drei Monate in einer Psychatrie weil ich nicht stabil war. Jeder der es kennt das sein Kopf sein größter Feind ist weiß was ich meine. Ich habe (K)PTBS und mittlere bis schwere Depression.

Ich hatte im Frauenhaus eine kurze Beziehung mit einem aus der Schweiz von dem ich mich aber wegen Eifersucht getrennt habe.

Ich habe jetzt eine Ausbildung begonnen und fahre von der WG wo ich wohne 3h in die Arbeit und muss jeden Tag um 5:30 aufstehen was mega anstrengend ist. Jetzt bin ich wieder ganz frisch in einer Beziehung und der Mann der ist einer von 1000 den ich gefunden habe. Es ist mega der weiß nur ein kleinen Bruchteil von der Gewaltvollenbeziehung aber er sorgt dafür das meine Narben heilen.

Ich weiß aktuell gar nicht wie ich alles unter einem Hut bringen sollte. Ich gehe 40h/Woche arbeiten muss Anträge beim Jobcenter und Bundesagentur für Arbeit ausfüllen was ich faktisch unter der Woche einfach psychisch so wie physisch nicht schaffe. Am Wochenende möchte ich mein Freund in AT (3,5h von mir entfernt) sehen und jetzt ab nächster Woche komme ich aus meinem Urlaub und denn beginnt die Berufsschule. Ich muss auch wegen meinem KFZ Beruf ein Führerschein machen und weiß nicht mehr weiter. Nebenbei bin ich gerade am Wohnungssuchen in einer Stadt wo die Mieten explodieren. Ohne dem Jobcenter könnte ich mein Leben beenden weil mein ganzes Ausbildungsgehalt nur für die Miete drauf gehen würde.

Weiß irgendjemand wie ich weitermachen sollte? In den letzten Tagen habe ich auch überlegt das ich in der Arbeit kündige und sage bitte gebe mir 6 Monate Zeit bis ich mein Privatleben und ein Umzug geschafft habe dann arbeite ich in Teilzeit bis in einem Jahr wo das neue Ausbildungsjahr beginnt. Aber mein Ego will es nicht und ich liebe mein Job und das Gehalt ist einfach das Doppelte was ich als Bürgergeld erhalte.

Ein Jobwechsel kommt für mich nicht in Frage weil meine Arbeitsstelle echt mega ist. Das ist ein Chef der mega viel Verständnis hat und auch mir sehr oft entgegenkommt egal bei was.

Zu mir ich bin 23 Jahre und habe kaum Hilfe von meiner Familie.

Danke fürs lesen

20Unknow02

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Jetzt noch Ausbildung wechseln?

Hallo guten Abend,

ich bin m 22 und mache eine Ausbildung, die mir nicht liegt, noch mir Spaß macht. Wohlgemerkt bin ich schon 22; d.h ich bin spät dran.

Nun mache ich diese Aubsildung mehr oder weniger, weil ich von meiner Familie gezwungen wurde, eine Ausbildung zu machen. Ich habe das erste Lehrjahr nun abgeschlossen und komme so gesehen in das Zweite Jahr.

Die ganze Familie kümmert sich um mich, ohne dass ich etwas machen muss. ( Wichtiger Aspekt). D.H sie haben sich allesamt gefreut, als sie davon erfuhren, dass ich diese Aubsildung mache, und es hat sich in der ganzen Familie rumerzählt.

Das Problem ist, ich mag diese Ausbildung kein bisschen. (ich weiß, das klingt sehr, und ist egoistisch). Ich arbeite im Handwerk und muss die Arbeit machen, die niemand machen will. ( Ich weiß, dass das als Lehrling völlig normal ist.) Jedoch ist auch, die Tättigkeit an für sich, wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe einfach Katastrophal und ich möchte auf keinen Fall diese Tätigkeit machen, geschweige denn nach der Ausbildung machen (Heizungen, Sanitäranlagen, WC's montieren, Speicher tragen und verrohren, monitieren, Keller saubermachen).

Ich werde finanziell von meiner Familie dabei unterstützt, da ich im ersten Jahr extrem wenig verdiene. (noch ein wichtiger Aspekt)

Ich habe das 'Glück' dass ich eine eigene Wohnung finanziert bekomme, seitens meiner Familie. D.H ich darf frei und kostenlos dort drin wohnen, muss nichtmal Miete, bzw. Nebenkosten zahlen; Voraussetzung, ich mache diese Ausbildung.

Wenn ich sie abbreche, weiß ich, dass ich wahrscheinlich sofort rausgeschmissen werde. (merke ich mag diese Asubildung nicht und bin finanziell abhängig.)

Nun zu meinem Punkt. Soll ich die Ausbildung abbrechen ? ich bin 22, d.h ich bin mit 25 ausgelernt und weiß direkt, dass ich nachdem ich diese Lehre gemacht habe, sofort (!) etwas anderes suchen werde. Diese Zeit ist sogesehen eine komplette Zeitverschwendung. Ich weiß, ich werde sofort etwas anderes suchen, anstatt die nächsten 43 Jahre Heizkörper von A nach B zu tragen und zu montieren und Kernlochbohrungen um 08:30 in einem fremden Keller zu machen.

Ich denke, dass wenn ich jetzt weitere zwei Jahre hier das mache, und ich aber sofort weiß, dass ich es nicht machen möchte, ich lieber es abbreche und jetzt etwas anderes mache, was mir liegt, und was ich mir vorstellen kann, anstatt weitere zwei jahre zu machen, nur um mit 25 mich zu bewerben, was ebenso keinesfalls gut ankommt. Die zwei Jahre würde ich dann eher etwas machen, was sich rentiert.

Meine Frage ist, ob ich das lieber früher abbreche (bin am Ende des ersten Lehrjahres), und das mache, was mir wirklich gefällt. Ich überlege seit Anfang diesen Jahres jeden einzelnen Tag, die Ausbildung abzubrechen, bzw. hat sich das soin mich manifestiert, dass ich nicht mal mehr gemerkt habe, dass ich mir die ganze Zeit gedanken darüber mache.

Das Problem ist, dass ich 1. Das Vertrauen meiner Familie breche 2. Undankbar und Egoistisch erscheine, weil Ich in der Wohnung leben darf ( Familie kommt nur ein paar Monate zu besuch im Jahr und geht wieder)- und 3. Ich meine Familie enttäusche.

Auf der anderen Seite denke ich, es wäre besser, wenn ich, (ich bin 22!) ausziehe, eine Aubsildung mache die mir gefällt, und ich lieber auf eigenen Beinen stehe, und mache was ich will.

Mir geht es hauptsächlich darum, ob ich meine Familie enttäusche und oder undankbar/egoistisch bin.

Was soll ich machen ?

Liebe Grüße

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Wohnung finden in einer komplizierten Situation?

Hi, ich bin 24 und leide an mehreren psychologischen Krankheiten die mein Leben einschränken und mich arbeitsunfähig machen.

Ich musste vor kurzem zu meiner Oma ziehen und anfangen nach einer neuen Wohnung zu suchen, naja was heißt vor kurzem das war vor 6 Monaten. Und ich komme keinen Deut weiter.

Ich suche jeden Tag nach Wohnungen in meinem Kreis, habe auch einen WBS und habe auch die ein oder andere Organisation in meiner Umgebung angeschrieben, wurde aber bisher ignoriert.

Ich verzweifle vollkommen, da meine Familie eine "du bist nichts wert wenn du nicht arbeitest" Familie ist, die natürlich nicht nach voll ziehen können wieso ich so funktioniere wie ich funktioniere und ja... es zehrt sehr an mir.

Falls es hilft ich lebe in Baden-Württemberg und bekomme Bürgergeld vom Jobcenter. Ich hatte auch schon zwei Anrufe bei potentiellen Vermietern wovon eine sogar gesagt hat "Jobcenter? Nehmen wir nicht Sie sollten sich erst Arbeit suchen bevor sie eine Wohnung suchen" und wurde bisher nur einmal zu einer Besichtigung eingeladen und dann einfach ignoriert.

Ich brauche Ideen und Ansätze oder ähnliches an wen oder was ich mich sonst noch wenden kann, um eine Wohnung oder so zu bekommen. Denn oben drauf kommt noch, dass die Gesundheit meiner Oma immer schlechter wird und niemand anderes sonst mich für längere Zeit bei sich aufnehmen kann.

Danke schon mal im Voraus für die Hilfe.

Umzug, Wohnungssuche

Vermietung von Zimmern sinnvoll

Ich wohne zusammen mit meinem Mann und meinen Kindern in einem Haus. Wir bewohnen die oberen beiden Stockwerke. Im EG gibt es noch einen eigenen Eingang wo wir 6 Gästezimmer mit jeweils eigenem Badezimmer haben.

Schon meine Eltern wohnten in diesem Haus und haben damals als sie das Haus gebaut haben diese Gästezimmer eingerichtet um die Zimmer touristisch zu vermieten. Da wir in einer Gegend mit viel Touristen wohnen lohnt sich das. Mein Vater hat früher in seinem Job gearbeitet und meine Mutter führte die Gästepension komplett alleine, manchmal half auch ich und meine Geschwister mit.

Früher als noch die DM waren konnte man damit gut leben, doch in den letzten 10 Jahren als die Inflation stieg wird es zunehmend schwieriger.

Ich wohne seit ich ein Kind bin in diesem Haus und mein Mann ist mit eingezogen.

Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich hatte in den letzten 20 Jahren eine Stelle wo ich Teilzeit arbeite und viel Homeoffice machen konnte. So konnte ich auch nebenbei die Pension führen.

Bei der Pension fällt allerdings sehr viel Arbeit an, vor allem bei Vollauslastung.

Wir bieten den Gästen ein Frühstück an welches bei uns in der Stube serviert wird, also in unserer Wohnung. Wir müssen jeden Tag frisches Brot usw. kaufen. Das Frühstück muss hergerichtet werden, Tische gedeckt, dann abgeräumt und gespült werden. Anschließend muss noch alles gesaugt und geputzt werden, also nicht nur die Stube sondern auch die Gästezimmer. Es werden die Betten neu gemacht, Bettwäsche wird gewaschen, getrocknet und gebügelt usw. Man ist da mindestens einen halben Tag beschäftigt.

Meine Beiden Brüder die früher auch hier gewohnt haben und die beide selbstständig sind können die die Arbeit selbst einteilen und helfen mir viel, dafür bezahle ich sie auch. Sie helfen mir beim Frühstück und bei der Zimmerreinigung, auch wenn ich mit meiner Familie nicht da bin.

Da sie auch manchmal nicht oft Zeit haben musste meine Schwägerin oft kommen usw. Natürlich gebe ich ihnen auch dafür etwas.

Es zieht sich oft in die Länge da die Gäste teils zu unterschiedlichen Zeiten frühstücken.

Mein Mann schlug vor das Frühstück wegzulassen und nur Übernachtung anzubieten, doch leider wird das nichts, da genau viele Gäste wegen dem Frühstück kommen weil es im Übernachtungspreis drin ist. Sonst haben wir keinen Komfort nur die Zimmer mit Bad und das wars, keinen TV, Minibar usw. wie man es aus Hotels kennt.

Die Pension aufzugeben wäre eine schlechte Idee, weil dann hätten wir im Erdgeschoss 6 leere Zimmer und was will man damit machen?

Die Pension ist für uns ein guter Nebenverdienst. Auch haben wir viele Stammgäste die schon seit Jahrzehnten kommen.

Was für Ideen habt ihr?

Haus, Umzug, Immobilien, Zimmer

Studienfach und Uni

Hi ich hab die Möglichkeit, an der Uni Kiel Lehramt Gymnasium für die Fächer Deutsch und Geschichtezum Winter zu beginnen. Zudem in Wuppertal GyGe Bio und Geographie.

(Ausserhalb Lehramt***: Jura in Kiel)***

Ich hatte beide im LK, 15 Punkte im Abi und mich interessiert Geschichte sehr.

Zudem interessiert mich Pädagogik, aber auch Psychologie.

Ich kann mir den Lehrerberuf für mich gut vorstellen, auch wenn man oft hört, es würde sich nicht lohnen.

Nun macht mir die Fächerkombination allerdings etwas sorgen. Ich hätte in Wuppertal für die Fächer Biologie und Geographie ebenfalls eine Zusage, hier sehen spätere Einstellungschancen eventuell besser aus.

Ich lebe derzeit ebenfalls in NRW, müsste aber für beide Unis umziehen.

Kiel habe ich schon ein Angebot bekommen für einen Platz im Studiwohnheim, zudem finde ich die Stadt und Lage super. Dagegen ist Wuppertal eher weiter hinten meiner Meinung nach.

Andernfalls hätte ich in Kiel ebenfalls die Möglichkeit für Jura, ich hatte bereits 2023 ein Semester Jura an einer Fernuni studiert, musste allerdings krankheitsbedingt abbrechen.

Meine Eltern sind beide Juristen, Jura finde ich ebenfalls interessant.

Die riesige Stoffmenge macht mir allerdings etwas angst, zudem aufgrund zurückliegender schwerer Depressionen wird mir geraten, mich nicht zu sehr zu überfordern.

Wenn ich Jura beginnen würde, würde ich aber von beginn an 110% geben, denn hier wäre mein Ziel natürlich das Prädikat (später GK, evt. Richteramt als Ziel).

Deswegen stehe ich gerade zwischen den Türen- Jura oder Lehramt?

Jura

Pro;

- Möglichkeiten/ Vielseitigkeit,

- Gehalt,

- Sicherheit,

- Perspektiven zur Weiterentwicklung,

- praktisches Wissen für alltägliches Leben,

- höheres Prestige?

Con;

- Hoher Arbeitsaufwand (Workload, Gefahr Überforderung und Rückfall?),

- Druck,

- leben um zu arbeiten?

Lehramt

Pro;

- Sinnvolle Tätigkeit,

- Kinder prägen und ihnen weiterhelfen,

- pädagogisch und Kontakt,

- nicht so viel Konkurrenzdruck,

- chilligeres Studium (bei richtiger Organisation) sowie Work-Life-balance (auch wenn es nicht zu unterschätzen ist mit zusätzlichen Aufgaben),

- gewisse Kreativität und Entfaltung möglich,

- Vielseitigkeit

Con;

- Fächerkombinationen könnten ungünstig für Einstellung sein,

- geringeres Gehalt,

- "für immer" in der Schule/ keine Perspektiven,

- teilweise undankbare und respektlose Kinder (Angst, sich nicht durchsetzen zu können, da ich eher introvertiert bin)

Jura: Leben um zu arbeiten. Da habe ich eigentlich nichts dagegen, ich weiss aber nicht, ob ich mich wirklich in diesem Bereich sehe. Ich bin eher locker, sportlich, introvertiert und eigentlich nicht unfassbar auf Wettkampf/ Konkurrenz aus.

Lehramt: Eher arbeiten um zu leben. Ich sehe ein Leben hierbei eher leichter, die Zukunft eher bunter und vielseitiger. Jura sieht für mich eher "schwarz-weiss" aus.

Es ist mir wichtig, Sicherheit und gutes Gehalt zu haben.

Kiel punktet mit dem Studiwohnheim, da ich sehr wahrscheinlich kein Bafög mehr erhalten werde(erst Jura, dann 2 Semester BWL, dies ist mein dritter Studiengang...).

Wozu würdet ihr mir raten? Würdet ihr Lehramt/ Jura nochmal studieren?

Sollte ich mich für Kiel (ungünstigere Fächerkombi, 500KM von Zuhause weg aber bezahlbare Unterkunft und coole Studentenstadt am Meer)

ODER

Wuppertal Lehramt (Kosten Wohnung ugv. 500-600 Euro, aber natürlich mehr Freiheiten/ Selbstständigkeit aber weniger coole Studentenstadt?) entscheiden?

Kiel Lehramt D/GE 50%
Kiel Jura 50%
Wuppertal GyGe Bio/Geo 0%
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Ich möchte meine Katze mitnehme und werde als Egoist betitelt?

Ich bin 21 W und hab vor kurzen meine erste eigene Wohnung bezogen.

Ich besitze eine Kätzin sie ist jetzt 8 Jahre alt und ich hab sie aus vorbesitzung, meine Eltern haben sie mir damals geschenkt, sie leuft bei der Versicherung, bei Tierarzt besuchen und alles weitere über meinen Namen und ich zahle auch ihr Futter.

Meine Eltern haben es nicht so mit Katzen und besitzen zwei Hunde und es war schon immer klar das meine Katze mit mir auszieht, in den 2 Wochen wo mein Umzug ihm vollem gange war blieb sie bei meinem Eltern ihn meinem alten Zimmer zurück mit ihren Sachen denn ich wohlte sie nachholen wenn alles aufgebaut ist und für sie keine Verletzungen Gefahrehr ist durch Schrauben etc.

Ich sprach mit einer bekannten darüber und sie meinte ich soll meine Katze bei meinen Eltern lassen da ich sie aus ihrem Revier reißen würde da sie ja frei gänger ist, meine neue Wohnung hat nen kleinen Garten und grenzt an einem großen Park es gibt auch keine stark befahrene straße zu dem bin ich damals mit meinen eltern ja auch umgezogen nachdem meine älteren Geschwister ( habe 6) von unserem großen haus ihn ein kleines gezogen bin und da gab es auch keine probleme.

Die bekannte aber meinte das ich sie ja auch meiner familie weg nehmen würde, obwohl meine eltern keine Bindung zu meiner Katze haben oder zumindest nur ne kleine und meine eine Schwester die mit Mann und Kind zwar ein paar Häuser weiter leben und die Katze sehr gerne hatten aber sonst auch nichts mit ihr zu tuen haben und sie meinte auch das meine Bindung ja nicht so stark seien kann den es wäre ja nur ein dummes Tier was mich vergisst.

Meine kätzin hat mich durch sehr schwere Zeiten gebracht hat mich wären Corona davor bewart in meiner Depression zu ertrinken und ist mein Leben ohne sie kann ich noch nicht mal richtig schlafen und sie will wohl auch nicht von mir gertänt werden, schlaf ich nur eine Nach woanders macht sie ein riesen Theater sucht mich und frsit kaum was, ihn den 2 Wochen wo ich eigentlich ihn meiner Wohnung übernachten wohlte bin ich nach Hause gefahren zu meinen Eltern und habe auf dem Boden geschlafen weil sie sonst das fressen verweigert hätte und noch nicht mal raus gegangen wäre.

Sei meint ich wäre Egoist und das es einfasch falsch ist.

Also ist es falsch das ich meine Katze mitnehme

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Umzug, Hauskatze, Katzenhaltung

Egoistisch, weiter weg zu ziehen, um mit niemandem mehr in Konflikt zu sein?

Mein Vater beispielsweise drückt sich immer auf, und wenn ich gerade an dem Tag, wo er verlangt dass wir uns treffen keine Zeit habe oder das der einzige Tag ist, an dem ich Zeit mit meiner Partnerin verbringen kann bin ich gefühlt gleich Abschaum und er rastet halber wieder aus. Ich habe auf so eine Vater-Sohn Beziehung einfach langsam keine Lust mehr. Aber er ist mein Vater und dank ihm habe ich ein gutes Leben. Wenn ich in einer anderen Stadt wäre, hätte ich dieses Problem nicht, da er ja nicht einfach mal so schnell in der Nähe ist.

Oder meine Tochter: ich bin getrennt lebender Vater und es macht mich nun mal einfach nicht glücklich, Vater zu sein. Ich zahle freiwillig Unterhalt, auch wenn ich aus bürokratischer Sicht gar nicht muss (lt. Jugendamt etwas zu wenig Gehalt), will ihr ein schönes Leben ermöglichen und egal wie sehr ich versuche, dieses Gefühl der unvorstellbar starken Liebe zu besitzen: es gelingt mir einfach nicht. Ich tue alles, damit es ihr gut geht, aber ich erzwinge diese Liebe eher. Wenn ich wegziehen würde, würde also auch das zumindest von den Treffen her reduziert werden.

In einer Stadt mit komplett neuen und fremden Menschen kennt niemand meine alten Muster. Ich bin nicht mehr der Streber, der NazI (obwohl ich nicht mal Deutscher bin), der, der anscheinend seh schüchtern ist... Die Leute würden mich so kennen lernen wie ich jetzt bin und nur das aktuelle Bild von mir haben. Wie oft musste ich mir hier in meiner Heimatstadt schon Vorurteile anhören, die quasi das Ggenteil von der Wahrheit waren.

PS: versucht, das große ganze zu sehen, da ich bereits weiß, dass das mit meiner Tochter sehr polarisiert. Aber emotionale Antworten bringen keinen weiter, daher ist reine Rationalität gewünscht - und gefragt.

Angst, Umzug, Vater, Streit

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