Tochter 23. Jahre ist nicht bereit in Miete zu ziehen und bleibt lieber bei den Eltern wohnen. Platz ist üppig vorhanden. Findest Du das vernünftig?

BackupBone  14.08.2025, 09:26
Tochter 23. Jahre ist nicht bereit in Miete zu ziehen

bereit im Sinne von "ist noch nicht so weit" oder bereit im Sinne von "weigert sich"?

christl10 
Beitragsersteller
 14.08.2025, 09:40

Sie will nicht...ist auch vernünftig, oder?

22 Antworten

Ich bin 22 und arbeite auch und Lebe bei meinen Eltern weil der Platz halt da ist, ich zahle meinen Eltern das Kindergeld. Bei den Wohnsituationen in Großstädten ist es schwer was bezahlbares zu finden wenn man gerade mit dem arbeiten angefangen hat.

Natürlich.... ich habe mein Kind weiter bei mir und sie spart sich die Mietzahlung. Wobei ich dann schon eine Beteiligung an der Haushaltsführung hätte.

mit 23 und mit Job? nicht wirklich

Da müsste schon eine eigene Wohnung im Elternhaus sein damit das für mich in Frage kommen würde. Im Kinderzimmer ein No go - das würde mich als potenziellen Partner auch abschrecken.

Und selbst im Elternhaus würde ich nicht wohnen wollen. Ich mag meine Eltern wirklich - aber wenn ich zu Hause lebe bin ich immer noch "das Kind". Meine Mutter meint es gut aber die würde mir sicher mal die Wäsche waschen, Fenster putzen etc. - ich bin ja in der Arbeit und sie ist zu Hause, sie will mir nur helfen. Dazu bekommt sie mit wann ich komme, wann ich gehe. Ich muss wenn ich Freunde einlade und den gemeinsamen garten nützen will zumindest Bescheid sagen.

Und ob da nicht ab und zu ein Kommentare wie "aufräumen müsstst du auch wieder mal", "wieso hast du dir schon wieder einen neue Konsole gekauft, du hast ja schon eine" etc. bekommst ist auch fraglich.


christl10 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 10:41

Ich bitte Dich...das alles kann man in Kauf nehmen um keine 600€ im Monat Miete einem Vermieter in den Rachen zu werfen....ich denke Du kennst die Vorteile nicht die man hat wenn man zu Hause in Hotel Mama wohnt und nur das notwendigste machen muss...zumal man sogar eine eigene Wohnung im Haus hat und sich nicht abstimmen muss....

dancefloor55  13.08.2025, 11:08
@christl10

für mich wäre meine Freiheit 600 € pro Monat wert - und für mich ist das kein Vorteil wenn ich nur das notwendigste machen muss. Für mich ist das ein Nachteil weil ich dadurch nur abhängiger von meinen Eltern bin

christl10 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 11:14
@dancefloor55

Schade und echt bedauerlich wie man so viel Geld zm Fenster raus werfen kann...kann ich erhlich gesagt nicht verstehen.... ist mir egal.....aber so kommt Du nie zum Eigentum.

dancefloor55  13.08.2025, 15:24
@christl10

Ich habe ein Eigentum obwohl ich die ersten Jahre eine Mietwohnung hatte. Haben halt zu zweit auf 36m gelebt und dann eine günstige Wohnung für 150k gekauft. Da 10 Jahre drinnen gelebt, Wohnung um 180k verkauft und mit dem angesparten Geld und dem Geld vom wohnungsverkauf eine neu gebaute Doppelhaus Hälfte mit großem Garten gekauft. Die wird abbezahlt sein wenn ich ca. 60 bin. Bis dahin zahle weniger Kredit als wenn ich zur Miete wohnen würde. Wirst case könnten wir wenn wir sehr sparsam leben sogar mit 1 Gehalt leisten. Und wir beide verdienen nur durchschnittlich. Wir haben uns halt Schritt für Schritt verbessert. Mit Anfang 20 wäre ein Haus auch noch möglich gewesen.

wenn deine Tochter und du das wollen dann ist es ja okay. Für mich wäre es nichts gewesen

alarm67  13.08.2025, 18:28
@christl10

Wie bist Du denn drauf!?!

Ach so, ja, Du bist vermutlich die Tochter!

"...zumal man sogar eine eigene Wohnung im Haus hat und sich nicht abstimmen muss....*

Lesen und verstehen! Was steht in der Antwort:

"Da müsste schon eine eigene Wohnung im Elternhaus sein damit das für mich in Frage kommen würde."

jiva87  14.08.2025, 07:53
@alarm67

Ne, das ist einfach ein seeeehr überheblicher, älterer Mann.... Lese oft Unsinn von ihm. Anfangs dachte ich, er ist eine alte, verbitterte Frau, weil sich der Name wie Christel (Christine) liest.

Es ist vollkommen in Ordnung und vernünftig, wenn Eltern und Erwachsene Kinder sich gut verstehen.

Es gibt immer mehr junge Erwachsene die bis weit über die 20er Jahre bei den Eltern wohnen.

Wohnungen sind sehr teuer und die jungen Erwachsenen wollen erst ihre Ausbildung oder Studium beenden und etwas Geld verdienen, um sich eine eigene Wohnung gut leisten zu können.

Mein Sohn hat auch länger zuhause gewohnt, mußte aber Kostgeld abgeben.


Bero2  13.08.2025, 10:30

Es musste Moneten abdrücken.😂

Vennesla  13.08.2025, 10:32
@Bero2

Ja natürlich, dass sollte selbstverständlich sein das Kinder die im Beruf stehen (auch Ausbildung), von ihrem Gehalt entsprechend, sich an den laufenden Kosten beteiligen.

Bero2  13.08.2025, 10:35
@Vennesla

Nein, ich fand es nur witzig wie sie es geschrieben haben, so eine Wort habe ich noch nie gehört. Dieses Kostgeld😂

Mein Sohn hat auch länger zuhause gewohnt, mußte aber Kostgeld abgeben.
Vennesla  13.08.2025, 10:37
@Bero2

Ist in Schleswig-Holstein ein gebräuchlicher Begriff, wenn ein erwachsens Kind das noch zuhause wohnt, sich an den Kosten beteiligt.

Bero2  13.08.2025, 10:40
@Vennesla

Hatte Tatsächlich zuerst Kopfgeld gelesen gehabt.😂

Vennesla  13.08.2025, 11:36
@Bero2

🤣 Ja genau, ich verlange Kopfgeld von meinem Kind😂

Wenn das für das Kind UND die Eltern ok ist, ja.

Ist zwar eher unüblich, weil viele selbstständig sein wollen statt weiter bei den Eltern zu leben, aber finanziell keine schlechte Lösung.

Das Verhältnis zu meinen Eltern war nicht so gut, dass ich darauf Lust gehabt hätte, zudem hat es beruflich auch nicht gepasst.