Es gab eine Zeit da wollte ich von allem etwas haben. Außer Gold, Derivate oder Rohstoffe.

Getrennt habe ich mich vor allem von den Einzelaktien. Die Höhen und Talfahrt kann ich nicht gebrauchen. Daher investiere ich fast alles in Immobilien, Tagesgeld, Festgelder, Entnahmepläne und ETFs. So fühle ich mich sehr sicher...muß ja keine zweistellige Rendite werden...dafür leben ich ohne Sorgen...

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Ja, eher sogar noch früher, z. B. 50 oder 55.

Du vergißt daß die Menschen heute eine viel höhere Lebenserwartung habe als vor 40 Jahren. Daher geht man heute auch später in Rente.

Dennoch finde ich sollte man einem die Wahl lassen auch mit 55 der 60 Jahren in Rente zu gehen, jedoch dann mit sehr hohen Abschlägen.

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Im Grunde genommen ist das eine gute Ausbildung.

Ich habe die Ausbildung 1987 abgeschlossen. Damals hat man noch wesentlich mehr Abteilungen kennen gelernt. Heute sind viele Abteiungen weg gefallen und es wird hauptsächlich im Verkauf ausgebildet. Was echt schade ist, denn nicht jeder möchte in den Verkauf und sich da unter Druck setzen lassen.

Ich denke ich hatte von 1984 bis 2007 noch die beste Zeit in der Bank. 2007 habe ich aufgehört, weil ich zum einem Krank wurde und zum anderen es mir leisten konnte weil ich bis dahin mega gut verdient habe und die letzten 8 Jahre im Investment Banking war.War auch gut so, denn es hat angefangen echt mies zu werden und es hat auch kein Spaß mehr gemacht.

Heute würde ich den Beruf bestimmt nicht mehr machen wollen. Zu sehr haben sich die Anforderungen und Bedingungen geändert. Viele gehen zu Onlinebanken oder zum Broker. Filalen werde dicht gemacht und es kommen immer weniger Kunden an den Schalter. Wie bitteschön soll man da seine Geschäfte machen und seine Ziele erreichen, wenn keine Kunden kommen? Mittlerweile haben Banken nur noch 2 oder 3 Tage die Woche geöffnet und locken Kunden in die Bank zum Gespräch....echt beschissener Job.

Zu meiner Zeit kamen viele Kunden noch in die Bank und es gab nich Finanzprodukte mit hohen Zinsen. Das gibt es heute nicht mehr, somit muß man ins Risiko gehen um Rendite zu erwirstchaften. So überzeuge mal den kosnervative deutschen Kunden mehr Risiko ein zu gehen. Kannste vergessen!

Es sind viele Aufgaben durch die Digitalisierung weg gefallen und dafür kommen andere Aufgaben dazu. Ob man die mag muß man heraus finden.

Daher möchte ich nicht ganz von dem Beruf abraten...aber zumindest sollte man sich ernsthafte Gedanken machen ob man damit leben will und das die nächsten 30 bis 40 Jahre....denn mit der Ausbildung zum Bankkaufmann bist Du wenig flexibel in andere Branchen zu arbeiten und Fuß zu fassen.

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Du hast ja bis jetzt kaum gearbeitet, daher hast Du auch nur wenig Rentenpunkte angesammelt. Du solltest etwas mehr verdienen und dann in 20 bis 30 Jahre mehr Rente bekommen. Zum Überleben wird die Rente dann reichen. Wenn Du Dir aber etwas mehr gönnen möchtest solltest Du noch gut privat vorsorgen. Also mind. 10% - 15% Deines Nettos im Monat in Vorsorgeprodukte investieren und das stetig für die nächsten 30 bis 35 Jahre. Dann erst lebst Du recht angenehm.

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Ja natürlich habe ich über sehr viele Jahre lang eingezahlt...jetzt bekomme ich eine sehr gute Rente...besser hätte es nicht laufen können.

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Rechne dir doch aus was das Haus mit Erwerbsnebenkosten kosten wird. Dann stelle Deine Monatliche Rate dagegen was Du Dir in den nächsten 20 Jahren leisten kannst monatlich zu bezahlen. Du wirst staunen, daß Du mit 2.000€ Brutto nicht weit kommen wirst.

Es sei denn Du hast schon 200.000€ Eigenkapital...dann gehts eher.

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Der Staat braucht Geld....daher werden immer mehr Vorzüge abgeschafft....bringt mehr Einnahmen.

Früher gabe es auch beim Immobilienkauf keine Grunderwerbssteuer..heute sind 5% vom Kaufpreis üblich.

Es wird immer schlimmer....

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Es kommt ganz darauf an ob die Bank auch eine Niederlassungen in NY hat. Mein Kollege in der Börenabteilung ist für 1 Jahr nach NY gegangen. Als er zurück kam hat er eine Abteilung im Investment Banking übernommen.

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Sich auf nur eine Bewerbung zu verlassen ist naiv.

Ich hatte damals als ich mich bei der Bank beworben habe 12 Bewerbungen am Laufen und habe auch nur 1 Zusage bekommen sonst alles nur Absagen.

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Freunde von mir sind selbst in der Immobilienbranche tätig und das schon seit sehr vielen Jahren.

Auch sie haben ihr MFH letztes Jahr in 4 Monaten verkauft. Dennoch hatten sie sehr viel Arbeit damit, obwohl sie sich auskennen. Sie würden heutzutage niemanden mehr raten ohne Makler oder Fachkraft zu verkaufen die sich damit sehr gut auskennen. Die Auflagen und Anforderungen der Banken die da mit involviert sind sind viel zu hoch.

Wer sich keinen Stress machen möchte verkauft lieber mit Makler.

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Ich war vor kurzem auf der Insel Elba. Da gibt es sehr viele Häfen und da stehen viele Yachten rum. Auch ich habe mich gefragt wie die zu so viel Geld kommen. Es muß ja jede Menge reiche Leute geben die sich so eine Yacht leisten können. Dennoch brauche ich sowas nicht, denn das was ich habe reicht mir vollkommen und ich kann mir alles leisten was ich möchte, denn so hohe Bedürfnisse habe ich nicht. Ich muß nicht zu den Superreichen gehören. Es reicht uns daß es uns gut geht...

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Du benötigst für die Bankausbildung die 4 Grundrechenarten der 5. bzw. 6. Klasse und etwas Prozentrechnen der 7. Klasse....das wars auch schon....mehr nicht!

Ich war sogar im Investment Banking und bin mit Mathe der Realschule sehr gut zurecht gekommen. Abitur hatte ich nicht.

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