Ausziehen – die neusten Beiträge

Ausziehen mit 18 oder Rücksicht nehmen?

Hi zusammen, ich bin 18 und fange jetzt am Weiterbildungskolleg mein Abi an. Dafür überlege ich von zuhause auszuziehen und eine eigene Wohnung zu nehmen.

Finanziell könnte ich das gut stemmen: Ich hätte ca. 2.200 € im Monat (BAföG, Unterhalt, Kindergeld, Minijob). Außerdem würde mir eine eigene Wohnung den langen An und Abreiseweg von der Schule ersparen.

Meine Mutter (alleinerziehend) ist aber überhaupt nicht happy damit. Sie sagt dann Sachen wie: „Dann brauchst du hier aber nicht mehr auftauchen“ oder andere ziemlich verletzende Drohungen. Hauptsächlich weil sie Angst hat, dass sie finanziell nicht mehr hinkommt, wenn Kindergeld und Unterhalt direkt an mich gehen und sie ihre Steuerklasse verliert.

Das Ding ist: Eigentlich hat sie ein ordentliches Kapitalvermögen (mittlerer sechsstelliger Betrag), will das aber nicht anrühren, weil es ihre „Altersvorsorge“ ist. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich dreist mir deswegen Schuldgefühle zu machen. Sie überschreitet damit für mich auch eine Grenze, weil es ja um mein eigenes Leben geht.

Ich denke, dass es für meine Selbstständigkeit und auch fürs Abi besser wäre, jetzt schon meine eigenen Finanzen und meinen Alltag zu managen. Klar müsste ich lernen, sparsamer zu sein, aber genau das ist ja irgendwie die Erfahrung.

Meine Fragen:

  • Soll ich trotzdem ausziehen und mein eigenes Leben starten?
  • Oder ist es egoistisch, wenn ich das mache obwohl meine Mutter dann weniger Geld monatlich zur Verfügung hat?
  • Überschreitet sie da eurer Meinung nach eine Grenze, wenn sie mich so unter Druck setzt?

Danke für alle Antworten! Mir ist einfach eine neutrale Bewertung von „unverwickelten” gerade mega wichtig.

Mutter, Geld, Beziehung, Unterhalt, ausziehen, Streit

Findet ihr, ich habe überreagiert oder gerecht (Streit)?

Hallo zusammen.

Eben gab es einen mega krach zuhause

Folgende Situation:

Ich habe mein Handy offen im Zimmer gelassen, also nicht und Es war noch ein chat offen, meine ältere Schwester wollte was aus ihrer Kommode holen und hat dabei den chat gesehen und wollte mich was aufziehen mit ,, ooohhh Prinzessin und so" ich meinte nur ,,heeey " und habe mein Handy aus Sichtweise genommen und meinte danach ,, das war jetzt nicht Korrekt von dir"

Sie ist darauf etwas Pampig geworden und meinte, ja es lag offen auf meine Kommode. Und ich meinte,, ja ich fände trotzdem nicht korrekt, stell dir mal vor ich würde es bei dir machen"

Und dann ist irgendwie alles eskaliert, sie ist und ich sind immer lauter geworden, sie vorallem Respektlos mit Sachen wie ,, ich fühle mich ertappt" und ,, es ist auch ihr Zimmer, ich zahle keine Miete (sie auch nicht)

Ich habe versucht meine Mutter zu erklären, dass ich es nicht in Ordnung fand und meine Privatsphäre verletzt wurde. Sie meinte nur (keine Überraschung) das Zimmer würde mir nicht gehören, was ist schon dabei wenn deine Schwester auf dein Handy schaut)

Meine Schwester schläft nicht mehr im selben Zimmer, weil wir uns deswegen oft gestritten haben. Es stehen ihre Klamotten und paar Sachen noch da, aber eigentlich schlafe nur ich dort und das ist auch mein Rückzugort. Meine Mutter hat mich noch angebrüllt und meiner Schwester gesagt, dass sie nicht mehr antworten soll. Und beide haben mich dann komplett ignoriert und Fernsehen geschaut

Daraufhin meinte ich ,, seit wir Kinder waren, warst du immer auf ihre Seite. Wenn ich so mit ihr gesprochen hätte, wie sie es mit mir getan hat, hättest du mich schon längst ausgeschimpft"

Dann bin ich aus der Wohnung gegangen ohne Tschüss zu sagen

Könnt ihr nachvollziehen worauf ich hinaus möchte oder seid ihr auch der Meinung, dass ich überragiert habe

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Privatsphäre, Psychologie, Angstzustände, ausziehen, Drama, Erwachsen werden, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit, Wut, missverständnis

Ausziehen mit Freund Hindernis?

Hi

ich habe aktuell ein kleines Problem. Bzw. wahrscheinlich bin ich das Problem. Mein Freund fängt in ein paar Monaten an zu studieren und möchte anfangs zu seiner Uni pendeln (von seinem Wohnort ca 1h 15 Min einfach mit dem Zug).

Mich beschäftigt es unabhängig von ihm schon länger von zuhause auszuziehen. Ich möchte da einfach raus, weil es ab und an Spannungen gibt und ich endlich unabhängig sein will.

Ich habe eben vor, auf jeden Fall in die Richtung der Stadt zu ziehen, in der mein Freund studiert, damit wir uns trotzdem oft/täglich sehen können. Jetzt kommt uns aber auch immer öfter der Gedanke auf, dass wir auch gleich zusammenziehen können wenn es passt.

Das war zwar nie direkt meine Intention, aber ich würde mich natürlich sehr sehr freuen, wenn wir diesen Schritt zusammen machen. Mein plan war es auch, in seine Nähe zu ziehen, damit der Weg für ihn einfach nicht so weit ist. Also prinzipiell fast wie zusammenziehen, aber eben nicht "offiziell".

Doch ich habe das Gefühl, dass ich ihm mit dem Thema total nerve. Für mich ist es wirklich wichtig aus dem Elternhaus rauszukommen. Ich habe es damit nicht mal eilig. Frühestens im März 2026. Damit er das erste Semester auch erstmal zur Eingewöhnung hat. Doch ich schaue jetzt schon immer nach Wohnungen - einfach weil ich wissen will, mit welchen Preisen ich rechnen muss usw.

Ich sage ihm die ganze Zeit eine bestimmte Ortschaft, weil die Wohnungen dort super günstig für die Größe sind und es wäre genau die Mitte zwischen meiner Arbeit und der Uni. Doch heute sagt er mir, dass es da auf keinen Fall geht, weil der Ort keine Zuganbindung hat.

Da war ich doch erstmal ein bisschen Baff. Denn er sagte eine direkte Zuganbindung ist sein einziger Kompromiss wirklich auszuziehen. Das Problem ist, dass es nur 2 Ortschaften gibt, die damit möglich wären. Und diese Ortschaften haben fast nie Wohnungen verfügbar, wie ich jetzt so die letzten Monate beobachtet habe, und wenn dann für UTOPISCHE Preise. Ich müsste das ja dann hauptsächlich alleine Stämmen, weil ich ja Vollzeit arbeiten gehe, und er kann nur einen kleinen Beitrag monatlich dazugeben. Das ist nicht möglich für mich.

Ich bin jetzt total frustriert irgendwie und noch gestresster, weil ich einfach Angst habe nicht das passende zu finden, und noch länger zuhause "festzusitzen". Ich dachte, dass es für ihn kein Problem ist, 10 Minuten mit dem Auto zum nächsten Zug zu fahren und dann nochmal 10 Minuten Zug zur Uni. Doch wie ich heute herausgefunden habe, ist das ein Ausschlusskriterium für ihn.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich finde, wenn ich jetzt dann nächstes Jahr doch alleine Ausziehe, in eine Ortschaft, in der es für mich finanziell Stämmbar ist, ist das irgendwie auch blöd, wenn wir es eigentlich zusammen durchziehen wollten.

Ich bin wirklich ein bisschen Down gerade.

Danke für eure Meinungen

Liebe, Wohnung, Freundschaft, Freunde, Beziehung, ausziehen, Beziehungsprobleme, Freundin, Partner

Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.

Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…)

Nun habe ich eine Wohnung!

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.

Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“

Ist so ein Verhalten normal?

Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

Wohin nach dem Abi - ist Berlin wirklich so schlimm?

Halloooo,

ich mache gerade Abi, weshalb ich grade natürlich ganz viel über meine Zukunft nachdenke. Erstmal steht danach ein Work & Travel Auslandsjahr an. Danach hab ich allerdings noch gar keinen Plan wo ich hin will, aber ganz sicher ist - ich will weg.

Bisschen darüber wo ich herkomme: Ich komme aus einem sehr kleinen Ort in Norddeutschland, hier gibt es nur Landwirtschaft und etwas Industrie, aber vorallem eigentlich nur Kühe, Schweine und Getreide überall. Zu tun gibt es hier so gut wie nichts, es gibt nichtmal ein einziges Café oder gemütliches Lokal in meinem Ort und große kulturelle Angebote oder Freizeitbeschäftigungen außer Sport gibt’s auch nicht. Bevölkerung kann man sich auch vorstellen - Bauernjugend, CDU Wählerschaft, Wohnsiedlungen mit jungen Vorzeigefamilien und Bevölkerung größtenteils Ü50. Trotzdem wollen die meisten Leute die ich kenne hierbleiben oder zumindest nach dem Studium wieder zurückziehen.

Ein bisschen über mich: Seitdem ich ungefähr 10 Jahre alt bin weiß ich, dass ich hier weg will, irgendwo in ne Großstadt, egal wo in der Welt. Man fühlt sich hier eingeengt, leer und total beobachtet. Jeder kennt jeden und darum redet auch jeder über jeden. Wenn man auch nur etwas anders ist wird man verurteilt, besonders wenn man nicht ins typische Idealbild der CDU Wähler und Bauern passt. Hier wird man nicht blöd angeguckt, wenn man ausländerfeindlich ist, sondern eher wenn man sich gegen Hass, Rassismus, Homophobie, etc. einsetzt. Selbstentfaltung ist so gut wie unmöglich, wenn man keine Lust darauf hat, an jeder Ecke und sogar von seinen eigenen „Freunden“ komisch angeguckt zu werden. Man fühlt sich einfach nicht frei, weil es wirklich absolut nichts zu tun gibt, außer in der Gartenhütte von irgendwelchen Bekannten zu sitzen und sich grundlos abzuschießen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Falls ich mich während meines Auslandsjahrs nicht unsterblich in irgendeine Stadt verliebe, würde ich schon gerne wieder nach Deutschland kommen. Jetzt die Frage, wohin? Es zieht mich tatsächlich total nach Berlin, aber alles was man hört ist ja irgendwie nur negativ… Ist es wirklich SO schlimm oder gehört dazu auch einfach viel Alltagshass, weil man sich so sehr daran gewöhnt hat und einem nicht mehr wirklich bewusst ist, was für ein Privileg es ist, in einer so kulturell vielfältigen und lebendigen Stadt zu leben? War schon oft dort, aber als Touri kann man das ganze ja nicht wirklich beurteilen. Und wie ist es so mit den Menschen? Habe einfach keine Lust mehr, mir den ganzen Tag Gedanken darüber machen zu müssen, was andere denken.

Natürlich hab ich auch an andere Städte gedacht, aber eigentlich will ich so einen harten Unterschied zu meinem Leben bisher, dass nicht viel anderes in Frage kommt. Selbst bei Hamburg hab ich das Gefühl, zu eingeengt zu sein, auch weil es relativ nah an meiner Heimat ist und die Bekannten, die ich dort habe, ähnlich über andere urteilen wie in meiner Heimat. Aber auch hier, wie ist es wirklich so?

Soooo, ist jetzt doch tatsächlich sehr lang geworden, aber würde mich trotzdem sehr über jede Antwort freuen, man merkt, ich bin etwas verzweifelt

Berlin, Hamburg, Abitur, ausziehen

Weiß nicht was ich machen soll nach Streit?

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so wirklich wo ich anfangen soll. Kurz zu mir: Ich bin 19 männlich, habe gerade eine Ausbildung nach meinem Abi gestartet und wollte eigentlich erst zur Mitte der Ausbildung ausziehen.

Wir saßen gerade ganz gemütlich am Essenstisch, als meine Mutter fragte ob ich einen Yanic kenne, weil dieser vor einem Edeka zusammengeschlagen wurde.
Daraufhin meinte mein Vater: "Das war bestimmt ein Schwarzkopf". Für mich ist dieser Begriff und vor allem der Kontext eindeutig rassistisch gemeint, denn zu dem Zeitpunkt war nicht einmal klar wer der Täter war. Das wurde nie angesprochen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass ich solche Begriffe nicht in Ordnung finde und diese rassistisch sind, vor allem in so einem Kontext.
Irgendwie sind wir dann dort angelangt, dass er meinte, dass "stark pigmentiert" ebenfalls nicht rassistisch wäre. Da meinte ich auch zu, dass ich solche Begriffe rassistisch finde. Ich höre solche Dinge schon öfters von ihm, wie er Schwarze als "stark pigmentiert" bezeichnet, Menschen mit z.B. arabischer Herkunft als "Schwarzkopf" oder Dinge über Frauen, die ich als sehr grenzwertig betrachte.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich "stark pigmentiert" selber bis zur OBS benutzt habe, da ich nur diesen Begriff von meinem Vater kannte und dachte der wäre normal. Bis mich ein Freund, den dies halt Betrifft, zu mir meinte, dass keiner so bezeichnet werden möchte. Seitdem habe ich mit meinem Vater öfters mal "Diskussionen" über solche Äußerungen.

Bis heute halt. Mein Vater war schon immer irgendwie... impulsiv? Vermutlich auch wegen seinem eigenen Vater, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn wir irgendwann mal Streit haben oder Diskutieren, kann man meist nicht normal mit ihm reden und er wird verbal. Aber heute... auf einmal springt der auf, schlägt auf den Tisch und brüllt mich an. Ich war so geschockt eben, auf einmal kommt der auf mich zu und möchte mich schlagen. Wären meine Schwester und meine Mutter nicht dazwischen gegangen hätte der dies auch getan. Meine Schwester hat er sogar weggeschupst und das nicht gerade sanft. Ich weiß immer noch nicht was ich dazu sagen soll irgendwie... Ich glaube ich hatte noch nie so Angst vor dem. Das war echt gruselig.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich aktuell machen soll. Mein Vater war schon immer so, dass mal nen Streit eskaliert ist und er dann handgreiflich wurde. Aber so sehr habe ich das noch nie erlebt. Vor allem war das irgendwie aus dem Nichts. Irgendwie geht mir das zu weit, rassistische Äußerungen und verbale Ausdrücke sind das eine. Aber so aggressiv zu werden, mich schlagen zu wollen, meine Schwester wegzuschubsen...

Ich habe schon öfter probiert mit ihm darüber zu reden usw. aber irgendwie bringt das alles nichts. Ich spiele schon seit ich 17 bin mit dem Gedanken auszuziehen und/oder den Kontakt zu ihm abzubrechen weil es Situationen wie diese gibt, die meiner Meinung nach einfach zu weit gehen. Weder möchte ich Verbal angegangen werden, noch geschlagen werden, noch bedroht werden, nur weil ihm meine Meinung nicht passt. Und rassistische/diskriminierende Äußerungen möchte ich auch nicht ständig hören. Es passiert nicht nur zu Hause. Wenn wir Unterwegs sind, bei Großeltern etc. gleiche Situationen.

Ich würde gerne mal hören was ihr darüber denkt, denn ich bin mir absolut nicht mehr sicher wie ich das ganze angehen soll. Ich könnte theoretisch ausziehen, aber so früh bin ich vermutlich nicht in der Lage finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können. Denn eigentlich war mein Plan Geld anzusparen um die letzten 1 1/2 Jahre besser über die Runden zu kommen

Angst, Vater, Gewalt, ausziehen, Familienprobleme, Rassismus, Streit

Ausziehen während Ausbildung?

Hey,

Ich wohne derzeit bei meiner Mutter und ihrem neuen Mann, ich bin 18 jahre alt und fange am 1.8 meine Ausbildung an.

Ich möchte/muss von Zuhause ausziehen weil ich mich mit Mamas Mann überhaupt nicht verstehe, er will die ganze Zeit Geld von mir und meine Mutter sagt nichts dazu, als ich ihm sagte das ich ihn keins gebe hat er meine Mutter vor die Wahl gestellt ob ich oder er, sie hat sich natürlich für ihn entschieden und jetzt wollen sie das ich ausziehe.

Ich weiß einfach nicht wie ich das stämmen soll ich bekomme 945€ netto in meiner ausbildung + das Kindergeld, also habe ich monatlich 1195€ zur Verfügung, ich möchte gerne in die nähe meines richtigen vaters ziehen da ich kein auto habe und er mich unterstützen kann wenn ich zum beispiel mal was von ikea brauche oder einen Großeinkauf mache.

Die Gegend wo mein Vater wohnt ist zwar relativ günstig aber dadurch sehr beliebt, genauso wie im engen Umkreis von ihm.

Ich habe keine Anforderungen an meine Wohnung es ist egal ob es 1 oder 2 Raum ist. Das Problem nur ist das sie haustiergerecht sein muss und damit wird der Suchkreis deutlich kleiner. Ich habe mit meinem Vater gerechnet, wenn die Wohnung warm nicht mehr als 450€ im monat kostet kann ich mir alles gut leisten

Jetzt kommen wir aber zu meinem Problem ich kann mir den Neueinzug einfach nicht leisten ich habe derzeit um die 3000€ wie soll ich den davon die Kaution, eine küche und die komplette erstausstattung bezahlen ?

Gibt es irgendwelche möglichkeiten für mich ? BAB bekomme ich nicht da mein einkommen dafür zu hoch ist. Was für Möglichkeiten habe ich noch ?

Zu meinem richtigen Vater kann ich nicht ziehen da er keinen Platz hat für meine Möbel und ich dann die ganze zeit auf dem Sofa schlafen müsste, auf Dauer geht das einfach nicht. Eine WG kommt für mich aber nicht in frage, ich weiß in meiner Situation sollte ich keine Ansprüche haben aber ich möchte meine eigene Wohnung.

Geld, Angst, ausziehen, Ausziehen mit 18, erste Wohnung, Streit

Bei Mitbewohnerin ausziehen oder bleiben?

Hallo zusammen. Ich bin (w20) und wohne seit 5 Monaten mit meiner besten Freundin zusammen, die ich seit dem Kindergarten kenne. Davor lebte ich mit meinem Vater in einer Wohnung (meine Mutter zog aus als ich 9 Jahre alt war), mit dem ich ein eher unschönes Verhältnis hatte.

Da ich zu dieser Zeit einen Freund hatte (meine erste Beziehung), konnte ich beinahe jedes Wochenende bei ihm, anstatt bei meinem Vater verbringen. Anfangs Februar hatte ich dann beschlossen, endlich mit meiner besten Freundin zusammen zu ziehen.

Wir teilen uns eine Wohnung, da ich im Moment keinen vollen Lohn erhalte und mir eine eigene Wohnung kaum leisten könnte. Ich war mit der Entscheidung sehr zufrieden, da wir beide es wirklich gut miteinander haben. Ich genoss die gemeinsame Zeit mit ihr in der Wohnung.

Im März hat sich jedoch mein Freund von mir getrennt. Wir waren 2 Jahre zusammen und die Trennung war wirklich sehr schlimm für mich, da ich auch sehr abhängig von ihm war. Ich habe geweint, konnte nicht schlafen, nicht essen. Es ging mir einfach scheisse.

Knapp einen Monat nach meiner Trennung hat meine beste Freundin/Mitbewohnerin angefangen jemanden zu Daten. Sie sind ziemlich schnell zusammen gekommen und verbringen jetzt nahezu jedes Wochenende bei uns in der Wohnung. Es schmerz mich sehr die beiden glücklich auf dem Sofa kuscheln zu sehen, nachdem ich meinen ersten Herzschmerz erdulden muss.

Ausserdem ist meine Mitbewohnerin in der schönen Verliebtheitsphase und verbringt jede freie Minute mit ihrem neuen Freund. Ich weiss es ist egoistisch, doch auch das schmerz extrem. Das es mir momentan wirklich nicht gut geht, doch sie lieber lachend von ihrem schönen Date erzählt, anstatt mich mal in den Arm zu nehmen.

Die Wohnung ist wunderschön und ich geniesse die gemeinsame Zeit mit ihr eigentlich sehr, doch die ganzen Umstände bringen mich dazu zu denken, dass ich lieber ausziehen und alleine wohnen möchte. Meinen Frieden haben.

Früher war ich oft alleine und habe die Zeit mit mir sehr geschätzt, doch nach dieser Beziehung habe ich das Gefühl, Tod unglücklich zu sein, wenn ich niemanden an meiner Seite habe. Und doch habe ich im Moment, fast jeden Tag die Vorstellung wie schön es wäre, am Wochenende nachhause zu kommen ohne mich in meinen Zimmer zu verkriechen und einfach mein Ding zu machen, ohne das ich ein frisch verliebtes Pärchen im Wohnzimmer sehen muss.

Was würdet ihr in solch einer Situation tun? Ich bin wirklich überfordert. Ausserdem bin ich in einem Jahresvertrag, heisst ich kann die Wohnung eigentlich erst im Februar 2026 künden, wenn ich keinen Nachmieter finde. Ich habe auch schon darüber nachgedacht wieder zu meine Vater zu ziehen, doch das möchte ich auch nicht.

Ich weiss wirklich nicht was machen. Ich bin einfach total unglücklich so wie es im Moment ist. Denkt ihr das vergeht?

Liebeskummer, Trennung, ausziehen, Ex, Mitbewohnerin

HU Berlin- Lehramt oder Doppelbachelor?

Hallo, ich bin derzeit am überlegen, was nun die beste Wahl wäre. Ich interessiere mich für das Lehramt der unten genannten Fächer, da es ein relativ sicherer und vorgezeichneter Weg wäre. Allerdings war mein Kindheitstraum später im Auswärtigen Amt zu arbeiten, politische Beraterin, Referentin oder Diplomatie- ganz egal. Ich interessiere mich unfassbar für Geschichte, Kulturen, Länder und aktuelle Ereignisse.

Da mein Abitur 2023 bereits etwas her ist, muss ich mich nun entscheiden. Ich gebe seit 3 Jahren Nachhilfe. Zudem kann ich gut vermitteln, erklären und bin emphatisch. Berlin wäre für den Doppelbachelor ideal, Praktika sind zwar umkämpft aber ich würde natürlich mir mühe geben und es auch erreichen.

Allerdings ist es sehr schwer, oben genannte Jobs zu erhalten, da diese natürlich stark umkämpft sind... Man liesst ja oft, wie schlecht die Chancen mit Geisteswissenschaften stehen.

Wozu würdet ihr mir raten? Lehramt könnte ich ansonsten auch einen spezialisierten Bachelor machen und es darüber evt. noch in das AA schaffen? Oder wäre es sinnvoller das Risiko einzugehen und direkt einen DB zu machen? Lehramt würde ich ansonsten auch an der Uni Mainz studieren können.

Was würdet ihr mir empfehlen? Wo stehen die Chancen besser? Studiert jemand vielleicht besagte Fächer oder an der HU Berlin und kann eine Empfehlung abgeben/ einen Ratschlag zu meiner wähl? LG

DB. Geschichtswissenschaft & VWL 100%
Lehramt GyGe Geschichte und Englisch/ Anglistik 0%
DB. Europäische Ethnologie und VWL 0%
Englisch, Studium, Berlin, Geschichte, Gehalt, Anglistik, ausziehen, Bundestag, Diplomatie, Ethnologie, Geisteswissenschaften, Lehramt, Lehramtsstudium, Studiengang, Universität, VWL, Anglistikstudium, Diplomat, Geschichtswissenschaften, VWL Studium

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