Mit 25 Jahren noch bei meinen Eltern leben - was soll ich nur tun?

7 Antworten

Deine Eltern haben Dich jetzt schon mindestens zweimal in Deinem beruflichen Werdegang blockiert - einmal, als Du kein Abi mehr machen durftest und in irgendeine Lehre gesteckt wurdest, und das zweite Mal ist jetzt, wo sie Dich auf Deinem Weg entmutigen, wo sie nur können - während Dein Bruder protegiert wird.

Dies hört sich mir sehr stark nach narzisstischen Eltern an, die klassischerweise ein Sündenbock-Kind haben, welches in ihren Augen nie etwas richtig machen kann, und ein "Golden Child", welches nie etwas falsch machen kann. Geliebt wird übrigens keines von beiden Kindern, es sind nur unterschiedliche Wege der Manipulation/Zerstörung.

Du kannst jetzt nichts anderes machen als durchhalten. Sag Dir immer, die Hölle, die Du gerade durchlebst, ist halt der Preis für alles Gute, was noch kommen wird. In wenigen Jahren bist Du frei.

: )

Frag deine Eltern mal, ob sie es nicht moralisch korrekt fänden, dir zu helfen....meine Meinung ist, wenn man Kinder in die Welt setzt, hat man den Kindern immer zu helfen...

Du hast deinen Master laut deinen anderen Fragen noch nicht angefangen: Job suchen, ausziehen. Den Master gibt es vielleicht auch berufsbegleitend. .

Dein Bruder ist fürs Studium vermutlich ausgezogen - deine Eltern sind meiner Meinung nach euch beiden gegenüber noch zum Unterhalt verpflichtet- je nachdem seit wann du deinen Bachelorabschluss in der Tasche hast. Deine eine abgebrochene Ausbildung ist meiner Meinung nach noch kein schuldhaftes Verzögern.

Wobei mir nicht klar ist, ob du die Versetzung in die 11. Klasse geschafft hattest, dann stellt sich die Frage wann du die Ausbildung geschmissen hast welche dir mit Zeugnis die Anerkennung Fachabitur ermöglicht hätte.

Überleg dir einmal was dein Bruder von dir unterscheidet, dass deine Eltern ihn unterstützen und dich nicht. Mit 25 noch nicht fertig zu sein - scheint mir inzwischen eher die Regel wie die Ausnahme zu sein.

Angesichts deiner anderen Frage

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verreisterNutzer  11.05.2025, 12:14

Da steht, ich bin in der 11. Klasse sitzen geblieben. Logischerweise habe ich die Versetzung in die 11. geschafft und mache mal eine Ausbildung, die du scheiße findest, wo du 6 Tage die Woche, 11 Stunden pro Tag für mickrige 400 Euro pro Monat arbeiten musst. Und komme mir nicht mit Gesetzen, es war verboten, Überstunden zu melden, und dann wie ******* behandelt zu werden, 66 Stunden pro Woche. Frage nochmal, warum man das nicht einfach durchzieht. 12 Azubis und 11 haben abgebrochen. Meine Eltern haben meinen bruder nicht mehr ertragen, weil er sich gegen alles gewährt hat und haben nachgegeben.

Wie viel hättest du denn im Monat?

Würde es für eine WG mit einem Freund reichen? Jemandem, der in der gleichen Situation ist?

Du hast einen Zwillingsbruder. Wo wohnt der? Warum "darf" der noch studieren? Würde der sich zeitweise auf eine WG mit dir einlassen (wenn eure Eltern IHN unterstützen)?

Wieso kein Bafög?

Studienkreidt sollte noch ne Option sein aber dann satrtet man halt verschuldet ins Leben.

Ist halt schwierig wenn die Famillie nicht hilft aber kann dir jetzt auch keiner guten Tipp geben wie e sbesser geht.

Ich hab vollzeit gearbeitet wärend ich studiert hab und so das studium bezahlt. Freizeit hast du halt dann keine mehr.