Du lebst alleine mit deiner alleinerziehenden Mutter und du möchtest ausziehen, aber sie möchte es nicht, weil sie sonst alleine zuhause ist?

8 Antworten

Du bist nunmal das Kind und nicht der Partner deiner Mutter. Es ist vollkommen normal, dass du irgendwann ausziehst, und zwar dann, wenn es für dich der richtige Zeitpunkt ist, nicht der richtige Zeitpunkt für deine Mutter.

Natürlich wird sie dann allein leben, aber du besuchst sie ja. Sie sollte das als Chance sehen, sich jetzt auf sich selbst zu konzentrieren. Sie muss halt lernen, wieder allein zu leben und sich zu beschäftigen.

Du musst dein eigenes Leben leben, das ist der Lauf der Dinge. Sprich mit deiner Mutter in Ruhe darüber und sag ihr, dass du sie ja nicht alleine lässt, du kommst zu Besuch und erreichbar bist du ja auch über Handy, sollte irgendwas sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde einfach ein Kompromiss machen, indem ich ausziehe, aber sie regelmäßig besuchen komme

wenn sie beispielsweise in der gleichen stadt wohnt, oder sogar im gleichen Bezirk, einfach mal täglich kurz vorbeischauen

wenn man täglich oder alle 2 Tage vorbeischaut, ist es außerdem viel mehr besonders und man freut sich auf das Wiedersehen

von menschen, die in so einer Situation aber ausziehen, und die alleinerziehende Mutter nur 1x im Monat besuchen, halte ich nichts. das wäre respektlos, zumindest meiner Meinung nach

Damit wird sie klar kommen müssen.

Vielleicht könnte deine Mutter ja ein Zimmer an eine junge Frau vermieten und hätte dadurch wenigstens noch etwas Kontakt.

Tja, so ist das Leben. Wir ziehen die Kinder groß und dann verlassen sie das Nest, um ihr eigenes Leben zu leben. Unser Job ist es, als Eltern, sie bestmöglich darauf vorzubereiten. Wir ziehen Kinder nicht groß, damit sie unsere Lebenspartner werden. Das muss jedes Elternteil einsehen. Das ist eine einfache Realität des Lebens, der man sich stellen muss. Ob man will oder nicht!