Gesetzlichkeit bedeutet, dass z.B. Verhaltensweisen X, Y und Z als "Sünde" definiert werden. Wenn man diese Verhaltensweisen zeigt, bekommt man von anderen Religiösen zu hören, was man für ein schlechter Mensch sei, es werden einem Schuldgefühle eingeredet und dass man nach dem Tod in die Hölle kommen würde, sofern man nicht ernsthaft bereut und das Verhalten ablegt.
Gesetzlichkeit bedeutet, dass man sich an bestimmte religiöse Vorschriften zu halten hat, wie z.B. das Gebet, das nur dann "korrekt" und "gültig" sei, wenn man sich strikt an die Anweisungen hält.
Gesetzlichkeit bedeutet, dass man sich als Religiöser selber aufwertet, wenn man sich immer an alle religiösen Vorschriften hält, und andere abwertet, die das nicht tun. Falls man es aus welchen Gründen auch immer nicht schafft sich selbst an die religiösen Vorschriften zu halten, weil man vielleicht schwul ist, oder masturbiert, dann kann das auch zur Selbstabwertung führen, was Depressionen begünstigt.
Religion und Gottesglaube müssen aber nicht gesetzlich sein! Es geht auch moderater und humaner! Dann kann Religion und Gottesglaube auch eine Bereicherung im Leben darstellen.