Gibt es historische Belege dafür, dass Jesus Wunder vollbracht hat?
Also dass er z.B. Blinde geheilt hat, Wasser in Wein verwandelt hat und auferstanden ist?
Ich glaube die Bibel bzw. das neue Testament selbst ist ein Historischer Beleg weil sie z.T. von Leute geschrieben wurde die Jesus sein Leben lang begleitet haben außerdem gibt es hunderte von Berichte (unabhängig voneinander) die Jesus nach seiner Auferstehung gesehen haben und das wenige Monate nach sein Tod.
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
11 Antworten
Du beantwortest die Frage selbst .Die 4 Evangelien die darüber berichten sind doch historisch genug .
Aber wie sagte Abraha. im Gleichnis vom armen Lazerus ?:
Abraham aber sagte:
Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Lk 16,30Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
Lk 16,31Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/lk16.html
LG ⚘
Weshalb ist das, was in der Bibel steht wahr?
Wenn Jesus einfach ein besonders sozialer, guter Mensch gewesen wäre, dann wäre er damals gestorben und er könnte nicht mehr wirken.
Doch ich habe Jesus zu oft nach Gebeten erklebt, um sicher zu sein, dass Jesus eben viel mehr gewesen ist, als einfach ein emphatischer Mensch mit besonderen Fähigkeiten. Er ist und muss Gott sein.
Wenn Jesus ein Teil des dreieinigen Gottes ist, dann konnte er vor 2000 Jahren Wunder vollbringen. Da stand er über den Naturgesetzen.
Die Bibel lehrt nicht, das Jesus Teil eines dreieinigen Gottes ist.
Diese Fragestellung entstammt noch einem bereits überholten Wissenschaftsverständnis. Hier sind die Naturgesetze nach der Folge von Ursache und Wirkung die letzte Autorität. Inzwischen wissen wir aber von der subatomaren Welt (Quanten), daß diese Weltsicht nur für den Teil der Wirklichkeit gilt, die unseren Sinnen und Messungen zugänglich sind. Darüber hinaus bzw.darunter herrscht eine ganz andere Wirklichkeit. Wirklichkeit ist also kein objektiver feststehender Zustand. Wirklichkeit bemißt sich vielmehr immer danach, wo der Betrachtende gerade steht und was für ihn letzte Autorität ist. Wer deswegen eine Welt ohne Gott glaubt, muß seine sinn- und meßbare Welt als die allein wirkliche ansehen. Damit sitzt er in dieser Welt gefangen und bekommt von ihr dann den einzigen Wert. den sie zu vergeben hat: SINNLOSIGKEIT.
Natürlich gibt es keine Belege. Wie sollten die auch aussehen? Es ist eher so, dass man die Wunder im Laufe des Vergottungsprozesses immer weiter gesteigert hat. Laut Evangelien konnte Jesus aber in seiner Heimat keine Wunder wirken. Dort kannte man ihn wohl nur allzu gut.
Keine Geschichte in der Antike ist so gut belegt wie die Geschichte Jesu Christi. Seine Wunder, seine Taten, sein Tod und seine Auferstehung sowie die Verbreitung des Evangeliums wurde von X verschiedenen Autoren niedergeschrieben und von Zeitzeugen nacherzählt.
Nur solche historische Belege, wie es sie auch für die Teilung des Mondes gibt (Koran, Ahadith).
Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Teilung des Mondes belegt und die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:
An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.
Siehe meine Ergänzung, was denkst du darüber?
Wie gesagt: Muslime haben ihre historischen Ahadith.
Das wollen viele auch so glauben. Nur stimmt das nicht. In der Bibel wird oft davon berichtet, dass Jesus Gottes Sohn ist. Man sollte lernen, dass zu akzeptieren.