deutschland und islamisierung?

10 Antworten

Also bei den hiesigen Türken habe ich eher den Eindruck, dass die meisten nicht allzu religiös sind. Muslime sind sie zwar, aber andererseits sind sie im Beruf und im Alltag auch nicht so extrem verschieden von uns Nichtmuslimen. Einer betreibt einen Dönerladen und hat einen sehr netten Hund (dabei ist die Haltung von Haushunden im Islam unüblicher als die von Katzen, eine Katze darf sogar in der Hagia Sophia herumlaufen). Es gibt freilich Hirtenhunde in der Türkei (Kangal).

Ein Hund (vor allem ein schwarzer) kann ein islamisches Gebet stören (das steht irgendwo im Koran, glaube ich) oder ungültig machen. Aber eine Katze soll sogar Mohammed mal zum Lächeln gebracht haben. Und das Kamel kennt den 100.sten Namen von Allah.

Freilich gibt es streng muslimische Menschen, mein Eindruck ist eher, dass diese aus dem nordafrikanisch-nahöstlichen Raum kommen, seltener aus der Türkei. Perser und Tadschiken habe ich als freundliche Menschen kennengelernt (etliche haben eine hohe Bildung). Insgesamt kenne ich aber nicht so extrem viele Muslime, und wenn ich jemanden von dort kenne, spreche ich meist über nicht-religiöse Themen.

Mich hat noch nie einer zu bekehren versucht.

Kannst Du mal dieses schwachsinnige Religionsgelaber lassen?

Deutschland ist ein Teil des Abendlandes und teil der technisch fortgeschrittenen westlichen Welt - dass das, also der technisch/ soziale Vorsprung nicht gehalten werden kann, sollte selbst dem blondesten klar sein - auf welcher weise die Egalisierung des Entwicklungsvorsprunges abgeht, ist von konkreten historischen Bedingungen abhängig. Da braucht nu keiner Tränen die Beine runter laufen zu lassen.

Was soll also das immer wieder darauf herumreite? Kann man das nicht einfach lassen und sich auf die Dinge konzentrieren, die wir alle gemeinsam abarbeiten müssen.

Nicht die Muslime an und für sich sind das "Problem".

Es sind die fundamentalistischen Leute die in Parallelgesellschaften leben.

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.

Genau diese Personen sind es, die dafür besorgt sind, dass rechte Parteien so stark geworden sind. Geert Wilders konnte in Holland als Einmann-Partei nur mit den Themen "Einwanderung" und "fundamentalistischer Islam" die Wahlen 2023 gewinnen.

jedoch nehmen immer weniger menschen das christentum noch wirklich an.

Auf youtube sehe ich seit Jahren einen Gegentrend. Lobpreiskanäle für junge Christen - in deutscher Sprache - mit 50.000 - 80.000 Abonnenten.

https://www.youtube.com/watch?v=ThVUDTU4UK8

https://www.youtube.com/watch?v=uLVxk6rFI5g

https://www.youtube.com/watch?v=dHuWU6Rzekg

Viele verlassen die Kirche nicht wegen Apostasie, sondern wegen Unzufriedenheit oder der Kirchensteuer. Sarrazin hat die demografische Entwicklung mal analysiert:

Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu. 
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent. 
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249

Das kann irgendwann nicht mehr gut gehen.

Bodesurry  08.12.2023, 08:43

Du hast völlig recht. Die meisten Menschen verlassen wegen der Kirchensteuer die Gemeinde. Das ist keine Vermutung von mir, sondern eine Tatsache.

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Bodesurry  08.12.2023, 13:07
@BelfastChild

Ich schreibe von "meiner" Kirchgemeinde. Es ist klar, weshalb man in Umfragen ungern über die wahren Gründe des Kirchenaustritts spricht.

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Viele Muslime merken, dass das Christentum die Wahrheit ist.

Sie erkennen auch, dass die Länder der Christen viel besser funktionieren.

Deshalb kommen sie ja alle, auch damit sie den Glauben der Christen und ihre demokratischen Gesellschaften kennenlernen.

OLDO1975  07.12.2023, 19:08

Danach können Sie wieder gerne in ihre Heimat zurückkehren, um dieses Wissen zu zelebrieren und nachzueifern😃🙃

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moody343 
Fragesteller
 07.12.2023, 19:09

naja da würde ich jetzt nicht unbedingt zustimmen. viele kommen nach deutschland (oder in westliche länder) um dem krieg in ihrem heimatsland zu entfliehen und flüchten dann eben

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vanOoijen  08.12.2023, 03:13
@anonymos987654

Ich sehe aber keine Massen von Muslimen die sich taufen lassen, sondern viele deutsche Jugendliche die heimlich zum Islam konvertieren.

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Rider214  07.12.2023, 19:41
Viele Muslime merken, dass das Christentum die Wahrheit ist.
Sie erkennen auch, dass die Länder der Christen viel besser funktionieren.
Deshalb kommen sie ja alle, auch damit sie den Glauben der Christen und ihre demokratischen Gesellschaften

Das stimmt von vorne und hinten nicht

Klar gibt es Muslime die in Christenturm konvertiert sind aber zu behauten das sie wegen den Christentum hier gekommen sind ist einfach Falsch

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OLDO1975  07.12.2023, 21:04
@Rider214

Sondern wegen Deutschlands Sozialleistungen. GELD GELD UND NOCHMALS GELD

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Rider214  07.12.2023, 21:06
@OLDO1975

Das ist zwar auch eine der Gründe aber nicht nur deswegen.

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MufakkirAswj  07.12.2023, 22:05

Meinst du christliche Länder, wie etwa Burundi, Malawi, Südsudan? Fakt ist, dass die meisten westlichen Staaten heutzutage eher säkular-atheistisch sind als christlich. Im Grunde kann man sogar einen Schritt weitergehen und sagen, dass der Großteil des Christentums völlig aus dem öffentlichen Leben verbannt wurde. Man betrachtet das Christentum eher als Relikt alter Zeiten. Dementsprechend kann ich den Punkt mit "Länder der Christen" eher nicht nachvollziehen. Außerdem stellt sich mir persönlich die Frage, was Demokratie mit dem Christentum eigentlich zu tun hat? Die Demokratie ist kein politisches System, das sich konkret aus dem Christentum ableitet. Von "ihren" demokratischen Gesellschaften zu sprechen, finde ich gewagt.

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